Warm Bodies - Eine zweite Chance
von Creenella
Kurzbeschreibung
Seit 8 Jahren verkleinert die Seuche täglich weiter die Anzahl der Menschen auf der Erde. Auf einer Bergungsmission für Medikamente werden Julie Griggio und ein paar andere Teenager (darunter ihr Freund Perry und beste Freundin Nora) von einer Horde Zombies angegriffen, die Lage scheint aussichtslos, aber dann passiert das Unmögliche....(Fandom: warm bodies, Nacherzählung des Filmes aus der Sicht von Julie, beginnend mit dem Angriff der Zombies auf das Labor)
GeschichteÜbernatürlich, Liebesgeschichte / P12 / Gen
29.01.2015
02.03.2015
10
13.638
4
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Dieses Kapitel
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02.02.2015
1.398
Meiner vor Angst zugeschnürten Kehle entrang kein Mucks, als ich von Mr. Zombie inmitten des Rudels geführt wurde.
Auch wenn man das nicht gerade führen nennen kann, er torkelte langsam hinter mir und behielt mich fest im Blick, die ganze Zeit über. Ich drehte mich zwar nicht zu ihm um um nicht aufzufallen, aber ich konnte das leichte Prickeln (oder spielte mein Hirn mir einen Streich?)in meinen Nacken spüren wenn er mich durch seine gruseligen Zombie-Augen anstarrte.
Wieso lief ich eigentlich hier mit? Ich könnte versuchen unauffällig aus der Gruppe zu fallen, indem ich noch langsamer ging als sie und dann, wenn die Distanz stimmt, fliehen. Ich würde rennen, rennen wie noch nie und mit dem nächsten Auto das mir entgegen käme nach hause fahren.
Das könnte sogar funktioneren.
Vorausgesetzt das Auto hätte Benzin und wenig genug Schaden um an zu springen.
Aber der für das Bewegen zuständige Part meines Hirns war abgeschaltet, zu sehr damit beschäftigt den Shock und die gesamte Situation zu erfassen. Chronologisch geordnet ging ich in Gedanken nochmal die letzte Stunde durch..
Wir kamen an dem verlassenen Labor an, haben vorher alles gründlich auf Leichen überprüft und sind reingegangen.
Wir verstauten die Arzneimittel in unseren Taschen.
Berg spielt lieber eins dieser Ballerspiele und hilft nicht.
Nora und ich hören etwas.
Perry weigert sich zu gehen.
Erneut ein Geräusch, Perry weigert sich noch immer zu gehen und nennt mich Paranoid.
Zombie-Angriff.
Berg ist vermutlich tot.
Ich hörte Perrys Schrei, auf einmal war er weg...
Tränen stiegen mir erneut in die Augen, diesmal heftiger, während Mr. Zombie und ich uns von dem Rudel entfernen und durch den schaurigen Flughafen, wo uns überall Zombies entgegenglotzten, wankten.
Wieder wurde ich etwas starrer vor Angst und blieb stehen, mein untoter Geiselnehmer hier zog mich dann aber weiter.
Als ich all die leeren Ausdrücke in ihren Gesichtern sah kam mir ein eiskalter Gedanke in den Sinn und ich fröstelte.
Perry.
War Perry tot? Ich hatte ihn schreien hören, ....ja, es waren eindeutig seine Schreie gewesen...
Ich spürte einen kalten Stich in meinem Herzen und heiße Tränen stiegen mir in die Augen. Meine Sicht verschwamm.
Aber was war mit Nora?
Berg?
Waren sie jetzt auch wie sie?
Hirnlose, kalte Killer?
Blut. Wutverzerrte Gesichter. Überall Blut. Schreie.
Ich schüttelte das Kopfkino ab was sich gerade anbahnte.
Oder konnten sie noch entkommen..?
Ich betete inständig dass wenigstens Nora es geschafft hatte zu fliehen, ich wollte mir gar nicht ausmalen, was wohl wäre wenn sie stirbt..
Sie war bisher immer für mich da gewesen.....zum Beispiel als Mom starb...oder wenn ich Stress mit meinem Dad hatte.
Sie hat immer zu mir gehalten.
Wir traten langsam durch den Sicherheitscheck, wo ein Zombie mit einem Metalldetektor uns mit einer müde aussehenden Handbewegung abcheckte und das elektronische quietschen des Detektors ertönte.
