Gegen die Zeit
von brinschen
Kurzbeschreibung
Eine Zukunft die nicht so ist wie sie sein sollte. Ein Kampf der viele Opfer bringt. Eine Chance die Zukunft zu retten. Aber wird die Zeit reichen? Wer wird helfen und wer wird sich dem ganzen Gegenüber stellen? Eine Geschichte über Schmerz, Freundchaft und der wahren Liebe. Wer Mamoru mag sollte hier von aber die Finger lassen denn er wird hier nicht gut weg kommen! Das Paaring ist wie immer Bunny und Seiya.
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P18 / Gen
Ami Mizuno / Sailor Merkur
Minako Aino / Sailor Venus
Seiya Kou / Sailor Star Fighter
Taiki Kou / Sailor Star Maker
Usagi "Bunny" Tsukino / Sailor Moon / Serenity II
Yaten Kou / Sailor Star Healer
11.02.2015
28.05.2023
20
38.571
14
Alle Kapitel
58 Reviews
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Dieses Kapitel
5 Reviews
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26.05.2015
1.623
Hey
heute mal ein Kapitel das abweicht vom Animee :)
Romi24 hat das Kapitel abgesegnet und nun setz ich es mit viel Herzklopfen hinein.
Ich hoffe es gefällt euch auch wenn jetzt viel Raum für Spekulationen vorhanden sind :)
LG brinschen
Luna konnte nicht glauben was sie da sah…waren es wirklich die vier Generäle? Sie fragte sich warum holte Serenity sie zurück?
Serenity sah zu den vier Steinen. Es waren keine gewöhnliche, in ihnen lagen vier Seele verborgen. Vier Seelen eingesperrt bis in die Unendlichkeit, vier Seelen verschlossen vor Endymion.
Serenity setzte weiter ihre Kraft ein….das Licht wurde heller und die Lichtung erstrahlte in seinem Glanz.
An einer anderen Ecke der Stadt. Ein junger Mann saß an seinem Fenster und starrte in die Nacht hinaus. Er dachte an den gestrigen Tag, wie viel Eindrücke er gewonnen hatte. Wie anders die Menschen doch sein konnten. Er dachte an das blonde Mädchen zurück, an die zierliche junge Frau mit den beiden ungewöhnlichen Knäulen im Haar. >>Schätzchen<< seufzte er in die Stille der Nacht hinaus.
Plötzlich spürte er eine Energie, sie war so fremd und doch so warm und geborgen wie das seiner Prinzessin. Er sah aus dem Fenster hinaus, er sah den einzelnen Stern. Und er sah das Licht was die Dunkelheit kurz erhellte. Er fragte sich was das zu bedeuten hatte. Griff instinktiv zu seinem Verwandlungsstab und rief seine Verwandlung herbei.
Schnellen Schrittes rannte sie dem Licht entgegen, wollte unbedingt wissen was für ein Licht dies war.
Serenity war noch immer vom Licht umhüllt und konzentrierte sich auf die vier Seelen. Sie glaubte an das Gute in ihnen. Einst dienten sie mit großer Loyalität ihrem König, ihrem König hier auf Erden. Einem König der von seinem Volk geliebt wurde. Einem König der überall geachtet und geschätzt wurde in diesem Sonnensystem. Bevor alles von Dunkelheit, Schmerz und Hass umringt wurde. Bevor Intrigen am Hof sein Leben kostete.
Luna beobachtete das Geschehen ganz genau. Noch immer verstand sie es nicht, warum holte sie ausgerechnet die vier Generäle wieder? Hatte Mamoru sie damit beauftragt damit sie in Sicherheit sein würde? Aber sie hatte doch ihre Kriegerinnen? Fragen durchströmten ihren Kopf. Fragen die sie gerne beantwortet haben möchte.
Serenity sah zu den Steinen vor sich, sie sah wie aus den Steinen sich Lebewesen entwickelten. Sie sah wie vier Lebewesen sich materialisierten.
