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Gegen die Zeit

von brinschen
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P18 / Gen
Ami Mizuno / Sailor Merkur Minako Aino / Sailor Venus Seiya Kou / Sailor Star Fighter Taiki Kou / Sailor Star Maker Usagi "Bunny" Tsukino / Sailor Moon / Serenity II Yaten Kou / Sailor Star Healer
11.02.2015
28.05.2023
20
38.571
14
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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23.03.2023 1.980
 
Seiya hatte Bunny nach Hause gebracht. Auf dem Weg erzählten sie sich Dinge aus ihrer Vergangeheit. Seiya achtete sehr darauf nicht zu viel von sich Preis zugeben. Obwohl er mittlerweile den Drang verspürte diesem Wesen neben sich alles zu erzählen. Beide lachten über die kleinen Geschichten. Bunny genoss es sehr in seiner Gegenwart zu sein. Sie spürte wie sehr ihr Herz sich nach ihm sehnte. Ihr Herz sprach ganz offen mit ihr das sie ihn niemals mehr hergeben würde.

Als Seiya Bunny bei ihrem Haus abgesetzt hatte wartete er noch ein wenig um zu sehen welches Zimmer ihr gehörte. Es war das Zimmer mit dem kleinen Balkon daran. Er lächelte und wollte gerade gehen als das Fenster geöffnet wurde und Bunny ihm warm zu lächelte.

Die Tage vergingen und das Wochenende nahte. Die Threelights hatten frei und hatten versucht es vor den Fans zu verheimlichen. Allerdings hatte Minako sich zwei Kinokarten besorgt und hoffte das einer der drei Threelights mit kommen würde. Sie versuchte es zuerst bei Taiki allerdings wollte er seinen Ruhe  haben um einige neue Lieder auszuprobieren. So gleich versuchte sie sich an Yaten zu wenden.

Dieser hatte zu ihrem erstaunen noch nicht mal was dagegen. Sie hatte Karten für einen guten Gruselfilm besorgt. Minako glaubte zwar das dieser ein romantischer Liebesfilm war und hoffte so einen der drei nahe zu sein. Nun ja und einer sagte zu. Mal sehen was daraus wird dachte Minako sich dabei.

Seiya welcher ebenfalls frei hatte wollte diesen mit Bunny verbringen. Daher wartete er hinter einen Baum auf sie als sie nach Hause ging.

>>Hallo Schätzchen ich hab morgen frei und würde gerne den Tag mit dir verbringen...<< sprudelten nur so die Worte aus ihm heraus.

Bunny sah sich zuerst erschrocken um bis sie bemerkte das es Seiya war der mit ihr sprach.

>>Waaas? Warum denn mit mir?<<** fragte Bunny irritiert nach. Sie war noch etwas in ihren Gedanken versunken gewesen.

>>Weil du morgen Zeit hast!<<**

Bunny zog eine Augenbraue hoch. Sie fragte sich woher er das wusste. Allerdings das er es einfach so bestimmte gefiel ihr nicht wirklich. Also protestierte sie dagegen. Er sollte sich einfach mehr mühe geben. Er sollte sich einfach mehr um sie bemühen. Und legte ihren Kopf zur Seite.

Seiya schmunzelte über ihre Reaktion. Sie sah so süss aus wenn sie versuchte beleidigt zu sein. Da sprach er einfach weiter.

>>Das heißt du hast Zeit.....Wir treffen uns dann morgen im Jordanpark!<< Seiya ließ Bunny keine Antwortmöglichkeit mehr zu. Bunny knurrte ein wenig auch wenn ihr Herz vor Freunde hüpfte.

In einem Büro klingelte unaufhörlich das Telefon doch niemand ging heran. Das Büro war unbesetzt. Die junge Frau welche in diesem Büro hätte sitzen müssen war fluchtartig daraus verschwunden. Sie stieg in eine Bahn ein und hoffte hier ungestörter zu sein. Allerdings klingelte auch hier das Telefon. Sie versuchte sich in einen anderen Wagon davon zu schleichen aber leider klingelte das Telefon auch da. Dann sah sie das Plakat von den Threelights und begriff wo ein echter Sternenkristall versteck sein könnte.

Der nächste morgen brach heran. Bunny war aufgeregt über die Einladung von Seiya. Sie wollte unbedingt hübsch aussehen. Sie wusste das im Jordanpark gerade ein Volksfest ist daher war ein Rock oder Kleid nicht die beste Wahl.
Luna sah sie belustigt an. Sie hatte die Zukunft gesehen durch Bunny und wusste das sie beide in Zukunft regieren würden also warum machte sie sich Sorgen darum. Denn wenn man Seiya wirklich beobachtete dann sah man sofort wie verliebt er bereits in Bunny war.