Mein Zombie in rot war mittlerweile so dicht hinter mir, dass ich zwischendurch seinen Atem in der Nähe meines Nackens hörte und ich jedes mal vor Angst die Schultern näher an meinen Nacken zog.
Mit jedem Schritt den wir uns jedoch vom Labor entfernten, kroch mir schleichend die unheilvolle Wahrheit ins Bewusstsein, dass ich jetzt gerade meinem Tod Schritt für Schritt näher trat.
Mir drangen erneut das Geröchel, die Schüsse und die Schreie ins Gedächtnis, die während des Kampfes den gesamten Raum erfüllt zu haben schienen. Darunter auch Perrys schreie....seine gequälten.... Schmerzensschreie.....
Wie ein düsteres Echo hallte der schaurige Laut gefühlte Stunden in meinem Gedächtnis wider, prallte an allen Ecken und Kanten meines Schädels, als auch an Erinnerungen ab, bis er schließlich unter dem kollegtiven Gestöhne der vielen Untoten um mich herum verklang.
Ich schluchzte zwischendurch immer wieder ungewollt auf, während wir durch den riesigen, von unzählig vielen Zombies durchfluteten Flughafen schritten. Es gab einfach viel zu viel was mein Verstand gerade verkraften musste, als dass ich mich noch viel länger zurückhalten konnte.
Diese gesamte Situation war so bizarr, so finster und vor allem....schmerzhaft.
Die warme Nässe meiner Tränen rollten mir
langsam das Gesicht herab, es hatte was tröstliches die Wärme der Tränen zu spüren, jedoch erlisch dieses Gefühl gleich wieder aufgrund des klaren, kalten Windes der uns entgegenblies, als wir auf den Landeplatz traten.
Der Wind fühlte sich auf meinen nassen Wangen schneidend und scharf an, fast so, als würden einem die Klingen eiskalter Messer am Gesicht entlanggleiten, jedoch ohne dass dabei die Haut verletzt wird.
Wir überquerten die großen Landebahnen und nach einer Gefühlten Stunde sah ich, dass wir auf ein Passagierflugzeug der Nummer 747 zutorkelten.
Hier war also meine Endstation.
Die Tränen hatten trotzdem noch immer nicht aufgehört, sie rollten unaufhörlich meine Wangen hinab, bildeten an meinem Kinn einen Tropfen und fielen auf meine dunkelgrüne Jacke.
Warm und klebrig schien der Strom nicht aufzuhören und ich sah durch meine verwaschene Sicht nur schwach erkennen, wie Mr. Zombie die schwere Flugzeugtür aufzog.
Ich musste jedoch erst die Tränen wegblinzeln bevor ich erkannte, dass er mit der zur Tür gewandten Hand deutete, dass ich hineingehen soll, die hellgrauen Augen dabei die ganze Zeit starr auf mich gerichtet.
Mit zitternden Beinen und um das Verhindern eines erneuten Heulkrampfes bemüht, trat ich leise schniefend und schluchzend ein.
Der Flieger war fast bis zur niedrigen Decke mit Gerümpel vollgestopft, überall lagen Bücher, Hefte, Decken, Schallplatten und ähnliches herum, sogar auf den Sitzen stand lauter nutzloser Krimsch-Kramsch wie zum Beispiel ein Wackelkopf-Dackel.
Ich spürte plötzlich wie die kalte Hand des Zombies meinen Arm streifte und drehte mich mit verschrecktem Gesicht zu ihm um und ein weiterer Schluchzer entfloh mir, er zog sie schnell wieder zurück und zeigte mit der selben Hand kaum merklich auf einen der Sitze.
"Zu...hau..-se." Stammelte er und sah mich dabei emotionslos an.
Es klang seltsam sanft, aber trotzdem genauso rauchig und tot wie zuvor. Das änderte auch nichts daran, dass ich noch mehr in Tränen ausbrach und mich schluchzend in den Sitz kauerte.
Das war alles einfach viel zu viel für mich..
Ich behielt ihn allerdings trotz Heulkrampf im Auge.
Man konnte ja nie wissen, vor allem nicht was ihn anging...