Die junge Kriegerin rannte zu der Stelle wo das gleißende Licht immer schwächer wurde. Sie lief so schnell sie konnte in der Dunkelheit entlang. Bäume, Sträucher, Wurzeln nahm sie nicht mehr wahr. Diese Aura war so fremd und doch angenehm für sie. Sie musste wissen wer es war.
Endlich das Licht lag vor ihr. Sie versuchte was erkennen zu können aber vom Boden aus war es zu schwer, schnell sprang sie in einer der Baumkronen hinauf. Versuchte aus dem Licht etwas erkennen zu können.
Serenity stand vor ihnen, lächelnd und warmherzig wie sie nun mal war.
Die Generäle spürten wie ihre Kraft wieder zu ihnen kam. Sie spürten wie das Blut durch ihre Adern floss, sie spürten wie das Herz zu schlagen begann.
Luna und die Kriegerin beobachteten von weitem das Geschehen.
Kunzite, der mächtigste der vier sah an sich hinab. Sein Blick wanderte seinen Körper entlang. Dann streifte sein Blick dem Wesen vor sich, dem einzigen Wesen den er vertraute.
Er schritt langsam auf sie zu. Seine Haltung war stolz, sein Umhang wehte leicht im Licht umher. Seine Augen fixierten die ihren. Keine Angst war zu spüren. Kein Hass flammte auf.
Luna beobachtete kritisch diese Situation. Kämpferisch ging sie in Stellung bereit ihre Herrin zu beschützen und sei es mit ihrem Leben.
Kunzite kam vor ihr zum stehen. Serenity lächelte ihn warm an. Seine Augen waren nicht mehr eisig wie damals aber sie zeigten seinen Stolz, sie zeigten seine Loyalität dem guten gegenüber.
Langsam ging er vor ihr auf die Knie. Sie hielt ihm ihre Hand hin. Kunzite nahm ihre Hand entgegen hauchte zart einen Kuss hinauf bevor er sich wieder erhob.
>>Ich danke euch Prinzessin…<< sprach er die Worte während er sich wieder gerade hinstellte,
die Schultern straffte und seine Statur zur Geltung kam. Er drehte sich leicht zur Seite um den Weg für seine Begleiter frei zu machen.
Der Wind spielte mit ihren Haaren, Umhängen und ihrem Kleid umher.
Die junge Kriegerin im Baum war sprachlos. Das Wesen was hier vor ihm stand war eine Prinzessin aber leider nicht die die sie suchte. Dennoch wollte sie wissen was hier vor sich ging.
Serenity schritt graziös an Kunzite vorbei direkt auf die drei anderen zu. Kunzite folgte ihr geschwind.
Sie stand vor ihnen und lächelte auch sie warm an. Jedite, Neflite und Zoisite gingen sogleich auch auf die Knie. Sie wollten ihr genauso den Respekt erweisen wie ihr Anführer, wie der Mann dem sie folgten nach ihrem König.
>>Steht auf meine treuen Freunde…<< sprach Serenity sanft und mit engelsgleicher Stimme.
Die drei anderen Generäle standen auf wie ihnen geheißen wurde. Serenity wandte sich wieder an Kunzite.
>>…ihr wisst es wieder? << fragte der General nach.
Serenity nickte ihm bekräftigend zu. Beide schritten etwas auf der Lichtung umher.
>>Lord Kunzite….<< begann Serenity >>…ich bitte euch um Hilfe! << Serenity senkte kurz den Blick bevor sie weiter sprach >>Ich bitte euch darum mir zu helfen die Zukunft zu wahren. Es geht nicht um mich sondern um die Erde. Ich bitte euch diese Menschen, diesen Planeten und dieses Sonnensystem zu schützen. Vor IHM zu schützen! <<
>>Wo ist er jetzt? << fragte kühl Kunzite nach.
>>Zur Zeit kann er keinen Schaden anrichten. Ein anderer Feind hat ihn gefangen genommen…<<
Kunzite sah sie an und zog eine Augenbraue nach oben.
