Warm Bodies - Eine zweite Chance
von Creenella
Kurzbeschreibung
Seit 8 Jahren verkleinert die Seuche täglich weiter die Anzahl der Menschen auf der Erde. Auf einer Bergungsmission für Medikamente werden Julie Griggio und ein paar andere Teenager (darunter ihr Freund Perry und beste Freundin Nora) von einer Horde Zombies angegriffen, die Lage scheint aussichtslos, aber dann passiert das Unmögliche....(Fandom: warm bodies, Nacherzählung des Filmes aus der Sicht von Julie, beginnend mit dem Angriff der Zombies auf das Labor)
GeschichteÜbernatürlich, Liebesgeschichte / P12 / Gen
29.01.2015
02.03.2015
10
13.638
4
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Dieses Kapitel
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29.01.2015
1.157
Hallu :3
Eine kleine AN bevor ihr anfangt:
Erst einmal an alle die den Film nicht kennen (was von euch vermutlich eher die Minderheit betrifft ^3^): Ihr müsst ihn nicht gesehen zu haben um alle Zusammenhänge zu verstehen, sollte aber etwas unklar sein könnt ihr mir auch gerne ein Review dazu da lassen!
Zweitens: Diese Story basiert zwar stark auf dem Film, aber ich baue auch einige eigene Sachen ein, die im Film nicht sind (z.B. setze ich Szenen und Eindrücke ein, die im Film nicht näher erläutert oder gezeigt werden, wie unter anderem was zwischenzeitlich noch alles passieren könnte.)
Also lasst euch überraschen und viel Spaß beim lesen! ^u^
-------------------------------------------
Dort war er nun. Mein ganz persönlicher Tod, gekleidet in einer roten, halb offenen, Sweatjacke mit einem grauen, verschlissenem Shirt drunter, der auf mich zutorkelte. Das blassgraue Gesicht, am Mund blutverschmiert und eingerahmt von struppigen, schwarzen Haaren, war starr auf mich gerichtet.
Ich griff panisch nach dem Gewehr hinter mir, welches ich zuvor bei einem kurzen Gerangel mit einem anderen Zombie hatte fallen lassen.
Die Panik mit jedem langsamen Schritt den der Zombie auf mich zuschlurfte stetig wachsend, musste ich jedoch feststellen dass es zu weit weg gerutscht war, als dass ich es in der Schnelle hätte greifen können.
Mir kam plötzlich das kleine Jagdmesser von Dad in den Sinn, dass ich für alle Notfälle immer mit mir trug, und für einen kurzen Moment wäre ich fast erleichtert gewesen als ich es aus meinem Stiefel zog, hätte ich anschließend nicht ohne Nachzudenken sofort geworfen und die Brust der Leiche getroffen. Zu spät jedoch, wie ich unschöner Weise feststellen musste, wurde mir mein Fehler bewusst. Zombies sind nämlich absolut unempfindlich was Schmerzen anging und wenn man ihnen nicht den Schädel wegpustet stecken die das locker weg.
Ist das Hirn nämlich nicht mehr funktionstüchtig, stirbt die Leiche endgültig.
Bleibt es intakt, zuckt sie nichtmal mit der Wimper wenn sie sich eine Kugel fängt etc.
Das Rotkäppchen von Zombie sah etwas irritiert auf das Messer in seiner Brust, zog es heraus und lies es mit einem Blick fallen, den ich erst nicht deuten konnte.
Seine zinngrauen, toten Augen strahlten etgegen jeglicher Logik....Verletztheit aus, jedoch verzog er den Rest seines hellgrauen, blutverschmierten Gesichts zu einem verwirrten Blick, der sich anschließend auf mich richtete.
Als würde er nicht verstehen was das sollte.
*Wie auch. Er ist immerhin tot. Leichen denken nicht, schon vergessen?*
Der Zombie schlurfte weiter auf mich zu, mein Herz raste immer schneller vor Angst, mir wurde mehr und mehr bewusst, dass das hier meine letzten Atemzüge sein würden. Dass ich gleich einen grauenvollen Tod sterben werde.
Und mein Hirn bald schon im Magen dieses Monstrums vergammeln wird...
"J..juu....-lie..."
Meine Panik vermischte sich mit blanken Entsetzen und meine Augen weiteten sich kurz. *habe ich gerade richtig gehört? Hat es gerade....meinen... Namen gesagt...?!*
Mein Atem wurde schneller, ich trat panisch ein paar Schritte zurück und berührte plötzlich das Labor-Schränkchen hinter mir. Kein Entkommen mehr. *Verdammt..*
Er kam immer näher, aber etwas lag in seinem Blick. Etwas undeutbares, seltsames.