Er sah mich kurz an ging dann zu der Reihe auf der anderen Seite des engen Fliegers wo er sich dann mit einem leisen Stöhnen hinsetzte, dann schaute er von mir weg und....strich sich die Haare aus dem Gesicht?! Wozu?! Du siehst dadurch auch nicht weniger tot aus!
Er schaute wieder zu mir, die fast schon silbergrauen Augen jetzt in einem etwas weniger starken Kontrast zum Rest des bleichen Gesichtes, da die pechschwarzen Haare nicht mehr über ihnen hingen.
Sein Mund öffnete sich als wolle er etwas sagen, es kam aber zu erst nur eine Art knurr-laut heraus, der sich mit scheinbar viel Anstrengung zu zwei Wörtern formte.
"....n...n..nnicht....essen."
Wie gebannt starrte er mich an, wartete scheinbar auf eine Reaktion. Ich schluchzte erneut unkontrolliert auf. Das machte alles gar keinen Sinn! Er ist eine tote, menschenfressende, dumme Killermaschine, wieso sollte er also gerade mich verschonen..? Was hat er vor...?
Als also keine Reaktion kam, zeigte er erst auf mich und dann auf seine durch Blut gefärbten Zähne, die er ein bis zwei mal aufeinander Schlug und schüttelte schließlich den Kopf.
Ich hatte noch immer kein Wort aus meiner Kehle herausbekommen können, nur Schluchzer entwichen ab und zu, allerdings gab es auch nichts was ich hätte sagen können. "i...ich...pa-ass auf d...dich a..auf."
Er stand plötzlich auf, den Blick noch immer starr auf mein Gesicht gerichtet, und ging einen Schritt auf mich zu.
Ein Winseln entfloh mir, wobei ich erschrocken zusammen zuckte und mich näher ans Fenster quetschte. Er blieb stehen als er meine Reaktion sah.
Sein Blick war stumm auf mich gerichtet, dann drehte er jedoch den Kopf zur Seite und schlurfte Richtung Tür, welche er öffnete, hindurch ging und sie wieder schloss.
Ich drehte mich hastig zum Fenster und setzte mich so hin, dass ich mehr sehen konnte.
Es war mittlerweile um einiges dunkler geworden, aber dass schien die vielen Zombies die dort unten noch herum torkelten nicht zu stören, ich erkannte ich auch den im roten Hoodie, welcher durch die anderen hindurchwankte und sich anschließend noch einmal in meine Richtung umdrehte.
Ich drückte mich wieder in den Sitz und zog die Beine an.
Zu viele Zombies.
Es gab keinen Fluchtweg.
Ich war gefangen.
Erneut packte mich der Heulkrampf und ich schluchzte wieder verzweifelt vor mich hin.
Auch wenn man das nicht gerade führen nennen kann, er torkelte langsam hinter mir und behielt mich fest im Blick, die ganze Zeit über. Ich drehte mich zwar nicht zu ihm um um nicht aufzufallen, aber ich konnte das leichte Prickeln (oder spielte mein Hirn mir einen Streich?)in meinen Nacken spüren wenn er mich durch seine gruseligen Zombie-Augen anstarrte.
Wieso lief ich eigentlich hier mit? Ich könnte versuchen unauffällig aus der Gruppe zu fallen, indem ich noch langsamer ging als sie und dann, wenn die Distanz stimmt, fliehen. Ich würde rennen, rennen wie noch nie und mit dem nächsten Auto das mir entgegen käme nach hause fahren.
Das könnte sogar funktioneren.
Vorausgesetzt das Auto hätte Benzin und wenig genug Schaden um an zu springen.
Aber der für das Bewegen zuständige Part meines Hirns war abgeschaltet, zu sehr damit beschäftigt den Shock und die gesamte Situation zu erfassen. Chronologisch geordnet ging ich in Gedanken nochmal die letzte Stunde durch..
Wir kamen an dem verlassenen Labor an, haben vorher alles gründlich auf Leichen überprüft und sind reingegangen.
Wir verstauten die Arzneimittel in unseren Taschen.
Berg spielt lieber eins dieser Ballerspiele und hilft nicht.
Nora und ich hören etwas.
Perry weigert sich zu gehen.
Erneut ein Geräusch, Perry weigert sich noch immer zu gehen und nennt mich Paranoid.
Zombie-Angriff.
Berg ist vermutlich tot.