>>Er wurde gefangen genommen? << fragte er daher nochmals nach. Er wusste das er eigentlich nicht zu fassen war. Er fragte sich wer der Feind ist der es schaffte ihn gefangen zu nehmen.
>>Ja auch wenn ich glaube das dies nicht in seinem Plan mit einbegriffen war. << erwiderte Serenity sarkastisch. >>Wir haben nicht mehr viel Zeit aber die Zeit die wir haben müssen wir nutzen um uns gegen ihn vorzubereiten. <<sprach Serenity autoritär zu ihrem gegenüber.
>>Jawohl Prinzessin und an was habt ihr gedacht? <<
>>Ich hatte gehofft das ihr mein Lord nach dem König suchen könntet, das ihr irgendeinen Hinweis auf ihn finden könntet wo er sich befindet. << hilfesuchend sah Serenity ihn an.
>>Dann könnte er nicht mehr… << Serenity legte sanft eine Hand auf die seine. Gütig sah sie ihn an.
>>Ja und ich und meine Kriegerinnen konzentrieren uns auf diesen Gegner. <<
Die junge Kriegerin mit dem schwarzen Haar saß im Baum und verfolgte dem Schauspiel auf der Lichtung. Sie versuchte Worte aus dem Gespräch zu erhaschen aber leider war sie zu weit weg von ihnen. Und dann war da noch diese Prinzessin. Sie konnte die Augen nicht von ihr nehmen. Sie war so schön und grazil in ihren Bewegungen. Etwas in ihrem Herzen bewegte sich aber sie konnte es nicht deuten. Es war ein Gefühl das sie bisher nicht kannte. Ein Gefühl das noch nicht einmal ihre geliebte Prinzessin hervor rief.
Luna sah wie ihre Herrin mit einem der Generäle sprach, sie sah das keine Gefahr mehr von ihnen ausging. Und dennoch fragte sie sich warum ausgerecht sie hier waren. Sie wollte Antworten und das bald.
Serenity und Kunzite sprachen über ihr weiteres vor gehen. Sie hofften das sie vor seinem Erscheinen den König finden würden. Sie hofften dann eine Chance zu bekommen um Endymion aufhalten zu können.
>>Prinzessin…<< sprachen jetzt auch die anderen drei Generäle. Alle 4 waren wieder vor ihr in die Knie gegangen.
>>Wir versprechen…<< fing Jedite an.
>>…unser Bestes zu geben…<< sprach Neflite weiter.
>>…um den König zu finden! << führte Zoisite den Satz zu ende.
>>Und wenn nicht werden wir mit euch…<< Kunzite stand mit den drei anderen Generälen auf und sprach mit fester Stimme weiter. Der Mond sah ein wenig unter dem Nachthimmel empor. Ein Licht fiel auf die Generäle, der Wind frischte auf. >>…zusammen kämpfen bis in den Tod! <<
Serenity sah gebannt zu ihnen. Sie hörte die Aufrichtigkeit und den Mut in ihrer Stimme. Sie wusste in dem Moment das sie das richtige getan hatte. Sie wusste sie hatte gute Freunde an ihrer Seite. Und sie wusste sie hatten Recht wenn sie den König nicht finden dann wird es ihr Untergang sein.
Lächelnd sah sie zu ihnen, nickte ihnen kurz zu und schon waren sie verschwunden in die Nacht hinein.
Die Kriegerin im Baum sah gebannt zu ihnen hinunter. Sie erkannte den Blick in ihren Augen. Sie erkannte die Entschlossenheit dahinter. Sie hoffte nur das sie nicht gegen sie sein würden. Sie wollte nochmal zu der Prinzessin sehen aber auf einmal war es dunkel, kein Blatt konnte man mehr erkennen. Nur das Rascheln der Blätter war zu hören, das Knacken der Äste und die Laute der Tiere im Wald.