Dieser Blick unterschied sich von denen der anderen, ich konnte mir nur nicht erklären wieso.
Er stand mittlerweile direkt vor mir und beugte sich langsam zu mir runter.
Angsterfüllt rutschte ich mit dem Rücken die niedrige Schrankwand hinab, kraftlos und damit rechnend, jeden Augenblick den brennenden Schmerz seiner faulenigen Zähne in meinem Hals, Arm oder Gesicht zu spüren.
Er beugte sich auf Augenhöhe mit mir und sah mich erneut eindringlich an.
Ich beobachtete wie er erneut jede Silbe mit voller Konzentration durch seinen durch Blut geschwärzten, fauligen Mund rollen ließ.
"...Ju....-lie.."
Mir lief ein kalter Schauer das Rückrad hinab.
Machten manche Zombies das immer so? Spielten sie mit ihren Opfern und ließen sie auf den glühenden Kohlen des Todes warten bevor sie sie zerfleischten?
Er war mittlerweile so nah an mir dran, dass ich seinen modrigen, kalten Atem im Gesicht spürte. Die unnatürlich grauen Augen starrten mich mit dieser seltsamen Neugier an.
Ich musste vonn seiner Gruselfratze wegschauen, mir wurde Schlecht bei dem Anblick des vielen Blutes an seinem Mund und Kinn. Wie es an seinen Zähnen schon zu trocknen anfing. Es an seinem Hals hinabtropft. Mein Herz raste nur noch schneller vor Angst. Etwas blitzte in meinen Augenwinkeln, ein kleines, mattes Funkeln.
Hinter ihm sah ich dann eine Schneekugel stehen, die so fehl am Platz inmitten dieses grausamen Ortes schien. Innerhalb ihrer kristallernen Kuppel: Ein winziges Pärchen das auf einer Brücke Händchen hielt. Plötzlich nahm ich eine Bewegung am anderen Ende des Raumes neben der Tür wahr und ich erstarrte (sofern das noch möglich war). Ein etwas älter aussehender, stämmiger Zombie mit fast kahlem Kopf stand langsam und mit wankenden Beinen auf, nach und nach ließen die anderen Mitglieder des Rudels auch von ihren Opfern ab und schienen die Luft zu prüfen.
Der Zombie vor mir schien sie auch bemerkt zu haben, denn er drehte seinen Kopf leicht wankend zu ihnen hin.
Als er den Kopf wieder zu mir wand, lag sowas wie... Angst in seinem Blick?
*Oh mein Gott..wenn selbst ein Zombie Angst hat muss es ernst sein... *
Er zog langsam seine rechte Hand hervor, überzogen mit einem grünlich bis braunroten Schleim.
Er führte die Hand zu meinem Gesicht und ich zuckte angewiedert zusammen, als seine kalte, schleimige Hand das grauenhaft stinkende Zeug meine Wange hinab verteilte.
Eine Träne rollte meine Wange hinab und vermischte sich mit der ekelhaften Pampe die nun an meiner Wange klebte.
Noch nie in meinem Leben hatte ich solche Angst wie jetzt.
Er beugte sich langsam zu mir vor, so nah, dass seine schwarzen, fransigen Haare ganz leicht mein Gesicht streiften. Ich hörte seinen Atem, ein leises Schnuppern, kaum vernehmbar, er zog den Kopf ein paar Zentimeter zurück und tat dort das selbe noch einmal.
Dann starrte er mich erneut mit seiner absolut emotionslosen Miene an.
Ein stöhnen stieg in seiner Kehle auf, das sich synchron zu seinem Mund zu Worten formte. "...sicher .....f-fühlen.."
Mir entfuhr beinahe ein leises Wimmern als ich seine rauchige Stimme so nah an meinem Gesicht hörte.
"..Kommm..." stöhnte er leise.
Ich sah ihn ungläubig an und meine Sicht verschwamm ein wenig unter den aufkommenden Tränen. "...was..?" Wimmerte ich leise.
Er packte mich mit der einen Hand am Handgelenk und mit der anderen an meiner Schulter. Überraschend sanft, wie ich feststellte.
Er zog leicht an mir und nachdem ich, starr wie eine Salzsäule vor Schreck, endlich die Beine grade biegen konnte, stand ich schließlich zitternd auf den Beinen.
