Liebe und Leid eines Phönixrangers
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Phönix hatte mich gewarnt, meine Tat würde Folgen haben, man holte ja nicht jeden Tag die Eltern seiner großen Liebe von den Toten zurück. Aber was ich erleben sollte hatte ich mir in den schlimmsten Träumen nicht vorgestellt. Teil 3 meiner Ninjastory
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
03.03.2015
18.09.2015
19
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20.06.2015
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Um wenig später bei Cam zu landen.
„Das Mittel hat wohl geholfen.“
„Ja, danke. Hast du mitgekriegt was ich getan habe?“
„Live und in Farbe.“
„Ich will es sehen!“
Cam nickte zögernd und zeigte Hunter die Aufnahmen. Mit jeder Sekunde die verging und mit jedem Bild fühlte er sich elender.
Wie sollte er das wieder hinbiegen?
Meine Lebensgeister kehrten langsam zurück, was an Cindy lag, die mich andauernd bemutterte. Ich hatte ihr alles erzählt und es hatte gutgetan zu reden.
„Ich will ihn nicht in Schutz nehmen, aber wenn er die Kontrolle gehabt hätte wäre es niemals soweit gekommen.“
„Das weiß ich doch, trotzdem, ich habe ihm vertraut und mich an sein Versprechen geklammert, das er mir niemals wehtun würde.“
Ich rieb mir mein Handgelenk, es verfärbte sich schon blau.
„Er wird mit dir reden wollen.“
„Er will es mir erklären, sich entschuldigen, alles gutmachen, ich kenne das.“
„Wirst du bei ihm bleiben?“
Genau die Frage hatte ich mir auch schon gestellt.
„Ich werde Zeit brauchen.“
Wir konnten die Haustür hören und ich verkroch mich tiefer auf die Couch.
„Soll ich bleiben?“
„Das müssen wir unter uns ausmachen, du hast mir schon so viel geholfen, danke Mum.“
Sofort biss ich mir auf die schmerzende Lippe.
„Tut mir leid das ist mir so rausgerutscht.“
„Ich wollte es schon lange von dir hören.“
Sie küsste meine Stirn und verließ dann die Wohnung, aber nicht ohne vorher mit ihrem Sohn zu reden.
Die Tasse mit dem warmen Kakao begann noch heftiger zu zittern, als er im Türrahmen erschien.
„Hey!“
„Hi!“
„Du kannst dir jetzt vorstellen was ich alles sagen und tun möchte, aber es würde nichts bringen. Ich will dich nur um eines bitten, zeig mir was ich dir angetan habe.“
„Wieso?“
„Es kann nicht nur der Kampf gewesen sein, ich sehe es in deinen Augen, du fürchtest dich vor mir. Genau das bricht mir das Herz, es ist das letzte was ich wollte das du Angst vor mir hast. Auch wenn ich keinerlei Erinnerungen daran habe was ich tat will ich es durch deine Augen sehen und dann entscheiden.“
„Was entscheiden?“
„Ob ich es verdiene in deinem Leben zu sein.“
Er streckte seine Hand aus, ich musste mich zusammennehmen, ergriff sie aber zögernd und zeigte ihm was passiert war.
Entsetzt stand er auf, schüttelte immer wieder den Kopf und schien nach Worten zu suchen.
„Wieso hast du mich nicht verprügelt? Du weißt das du das könntest.“
„Weil ich daran geglaubt habe das du doch noch zur Besinnung kommst.“
Wie er da so stand, ganz hilflos und verzweifelt, das rührte mich dermaßen das ich von der Couch aufstand und auf ihn zutrat.
„Du hattest keine Schuld und die blauen Flecken heilen. Es wird wieder alles gut.“
„Wie kannst du das sagen, ich hätte dich fast...“
Es hämmerte an die Wohnungstür, Hunter ging öffnen und taumelte dann auch schon an die andere Wand. Adam starrte ihn wütend an, eilte auf mich zu und stellte sich schützend vor mich. Was war denn mit ihm los?
„Wer hat dir denn ins Gehirn geschissen? Dustin erzählt mir gerade das du Patty windelweich geprügelt hast.“
„Na ganz so....,“ meldete ich mich hinter seinem Rücken.
„Versuch jetzt nicht ihn zu verteidigen.“
Er sah mich an, der wütende Ausdruck wich der Besorgnis.
„Bist du okay?“
„Alles noch dran, du brauchst mich nicht zu verteidigen, es ging einfach alles ziemlich schief, dein Bruder wird es dir genau erklären.“
Was dann auch den Rest vom Nachmittag dauerte.
