Liebe und Leid eines Phönixrangers
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Phönix hatte mich gewarnt, meine Tat würde Folgen haben, man holte ja nicht jeden Tag die Eltern seiner großen Liebe von den Toten zurück. Aber was ich erleben sollte hatte ich mir in den schlimmsten Träumen nicht vorgestellt. Teil 3 meiner Ninjastory
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
03.03.2015
18.09.2015
19
26.258
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03.03.2015
1.034
Phönix hatte mich gewarnt, es würde Konsequenzen geben.
Und die gab es wirklich, denn ich verlor jeglichen Kontakt zu meinem Vogeldings, es gab keinen Phönixranger mehr und bei einem heftigen Schlagabtausch auch keinen feuerroten Donnerranger mehr. Hatte ich vielleicht geguckt, als ich da stand so ganz ohne Stretchanzug. Und dann ziemlich die Hucke voll bekam.
Mit einigen blauen Flecken war ich zurückgekommen, wo Cindy mich direkt verarztete. Doch alleine die Tatsache das sie mich bemutterte war das alles wert gewesen.
Die beiden waren jetzt seit 3 Monaten zurück und hatten mich direkt in die Familie aufgenommen, ich war so gesehen adoptiert worden, war die Tochter, die sie nie gehabt hatten. Jeden Tag zeigten sie mir aufs neue wie dankbar sie waren wieder bei ihren Jungs sein zu können.
Die beiden hatten sich auch verändert, in den ersten Tagen waren sie wieder zu kleinen Jungs geworden und hatten an Mamas Rockzipfel gehangen. Aber ich gönnte es ihnen von ganzem Herzen, sie hatten lange genug gelitten. Irgendwie half mir das ganze auch meinen eigenen Verlust besser zu verarbeiten.
„Mom?“
„Hier Schatz!“
Hunter kam grinsend in die Küche, verlor seine Fröhlichkeit aber schlagartig als er mich sah, mit blutigen Lippen und Pflaster an der Schläfe.
„Was ist denn mit dir passiert?“
Ich zog die Schulter hoch, was auch wehtat.
„Den kauf ich mir. Wer war das?“
Er hockte sich neben den Stuhl auf dem ich saß und sah mich voller Mitleid an.
„Kelzacks, die roten diesmal, ich wollte es schnell erledigen, aber sämtliche Power war weg, genauso wie mein Vögelchen.“
Ich sah ihn eindringlich an, er verstand mich.
„Mein armer Schatz, dabei hängst du doch so an deinem Vogel.“
Cindy sah von ihm zu mir.
„Willst du damit sagen das Patty einen Vogel hat? Hunter schäm dich, sowas über deine Freundin zu sagen.“
Aber sie grinste dabei, ich hatte sie in der kurzen Zeit sehr lieb gewonnen.
„Vielleicht sollte sich Cam mal deinen Wandler ansehen?“
„Kann er gerne machen, wenn er ihn findet.“
„Okay, da ist was oberfaul.“
Das konnte er laut sagen.
Cam hatte sich natürlich direkt auf die Suche nach Wandler und Power gemacht, ich hatte ja den Verdacht das es meine eigene Schuld war. Würde das natürlich niemals offen zugeben. Ich hatte es aus Liebe getan und würde es jederzeit wieder machen. Was machte es da schon aus den einen oder anderen Kampf den anderen zu überlassen?
Heute war Valentinstag, der bei uns mit einem großen Frühstück begann. Wie schön es doch war mit seiner ganzen Familie den Tag zu beginnen, ich wollte es nie wieder anders haben. Doch bevor sich alle über die Brötchen hermachten kramte ich erstmal das große Paket aus dem Wandschrank.
„Also was machen wir denn heute so? Bestimmt so was romantisches.“
Blake tat so als würde es ihn gewaltig bei diesem Gedanken schütteln und kassierte einen liebevollen Hieb von seiner Freundin.
„Wie wäre es einfach mal mit entspannen, das Wort kennen wir doch gar nicht mehr.“
Ich kam wieder in die Küche und stellte das Paket ab.
„Alles Liebe zum Valentinstag,“ meinte ich grinsend und gab Hunter einen kurzen Kuss.
„Wie lieb von dir,“ lächelte er und machte sich direkt über das Paket her.
„Alter, das ist Papier und kein Kelzack.“
Wir lachten und warteten auf die Reaktion.
„Das ist ja der Hammer!“
Wenn er das sagte. Zum Vorschein kamen ein neuer Helm, Handschuhe und ein neuer Dress in dunkelrot.
„Süße, du bist doch verrückt!“
„Glaube ich auch, immerhin halte ich es mit dir aus.“
Er hielt den Dress in die Höhe und entdeckte das besondere, in goldener Schrift war sein Name aufgedruckt.
„Damit dich keiner mehr verwechselt.“
Der Dress landete wieder in der Kiste und ich in einer stürmischen Umarmung.
„Leute, sucht euch ein Zimmer!“
Dafür kassierte Blake einen Hieb von beiden Seiten, Tori und seine Mutter waren auf einer Wellenlänge.
