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Gegen die Zeit

von brinschen
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P18 / Gen
Ami Mizuno / Sailor Merkur Minako Aino / Sailor Venus Seiya Kou / Sailor Star Fighter Taiki Kou / Sailor Star Maker Usagi "Bunny" Tsukino / Sailor Moon / Serenity II Yaten Kou / Sailor Star Healer
11.02.2015
28.05.2023
20
38.571
14
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Dieses Kapitel
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03.04.2023 1.666
 
Am nächsten Morgen erwachte Seiya auf dem Sofa im Hause Tsukino. Es war ungemütlich und dennoch schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Er sah neben sich und da schlief sie neben ihn. Das schönste Geschöpf was er je gesehen hatte. Er fragte sich nur wo Chibi Chibi war, sie lag zu mindestens nicht hier.

Er dachte wieder an den gestrigen Abend. Seine Gedanken schweiften wieder zurück zu dem kleinen aber schönen Moment wo er sie fast geküsst hätte. Aber nur fast wenn Chibi Chibi nicht aufgetaucht wäre. Erschrocken sahen beide zu ihr und Bunny nahm sie mit hoch roten Kopf zu ihr und brachte sie wieder ins Bett. Knapp eine halbe Stunde brauchte sie dafür. Sie sollte ihr eine Geschichte erzählen. Bunny lächelte sie warm an und begann mit erzählen. Seiya hörte ihr zu und staunte. Sie erzählte etwas über eine Prinzessin von einem anderen Stern. Irgendwie kam ihm das bekannt vor. Szenen entstanden in seinem Kopf. Aber einordnen konnte er dies nicht.

Es raschelte neben ihm und Bunny bewegte sich leicht. Sie hatte nicht wirklich gut geschlafen aber warum? In ihrem Bett konnte sie das doch immer ganz gut. Moment mal sie war nicht in ihrem Bett wo war sie? Sie drehte sich um und sah in zwei Saphierblaue Augen und erinnerte sich wieder. Nachdem sie Chibi Chibi ins Bett gebracht hatten sorgten sie nochmals für Ordnung im Wohnzimmer. Sie räumten das Chaos auf welches Chibi Chibi hinter lassen hatte bevor Bunny sie einfangen konnte um sie ins Bett zu bringen. Beide schliefen vor Erschöpfung dann auf dem Sofa ein. Sie hoffte das sie nicht schon wieder so ein Chaos angerichtet hatte. Auf noch einmal aufräumen hatte sie jetzt wirklich keine Lust.

>>Guten Morgen...<< lächelte Seiya sie an. Er wollte sich gerade nicht wirklich rühren aus dieser Situation. Sie sah so süß aus mit diesem verschlafenen Ausdruck in ihrem Gesicht.

>>Guten Morgen...<< erwiderte Bunny nur. Sie versuchte sich zu strecken um ihre Glieder wach zu machen. Doch beinahe wäre sie durch das Strecken von dem Sofa gefallen.

Seiya fing sie auf.

Sein Arm hielt sie fest und er war ihr ganz nah. Ihrer beider Körper berührten sich fast. Schreck war zu sehen in Bunny´s Augen. Sie sah sich bereits fallen. Ihrer beider Augen sahen sich erst ganz verschreckt an. Hofften das dem anderen nichts passiert war.

Seiya sah in ihre Kristallklaren Augen und verlor sich langsam darin. Etwas anderes machte sich in ihren Augen breit. Liebevoll war ihr Blick. Ihre Augen sprühten vor Liebe auf. Ihre Iriden riefen laut Liebe aus.

Bunny sah in Saphierblaue Augen und erkannte das der Schreck von eben etwas anderen Platz machte. Sie sah wie sich sein Iriden veränderten und wie diese sie liebevoll ansahen.

Seiya zog sie fester auf das Sofa zurück. Seine Hand strich liebevoll ein verirrte Haarsträhne aus ihrem Gesicht.

Bunny schloss ihre Augen bei dieser Berührung. Sie spürte diese Liebkosung von ihm. Er war immer so Liebevoll zu ihr. Egal in welcher Epoche.