>Die Kirche war mit unglaublich vielen Rosen geschmückt, die Gäste standen auf als ich durch den Mittelgang schritt, darauf bedacht nicht zu stolpern. Aber meine Augen hingen nur an Hunter, der mich mit einem Lächeln voller Liebe und Tränen in den Augen ansah. Wie prächtig mein Mann doch aussah, schwarzer Anzug, dunkelrote Weste, einfach zum anbeißen. Endlich stand ich neben ihm, ganz schüchtern nahm er meine Hand in seine, sie war genauso kalt.
Keine Ahnung was der Priester alles erzählte, ich hatte nur den einen Gedanken, endlich würde ich seine Frau sein. Ich hatte ihm mein Jawort schon gegeben als sich etwas veränderte. Er ließ meine Hand los und fasste sich an die Brust. Durch den dunklen Stoff fiel das Blut erst gar nicht so auf, doch es rann ihm bereits über die Finger. Ich bekam ihn noch zu fassen, als er in die Knie ging und ich mit ihm zu Boden sank.
Was war passiert?
Warum konnte ich ihm nicht helfen?
Seine Lider flatterten, er lächelte mich an, das Blut rann in Strömen aus seinem Mund.
„Meine Frau,“ murmelte er und schloss seine Augen wieder, seine Hand rutschte aus meiner, während sein Blut mein weißes Kleid rot färbte. Schluchzend hielt ich ihn in meinen Armen, aber es kam keine Regung mehr von ihm, er war tot.>
Minutenlang lag ich einfach nur da und starrte die Zimmerdecke an . Inzwischen wusste ich das es kein Traum, sondern eine Vision gewesen war, Vorahnungen von dem was passieren könnte. Bis jetzt wären diese Visionen immer eingetroffen, wenn ich nicht eingegriffen hätte. Übelkeit breitete sich in meinem Magen aus, ich würde alles tun damit das was ich gesehen hatte nicht passieren würde. Hunter würde ich nichts davon erzählen, ich würde es für mich behalten.
Aber Hunter war ja nicht auf den Kopf gefallen und merkte das etwas nicht stimmte. Ich wich ihm mit kurzen Antworten aus und stürzte mich in die Arbeit, alles war besser als an diesen Albtraum zu denken. 3 Tage später jedoch stellte er mich beim Abendessen zur Rede.
„Ich will jetzt wissen was mit dir los ist.“
„Nichts, wieso?“
„Du lügst, komm schon, ist es noch wegen dem was ich getan habe? Dann lass uns drüber reden, zusammen packen wir das.“
Genau dieses Wort, zusammen, ließ wieder die Bilder in mir aufsteigen, wie ich seinen toten Körper an mich drückte. Ich schob meinen Stuhl zurück und stand hastig auf.
„Bist du vielleicht schwanger?“
Erneute Bilder, ich sah einen kleinen blonden Jungen mit blauen Augen nach seinem Daddy fragen. Ohne einen Ton von mir zu geben sank ich auf die Knie und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt.
„Was ist denn nur los mit dir?“
Ich hörte die Hilflosigkeit in seiner Stimme, dann drückte er mich schon fest an sich. Keine Ahnung wie lange wir da so saßen, er mich einfach nur tröstete, irgendwas murmelte und über mein Haar strich.
„Ich kann es nicht!“
„Was denn? Was kannst du nicht?“
Er wollte mich ansehen, doch ich krallte mich fest an ihn wollte nicht die Enttäuschung in seinem Blick sehen wenn er die Wahrheit erfuhr.
„Ich kann dich nicht heiraten.“
Er spannte sich deutlich an.
„Was? Wieso denn nicht?“
„Es geht einfach nicht.“
„Nein, so nicht, ich will eine Erklärung!“
Mit Gewalt schob er mich von sich und sah mich fassungslos an.
„Wenn wir heiraten wirst du sterben.“
„Wie kommst du denn darauf?“
„Ich habe es in einer Vision gesehen.“
„Die müssen doch nicht eintreten hast du mir gesagt, wir lassen das einfach auf uns zukommen.“
„Du bist in meinen Armen verblutet, du hast keine Ahnung wie schlimm das war.“
„Willst du unsere Zukunft wegen einem blöden Traum verbauen?“
„Verstehst du mich denn nicht? Ich könnte mit dieser Schuld nicht leben.“
„Warum sagst du mir nicht einfach direkt das du mich nicht mehr heiraten willst?“
Den Tonfall kannte ich nur zu gut, er verrannte sich schon wieder in seiner Sturheit.
„Glaubst du das wirklich?“
Das er von mir abrückte war schon Antwort genug.
