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Gegen die Zeit

von brinschen
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P18 / Gen
Ami Mizuno / Sailor Merkur Minako Aino / Sailor Venus Seiya Kou / Sailor Star Fighter Taiki Kou / Sailor Star Maker Usagi "Bunny" Tsukino / Sailor Moon / Serenity II Yaten Kou / Sailor Star Healer
11.02.2015
29.03.2023
16
31.647
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Dieses Kapitel
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19.03.2023 2.206
 
Hey

heute ein kurzes Vorwort.

Das Gedicht welches Taiki aufsagt kommt im Animee vor und das zweite ist von Nikolaus Lenau (1802-1850).

Und jetzt viel Spass beim Kapitel.


LG brinschen







Tiefe Dunkelheit herrscht über all. Schwarze Wände und mit Schatten übersähten Gänge lag ihnen zuvor. Kaum ein Licht war zu sehen. Spinneweben hingen von der Decke herab. Jeder Schritt war zu hören. Atem Geräusche hallten umher.

4 junge Männer waren hier vor Ort. Sie suchten nach etwas ganz bestimmten. Sie sahen immer wieder Türen welche sie in andere Bereiche dieser Gemäuer führten aber sie suchten nur den einen. Einen ganz bestimmten Platz.

Lange mussten sie suchen um diesen zu finden. Verborgen vor jenem der nichts gutes vor hatte in dieser Welt. Seit jenem Tag verschwanden diese Gemäuer vor jedem der nicht reinen Herzens war. Niemand konnte diese betreten wenn er unaufrichtigen Herzens war.

Diese Gemäuer welche so viele Geheimnisse verbarg. Und jetzt waren sie hier um den einen zu finden. Den einen der ihre Welt vor dem bösen verschonte, den einen der seine wahre Macht nutzen konnte um diese nicht sterben zu sehen.

Erleichtert standen sie da. Erleichtert blickten sie auf diese Tür. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Mit Sorgfalt betraten sie diesen Bereich. Leichtfüßig und mit großer Ehrfurcht gingen sie in diesen Raum hinein.

An den Wänden zündeten sich wie von Geisterhand die Fackeln von alleine an. Lord Kunzite sah der Reihe nach wie ein Licht nach dem anderen den Raum erhellte. Alle 4 bewunderten den Raum in seiner ganzen Pracht. Aber für sie war nur das eine wichtig. Dieses eine Buch welches ihnen helfen würde ihn zu finden. Sie hofften es so sehr.

Diese Buch welches Heilig war. Es durfte nur berührt werden mit reinem Herzen. Eine Stimme erklang im Raum. Sie klang ruhig und dennoch strotze sie vor Ehrfurcht auf diese 4 Generäle.

>>Wer betritt diesen Raum?<< stark war diese Stimme.

>>Mein Name ist Lord Kunzite! Ich bin General des König der Erde!<< erwiderte dieser mit Kraft in der Stimme.

>>Der König ist Tod! Das solltet ihr wissen wenn ihr der General seid.<< Traurigkeit lag in diesen Sätzen.

>>Ihr habt Recht! Der König starb vor langer Zeit...<< Kunzite sah sich immer wieder um hoffte jemanden die Stimme zu ordnen zu können.

>>...aber wir hoffen das er genauso Wiedergeboren wurde wie einst wir!<< Hoffnung lag in seiner Stimme nahm an Kraft nicht ab.

>>Wie lange hab ich geschlafen?<< fragte plötzlich diese Stimme.

>>Wir haben jetzt das 20 Jahrhundert...<< erwiderte Kunzite ihm kurz.

>>1000 Jahre Schlaf......1000 Jahre und noch immer scheint diese Welt nicht in Ordnung zu sein...<< seufzend sprach diese weiter.

>>Wie kommt ihr darauf das sie nicht in Ordnung ist?<< Kunzite war neugierig.

>>Ihr wärt nicht hier...<< lachte diese auf >>....um den König zu suchen wenn alles in Ordnung wäre!<<

Kunzite suchte noch immer nach dem Wesen welches mit ihm sprach. Auch die anderen 3 standen nicht tatenlos rum sahen sich in allen Ecken um.