Seiya sah wie sie ihre Augen schloss und diese leichte Berührung zu ließ. Langsam kam er ihr dem kleinen Stück entgegen welches sie noch von einander trennte.

Er schloss seine Augen.

Sanft legte er seine Lippen auf die ihren. Sanft berührten sie sich. Leichte Bewegungen beider ließ sie in eine andere Welt steigen. Nichts um sie herum bekamen sie mehr mit. Nichts außer die Lippen des anderen spürten sie noch. Der kleine sanfte Kuss wurde fordernder. Beide schrien ihre Gefühle durch den Kuss hinaus.

Schwer atmend löste sich beide. Ihre Stirn war auf den des anderen gelegt. Lächelnd sahen sie sich an.

Seiya war glücklich gerade. Das liebevollste Wesen im ganzen Universum lag in seinen Armen. Er wollte sie nie mehr hergeben. Egal was kommen sollte!

Er wusste nur eines er musste ihr alles von sich erzählen um eine wirkliche Beziehung mit ihr zu haben. Er sah sich um und erkannte das sie noch immer alleine waren hier.

Daher fing er an ohne sich wirklich von ihr zu lösen. Er hoffte das sie diese Nachricht gut aufnehmen würde.

>>Schätzchen....<< leise begann er noch immer nach Worten suchend.

>>...ich muss dir was sagen damit wir beide eine ehrliche Beziehung beginnen können!<<

Bunny verstand worauf er hinaus wollte. Es sollte keine Geheimnisse geben zwischen ihnen. Wobei sie wusste noch konnte sie ihm nicht alles zu 100% sagen.

Bunny legte ihm sanft den Finger auf seinen Mund. Lächelnd sah sie ihn an. So ganz verstand er es nicht. Er wollte ihr sagen wer er in Wirklichkeit ist. Beide rappelten sich auf aus ihrer Position. Mussten sich beide von einander lösen auch wenn sie es gar nicht wollten.

Seiya sah sie an es sah so aus als würde auch ihr etwas auf dem Herzen liegen. Bereute sie den Kuss gerade?

Bunny stand auf und sah zu ihm. Sanft war ihr Blick. Ihre Augen sprühten so viel Liebe aus für ihn.

>>Seiya...<< begann sie und sah zu Boden um dann weiter zu sprechen >>...ich weiß was du sagen möchtest!<< Seiya war verwirrt.

>>Du hast Recht damit wenn wir eine Chance haben wollen dann sollten wir ehrlich sein...<< sie wandte sich ihm wieder zu. Kniete sich vor ihm hin und legte sanft eine Hand auf seine Wange.

>>Ich weiß du hast das Bild oben in meinem Zimmer gesehen....<< Seiya nickte ihr zu.

>>...es ist nicht meine Schwester!<< Seiya war irritiert. >>Es ist meine Tochter...<< Geschockte Augen sah zu ihr hinab >>...und der Mann welcher weg geknickt ist, ist ihr Vater!<< Seiya wusste gerade nicht was hier geschah. Warum erzählte sie ihm so was? Spielte sie mit ihm? Aber er löste sich nicht von ihr, er konnte es irgendwie nicht.

>>Es ist nicht so wie du gerade denkst...<< Bunny lachte sarkastisch auf und ihr Blick wurde wieder leer. Sie wollte ihm alles erzählen.

>>Vielleicht sollte ich wo anders anfangen....<< sprach Bunny weiter und löste sich von ihm.

>>Ich weiß wer du bist Seiya....ich weiß das du Sailor Star Fighter bist!<< Seiya sprang erschrocken auf. Woher wusste sie das?

>>Ich sehe das du jetzt irritiert bist....beim ersten mal warst du es auch!<< Bunny sah traurig nach unten.

>>Wie beim ersten mal?<< Seiya stand noch immer unter Schock aber er verstand diesen Satz dennoch.

Bunny sah ihn warm an und sprach weiter.<<

>>Naja du warst geschockt als du erfahren hast das ich Sailor Moon bin....<< und sie verwandelte sich ohne ihren Spruch auf zu sagen. Seiya war irritiert, er wusste gerade nicht was er sagen sollte.