Ich hörte Perrys Schrei, auf einmal war er weg...
Tränen stiegen mir erneut in die Augen, diesmal heftiger, während Mr. Zombie und ich uns von dem Rudel entfernen und durch den schaurigen Flughafen, wo uns überall Zombies entgegenglotzten, wankten.
Wieder wurde ich etwas starrer vor Angst und blieb stehen, mein untoter Geiselnehmer hier zog mich dann aber weiter.
Als ich all die leeren Ausdrücke in ihren Gesichtern sah kam mir ein eiskalter Gedanke in den Sinn und ich fröstelte.
Perry.
War Perry tot? Ich hatte ihn schreien hören, ....ja, es waren eindeutig seine Schreie gewesen...
Ich spürte einen kalten Stich in meinem Herzen und heiße Tränen stiegen mir in die Augen. Meine Sicht verschwamm.
Aber was war mit Nora?
Berg?
Waren sie jetzt auch wie sie?
Hirnlose, kalte Killer?
Blut. Wutverzerrte Gesichter. Überall Blut. Schreie.
Ich schüttelte das Kopfkino ab was sich gerade anbahnte.
Oder konnten sie noch entkommen..?
Ich betete inständig dass wenigstens Nora es geschafft hatte zu fliehen, ich wollte mir gar nicht ausmalen, was wohl wäre wenn sie stirbt..
Sie war bisher immer für mich da gewesen.....zum Beispiel als Mom starb...oder wenn ich Stress mit meinem Dad hatte.
Sie hat immer zu mir gehalten.
Wir traten langsam durch den Sicherheitscheck, wo ein Zombie mit einem Metalldetektor uns mit einer müde aussehenden Handbewegung abcheckte und das elektronische quietschen des Detektors ertönte.
Mein Zombie in rot war mittlerweile so dicht hinter mir, dass ich zwischendurch seinen Atem in der Nähe meines Nackens hörte und ich jedes mal vor Angst die Schultern näher an meinen Nacken zog.
Mit jedem Schritt den wir uns jedoch vom Labor entfernten, kroch mir schleichend die unheilvolle Wahrheit ins Bewusstsein, dass ich jetzt gerade meinem Tod Schritt für Schritt näher trat.
Mir drangen erneut das Geröchel, die Schüsse und die Schreie ins Gedächtnis, die während des Kampfes den gesamten Raum erfüllt zu haben schienen. Darunter auch Perrys schreie....seine gequälten.... Schmerzensschreie.....
Wie ein düsteres Echo hallte der schaurige Laut gefühlte Stunden in meinem Gedächtnis wider, prallte an allen Ecken und Kanten meines Schädels, als auch an Erinnerungen ab, bis er schließlich unter dem kollegtiven Gestöhne der vielen Untoten um mich herum verklang.
Ich schluchzte zwischendurch immer wieder ungewollt auf, während wir durch den riesigen, von unzählig vielen Zombies durchfluteten Flughafen schritten. Es gab einfach viel zu viel was mein Verstand gerade verkraften musste, als dass ich mich noch viel länger zurückhalten konnte.
Diese gesamte Situation war so bizarr, so finster und vor allem....schmerzhaft.
Die warme Nässe meiner Tränen rollten mir
langsam das Gesicht herab, es hatte was tröstliches die Wärme der Tränen zu spüren, jedoch erlisch dieses Gefühl gleich wieder aufgrund des klaren, kalten Windes der uns entgegenblies, als wir auf den Landeplatz traten.
Der Wind fühlte sich auf meinen nassen Wangen schneidend und scharf an, fast so, als würden einem die Klingen eiskalter Messer am Gesicht entlanggleiten, jedoch ohne dass dabei die Haut verletzt wird.
Wir überquerten die großen Landebahnen und nach einer Gefühlten Stunde sah ich, dass wir auf ein Passagierflugzeug der Nummer 747 zutorkelten.
Hier war also meine Endstation.
Die Tränen hatten trotzdem noch immer nicht aufgehört, sie rollten unaufhörlich meine Wangen hinab, bildeten an meinem Kinn einen Tropfen und fielen auf meine dunkelgrüne Jacke.
Warm und klebrig schien der Strom nicht aufzuhören und ich sah durch meine verwaschene Sicht nur schwach erkennen, wie Mr. Zombie die schwere Flugzeugtür aufzog.