„Ich dachte das du mich verstehen würdest.“
„Anscheinend tue ich das wirklich nicht.“
Diesen kalten Ton hatte ich schon lange nicht mehr gehört, reden wäre jetzt sinnlos, jedes Wort würde es nur noch schlimmer machen.
Tieftraurig erhob ich mich und verließ kurz darauf die Wohnung.
„Das Mittel hat wohl geholfen.“
„Ja, danke. Hast du mitgekriegt was ich getan habe?“
„Live und in Farbe.“
„Ich will es sehen!“
Cam nickte zögernd und zeigte Hunter die Aufnahmen. Mit jeder Sekunde die verging und mit jedem Bild fühlte er sich elender.
Wie sollte er das wieder hinbiegen?
Meine Lebensgeister kehrten langsam zurück, was an Cindy lag, die mich andauernd bemutterte. Ich hatte ihr alles erzählt und es hatte gutgetan zu reden.
„Ich will ihn nicht in Schutz nehmen, aber wenn er die Kontrolle gehabt hätte wäre es niemals soweit gekommen.“
„Das weiß ich doch, trotzdem, ich habe ihm vertraut und mich an sein Versprechen geklammert, das er mir niemals wehtun würde.“
Ich rieb mir mein Handgelenk, es verfärbte sich schon blau.
„Er wird mit dir reden wollen.“
„Er will es mir erklären, sich entschuldigen, alles gutmachen, ich kenne das.“
„Wirst du bei ihm bleiben?“
Genau die Frage hatte ich mir auch schon gestellt.
„Ich werde Zeit brauchen.“
Wir konnten die Haustür hören und ich verkroch mich tiefer auf die Couch.
„Soll ich bleiben?“
„Das müssen wir unter uns ausmachen, du hast mir schon so viel geholfen, danke Mum.“
Sofort biss ich mir auf die schmerzende Lippe.
„Tut mir leid das ist mir so rausgerutscht.“
„Ich wollte es schon lange von dir hören.“
Sie küsste meine Stirn und verließ dann die Wohnung, aber nicht ohne vorher mit ihrem Sohn zu reden.
Die Tasse mit dem warmen Kakao begann noch heftiger zu zittern, als er im Türrahmen erschien.
„Hey!“
„Hi!“
„Du kannst dir jetzt vorstellen was ich alles sagen und tun möchte, aber es würde nichts bringen. Ich will dich nur um eines bitten, zeig mir was ich dir angetan habe.“
„Wieso?“
„Es kann nicht nur der Kampf gewesen sein, ich sehe es in deinen Augen, du fürchtest dich vor mir. Genau das bricht mir das Herz, es ist das letzte was ich wollte das du Angst vor mir hast. Auch wenn ich keinerlei Erinnerungen daran habe was ich tat will ich es durch deine Augen sehen und dann entscheiden.“
„Was entscheiden?“
„Ob ich es verdiene in deinem Leben zu sein.“
Er streckte seine Hand aus, ich musste mich zusammennehmen, ergriff sie aber zögernd und zeigte ihm was passiert war.
Entsetzt stand er auf, schüttelte immer wieder den Kopf und schien nach Worten zu suchen.
„Wieso hast du mich nicht verprügelt? Du weißt das du das könntest.“
„Weil ich daran geglaubt habe das du doch noch zur Besinnung kommst.“
Wie er da so stand, ganz hilflos und verzweifelt, das rührte mich dermaßen das ich von der Couch aufstand und auf ihn zutrat.
„Du hattest keine Schuld und die blauen Flecken heilen. Es wird wieder alles gut.“
„Wie kannst du das sagen, ich hätte dich fast...“
Es hämmerte an die Wohnungstür, Hunter ging öffnen und taumelte dann auch schon an die andere Wand. Adam starrte ihn wütend an, eilte auf mich zu und stellte sich schützend vor mich. Was war denn mit ihm los?
„Wer hat dir denn ins Gehirn geschissen? Dustin erzählt mir gerade das du Patty windelweich geprügelt hast.“
„Na ganz so....,“ meldete ich mich hinter seinem Rücken.
„Versuch jetzt nicht ihn zu verteidigen.“
Er sah mich an, der wütende Ausdruck wich der Besorgnis.
„Bist du okay?“
„Alles noch dran, du brauchst mich nicht zu verteidigen, es ging einfach alles ziemlich schief, dein Bruder wird es dir genau erklären.“
Was dann auch den Rest vom Nachmittag dauerte.
>Die Kirche war mit unglaublich vielen Rosen geschmückt, die Gäste standen auf als ich durch den Mittelgang schritt, darauf bedacht nicht zu stolpern. Aber meine Augen hingen nur an Hunter, der mich mit einem Lächeln voller Liebe und Tränen in den Augen ansah. Wie prächtig mein Mann doch aussah, schwarzer Anzug, dunkelrote Weste, einfach zum anbeißen. Endlich stand ich neben ihm, ganz schüchtern nahm er meine Hand in seine, sie war genauso kalt.