>>Und dennoch hast du mich damals beschützt und wurdest verletzt dabei. Taiki und Yaten waren deswegen ziemlich sauer auf mich...<< Seiya lachte kurz sarkastisch auf.

>>Ja das passt zu ihnen.<< er fing sich gerade langsam wieder. Er konnte ihr nicht wirklich böse sein denn eigentlich hielt er ja seine eigenen Identität selber zurück.

>>Du hast mir damals von Galaxia erzählt und auch von Kakyuu...<<

>>Du weißt von ihr?<< fragend war sein Blick. Hoffnung lag darin.

>>Ja und sie wird eine gute Freundin für mich werden und es wird eine wunderbare Allianz zwischen unseren Völker geben!<< lächelnd sah sie wieder zu Seiya dennoch erreichte dieses Lächeln nicht ihre Augen.

>>Du sprichst von der Zukunft?<< fragend sah er sie an.

>>Ja Seiya...<< etwas anderes machte Platz in ihren Augen. Diese strotzten nur so von Kraft und Liebe. So viel Liebe für jeden hier.

>>...du musst wissen ich bin nicht nur Sailor Moon...<< jetzt verwandelte sie sich in Prinzessin Serenity >>...ich bin die Prinzessin des weißen Mondes und werde in Zukunft über dieses Sonnensystem herrschen und schützen vor Gefahren!<<

Seiya sah zu ihr. Er erkannte sie sofort. Das war das Wesen aus der Lichtung. Und das war das liebliche Geschöpf aus seinem Traum. Er ging auf sie zu so fasziniert war er gerade von ihr. Langsam waren seine Bewegungen. Langsam hob er seine Hand zu ihr versuchte sie zu berühren. Er hatte Angst das diese Erscheinung wieder verschwindet sobald er sie berührte. Aber nichts geschah dergleichen.  Kristallklare Augen sahen ihn an und hofften das er ihr verzieh ihn so lange im unklaren gelassen zu haben.

Prinzessin Serenity sah seine ganze Liebe in ihm. Er verspürte keinen Zorn gegen sie. Er zeigte ihr seine Liebe mit jeder zaghaften Berührung auf ihr.

>>Der Mann auf dem Bild ist der Prinz der Erde...<< flüsterte Serenity schon fast >>...er war die Liebe meines Lebens in der Vergangenheit, der Gegenwart und sollte es auch in der Zukunft sein...<< Seiya verstand nicht. Er wollte sich lösen von ihr, schaffte es aber nicht denn er sah in ihren Augen so viel Schmerz.

>>...das kleine Mädchen sollte in der Zukunft unsere Tochter sein...<< ihre Stimme versagte mit jedem Wort mehr >>...er hat sie getötet! Ich habe meine Tochter für immer verloren!<< weinend stand sie Seiya gegenüber >>Er ist nicht der, der vor gibt zu sein...<< Seiya ging da letzte Stück auf sie zu und hielt sie in seinen Armen. Er wollte sie nicht so traurig sehen. Sie sollte nicht sehen wie der Zorn auf ihn hoch stieg.

>>....Ich bin keine 16 mehr Seiya vom Wesen her. Ich bin durch meinen Silberkristall zurück geschickt worden als letzten Wusch um ihn aufzuhalten. Ich bin in der Zukunft Königin Serenity!<< schluchzte sie an seiner Schulter. Es übermannte ihre Gefühle sie, das Wissen das endgültige Ende ihre Tochter ausgesprochenen zu haben schmerzte ihr zu sehr. Seiya spürte das sie fast zusammen brach. Er hielt sie einfach fest. Er wollte sie schützen in jeder Lebenslage. Sie sollte nie wieder solche Tränen weinen. Der Zorn auf ihn stieg immer weiter.

Sanft strich er über ihren Rücken. Lange standen sie so noch da.

Vom Treppenansatz wurden sie beobachtet von einem kleinen rothaarigen Mädchen. Ihr kleiner Halbmond auf der Stirn erschien und begann zu leuchten. Keiner der beiden im Wohnzimmer bekam dies mit.

Plötzlich sprang die Türe auf.
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