Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Gegen die Zeit

von brinschen
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P18 / Gen
Ami Mizuno / Sailor Merkur Minako Aino / Sailor Venus Seiya Kou / Sailor Star Fighter Taiki Kou / Sailor Star Maker Usagi "Bunny" Tsukino / Sailor Moon / Serenity II Yaten Kou / Sailor Star Healer
11.02.2015
28.05.2023
20
38.571
14
Alle Kapitel
58 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
09.03.2023 1.524
 
Hey

ganz vorsichtig aus meinem Versteck heraus geschaut.....ich weiß auch hier habe ich so lange nichts mehr gepostet und hoffe dennoch das es euch gefällt.

Es ist nur ein kleiner Auszug aus dem Animee aber es soll ja auch keine komplette Übertragung sein und daher kommt jetzt das nächste Kapitel :)

Ich wünsche euch viel Spass


LG brinschen








Am nächsten Morgen.

Der junge Mann erwachte und dachte nochmals nach über das was er in der Nacht gesehen hatte. Ihm kamen wieder diese Gedanken hoch welcher er in jener Nacht hatte. Er hoffte so sehr das diese Wesen nicht gegen sie sein würden, das diese Prinzessin nicht gegen sie sein würden.

Seiya umklammerte ein warmes Gefühl als seine Gedanken immer wieder zu ihr streiften. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren.

Luna hatte in dieser Nacht keine Möglichkeit mehr gehabt mit Bunny zu reden, denn sie schlief sobald sie wieder ihre Matratze unter sich spürte sofort ein. Sie hatte so sehr gehofft eine Antwort zu erhalten. Immer wieder fragte sie sich ob Mamoru sie darum gebeten hatte und ob der Feind so stark war das sie die Hilfe der Generäle brauchten.

In der Schule konnte sich Seiya nicht konzentrieren. Er dachte immer weiter darüber nach was das zu bedeuten hatte. Seine Gedanken schweiften immer wieder zu der Lichtung ab. Doch so langsam musste er sich auf die Aufgaben vor ihm konzentrieren sonst würde er bei dieser Prüfung durchfallen.

Bunny hingegen  sah zu den Aufgaben und musste schmunzeln. Sie wusste sie war damals eine Niete in der Schule gewesen aber seit sie ihre Aufgaben als Königin wahr nehmen musste wurde sie auch in diesen Dingen besser. Es fiel ihr tatsächlich nicht schwer diese Aufgaben zu lösen und sie dachte sich naja dann kann sie jetzt vielleicht auch mal zeigen das sie mehr war als nur die kleine schlechte Schülerin. Es war zwar damals schwierig gewesen so viel aufzuholen aber Mamoru zwang sie bereits damals mehr dafür zu tun. Bereits zu dieser Zeit entfernte er sie ihren Freundinnen und besorgte einen Nachhilfe Lehrer welcher sie sehr hart ran nahm um diese Aufgaben zu lösen. Ihre Freundinnen sagte sie nie einen Ton davon, gab einfach an das ihre Eltern darauf bestanden damit sie es später nicht so schwer hat. Bunny glaubte damals so sehr an ihre Zukunft, so sehr an ihre Liebe und ihrer gemeinsamen Tochter. Niemals hätte sie diese so einfach aufgegeben.

Und wenn sie jetzt wieder auf den Abschied von damals dachte, auf dem Dach wo sie Seiya Leb Wohl sagen musste übermannte sie die Traurigkeit. Sie sah es ihm an und er sie das wusste sie aber sagen konnte sie es damals nicht aber heute das wusste sie. Heute würde sie diese Zuneigung zulassen und sich nie wieder von ihren Freundinnen so weit entfernen.

Die Klingel erlöste Bunny aus ihren Gedanken und sah sich um. Sie sah wie Seiya noch immer kämpfte mit sich und das Blatt Papier vor sich an sah. Er hatte nicht viele Aufgaben davon gelöst.

Draußen auf dem Schulhof stand eine entmutigte Minako, sie wusste sie hatte diese Prüfung versaut.

Seiya und seine beiden Gefährten kamen hinter den Mädchen hinterher und sahen belustigt zu ihrem Leadsänger. Dieser sah genervt zu den anderen und wollte sich gerade von ihnen verabschieden da ihn noch immer die letzte Nacht beschäftigte.

Doch so ganz kam er dann doch nicht davon denn Taiki hielt den Mädchen seine letzte Arbeit hoch.

Erstaunt sahen die anderen die schlechte Note  von ihm und Bunny fragte sich ob er in der Zukunft auch so schlecht war. Aber so genau wusste sie das nicht denn damals waren sie bereits seit langem aus dieser heraus.

Seiya knurrte. Eigentlich wusste er das er wesentlich besser war aber heute war einfach nicht sein Tag. Er wollte nicht das seine Gefährten seine schlechte Note den Mädchen zeigte vor allem Bunny nicht. Was sollte sie denn von ihm halten, wie sollte er denn dieses Mädchen besser kennen lernen können wenn er solche Noten schrieb. Zumal sie selber gerade eine hervoragende Note vor sich liegen hatte.

Die Mädchen staunten nicht schlecht erst über die Note von Seiya und dann über die von Bunny.

Sie fragten sie Scherzhaft ob sie von Aliens ausgetauscht wurde da niemand wirklich niemand gesehen hatte das sie je eine solche Arbeit dargelegt hatte.