„Womit habe ich dich nur verdient?“
Ich zuckte nur mir der Schulter. Hunters Grinsen verblasste aber wieder.
„Es gibt da nur ein kleines Problem.“
„Was denn?“
„Dein Geschenk, es ist irgendwie verschwunden.“
„Es taucht doch bestimmt irgendwann wieder auf.“
Leicht geknickt war ich ja schon, ließ es mir aber nicht anmerken.
„Willst du ein Brötchen von mir?“
Er hatte wieder diesen Welpenblick drauf, ich nahm es, obwohl ich keinen Hunger mehr hatte. Lustlos biss ich hinein, um direkt danach einen Schmerzenslaut von mir zu geben.
Ich hatte auf etwas ziemlich hartes gebissen, spuckte das Stück Brötchen wieder aus, es klimperte auf den Teller.
Was war das denn gewesen?
Ich sah es mir genauer an, da glitzerte doch was, mit zittrigen Fingern entfernte ich das Brötchen und hatte dann einen Ring in der Hand. Meine Augen wurden größer und ich schnappte nach Luft.
„Was...was soll das?“
„Ach da ist es, ich hab dein Geschenk gefunden.“
„Du meinst wohl das ich mir fast einen Zahn daran ausgebissen hätte!“
Er nahm mir mit einem ganz ernsten Gesicht den Ring ab, schob seinen Stuhl zurück, stand auf und sah mich lange an. Irgendwie wurde es mir schlecht, ich ahnte was da kommen würde.
Wieso waren denn alle plötzlich so still?
Ich konnte ihre blicke deutlich spüren und versuchte nicht vor Scham zu explodieren. Als Hunter dann auch noch auf ein Knie sank war echt alles klar.
„Jetzt schau doch nicht so verwirrt.“
„Das bin ich aber, ziemlich sogar.“
Er nahm meine Hand und machte ein todernstes Gesicht.
„Patty, wir sind jetzt fast ein Jahr zusammen und ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Deshalb möchte ich dich im Kreise meiner, unserer Familie etwas fragen. Patricia Myles, willst du meine Frau werden?“
Ich hielt die Luft an, öffnete den Mund, wollte ihm die passende Antwort geben, aber da kam nichts. Dermaßen überrascht konnte ich keinen klaren Gedanken fassen, sein fragender Blick machte es nicht besser.
„Also eine Antwort würde mir sehr helfen.“
Die fiel aber nicht so aus, wie er es sich gewünscht hatte, ich schüttelte den Kopf, sprang auf und war nach ein paar Sekunden aus der Wohnung.
„So war das aber nicht geplant.“
„Willst du nicht hinterher?“
„Nein Dad, ich weiß das sie jetzt ihre Ruhe braucht.“
Enttäuscht ging Hunter ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich, also das hatte er sich anders vorgestellt.
Und die gab es wirklich, denn ich verlor jeglichen Kontakt zu meinem Vogeldings, es gab keinen Phönixranger mehr und bei einem heftigen Schlagabtausch auch keinen feuerroten Donnerranger mehr. Hatte ich vielleicht geguckt, als ich da stand so ganz ohne Stretchanzug. Und dann ziemlich die Hucke voll bekam.
Mit einigen blauen Flecken war ich zurückgekommen, wo Cindy mich direkt verarztete. Doch alleine die Tatsache das sie mich bemutterte war das alles wert gewesen.
Die beiden waren jetzt seit 3 Monaten zurück und hatten mich direkt in die Familie aufgenommen, ich war so gesehen adoptiert worden, war die Tochter, die sie nie gehabt hatten. Jeden Tag zeigten sie mir aufs neue wie dankbar sie waren wieder bei ihren Jungs sein zu können.
Die beiden hatten sich auch verändert, in den ersten Tagen waren sie wieder zu kleinen Jungs geworden und hatten an Mamas Rockzipfel gehangen. Aber ich gönnte es ihnen von ganzem Herzen, sie hatten lange genug gelitten. Irgendwie half mir das ganze auch meinen eigenen Verlust besser zu verarbeiten.
„Mom?“
„Hier Schatz!“
Hunter kam grinsend in die Küche, verlor seine Fröhlichkeit aber schlagartig als er mich sah, mit blutigen Lippen und Pflaster an der Schläfe.
„Was ist denn mit dir passiert?“
Ich zog die Schulter hoch, was auch wehtat.
„Den kauf ich mir. Wer war das?“
Er hockte sich neben den Stuhl auf dem ich saß und sah mich voller Mitleid an.
„Kelzacks, die roten diesmal, ich wollte es schnell erledigen, aber sämtliche Power war weg, genauso wie mein Vögelchen.“
Ich sah ihn eindringlich an, er verstand mich.
„Mein armer Schatz, dabei hängst du doch so an deinem Vogel.“
Cindy sah von ihm zu mir.
„Willst du damit sagen das Patty einen Vogel hat? Hunter schäm dich, sowas über deine Freundin zu sagen.“
Aber sie grinste dabei, ich hatte sie in der kurzen Zeit sehr lieb gewonnen.
