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Gegen die Zeit

von brinschen
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P18 / Gen
Ami Mizuno / Sailor Merkur Minako Aino / Sailor Venus Seiya Kou / Sailor Star Fighter Taiki Kou / Sailor Star Maker Usagi "Bunny" Tsukino / Sailor Moon / Serenity II Yaten Kou / Sailor Star Healer
11.02.2015
28.05.2023
20
38.571
14
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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23.03.2023 1.761
 
Minako welche an dem Abend noch mit Yaten im Kino verabredet war lief schnell zum Kino. Sie hatte zu Hause noch verschiedene Outfits ausprobiert um stylisch und doch nicht zu stylisch auf zu treten. Yaten wartete bereits auf sie am Eingang. Er staunte nicht schlecht als er sie erblickte.
Beide gingen hinein und Minako freute sich riesig als er es zuließ das sie sich bei ihm einhaken konnte.  Sie saßen ganz oben und konnten die anderen beobachten. Es waren kaum Besucher anwesend hier. Yaten hatte sie zum Dank auf Popcorn und Getränk eingeladen.

Der Film fing an und Minako hatte erst mal nur Gedanken für Yaten. Sie konnte es kaum glauben ihm so nah zu sein. Dann erschienen die ersten typischen Gruselmomente im Film und Minako überlegte was sie an dem Film falsch verstanden hatte. Desto mehr sie den Film verfolgte desto mehr krallte sie sich an Yaten heran. Dieser ließ es erstaunlicher Weise über sich ergehen. Er wusste es selber nicht warum. Eigentlich fand er sie viel zu aufdringlich. Aber heute war es irgendwie anders. Minako sah immer wieder weg vom Film, er machte ihr Angst. Yaten hingegen schmunzelte und nahm sie in den Arm. Er bemerkte das sie wohl den falschen Film sich ausgesucht hatte. Als der Film endlich zu Ende war pustete Minako erleichtert die Luft aus. Sie war froh dass das Licht anging und sie das Kino verlassen konnten. Yaten war heute wie ausgetauscht und begleitete sie nach Hause. Er konnte in ihrer Gegenwart sogar etwas freier reden als sonst. Er verabschiedete sich von ihr mit einem lächeln und ging nach Hause.

Minako schwebte auf Wolke 7.  Sie hatte so sehr gehofft das sie einen der Threelights näher kommen könnte und ausgerechnet Yaten ließ Nähe zu. Yaten lief nach Hause und grübelte über die letzte Zeit. Er hatte jetzt bereits 2 Mädchen in den Arm genommen und bei beiden waren seine Gefühle unterschiedlich. Bei Bunny wusste er sie musste beschützt werden und dennoch konnte er ihr alles an den Kopf werfen wie ein Freund und dann war da Minako die ein ganz anderes Gefühl in ihm weckte. Er verstand es nicht.

Am nächsten Tag trafen sich die Mädchen in der Stadt und wollten ein Eis essen. Weder Bunny noch Minako erzählten von ihrem Date am Tag zuvor. Obwohl alle neugierig waren. Ami erzählte es ganz beiläufig den anderen das Seiya sie gefragt hatte. Bunny hingegen erzählte nur vom zusammen treffen mit Galaxia. Jeder wusste jetzt wer der neue Feind war. Luna die schweigsam die anderen beobachtete meinte dann nur das alle auf der hut sein müssten vor ihr. Sie überlegte auch ob die Starlights ihnen Böse gesinnt wären welches Bunny aber gleich wieder legte. Luna wusste sie musste sich verstellen und riet den anderen ihnen nicht gleich zu vertrauen. Bunny war ihrer Freundin dankbar das sie den anderen nichts erzählte.

Plötzlich trat ein Schatten hinter einen der Betonklötze hervor wo die Mädchen in ruhe ihr Eis essen wollten. Erschrocken stellte sie fest das Setzuna sich zu ihnen gesellte. Bunny sah sofort das sie etwas auf dem Herzen hatte. Sie ließ die anderen genauso in dem Glauben nichts über den neuen Feind zu wissen wie Bunny und Luna. Als sich die Mädchen von einander verabschiedeten gingen Bunny und Setzuna neben einander den Weg entlang. Luna hatte es sich wieder auf ihrer Schulter bequem gemacht.

>>Bunny...<< Setzuna war ernst >>....Haruka hat mich zu sich bestellt. Sie will Wissen wie sehr sich die Zukunft verändert hat.<< Bunny blieb stehen erschrocken sah sie zu ihrer Freundin.

>>...ich werde ihnen nur sagen das die Zukunft im Nebel liegt. Sie werden es mir nicht glauben wenn ich ihnen sage das alles in Ordnung ist....<< Bunny schluckte sie wusste sie kann ihre Freundinnen nicht mehr lange die Wahrheit verschweigen aber sie hoffte sie hatte noch Zeit. Davon hing einfach ihre Zukunft ab.

>>...ich wollte euch nur Bescheid geben das du und Seiya vorsichtiger seit. << Setzuna zwinkerte ihr zu. Was meinte sie damit. Setzuna schmunzelte jetzt war es wirklich die Bunny die sie alle kannten.

Bunny ging alleine mit Luna weiter und Setzuna begab sich zu Haruka. Sie wusste lange kann man die beiden nicht hinter das Licht führen. Aber sie wusste auch das Bunny den richtigen Weg gefunden hatte und genau das tat was sie für richtig hielt.

Der Sommerwind frischte auf und ein kleines Mädchen mit Sonnenschirm schwebte vom Himmel herab. Bunny lächelte als sie sah wer da vor ihr stand. Luna wusste gerade nicht was sie davon halten sollte bis Bunny sie aufklärte. Bunny´s Herz klopfte wild in ihrer Brust als sie das kleine Mädchen wieder sah.

In dem Büro welches bis gestern noch Sailor Iron Mous ihr eigen nennen konnte machte die nächste ihren Platz sauber. Sie fand das ihre Vorgängerin schlampig arbeitete. Es war ihr einfach alles zu sehr verdreckt.

Als Bunny zu Hause erschien sah sie das kleine Mädchen wieder und wurde von ihrer Mutter geschimpft warum sie ihre kleine Schwester alleine gelassen hatte. Bunny erinnerte sich wieder und entschuldigte sich verlegen.

Als Ihre Mutter nochmal schnell was einkaufen wollte kamen ihre beiden Töchter einfach mit.  Beim einkaufen traf sie ihre Freundinnen und sie wunderten sich. Bunny klärte sie auf wobei sie die Hälfte weg ließ. Noch konnte sie es ihren Freundinnen nicht sagen.

Plötzlich lief Ikuku verzweifelt nach draussen, rief immer wieder den Namen ihrer kleinen Tochter Chibi Chibi aber sie kam nicht. Die Mädchen gingen verzweifelt auf die suche nach dem kleinen Mädchen. Sie suchten die verschiedenen Stadteile ab. Das die Threelights als Hilfspolizisten unterwegs waren, war rein zufällig Nebensache für die Mädchen.

Dann erblickte Bunny das rote Haar und die kleinen Zöpfe darin. Sie war erleichtert. Sie wunderte sich nur wer vor ihr nieder kniete. So gleich erkannte sie Seiya und wieder begann ihr Herz zu hüpfen wie Flummi. Sie wunderte sich warum er so angezogen war. Wiedermal verfluchte sie ihr Gedächtnis warum war dies immer so Lückenhaft. Allerdings war sie froh das sie auf ihn gestoßen war.

Seiya versuchte etwas aus dem kleinen Mädchen heraus zu bekommen. Er vermutete das die Mutter bestimmt sich schon große Sorgen machte um sie. Als er aufstand und Bunny sah lächelte er sie so gleich liebevoll an. Bunny klärte ihn auf das sie bereits auf der Suche nach ihr waren. Beide gingen zusammen los zur Direktion. Seiya hiefte Chibi Chibi auf seine Schultern und das kleine Mädchen konnte von da oben alles beobachten.

>>Sie ist dir übrigens wie aus dem Gesicht geschnitten....<< Bunny sah erschrocken zu ihm was wusste er >>...ist sie deine Schwester?<<** fragte er daher einfach nach.

>>Ähhh....ja das ist sie.<<** gab Bunny verlegen zurück.

>>Ich finde eigentlich sie könnte eher deine Tochter sein als deine Schwester.<<** Seiya war sich dessen gar nicht bewusst geworden was er da sprach.

Bunny wurde kurz traurig als sie das Wort Tochter hörte. Ihr Herz krampfte und schmerzte zu sehr. Seiya sah ihren leeren Blick und fragte sich was sie hatte. Er hatte diesen Blick schon des öfteren bei ihr gesehen. Allerdings sah er dann auch wie sie ihr Lächeln wieder aufsetze als wäre nichts geschehen.
Dann standen sie bereits vor der Polizeistation und er konnte sie nicht mehr fragen was mit ihr los war. In dem Gebäude wartete bereits Ikuku auf sie. Sie war so froh Chibi Chibi wieder bei sich zu haben.

Der Polizeichef gratulierte Seiya dafür das er so nobel in seiner Pause reagiert hatte.

In einer anderen Ecke des Raumes standen zwei Frauen und beobachten die Menge. Eine von ihnen zeigte auf den Polizeichef persönlich und meinte das dieser einen echten Sternenkristall haben musste. So ehrlich und rein wie er war.
Dieser verabschiedete sich gerade und wollte hinaus gehen, raus zu in sein Auto steigen.

Bunny bemerkte in diesem Moment das sie die anderen Mädchen vergessen hatte und lief schnell nach draussen um ihnen Bescheid zu geben das Chibi Chibi wieder da war.

Die beiden Frauen standen mittlerweile vor dem Polizeichef draussen und eine von ihnen stellte sich vor. Sie wollte ein Interview mit ihm machen. Die junge Frau verfolgte den Chief .

Draussen traf Bunny auf Setzuna die ihr von dem Gespräch mit Haruka erzählen wollte. Sie war sehr misstrauisch geworden und gibt Seiya die Schuld dafür. Bunny wusste sie musste jetzt mit sehr viel Feingefühl auf Haruka treffen denn sonst könnte sie die Zukunft wohl ohne Seiya regieren. Sie wusste das derzeit die beiden einfach wie Feuer und Wasser waren.

Dann hörten sie einen Schrei vom Parkplatz. Diese Frau verwandelte sich vor den Augen des Polizeichefs. Diese Frau wollte unbedingt seinen Sternenkristall haben. Doch leider war dies ein Fehlgriff.Traurig war ihr Blick.

Sailor Moon und Sailor Pluto hatten sich verwandelt und stellten sich der Angreiferin in den Weg. Sailor Moon wollte wissen wer das war. Sie stellten sich tatsächlich höflich vor zu mindestens eine von ihnen.  Die eine war Sailor Alumina Siren und die andere Sailor Lead Crow.

Sailor Pluto wollte eine Attacke auf die beiden abgeben und traf leider daneben. Sie standen auf einmal auf ihren Stab. Diese beiden hatten allerdings keine Lust mehr sich mit den beiden abzugeben und verschwanden in ihrer Telefonzelle.

Der Polizeichef verwandelte sich in ein Monster und griff die beiden Sailor Krieger an. Sie konnten ausweichen. Doch plötzlich wie aus dem nichts traf die Attacke von Fighter das Monster und ließ ihn ausser Gefecht in der Ecke liegen. Sailor Moon ergriff die Chance und verwandelte das Monster zurück mit ihrem Stab.

Sailor Moon sah dankend zu ihnen nach oben. Fighter sah wieder in die Augen von Sailor Moon und wieder glaubte sie Bunny darin zu erkennen. Sie fragte sich was nur los mit ihr war.

Geschützt von einem Auto sah ein kleines Mädchen das ganze mit an.

Am Abend sass Bunny an ihren Hausaufgaben und dachte nochmals über den Tag nach. Auch das Gespräch mit Setzuna ließ sie nicht mehr los. Sie wusste sie musste vorsichtig sein oder bald mit der Sprache heraus rücken. Sie war gespannt wie ihre Freundinnen auf diese Neuigkeiten reagieren würden.

Auf einmal ging ihr Tür auf und ein kleines Mädchen stand in ihrem Zimmer. Lächelnd und sanft sprach Bunny mit ihr. Sie bemerkte das sie wohl ins Bett gemacht hatte und Chibi Chibi sah traurig nach unten. Bunny lud sie in ihr Bett ein und sie folgte lachend dieser Aufforderung. Bunny spürte so viel Wärme von ihr. Sie konnte ihre Muttergefühle wieder für kurze Zeit ausleben. Doch tief in ihrem innersten wusste sie das sie ihre eigentliche Tochter leider für immer verloren hatte. Traurig schlief sie neben Chibi Chibi ein.
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