Bunny erschrak sich versuchte niemanden zu zeigen das sie sich ertappt fühlte.  Und zu ihrem Glück sah es auch niemand außer einer. Luna beobachtete sie genau, sie wollte so wirklich Antworten haben. Und das was sie jetzt zu sehen bekam gefiel ihr gar nicht. Wieder spürte sie das sich etwas veränderte und sie wollte wissen was es ist.

Bunny versuchte es so dar zu legen das sie einfach gut geraten hätte und heute einfach Glück gehabt hätte. Ihre Freundinnen glaubten es denn sie wussten das Bunny niemals einfach so eine 2 schreiben würde.

Der Tag verging und die Freundinnen und die Lights verbrachten den ganzen Tag zusammen. Sie erzählten von dem Musical welches sie bald aufführen wollten und Seiya versuchte den Stress drauf hinaus zu schieben. Er wollte niemanden sagen was wirklich in seinem Kopf herum schwirrte.

Der späte Nachmittag brach an und die Freunde verteilten sich langsam auf den Weg nach Hause.

Bunny und Seiya liefen gemeinsam den Weg entlang. Sie war so froh mit ihm allein zu sein und ihn für kurze Zeit einfach seine Gegenwart genießen zu können.

Plötzlich drehte sich Seiya zu ihr herum, lächelte sie sanft an und fragte sie

>>Sag mal Schätzchen hast du eigentlich einen Freund? <<

Bunny erstarrte.

Warum fragte er sie das auf einmal, sie dachte nach ob er damals auch so schnell diese Frage gestellt hatte aber sie bekam einfach keine Antwort darauf. Sie wusste es nicht. Dennoch wollte sie ihm so ehrlich wie möglich antworten.

>>Ja hab ich....<< erwiderte sie zaghaft mit Schmerz in der Stimme und sah in den Himmel hinauf.

Seiya spürte den Schmerz, er hörte wie sie zwar sagte sie hätte einen Freund aber es klang nicht danach das sie wirklich glücklich war mit ihm.

>>...aber er wird es nicht mehr lange sein! Er ist derzeit in ein Amerika und sobald er wieder da ist werd ich es ihm sagen das ich nicht mehr die seine bin! << sprach sie weiter und der Schmerz kam immer mehr an die Oberfläche aber auch der Mut und die Kraft ihm entgegen zu treten.

Seiya sah sie an und bemerkte wie ihre Stimme immer mehr an Kraft zu nahm. Es weckte Hoffnung in ihm und sein Herz fing an zu klopfen. Er kannte es nicht von seinem Planeten, solch ein Gefühl hatte noch niemand in ihm erweckt. Selbst seine Prinzessin konnte dies nicht.

Daher sprudelten einfach diese Worte aus ihm heraus.

>>Gut dann hab ich ja direkt eine Chance. <<**

Bunny sah ihn ungläubig an. Seine Worte ließen ihr Herz höher hüpfen und sah ihm nach wie er seinen Weg ging nach Hause.

Luna sah jetzt ihre Chance, sie wollte Bunny fragen was das ganze auf sich hatte. Warum sie Seiya so verträumt nach sah und was das mit den Generälen bedeutete.

Langsam schritt Bunny nach Hause und dachte nach. Sie hoffte so sehr das dieser kleine Satz wirklich das bedeutete was sie hoffte. Hoffnung für sie beide, Hoffnung für die Zukunft, Hoffnung das alles wieder gut wird.

Ihre Gedanken waren weit weg.

Sie sah wieder ihre Zukunft vor sich. Sie sah wie Haruka ihn wieder in ihr Leben brachte und ihr Herz zu schlagen begann. Ein kleines Schmunzeln schlich sich auf ihre Lippen wenn Haruka nur wüsste das die beiden in der Zukunft sogar die besten Freunde waren aus Sorge zu ihr.

Tränen bildeten sich wieder in ihren Augen. Ihr Blick wurde Leer. Wieder sah sie den letzten Tag vor sich, wieder sah sie wie er auf dem Boden lag. Geschunden von ihm. Überall um ihn herum war Blut. Sie sah wie sehr Endymion ihn hasste, sie sah wie brutal er ihn gequält hatte bevor er ihn endlich erlöste.

Luna sah mit schrecken das ihre Freundin nicht mehr ansprechbar war. Immer wieder versuchte sie Bunny aus ihrer Trance zu erwecken. Aber nichts dergleichen geschah. Luna spürte wieder das sich die Zukunft verändert hatte.

An ihrem Haus erwachte sie endlich aus ihren Erinnerungen, Tränen liefen noch immer an ihr herab. Luna versuchte auf ihre Weise ihr das Gefühl von Geborgenheit zu geben aber in dieser Nacht schaffte sie es nicht. In dieser Nacht träumte sie nur noch von ihm. Immer wieder sah sie ihn wie sie sich wieder sahen, wie er sie wieder auf die Beine brachte und zum Lachen gewann. Sie sah wie sehr er sich um sie bemühte und sie sah wie der Zorn auf ihn stieg. Er versuchte sie vor ihr zu verbergen. Auch der Tod tauchte immer wieder in ihren Träumen auf. Es gab darin keine Liebe die er ihr schenkte, nur Trauer und Verzweiflung.

In einer anderen Ecke der Stadt stand eine junge Frau mit ihrer Partnerin an ihr Auto gelehnt. Sie beobachteten den Mond. Sie spürten die Veränderungen darin. Sie spürten dass das Licht darin kurzzeitig ab nahm, sie spürten die Verzweiflung darin.

>>Etwas ist passiert Michiru.....ich spüre den Wind.....<<
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast