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Gegen die Zeit

von brinschen
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Schmerz/Trost / P18 / Gen
Ami Mizuno / Sailor Merkur Minako Aino / Sailor Venus Seiya Kou / Sailor Star Fighter Taiki Kou / Sailor Star Maker Usagi "Bunny" Tsukino / Sailor Moon / Serenity II Yaten Kou / Sailor Star Healer
11.02.2015
28.05.2023
20
38.571
14
Alle Kapitel
57 Reviews
Dieses Kapitel
9 Reviews
 
 
11.02.2015 1.441
 
Hallo an alle die diese Geschichte lesen wollen.

Ich weiß ich habe noch einige offen aber irgendwie spuckt mir diese hier schon so lange im Kopf rum das ich sie dann doch aufschreiben und sie euch zur Verfügung stellen möchte.
Ich hoffe sie findet Anklang bei euch und ihr begleitet Bunny auf ihrer Mission die Zukunft zu retten.

Es wird im Prinzip die letzte Staffel nochmals gezeigt aber mit einigen Veränderungen die meiner Phantasie entsprang. Aber ihr werdet auch vieles wieder finden was im Animee bereits gezeigt wurde.

Die Figuren dieser FF gehören Naoko Takeuchi sowie auch einige Inhalte der Serie.

So und nun wünsche ich euch viel Spass mit meiner neuen Geschichte.

LG brinschen




Es war geschafft das Chaos war besiegt. Alle Sternenkristalle wurden befreit und kehrten zu ihren richtigen Besitzern zurück. Und Bunny´s Freunde kehrten zurück zu ihr und an ihre Seite. Auch Mamoru´s Weg führte wieder zu Bunny. Als sie ihre Freunde und ihren geliebten Mamoru sah liefen ihr die Tränen in Wasserfällen den Wangen entlang. Sie war so froh alle wieder zu haben.

Auch die Starlights waren erleichtert als ihre Prinzessin unversehrt vor ihnen zum stehen kam. Fighter sah mit Wehmut nach oben zu seinem Schätzchen, sie sah wie sie in die Arme des Mannes flüchtete den sie liebte und weinte. Sie war froh das sie ihn wieder hatte auch wenn es ihr das Herz zerbrach da sie wusste das Bunny niemals zu ihr gehören würde. Und dennoch freute sie sich denn alles was sie wollte war das sein Schätzchen glücklich ist. Und das was sie sah war eben das sie glücklich war.

Ein paar Tage später standen sie auf dem Dach der Schule und wollten sich verabschieden. Bunny war wieder die alte und verstand nicht was Seiya ihr sagen wollte. Zu mindestens ließ sie alle in dem Glauben. Sie verstand es aber sie durfte und konnte nicht zeigen was Seiya ihr wirklich bedeutete. Sie hatte ein Schicksal und sie hatte eine Zukunft, das durfte sie nicht aufs Spiel setzten. Dementsprechend tat sie so als wäre sie das kleine Blondchen das nichts kapiert. Alle lachten und amüsierten sich über ihre Naivität.
Seiya allerdings bemerkte als einziger das hier etwas nicht stimmte. Er sah in ihren Augen das sie es sehr wohl verstanden hatte und ein kleines Lächeln schob sich auf seine Lippen.
Beide sahen sich in die Augen und konnten sehen wie schwer es dem gegenüber fiel sich zu verabschieden aber sie mussten es, sie hatten keine andere Wahl. Sie verabschiedeten sich alle voneinander und kehrten zu ihren Planeten zurück.

Man könnte sagen die Geschichte endet hier und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Aber war es wirklich so? Lebten sie alle glücklich oder war das nur Trug?

Jahre später.

Rauch, überall war nur Rauch zu erkennen. Häuser brannten, Menschen schrien verzweifelt um Hilfe. Kinder weinten um ihre Eltern die Tod vor ihnen lagen. Höhnisches Lachen schallte in der Stadt umher.
Königin Serenity sah mit Sorge über ihr Volk. Sie wusste was geschehen war und sie wusste das sie bald sterben würde. Aber sie hoffte so sehr das ihre treue Freundin bald kommen würde um ihr Kind zu holen, um sie in die schützenden Hände guter Freunde zu legen.

>>SERENITY<< hallte es im Schloss umher.

Die Königin erschrak, das konnte nicht sein! Wie kam er hier herein? Wo sind ihre Freunde?

Die Tür wurde aufgerissen und die Königin stand schützend vor ihrer Tochter, vor Chibiusa die weinend hinter ihren Beinen sich versteckte.

>>Da bist du ja meine Serenity! << lachte er höhnisch auf.

>>Was machst du hier? Und wie bist du hier hinein gekommen? << versuchte Serenity stark ihm gegenüber zutreten.

>>Was ich hier mache meine Königin? << das letzte Wort war so verachten wie seine Taten die er begannen hatte.

>>Wo ist Sailor Venus? << Serenity war in Sorge um ihre Freundin.

Der Eindringling schmiss der jungen Königin etwas vor die Füße das auch Chibiusa sah. Das kleine Mädchen fing sofort an zu schreien und weinte bitterlich. Sie sah wie der Kopf ihrer Patentante vor den Füßen ihrer Mutter zugerollt kam.  Serenity sah geschockt zum Boden und konnte es nicht glauben, sie war Tod. Sie war Tod wie alle ihre Freunde, sie war Tod wie ihre Familie. Er hatte sie alle getötet.