Keine Ahnung was der Priester alles erzählte, ich hatte nur den einen Gedanken, endlich würde ich seine Frau sein. Ich hatte ihm mein Jawort schon gegeben als sich etwas veränderte. Er ließ meine Hand los und fasste sich an die Brust. Durch den dunklen Stoff fiel das Blut erst gar nicht so auf, doch es rann ihm bereits über die Finger. Ich bekam ihn noch zu fassen, als er in die Knie ging und ich mit ihm zu Boden sank.
Was war passiert?
Warum konnte ich ihm nicht helfen?
Seine Lider flatterten, er lächelte mich an, das Blut rann in Strömen aus seinem Mund.
„Meine Frau,“ murmelte er und schloss seine Augen wieder, seine Hand rutschte aus meiner, während sein Blut mein weißes Kleid rot färbte. Schluchzend hielt ich ihn in meinen Armen, aber es kam keine Regung mehr von ihm, er war tot.>
Minutenlang lag ich einfach nur da und starrte die Zimmerdecke an . Inzwischen wusste ich das es kein Traum, sondern eine Vision gewesen war, Vorahnungen von dem was passieren könnte. Bis jetzt wären diese Visionen immer eingetroffen, wenn ich nicht eingegriffen hätte. Übelkeit breitete sich in meinem Magen aus, ich würde alles tun damit das was ich gesehen hatte nicht passieren würde. Hunter würde ich nichts davon erzählen, ich würde es für mich behalten.
Aber Hunter war ja nicht auf den Kopf gefallen und merkte das etwas nicht stimmte. Ich wich ihm mit kurzen Antworten aus und stürzte mich in die Arbeit, alles war besser als an diesen Albtraum zu denken. 3 Tage später jedoch stellte er mich beim Abendessen zur Rede.
„Ich will jetzt wissen was mit dir los ist.“
„Nichts, wieso?“
„Du lügst, komm schon, ist es noch wegen dem was ich getan habe? Dann lass uns drüber reden, zusammen packen wir das.“
Genau dieses Wort, zusammen, ließ wieder die Bilder in mir aufsteigen, wie ich seinen toten Körper an mich drückte. Ich schob meinen Stuhl zurück und stand hastig auf.
„Bist du vielleicht schwanger?“
Erneute Bilder, ich sah einen kleinen blonden Jungen mit blauen Augen nach seinem Daddy fragen. Ohne einen Ton von mir zu geben sank ich auf die Knie und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt.
„Was ist denn nur los mit dir?“
Ich hörte die Hilflosigkeit in seiner Stimme, dann drückte er mich schon fest an sich. Keine Ahnung wie lange wir da so saßen, er mich einfach nur tröstete, irgendwas murmelte und über mein Haar strich.
„Ich kann es nicht!“
„Was denn? Was kannst du nicht?“
Er wollte mich ansehen, doch ich krallte mich fest an ihn wollte nicht die Enttäuschung in seinem Blick sehen wenn er die Wahrheit erfuhr.
„Ich kann dich nicht heiraten.“
Er spannte sich deutlich an.
„Was? Wieso denn nicht?“
„Es geht einfach nicht.“
„Nein, so nicht, ich will eine Erklärung!“
Mit Gewalt schob er mich von sich und sah mich fassungslos an.
„Wenn wir heiraten wirst du sterben.“
„Wie kommst du denn darauf?“
„Ich habe es in einer Vision gesehen.“
„Die müssen doch nicht eintreten hast du mir gesagt, wir lassen das einfach auf uns zukommen.“
„Du bist in meinen Armen verblutet, du hast keine Ahnung wie schlimm das war.“
„Willst du unsere Zukunft wegen einem blöden Traum verbauen?“
„Verstehst du mich denn nicht? Ich könnte mit dieser Schuld nicht leben.“
„Warum sagst du mir nicht einfach direkt das du mich nicht mehr heiraten willst?“
Den Tonfall kannte ich nur zu gut, er verrannte sich schon wieder in seiner Sturheit.
„Glaubst du das wirklich?“
Das er von mir abrückte war schon Antwort genug.
„Ich dachte das du mich verstehen würdest.“
„Anscheinend tue ich das wirklich nicht.“
Diesen kalten Ton hatte ich schon lange nicht mehr gehört, reden wäre jetzt sinnlos, jedes Wort würde es nur noch schlimmer machen.
Tieftraurig erhob ich mich und verließ kurz darauf die Wohnung.