>>Wer bist du?<< fragte er jetzt doch energischer nach.

Ein Lachen hallte im Raum umher.

>>Ich bin das Siegel des Buches, das Siegel allen Wissen dieser Macht! Niemand der unreinen Herzens ist kann dieses berühren ohne Qualvoll zu sterben. Jeder der dies versucht wird für immer umher wandeln auf dieser Welt.....weder Lebend noch Tod kann er diese betreten. Weder Lebend noch Tod kann diese verlassen!<< die Stimme wurde immer leiser fast flüsternd wandelten seine Worte im Raum umher.

>>Wenn ihr erlaubt würde ich dieses  dennoch wagen....<< Kunzite ließ sich nicht beirren durch seine Worte.

>>Wenn ihr glaubt so rein zu sein dann versucht euer Glück aber denkt daran ich hab euch gewarnt!<<

Kunzite schritt auf den Altar zu seine treuen Begleiter folgten ihn. Niemals würden sie ihn alleine gehen lassen. In mitten des Raumes da stand es da nur ein aus Holz gefertigter Altar wo ein Buch in Licht eingehüllt war.

Ehrfürchtig ging er darauf zu. Er wusste er durfte nicht zögern auch wenn es seinen Tod bedeuten würde. Er musste es riskieren denn er konnte es nicht zulassen das Endymion nochmal die Chance bekommt diese Welt in Dunkelheit zu hüllen.

Langsam glitten seine Finger auf das Buch zu. Langsam berührten sie dieses.

Das Licht erschien im hellen Glanz. Nichts war mehr zu sehen im Raum.

Das Licht wurde schwächer und Umrisse zeichneten sich ab.

Bei Bunny im Haus.

Bunny lag in ihrem Bett und schlief. Luna wachte über sie. Sie beobachtete jede Regung von ihr. Das was heute geschehen war das war so anders als alles andere zuvor. Sie spürte ihren Schmerz sie spürte jede Faser von ihrem Herz.

Bunny lag tief in ihren Träumen versunken. Sie waren von Trauer umgeben. Ihre Träume zeigten ihr was passieren wird wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen würden.

Doch plötzlich.

Der Mond schien kräftig auf sie herab. Dieser hüllte Bunny ganz und gar ein. Dieser schützte sie wie ein warmes Tuch die ganze Nacht. Ihr Halbmond auf der Stirn erstrahlte und glänzte die ganze Nacht.

Bunny erwachte nicht einmal aus ihrem Traum. Luna spürte das da noch mehr dahinter war. Was passiert hier nur. Verzweiflung standen auf ihrer Stirn geschrieben.

Am nächsten Morgen.

Luna sass immer noch stur mit Blick auf Bunny gerichtet da, sie wollte es wissen.

Bunny erwachte langsam aus ihrem Traum. Sie konnte sich fast nicht mehr an alles daraus erinnern. Da waren so Merkwürdige Dinge dabei. Lächelnd sah sie ihre treue Freundin an. Luna ihr Blick war noch immer stur. Sie beobachtete wie sie sich aus dem Bett schälte und ins Badezimmer ging. Sie sah wie Bunny sich fertig machte für die Schule. Bunny und Luna gingen gemeinsam zur Schule.

Minako, Makoto und Amy standen vor dieser. Sie hatte am Abend noch bei Rei im Tempel über den Tag gesprochen und bemerkten wie sehr Bunny sich doch verändert hatte. Sie spürten das es nicht mehr die gleiche war wie einst. Sie spürten das sie anders war.

Alle drei machten sich Gedanken und überlegten sich wie sie Bunny darauf ansprechen konnten. Sie wussten einfach nur nicht wie. Makoto wollte ihr eine Freunde machen und beschloss einen Erdbeerkuchen für sie alle zu backen. Das munterte Bunny immer auf.

Am Tor der Schule trafen sie alle aufeinander und Bunny versuchte wie immer fröhlich zu sein. Teilweise gelang es ihr sogar.