Dennoch stand Bunny vor dem Spiegel und nahm ein Kleidungsstück nach dem anderen in die Hand und verwarf das Konzept. Sie überlegte auch etwas mit den Haaren zu machen. Eine knappe Stunde und mit viel gutem zu reden von Luna war sie endlich bereit in den Park zu gehen.

Bunny wartete auf einer Bank auf ihn. Plötzlich standen Haruka und Michiru vor ihr. Sie waren noch immer irritiert von dem Vorfall bei dem Konzert. Haruka spürte eine deutliche Veränderung an ihr und wollte unbedingt wissen was dies ist. Als Bunny unbewusst preisgab sich hier mit Seiya zu treffen, hätte sie sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Sie wusste doch wie sie sein konnten.

>>Seiya...<< knurrte Haruka >>...dieser Kerl macht sich doch an jedes Mädchen heran das ihm über den Weg läuft. Du solltest besser vorsichtig sein.<< Bunny war irritiert was meinte sie damit?
>>Er ist schlimmer als der Wolf der das Rotkäppchen frisst!<<**

Bunny knurrte innerlich warum musste sie ihn immer so beleidigen. Aber wenn sie an die Zukunft dachte da waren die beide ein Herz und eine Seele mit immer einen passenden Spruch auf den Lippen für den anderen.

>>Haruka mag keine Männer die bei Frauen beliebt sind.<< erwidert Michiru nur noch kurz bevor sie Haruka weiter zog.

Sie wollten Bunny von der Ferne beobachten und vor allem ihn. Sie spürten das er was damit zu tun hatte. Aber wegen ihm wollten sie nicht auf ihre Zukunft verzichten. Bunny liebte Mamoru und dieser Minnesänger sollte einfach nicht dazwischen funken.

Bunny setzte sich wieder auf die Bank und dachte nach. Bis auf einmal eine kleine Gruppe von Jungs an ihr vorbei liefen. Einer von ihnen fiel hin und weinte. Seiya wollte gerade hinter der Hecke hervor treten als er das kleine Schauspiel beobachtete. Bunny ging schnell auf den kleinen Jungen zu und half ihm hoch. Er weinte noch immer und Bunny tröstete ihn. Seiya beobachte sie lächelnd.

Als der kleine Junge weiter lief um mit seinen Freunden zu spielen kam er hinter der Hecke hervor. Bunny wollte ihm gerade eine Standpauke erteilen warum er sie so lange warten ließ als sie über eine Dose stolperte und sie im Begriff war zu fallen. Seiya lief schnell auf sie zu und konnte den Sturz gerade noch so abfangen in seinen Armen.

Bunny spürte seine starken Arme um sich herum. Sie vergass fast alles gerade. Diese Situation war zu schön für sie. Seiya fing sie auf und sein Herz schlug Achterbahn. Sie löste so viele Gefühle in ihm aus wie keine andere.

Aus der Ferne sahen zwei ihrer Beschützerinnen dies. Sie konnten es nicht glauben. Er war die Bedrohung welche die Zukunft so gefährdete. Beide wussten nur eines sie mussten gut auf sie acht geben.

Bunny und Seiya fingen sich und begaben sich dann in den Jordanpark hinein. Sie hatten Spass bei den verschieden Attraktionen und beide standen sich sehr nah. Haruka knurrte weiter im Hintergrund. In der Geisterbahn Abteilung waren sich beide noch enger aneinander und beide überlegten hier zu bleiben da sie so auf ewig in den Armen des anderen liegen konnte.

Als Seiya sie zum Essen einlud da fragte er sich zum ersten mal was er da eigentlich tat. So viel wie sie gerade zu sich genommen hatte konnte doch kein normaler Mensch essen. Er war verwirrt.
Bunny sah das Riesenrad und wollte unbedingt hinein und Seiya gewährte ihr. So konnte er ihr ungestört für ein paar Minuten alleine sein mit ihr. Sie unterhielten sich und Seiya brannte eine Frage auf seine Zunge. Er wusste das sie einen Freund hatte aber warum wollte sie alles mit ihm beenden? Bunny wunderte sich über diese Frage aber antworte mit so wenig Angaben wie möglich und doch auch so offen wie sie es gerade sein konnte.

>>Weil er meine Familie verletzt hat und somit auch mich!<< traurig waren ihre Worte.

Sie sah aus der Gondel heraus und ihr Blick geriet in die Zukunft. So viel Schmerz lag darin. Seiya beobachtete sie und glaubte in einem Moment darin seine Prinzessin zu sehen.

Er bemerkte das seine Frage Wunden aufgerissen hatten und hoffte sie wieder etwas lachen bringen zu können und wollte ihr seinen Lieblingsplatz zeigen.