Die Kriegerin zog sich zurück, ging leise nach Hause in ihr Zimmer hinein. Mit gemischten Gefühlen legte er sich ins Bett hinein und dachte an die Prinzessin auf der Lichtung. Er sah sie wieder vor sich wie sie leicht umhüllt von Mondschein war, wie sie strahlte im Glanz des Lichts. Ihm fiel in diesem Moment nur zwei Wörter dazu ein bevor er seine Augen ermüdend schloss und in einen tiefen Schlaf fiel.
>>Moonlight Princess<<
heute mal ein Kapitel das abweicht vom Animee :)
Romi24 hat das Kapitel abgesegnet und nun setz ich es mit viel Herzklopfen hinein.
Ich hoffe es gefällt euch auch wenn jetzt viel Raum für Spekulationen vorhanden sind :)
LG brinschen
Luna konnte nicht glauben was sie da sah…waren es wirklich die vier Generäle? Sie fragte sich warum holte Serenity sie zurück?
Serenity sah zu den vier Steinen. Es waren keine gewöhnliche, in ihnen lagen vier Seele verborgen. Vier Seelen eingesperrt bis in die Unendlichkeit, vier Seelen verschlossen vor Endymion.
Serenity setzte weiter ihre Kraft ein….das Licht wurde heller und die Lichtung erstrahlte in seinem Glanz.
An einer anderen Ecke der Stadt. Ein junger Mann saß an seinem Fenster und starrte in die Nacht hinaus. Er dachte an den gestrigen Tag, wie viel Eindrücke er gewonnen hatte. Wie anders die Menschen doch sein konnten. Er dachte an das blonde Mädchen zurück, an die zierliche junge Frau mit den beiden ungewöhnlichen Knäulen im Haar. >>Schätzchen<< seufzte er in die Stille der Nacht hinaus.
Plötzlich spürte er eine Energie, sie war so fremd und doch so warm und geborgen wie das seiner Prinzessin. Er sah aus dem Fenster hinaus, er sah den einzelnen Stern. Und er sah das Licht was die Dunkelheit kurz erhellte. Er fragte sich was das zu bedeuten hatte. Griff instinktiv zu seinem Verwandlungsstab und rief seine Verwandlung herbei.
Schnellen Schrittes rannte sie dem Licht entgegen, wollte unbedingt wissen was für ein Licht dies war.
Serenity war noch immer vom Licht umhüllt und konzentrierte sich auf die vier Seelen. Sie glaubte an das Gute in ihnen. Einst dienten sie mit großer Loyalität ihrem König, ihrem König hier auf Erden. Einem König der von seinem Volk geliebt wurde. Einem König der überall geachtet und geschätzt wurde in diesem Sonnensystem. Bevor alles von Dunkelheit, Schmerz und Hass umringt wurde. Bevor Intrigen am Hof sein Leben kostete.
Luna beobachtete das Geschehen ganz genau. Noch immer verstand sie es nicht, warum holte sie ausgerechnet die vier Generäle wieder? Hatte Mamoru sie damit beauftragt damit sie in Sicherheit sein würde? Aber sie hatte doch ihre Kriegerinnen? Fragen durchströmten ihren Kopf. Fragen die sie gerne beantwortet haben möchte.
Serenity sah zu den Steinen vor sich, sie sah wie aus den Steinen sich Lebewesen entwickelten. Sie sah wie vier Lebewesen sich materialisierten.
Die junge Kriegerin rannte zu der Stelle wo das gleißende Licht immer schwächer wurde. Sie lief so schnell sie konnte in der Dunkelheit entlang. Bäume, Sträucher, Wurzeln nahm sie nicht mehr wahr. Diese Aura war so fremd und doch angenehm für sie. Sie musste wissen wer es war.
Endlich das Licht lag vor ihr. Sie versuchte was erkennen zu können aber vom Boden aus war es zu schwer, schnell sprang sie in einer der Baumkronen hinauf. Versuchte aus dem Licht etwas erkennen zu können.