Seiya welcher sich in der Pause zu Mädchen gesellte sah immer wieder wie Bunny ihre Traurigkeit verbarg. Er sah das sie vieles versuchte zu überspielen. Yaten hatte ihm vom gestrigen Tag erzählt. Er wusste das es ihm fast genauso erging bei ihr. Nur das die Gefühle von Seiya weitaus tiefer waren als die von Yaten. Aber er verstand ihn sofort.

Als die Schule zu Ende war gingen Bunny und Makoto zu den Gewächshäusern der Schule. Bunny war sofort hell auf begeistert von der Idee eines Erdbeerkuchens. Die Mädchen erkannten sofort das dies ihre Bunny war.
Makoto pflückte fleißig die kleinen roten in ihr Körbchen während Bunny diese genüsslich in ihren Mund schob. Sie hatte lange Zeit auf diesen Genuss verzichten müssen.

Dann hörte Makoto Geräusche aus dem Nebengelass und versuchte mit Bunny herauszufinden wer da war. Makoto erklärte Bunny das letztens erst jemand Blumen aus dem Gewächshaus gestohlen  hatte und sie hoffte jemanden jetzt zu erwischen.

Makoto stolperte über einen liegen geblieben Besen und rauschte klangvoll in das Nebengelass. Bunny  hinterher. Ihre Blicke waren erstaunt als sie Taiki darin erkannten. Dieser hingegen wollte sich gerade genervt von ihnen drehen denn eigentlich hatte er nur nach einem geeigneteren Platz gesucht um auf klare Gedanken zu kommen.  Er konnte damit nicht wirklich etwas anfangen was Yaten und Seiya für dieses Mädchen empfanden. Er hatte es zwar auch kurz gespürt diese Wärme aber das diese solche Gefühle herbei führen sollten glaubte er nicht.

Als Makoto und Bunny sahen das er an der Hand blutete reagierte Bunny sofort. Ihre Gedanken waren sofort wieder in die Zukunft gerauscht. Sie holte ein Tuch hervor und verband seine Hand damit. Diese kurze Berührung ließ Taiki erschaudern. Waren das diese Gefühle wovon Seiya und Yaten sprachen?  Als Dank bot Taiki ein kleines Gedicht hervor zu bringen.

Oh edle Rose du bist so krank
der Regen schlägt dir ins Gesicht
und niemand zollt dir Dank
auch der wilde Sturm verschont dich nicht
so stirbst du Einsam
und keiner Weint um dich


Makoto war verwundert darüber Bunny hingegen nicht. Sie hatte so manche vergnügliche Stunde mit ihm verbracht in dem sie Gedichte seiner und ihrer Welt erörterten. Daher gab sie unverblümt eines der Werke dieser Zeit zu sich.

Weil auf mir, du dunkles Auge,
Übe deine ganze Macht,
Ernste, milde, träumerische,
Unergründlich süße Nacht!

Nimm mit deinem Zauberdunkel
Diese Welt von hinnen mir,
Dass du über meinem Leben,
Einsam schwebst für und für.


Taiki war beindruckt das hätte er ihr gar nicht zu getraut. Makoto sah sie mit großen Augen an seit wann hatte sie solche Gedichte im Kopf?

Taiki der gerade dennoch gehen wollte drehte sich um zu Makoto und bat sie heute mit ins Fernsehstudio zu kommen. Er hatte bereits mehrfach gehört das er sich da am besten an sie Wenden sollte da sie eine Choriphäe darin sein sollte. Es wurde im Kochkurs in höchsten Tönen von ihr gesprochen. Bunny lud sich einfach mit ein denn sie wusste noch aus der Zukunft das es Makoto nicht so lag wenn Kameras auf sie gerichtet waren.

Im Fernsehstudio angekommen besprachen alle wer wie was zu machen hatte. Taiki gesellte sich neben dem Hauptakteur der Sendung. Er wurde Landesweit als der beste Koch beschrieben. Makoto stellte sich neben Taiki hin. Sie wurde immer nervöser.

Das Licht ging an. Taiki sowie der Koch begannen sofort mit ihren Vorbereitungen für den Kuchen welche sie heute hier präsentieren wollten.