Ich musste jedoch erst die Tränen wegblinzeln bevor ich erkannte, dass er mit der zur Tür gewandten Hand deutete, dass ich hineingehen soll, die hellgrauen Augen dabei die ganze Zeit starr auf mich gerichtet.
Mit zitternden Beinen und um das Verhindern eines erneuten Heulkrampfes bemüht, trat ich leise schniefend und schluchzend ein.
Der Flieger war fast bis zur niedrigen Decke mit Gerümpel vollgestopft, überall lagen Bücher, Hefte, Decken, Schallplatten und ähnliches herum, sogar auf den Sitzen stand lauter nutzloser Krimsch-Kramsch wie zum Beispiel ein Wackelkopf-Dackel.
Ich spürte plötzlich wie die kalte Hand des Zombies meinen Arm streifte und drehte mich mit verschrecktem Gesicht zu ihm um und ein weiterer Schluchzer entfloh mir, er zog sie schnell wieder zurück und zeigte mit der selben Hand kaum merklich auf einen der Sitze.
"Zu...hau..-se." Stammelte er und sah mich dabei emotionslos an.
Es klang seltsam sanft, aber trotzdem genauso rauchig und tot wie zuvor. Das änderte auch nichts daran, dass ich noch mehr in Tränen ausbrach und mich schluchzend in den Sitz kauerte.
Das war alles einfach viel zu viel für mich..
Ich behielt ihn allerdings trotz Heulkrampf im Auge.
Man konnte ja nie wissen, vor allem nicht was ihn anging...
Er sah mich kurz an ging dann zu der Reihe auf der anderen Seite des engen Fliegers wo er sich dann mit einem leisen Stöhnen hinsetzte, dann schaute er von mir weg und....strich sich die Haare aus dem Gesicht?! Wozu?! Du siehst dadurch auch nicht weniger tot aus!
Er schaute wieder zu mir, die fast schon silbergrauen Augen jetzt in einem etwas weniger starken Kontrast zum Rest des bleichen Gesichtes, da die pechschwarzen Haare nicht mehr über ihnen hingen.
Sein Mund öffnete sich als wolle er etwas sagen, es kam aber zu erst nur eine Art knurr-laut heraus, der sich mit scheinbar viel Anstrengung zu zwei Wörtern formte.
"....n...n..nnicht....essen."
Wie gebannt starrte er mich an, wartete scheinbar auf eine Reaktion. Ich schluchzte erneut unkontrolliert auf. Das machte alles gar keinen Sinn! Er ist eine tote, menschenfressende, dumme Killermaschine, wieso sollte er also gerade mich verschonen..? Was hat er vor...?
Als also keine Reaktion kam, zeigte er erst auf mich und dann auf seine durch Blut gefärbten Zähne, die er ein bis zwei mal aufeinander Schlug und schüttelte schließlich den Kopf.
Ich hatte noch immer kein Wort aus meiner Kehle herausbekommen können, nur Schluchzer entwichen ab und zu, allerdings gab es auch nichts was ich hätte sagen können. "i...ich...pa-ass auf d...dich a..auf."
Er stand plötzlich auf, den Blick noch immer starr auf mein Gesicht gerichtet, und ging einen Schritt auf mich zu.
Ein Winseln entfloh mir, wobei ich erschrocken zusammen zuckte und mich näher ans Fenster quetschte. Er blieb stehen als er meine Reaktion sah.
Sein Blick war stumm auf mich gerichtet, dann drehte er jedoch den Kopf zur Seite und schlurfte Richtung Tür, welche er öffnete, hindurch ging und sie wieder schloss.
Ich drehte mich hastig zum Fenster und setzte mich so hin, dass ich mehr sehen konnte.
Es war mittlerweile um einiges dunkler geworden, aber dass schien die vielen Zombies die dort unten noch herum torkelten nicht zu stören, ich erkannte ich auch den im roten Hoodie, welcher durch die anderen hindurchwankte und sich anschließend noch einmal in meine Richtung umdrehte.
Ich drückte mich wieder in den Sitz und zog die Beine an.
Zu viele Zombies.
Es gab keinen Fluchtweg.
Ich war gefangen.
Erneut packte mich der Heulkrampf und ich schluchzte wieder verzweifelt vor mich hin.