Serenity stand vor ihnen, lächelnd und warmherzig wie sie nun mal war.
Die Generäle spürten wie ihre Kraft wieder zu ihnen kam. Sie spürten wie das Blut durch ihre Adern floss, sie spürten wie das Herz zu schlagen begann.
Luna und die Kriegerin beobachteten von weitem das Geschehen.
Kunzite, der mächtigste der vier sah an sich hinab. Sein Blick wanderte seinen Körper entlang. Dann streifte sein Blick dem Wesen vor sich, dem einzigen Wesen den er vertraute.
Er schritt langsam auf sie zu. Seine Haltung war stolz, sein Umhang wehte leicht im Licht umher. Seine Augen fixierten die ihren. Keine Angst war zu spüren. Kein Hass flammte auf.
Luna beobachtete kritisch diese Situation. Kämpferisch ging sie in Stellung bereit ihre Herrin zu beschützen und sei es mit ihrem Leben.
Kunzite kam vor ihr zum stehen. Serenity lächelte ihn warm an. Seine Augen waren nicht mehr eisig wie damals aber sie zeigten seinen Stolz, sie zeigten seine Loyalität dem guten gegenüber.
Langsam ging er vor ihr auf die Knie. Sie hielt ihm ihre Hand hin. Kunzite nahm ihre Hand entgegen hauchte zart einen Kuss hinauf bevor er sich wieder erhob.
>>Ich danke euch Prinzessin…<< sprach er die Worte während er sich wieder gerade hinstellte,
die Schultern straffte und seine Statur zur Geltung kam. Er drehte sich leicht zur Seite um den Weg für seine Begleiter frei zu machen.
Der Wind spielte mit ihren Haaren, Umhängen und ihrem Kleid umher.
Die junge Kriegerin im Baum war sprachlos. Das Wesen was hier vor ihm stand war eine Prinzessin aber leider nicht die die sie suchte. Dennoch wollte sie wissen was hier vor sich ging.
Serenity schritt graziös an Kunzite vorbei direkt auf die drei anderen zu. Kunzite folgte ihr geschwind.
Sie stand vor ihnen und lächelte auch sie warm an. Jedite, Neflite und Zoisite gingen sogleich auch auf die Knie. Sie wollten ihr genauso den Respekt erweisen wie ihr Anführer, wie der Mann dem sie folgten nach ihrem König.
>>Steht auf meine treuen Freunde…<< sprach Serenity sanft und mit engelsgleicher Stimme.
Die drei anderen Generäle standen auf wie ihnen geheißen wurde. Serenity wandte sich wieder an Kunzite.
>>…ihr wisst es wieder? << fragte der General nach.
Serenity nickte ihm bekräftigend zu. Beide schritten etwas auf der Lichtung umher.
>>Lord Kunzite….<< begann Serenity >>…ich bitte euch um Hilfe! << Serenity senkte kurz den Blick bevor sie weiter sprach >>Ich bitte euch darum mir zu helfen die Zukunft zu wahren. Es geht nicht um mich sondern um die Erde. Ich bitte euch diese Menschen, diesen Planeten und dieses Sonnensystem zu schützen. Vor IHM zu schützen! <<
>>Wo ist er jetzt? << fragte kühl Kunzite nach.
>>Zur Zeit kann er keinen Schaden anrichten. Ein anderer Feind hat ihn gefangen genommen…<<
Kunzite sah sie an und zog eine Augenbraue nach oben.
>>Er wurde gefangen genommen? << fragte er daher nochmals nach. Er wusste das er eigentlich nicht zu fassen war. Er fragte sich wer der Feind ist der es schaffte ihn gefangen zu nehmen.
>>Ja auch wenn ich glaube das dies nicht in seinem Plan mit einbegriffen war. << erwiderte Serenity sarkastisch. >>Wir haben nicht mehr viel Zeit aber die Zeit die wir haben müssen wir nutzen um uns gegen ihn vorzubereiten. <<sprach Serenity autoritär zu ihrem gegenüber.