„Vielleicht sollte sich Cam mal deinen Wandler ansehen?“
„Kann er gerne machen, wenn er ihn findet.“
„Okay, da ist was oberfaul.“
Das konnte er laut sagen.
Cam hatte sich natürlich direkt auf die Suche nach Wandler und Power gemacht, ich hatte ja den Verdacht das es meine eigene Schuld war. Würde das natürlich niemals offen zugeben. Ich hatte es aus Liebe getan und würde es jederzeit wieder machen. Was machte es da schon aus den einen oder anderen Kampf den anderen zu überlassen?
Heute war Valentinstag, der bei uns mit einem großen Frühstück begann. Wie schön es doch war mit seiner ganzen Familie den Tag zu beginnen, ich wollte es nie wieder anders haben. Doch bevor sich alle über die Brötchen hermachten kramte ich erstmal das große Paket aus dem Wandschrank.
„Also was machen wir denn heute so? Bestimmt so was romantisches.“
Blake tat so als würde es ihn gewaltig bei diesem Gedanken schütteln und kassierte einen liebevollen Hieb von seiner Freundin.
„Wie wäre es einfach mal mit entspannen, das Wort kennen wir doch gar nicht mehr.“
Ich kam wieder in die Küche und stellte das Paket ab.
„Alles Liebe zum Valentinstag,“ meinte ich grinsend und gab Hunter einen kurzen Kuss.
„Wie lieb von dir,“ lächelte er und machte sich direkt über das Paket her.
„Alter, das ist Papier und kein Kelzack.“
Wir lachten und warteten auf die Reaktion.
„Das ist ja der Hammer!“
Wenn er das sagte. Zum Vorschein kamen ein neuer Helm, Handschuhe und ein neuer Dress in dunkelrot.
„Süße, du bist doch verrückt!“
„Glaube ich auch, immerhin halte ich es mit dir aus.“
Er hielt den Dress in die Höhe und entdeckte das besondere, in goldener Schrift war sein Name aufgedruckt.
„Damit dich keiner mehr verwechselt.“
Der Dress landete wieder in der Kiste und ich in einer stürmischen Umarmung.
„Leute, sucht euch ein Zimmer!“
Dafür kassierte Blake einen Hieb von beiden Seiten, Tori und seine Mutter waren auf einer Wellenlänge.
„Womit habe ich dich nur verdient?“
Ich zuckte nur mir der Schulter. Hunters Grinsen verblasste aber wieder.
„Es gibt da nur ein kleines Problem.“
„Was denn?“
„Dein Geschenk, es ist irgendwie verschwunden.“
„Es taucht doch bestimmt irgendwann wieder auf.“
Leicht geknickt war ich ja schon, ließ es mir aber nicht anmerken.
„Willst du ein Brötchen von mir?“
Er hatte wieder diesen Welpenblick drauf, ich nahm es, obwohl ich keinen Hunger mehr hatte. Lustlos biss ich hinein, um direkt danach einen Schmerzenslaut von mir zu geben.
Ich hatte auf etwas ziemlich hartes gebissen, spuckte das Stück Brötchen wieder aus, es klimperte auf den Teller.
Was war das denn gewesen?
Ich sah es mir genauer an, da glitzerte doch was, mit zittrigen Fingern entfernte ich das Brötchen und hatte dann einen Ring in der Hand. Meine Augen wurden größer und ich schnappte nach Luft.
„Was...was soll das?“
„Ach da ist es, ich hab dein Geschenk gefunden.“
„Du meinst wohl das ich mir fast einen Zahn daran ausgebissen hätte!“
Er nahm mir mit einem ganz ernsten Gesicht den Ring ab, schob seinen Stuhl zurück, stand auf und sah mich lange an. Irgendwie wurde es mir schlecht, ich ahnte was da kommen würde.
Wieso waren denn alle plötzlich so still?
Ich konnte ihre blicke deutlich spüren und versuchte nicht vor Scham zu explodieren. Als Hunter dann auch noch auf ein Knie sank war echt alles klar.
„Jetzt schau doch nicht so verwirrt.“
„Das bin ich aber, ziemlich sogar.“
Er nahm meine Hand und machte ein todernstes Gesicht.
„Patty, wir sind jetzt fast ein Jahr zusammen und ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Deshalb möchte ich dich im Kreise meiner, unserer Familie etwas fragen. Patricia Myles, willst du meine Frau werden?“
Ich hielt die Luft an, öffnete den Mund, wollte ihm die passende Antwort geben, aber da kam nichts. Dermaßen überrascht konnte ich keinen klaren Gedanken fassen, sein fragender Blick machte es nicht besser.
„Also eine Antwort würde mir sehr helfen.“
Die fiel aber nicht so aus, wie er es sich gewünscht hatte, ich schüttelte den Kopf, sprang auf und war nach ein paar Sekunden aus der Wohnung.
„So war das aber nicht geplant.“
„Willst du nicht hinterher?“
„Nein Dad, ich weiß das sie jetzt ihre Ruhe braucht.“
Enttäuscht ging Hunter ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich, also das hatte er sich anders vorgestellt.