Der Eindringling kam auf die beiden zu, er wollte auch sie endlich töten. Er konnte sie nicht mehr ertragen. Er konnte es nicht mehr ertragen das sie alles mit Gutmütigkeit regierte und das sie alle sie liebten dafür. Er wollte sie töten für ihre Demütigung, er wollte das sie leidet. Aber eigentlich litt sie bereits seit Jahren unter ihm. Er schlug sie, er zwang sie zur Vollführung ihrer Ehe, er zwang sie vor ihrem Volk die heile Welt vor zu spielen. Aber jetzt wo Chibiusa da ist brauchte er sie nicht mehr. Sie konnte verschwinden. Er brauchte nur das kleine Mädchen das ihm die Galaxie vor die Füße legte. Er wollte nur Dunkelheit, Gewalt und seinen Bedürfnissen frönen. Er wollte keine Liebe! Er verachtete die Liebe und das schon so lange.

Serenity erkannte noch rechtzeitig was er vor hatte und konnte mit einem Wink ihn zum strauchen bringen. Serenity nahm ihre kleine Tochter und versuchte so schnell sie konnte zu fliehen. Sie lief und lief und konnte bereits den Ausgang sehen. Sie wollte zu ihm. Zu dem Mann der ihr Herz besaß, zu dem Mann dessen ungeborenes Kind sie bei sich trug.

Der Eindringling rappelte sich schnell wieder hoch und folgte ihr. Er wusste wo sie hin wollte aber er wusste auch das es ihr nicht mehr möglich sein wird.

Serenity kam zum Ausgang und trauten ihren Augen nicht. Sie fiel auf die Knie als sie das Ausmaß des Hasses dieses Mannes sah. Die Tränen liefen ihr den Wangen entlang. Sie konnte es nicht glauben dort lagen sie. Dort lagen ihre treuen Freunde und dort lag er, der Mann der ihr Herz besaß.

Als sie ihn dort liegen sah zerbrach alles in ihr. Sie konnte sich nicht mehr regen. Sie starrte nur noch auf ihre Freunde die leblos aufgereiht waren.

Leise flüsterte sie in den Wind.

>>Luna, Artemis, Merkur, Mars, Jupiter, Venus…….<< Serenity war am Boden zerstört.

>>Uranus, Neptun, Saturn…..<< Serenity bemerkte nicht wie er sich ihr Näherte.

>>Healer, Maker…. << er hob sein Schwert.

>>Kakyuu…<< er holte aus…..

>>Fighter<<

Ein Schrei der durch jedes Mark ging ließ ihn zusammen zucken.

Serenity drehte sich um und sah wie er das Schwert zu ihr richtete. Sie sah wie er ausholte und sie sah wie ihre kleine Tochter sich schützend vor ihre Mutter stellte.

Serenity nahm ihre sterbende Tochter in die Arme.

>>Kleine Lady …. Nein << wimmerte Serenity.

>>Mama ich wünschte du hättest Papa niemals kennen gelernt! <<

Das waren ihre letzten Worte bevor sie für immer ihre Augen schloss. Serenity war wie versteinert. Er hatte ihre gemeinsame Tochter getötet. Er hatte ein Kind von gerade mal 6 Jahre getötet.

Sie wurde wütend, ihre Wut über den Schmerz ihre Tochter verloren zu haben ließ sie wieder kämpferisch werden. Sie wollte ihn dafür bestrafen, dafür das er das liebste auf dieser Welt ihr genommen hatte. Dafür das er ihre Freunde getötet hatte, dafür das er unschuldige Menschen in diesen Krieg opferte.

Er wollte angreifen aber Serenity war bereit. Sie ließ ihren Silberkristall erscheinen und setzte ihn ein.

Sie setzte die gesamte Energie frei und hatte nur noch einen Wunsch. Sie wollte ihn aufhalten, sie wollte das ihre Freunde wieder lebten, sie wollte das keine Unschuldige geopfert werden.

>>Bitte Silberkristall gebe mir die Chance die Zukunft zu ändern, gebe mir die Chance Endymion aufzuhalten! <<

Endymion hatte keine Chance gegen den Silberkristall an zu kommen.

Der Silberkristall hüllte alles in weißes Licht bevor er erlosch und Serenity das Leben nahm.

Serenity hörte etwas nerv tötendes läuten und wunderte sich was das war. Mühsam machte sie die Augen auf und blickte sich um. Sie war in ihrem alten Zimmer im Haus ihrer Eltern. Schnell schreckte sie hoch und stand vor dem Spiegel. Der Spiegel zeigte ihr Ich von 16 Jahren. Sie hatte eine Chance bekommen. Aber zu welcher Zeit war sie hier? Und was würden ihre Freunde sagen wenn sie wüssten was in der Zukunft passiert? Und Endymion wird er hier sein? Fragen über Fragen die sie beschäftigten und sie wusste sie musste hier raus damit sie Antworten finden konnte.

Schnell zog sie sich an und lief aus dem Haus.
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