Die anderen sahen verdutzt zu Hause bei Rei in den Fernseher. Sie wollten hier warten bis Makoto und Bunny mit dem Erdbeerkuchen da sein würden. Aber jetzt stand Makoto in diesem Studio und dann mit diesen Erdbeeren. Rei und Minako waren bestürzt.....diese sollten doch für sie sein.

Taiki bat Makoto die Zutaten zu reichen. Jene jedoch war so nervös das sie die Zutaten nicht fand obwohl sie direkt vor ihr standen. Bunny bemerkte wie ihre Freundin immer mehr ins Bodenlos zu rutschen schien. Sie hatte sie schon lange nicht mehr so gesehen. Also beschloss sie kurzer Hand ihr zu helfen.

Sie stand neben Makoto und nahm jede der gewünschten Zutaten für den Kuchen in die Hand. Sie zerteilte galant die Eier und ließ sie in die Schüssel fallen. Taiki und der Koch waren überrascht jedoch  nur für kurze Zeit. Jeder sah wie gut Bunny mit den Zutaten umging und jeder dachte sie würde dies des öfteren machen. Leider unterlief Bunny ein Fehler. Sie verwechselte das Mehl mit Backpulver. Und es kam wie es kommen musste. Als der Kuchen im Ofen stand ging dieser zu schnell und vor allem zu weit auf. Die ganze Kulisse war damit übersät. Taiki war geschockt aber als er das verschmierte Gesicht von Bunny sah konnte er nicht anders als Lachen. Sein Lachen kam aus seinem tiefsten inneren. Er spürte mit einmal eine Vertrautheit zu ihr die sonst nur eine in ihm ausgelöst hatte. Jetzt verstand auch er was seine beiden Begleiter meinten. Es gab etwas an Bunny das ihn zu diesen Gefühlen hinreißen ließen.

Der Koch übernahm ganz professionell wieder das Zepter und ließ sich von dem Chaos nicht beeindrucken. Er zauberte in Windeseile einen neuen Kuchen hervor.

Als Bunny und Makot das Set verließen waren sie traurig. Sie wollten nicht so viel Chaos verbreiten. Aber Makoto sah auch das sie heute endlich mal wieder die war wie sie sie kannten.

Der Koch ging kurz nach den beiden Mädchen vom Set. Er schmunzelte nochmals über die beiden Mädchen und ging an ihnen vorbei. Hinter der nächsten Ecke jedoch wartete bereits jemand auf ihn.

Bunny und Makoto hörten den Schrei. Sie wussten sie mussten sich verwandeln. Als sie um die Ecke bogen sahen sie wie Sailor Iron Mouse versuchte den Sternenkristall von ihm zu stehlen. Leider war es wieder nicht der richtige.

Das hervorgerufene Monster griff die beiden an. Sailor Jupiter schickte ihren Blitz auf ihn los. Das Monster wich aus. Dieser versuchte wieder eine Attacke los zu schicken aber dieses mal auf Sailor Moon. Sailor Star Maker schützte sie sofort und hielt ihn mit ihrer Attacke auf. Sailor Moon setzte ihre Kraft ein und konnte das Monster retten.

Sailor Moon und Sailor Jupiter sahen den drei Starlights nach. Sailor Moon spürte das etwas in ihr geschehen war. Sie wusste nur nicht was.

Seiya und Yaten waren froh das Taiki heute mal etwas aus seiner Haut kam. Sie spürten das auch in ihm etwas reifte außer ihrem Pflichtgefühl gegenüber ihrer Prinzessin.

Im Crown sassen die Mädchen zusammen. Rei und Minako ließen sich ihr Stück Kuchen schmecken. Bunny lächelte sie warm an. Ja das waren ihre Freundinnen. Sie wusste sie konnte sich immer auf sie verlassen. Auch das sie ihr einfach mal zeigten wenn sie über die strenge Schlug. Besonders Rei und Haruka waren diejenigen die sie in der Zukunft am liebsten an den Haaren heraus gezogen hätten aus ihrem Schneckenhaus. Leider schaffte dies nur einer. Der eine dem ihr Herz gehörte seit so langer Zeit.
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