Ziehen tat er immernoch an mir, jedoch nur noch mit der Hand, die an mein Gelenk fasste.
Immer noch starr vor Schreck, sah ich wie Nora vorsichtig unter dem Tisch hervorlugte und mir voller Sorge und doch auch Neugier hinterher sah, ihr schlankes, mit Zombieblut gesprenkeltes Gesicht zu einer fragenden und doch verängstigten Miene verzogen, während ich langsam aus dem Raum geschleift wurde.
Eine kleine AN bevor ihr anfangt:
Erst einmal an alle die den Film nicht kennen (was von euch vermutlich eher die Minderheit betrifft ^3^): Ihr müsst ihn nicht gesehen zu haben um alle Zusammenhänge zu verstehen, sollte aber etwas unklar sein könnt ihr mir auch gerne ein Review dazu da lassen!
Zweitens: Diese Story basiert zwar stark auf dem Film, aber ich baue auch einige eigene Sachen ein, die im Film nicht sind (z.B. setze ich Szenen und Eindrücke ein, die im Film nicht näher erläutert oder gezeigt werden, wie unter anderem was zwischenzeitlich noch alles passieren könnte.)
Also lasst euch überraschen und viel Spaß beim lesen! ^u^
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Dort war er nun. Mein ganz persönlicher Tod, gekleidet in einer roten, halb offenen, Sweatjacke mit einem grauen, verschlissenem Shirt drunter, der auf mich zutorkelte. Das blassgraue Gesicht, am Mund blutverschmiert und eingerahmt von struppigen, schwarzen Haaren, war starr auf mich gerichtet.
Ich griff panisch nach dem Gewehr hinter mir, welches ich zuvor bei einem kurzen Gerangel mit einem anderen Zombie hatte fallen lassen.
Die Panik mit jedem langsamen Schritt den der Zombie auf mich zuschlurfte stetig wachsend, musste ich jedoch feststellen dass es zu weit weg gerutscht war, als dass ich es in der Schnelle hätte greifen können.
Mir kam plötzlich das kleine Jagdmesser von Dad in den Sinn, dass ich für alle Notfälle immer mit mir trug, und für einen kurzen Moment wäre ich fast erleichtert gewesen als ich es aus meinem Stiefel zog, hätte ich anschließend nicht ohne Nachzudenken sofort geworfen und die Brust der Leiche getroffen. Zu spät jedoch, wie ich unschöner Weise feststellen musste, wurde mir mein Fehler bewusst. Zombies sind nämlich absolut unempfindlich was Schmerzen anging und wenn man ihnen nicht den Schädel wegpustet stecken die das locker weg.
Ist das Hirn nämlich nicht mehr funktionstüchtig, stirbt die Leiche endgültig.
Bleibt es intakt, zuckt sie nichtmal mit der Wimper wenn sie sich eine Kugel fängt etc.
Das Rotkäppchen von Zombie sah etwas irritiert auf das Messer in seiner Brust, zog es heraus und lies es mit einem Blick fallen, den ich erst nicht deuten konnte.
Seine zinngrauen, toten Augen strahlten etgegen jeglicher Logik....Verletztheit aus, jedoch verzog er den Rest seines hellgrauen, blutverschmierten Gesichts zu einem verwirrten Blick, der sich anschließend auf mich richtete.
Als würde er nicht verstehen was das sollte.
*Wie auch. Er ist immerhin tot. Leichen denken nicht, schon vergessen?*
Der Zombie schlurfte weiter auf mich zu, mein Herz raste immer schneller vor Angst, mir wurde mehr und mehr bewusst, dass das hier meine letzten Atemzüge sein würden. Dass ich gleich einen grauenvollen Tod sterben werde.
Und mein Hirn bald schon im Magen dieses Monstrums vergammeln wird...
"J..juu....-lie..."
Meine Panik vermischte sich mit blanken Entsetzen und meine Augen weiteten sich kurz. *habe ich gerade richtig gehört? Hat es gerade....meinen... Namen gesagt...?!*
Mein Atem wurde schneller, ich trat panisch ein paar Schritte zurück und berührte plötzlich das Labor-Schränkchen hinter mir. Kein Entkommen mehr. *Verdammt..*
Er kam immer näher, aber etwas lag in seinem Blick. Etwas undeutbares, seltsames.
Dieser Blick unterschied sich von denen der anderen, ich konnte mir nur nicht erklären wieso.
Er stand mittlerweile direkt vor mir und beugte sich langsam zu mir runter.