Es war ein Raum im Hinterzimmer einer Disko. Hier war es ruhig und er konnte ungestört seine freien Tage genießen mit seinen beiden Begleitern. Bunny sah sich um und Erinnerungen kamen hoch von damals. Sie dachte er wollte sie küssen und hatte Angst vor der Reaktion ihres Freundes. Heute würde sie es zulassen das wusste sie. Allerdings war es nicht so sondern sie gingen zurück zur Tanzfläche. Es lief ein schneller Rhythmus und beide bewegten sich gut.

Als plötzlich das Licht aus fiel. Seiya zog Bunny in seine Arme. Schon das zweite mal wo sie heute in seinen Armen lag und sie sich nicht wirklich daraus befreien wollte.

Dann Plötzlich wieder diese bekannte Stimme aus dem nichts.

>>Gebt auf ihr habt keine Chance mehr zu entkommen.....ich bin hier um den Sternenkristall von Seiya zu holen.<<** griente diese Stimme.

Seiya fuhr Bunny energisch an sie sollte bitte den Raum verlassen. Er wollte nicht das ihr etwas passierte.

Sailor Iron Mous hob ihrer beiden Arme und ließ ihre Attacke aus den goldenen Armreifen los. Sie wollte jetzt unbedingt mal Glück haben. Sie hoffte es so sehr. Aber als das Licht verblasste war da kein Sternenkristall, der Platz war leer. Wo war er?

>>Um mich zu besiegen musst du früher aufstehen kleines.<<** leicht grinsend sprach er mit ihr. Daraufhin verwandelte er sich in Sailor Star Fighter und sprang zu ihr hinunter. Sailor Iron Mouse war irritiert noch mehr als auf einmal Healer und Maker mit auftauchten.

Bunny lief raus aus dem Raum und verwandelte sich. Sie wollte ihm zu Hilfe eilen.

Als sie zurück in dem Raum kam wo die Tanzflasche stand sah sie nur den kleinen rosa Teddy Bären auf dem Boden liegend. Sie rutsche mit ihren Gedanken in die Zukunft und sah wie Endymion diesen kleinen Bären auf einen Scheiterhaufen verbrannte. Er wollte alles los werden was zu ihm gehörte. Er wusste es bereits damals das sie ihr Herz ihm geschenkt hatte.

Fighter sah zu ihr hinunter und verstand nicht warum sie so zaghaft diesen Bären umklammerte. Kurz glaubte er in Sailor Moon Bunny wieder zu sehen. Sailor Iron Mous nahm ihre Chance war und wollte im Gegenzug zum Sternenkristall seine wahre Identität nicht verraten. Figther hingegen griff sie sofort an. Sailor Iron Mous verbarg sich in ihrer Telefonzelle und wollte noch immer dieses Geschäft machen.

Da klingelte das Telefon darin.

Zaghaft nahm sie ab denn sie wusste wer an der anderen Leitung war.

>>Du hast mich schwer enttäuscht Sailor Iron Mous...<<** die Kriegerin schwante böses.

>>Ich brauche dich nicht mehr!<<** gelangweilt war die Stimme am Telefon.

Die Telefonzelle erleuchtete in einem satten feuerrot. Sailor Iron Mous schien darin sehr verzweifelt zu sein. Dann erschien eine Frau neben dieser Zelle. Und sah zu der Kriegerin hinab. Diese hob ihre Hand und wollte die goldenen Armbänder von Sailor Iron Mous abnehmen.

Die Kriegerin verschwand nachdem sie ihr die Armbänder wegenommen hatte. Dann drehte sie sich um zu den anderen.

>>Ich bin Galaxia die Besitzerin der ganzen Galaxie, wenn ihr nicht wollt das es euch genauso ergeht dann solltet ihr mir gehorchen.<<** und verschwand.

Fighter, Maker und Healer waren geschockt sie hatte sich endlich gezeigt. Sailor Moon sah wie erschüttert sie waren und wusste wie es ausgehen kann, Aber sagen durfte sie das nicht. Sie sah aber die Verzweiflung der dreien in ihren Augen.

Bunny ging aus dieser Disko wieder heraus und hielt den kleinen Teddy in ihren Fingern. Sie dachte nach ob sie es den dreien sagen sollte oder nicht.

Seiya stand an einer Laternen und dachte über das gerade geschehene nach und auch ob Bunny Sailor Moon ist. Dann sah er sie wie sie auf den kleinen Teddy starrte wie gerade eben Sailor Moon. Ihm ließ das Gefühl nicht los ob sie es wirklich sein sollte. Bunny war froh ihn zu sehen auch wenn sie wusste das es ihm gut ging. Dennoch liefen ihre Gefühle immer wieder Achterbahn wenn sie glaubte er wäre in Gefahr.

Seiya lächelte sie warm an und schenkte ihr diesen Teddy als Danke schön für diesen Tag. Beide gingen sie nah beieinander nach Hause und hofften das der Weg lang sein würde.
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