>>Jawohl Prinzessin und an was habt ihr gedacht? <<
>>Ich hatte gehofft das ihr mein Lord nach dem König suchen könntet, das ihr irgendeinen Hinweis auf ihn finden könntet wo er sich befindet. << hilfesuchend sah Serenity ihn an.
>>Dann könnte er nicht mehr… << Serenity legte sanft eine Hand auf die seine. Gütig sah sie ihn an.
>>Ja und ich und meine Kriegerinnen konzentrieren uns auf diesen Gegner. <<
Die junge Kriegerin mit dem schwarzen Haar saß im Baum und verfolgte dem Schauspiel auf der Lichtung. Sie versuchte Worte aus dem Gespräch zu erhaschen aber leider war sie zu weit weg von ihnen. Und dann war da noch diese Prinzessin. Sie konnte die Augen nicht von ihr nehmen. Sie war so schön und grazil in ihren Bewegungen. Etwas in ihrem Herzen bewegte sich aber sie konnte es nicht deuten. Es war ein Gefühl das sie bisher nicht kannte. Ein Gefühl das noch nicht einmal ihre geliebte Prinzessin hervor rief.
Luna sah wie ihre Herrin mit einem der Generäle sprach, sie sah das keine Gefahr mehr von ihnen ausging. Und dennoch fragte sie sich warum ausgerecht sie hier waren. Sie wollte Antworten und das bald.
Serenity und Kunzite sprachen über ihr weiteres vor gehen. Sie hofften das sie vor seinem Erscheinen den König finden würden. Sie hofften dann eine Chance zu bekommen um Endymion aufhalten zu können.
>>Prinzessin…<< sprachen jetzt auch die anderen drei Generäle. Alle 4 waren wieder vor ihr in die Knie gegangen.
>>Wir versprechen…<< fing Jedite an.
>>…unser Bestes zu geben…<< sprach Neflite weiter.
>>…um den König zu finden! << führte Zoisite den Satz zu ende.
>>Und wenn nicht werden wir mit euch…<< Kunzite stand mit den drei anderen Generälen auf und sprach mit fester Stimme weiter. Der Mond sah ein wenig unter dem Nachthimmel empor. Ein Licht fiel auf die Generäle, der Wind frischte auf. >>…zusammen kämpfen bis in den Tod! <<
Serenity sah gebannt zu ihnen. Sie hörte die Aufrichtigkeit und den Mut in ihrer Stimme. Sie wusste in dem Moment das sie das richtige getan hatte. Sie wusste sie hatte gute Freunde an ihrer Seite. Und sie wusste sie hatten Recht wenn sie den König nicht finden dann wird es ihr Untergang sein.
Lächelnd sah sie zu ihnen, nickte ihnen kurz zu und schon waren sie verschwunden in die Nacht hinein.
Die Kriegerin im Baum sah gebannt zu ihnen hinunter. Sie erkannte den Blick in ihren Augen. Sie erkannte die Entschlossenheit dahinter. Sie hoffte nur das sie nicht gegen sie sein würden. Sie wollte nochmal zu der Prinzessin sehen aber auf einmal war es dunkel, kein Blatt konnte man mehr erkennen. Nur das Rascheln der Blätter war zu hören, das Knacken der Äste und die Laute der Tiere im Wald.
Die Kriegerin zog sich zurück, ging leise nach Hause in ihr Zimmer hinein. Mit gemischten Gefühlen legte er sich ins Bett hinein und dachte an die Prinzessin auf der Lichtung. Er sah sie wieder vor sich wie sie leicht umhüllt von Mondschein war, wie sie strahlte im Glanz des Lichts. Ihm fiel in diesem Moment nur zwei Wörter dazu ein bevor er seine Augen ermüdend schloss und in einen tiefen Schlaf fiel.
>>Moonlight Princess<<