Angsterfüllt rutschte ich mit dem Rücken die niedrige Schrankwand hinab, kraftlos und damit rechnend, jeden Augenblick den brennenden Schmerz seiner faulenigen Zähne in meinem Hals, Arm oder Gesicht zu spüren.
Er beugte sich auf Augenhöhe mit mir und sah mich erneut eindringlich an.
Ich beobachtete wie er erneut jede Silbe mit voller Konzentration durch seinen durch Blut geschwärzten, fauligen Mund rollen ließ.
"...Ju....-lie.."
Mir lief ein kalter Schauer das Rückrad hinab.
Machten manche Zombies das immer so? Spielten sie mit ihren Opfern und ließen sie auf den glühenden Kohlen des Todes warten bevor sie sie zerfleischten?
Er war mittlerweile so nah an mir dran, dass ich seinen modrigen, kalten Atem im Gesicht spürte. Die unnatürlich grauen Augen starrten mich mit dieser seltsamen Neugier an.
Ich musste vonn seiner Gruselfratze wegschauen, mir wurde Schlecht bei dem Anblick des vielen Blutes an seinem Mund und Kinn. Wie es an seinen Zähnen schon zu trocknen anfing. Es an seinem Hals hinabtropft. Mein Herz raste nur noch schneller vor Angst. Etwas blitzte in meinen Augenwinkeln, ein kleines, mattes Funkeln.
Hinter ihm sah ich dann eine Schneekugel stehen, die so fehl am Platz inmitten dieses grausamen Ortes schien. Innerhalb ihrer kristallernen Kuppel: Ein winziges Pärchen das auf einer Brücke Händchen hielt. Plötzlich nahm ich eine Bewegung am anderen Ende des Raumes neben der Tür wahr und ich erstarrte (sofern das noch möglich war). Ein etwas älter aussehender, stämmiger Zombie mit fast kahlem Kopf stand langsam und mit wankenden Beinen auf, nach und nach ließen die anderen Mitglieder des Rudels auch von ihren Opfern ab und schienen die Luft zu prüfen.
Der Zombie vor mir schien sie auch bemerkt zu haben, denn er drehte seinen Kopf leicht wankend zu ihnen hin.
Als er den Kopf wieder zu mir wand, lag sowas wie... Angst in seinem Blick?
*Oh mein Gott..wenn selbst ein Zombie Angst hat muss es ernst sein... *
Er zog langsam seine rechte Hand hervor, überzogen mit einem grünlich bis braunroten Schleim.
Er führte die Hand zu meinem Gesicht und ich zuckte angewiedert zusammen, als seine kalte, schleimige Hand das grauenhaft stinkende Zeug meine Wange hinab verteilte.
Eine Träne rollte meine Wange hinab und vermischte sich mit der ekelhaften Pampe die nun an meiner Wange klebte.
Noch nie in meinem Leben hatte ich solche Angst wie jetzt.
Er beugte sich langsam zu mir vor, so nah, dass seine schwarzen, fransigen Haare ganz leicht mein Gesicht streiften. Ich hörte seinen Atem, ein leises Schnuppern, kaum vernehmbar, er zog den Kopf ein paar Zentimeter zurück und tat dort das selbe noch einmal.
Dann starrte er mich erneut mit seiner absolut emotionslosen Miene an.
Ein stöhnen stieg in seiner Kehle auf, das sich synchron zu seinem Mund zu Worten formte. "...sicher .....f-fühlen.."
Mir entfuhr beinahe ein leises Wimmern als ich seine rauchige Stimme so nah an meinem Gesicht hörte.
"..Kommm..." stöhnte er leise.
Ich sah ihn ungläubig an und meine Sicht verschwamm ein wenig unter den aufkommenden Tränen. "...was..?" Wimmerte ich leise.
Er packte mich mit der einen Hand am Handgelenk und mit der anderen an meiner Schulter. Überraschend sanft, wie ich feststellte.
Er zog leicht an mir und nachdem ich, starr wie eine Salzsäule vor Schreck, endlich die Beine grade biegen konnte, stand ich schließlich zitternd auf den Beinen.
Ziehen tat er immernoch an mir, jedoch nur noch mit der Hand, die an mein Gelenk fasste.
Immer noch starr vor Schreck, sah ich wie Nora vorsichtig unter dem Tisch hervorlugte und mir voller Sorge und doch auch Neugier hinterher sah, ihr schlankes, mit Zombieblut gesprenkeltes Gesicht zu einer fragenden und doch verängstigten Miene verzogen, während ich langsam aus dem Raum geschleift wurde.