Game Over
von Relina123
Kurzbeschreibung
Action/Adventure ist prominet, Humor primär, Romanze sekundär und Monotonie völlig ausgeschlossen! :D Im Jahre 2022 wird Nintendoworld vollständig gelöscht, da sie durch angesagteren Games in Misere liegen. Durch Palutena's Hilfe aber, gelingt es den Nintendo-Charas, in die Menschenwelt zu fliehen. Bemüht, anonym zu bleiben, versuchen sie, alles zurecht zu rücken. Verbliebene Nintendo-Fans rekrutieren sich mit den Charas, um ihnen beizustehen. Sonidela, eine Gamefirma, versucht Konditioniert die Menschen und eine verfeindete Gamefirma, Caepy, zu vernichten. Das Nintendo dort auch mit mischt, ist ja wohl klar. (Adventure/Humor/Romanze. Sukzessiv aus Sichten individueller Figuren gespielt.)
GeschichteAbenteuer, Humor / P16 / Gen
Link
OC (Own Character)
Pit
22.01.2015
12.03.2016
36
81.748
7
Alle Kapitel
73 Reviews
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Dieses Kapitel
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13.02.2016
2.166
Game Over
Kapitel 35
So ... Wieder ist fast ein Monat Abstand zwischen den Kapitel verstrichen ... Und das Kapitel ist nicht einmal vollständig ... Ich entschuldige mich abermals. Hatte wieder viel Stress, ausserdem hatte ich in den letzten Tagen, die ich zum Schreiben hätte nutzen können, an eine Gehörgangentzündung gelitten. Ausserdem habe ich eine neues Nebenprojekt, eine MMFF, von mir veröffentlicht, sozusagen ein TubeClashxSmash Bros.... Jo, ihr könnt ja mal vorbei schauen, Link ist hier: http://www.fanfiktion.de/s/56bb2bf5000467c37f72788/1/SmashClash-MMFF-
Sooo und viel Spaß mit dem etwas kurz geratenen Kapitel ... Part 3 des Kampfes folgt bald und dann kriegt Link noch eine auf die Nudel.~
... Ähm, ja. Ich halte euch nicht mehr länger auf und sage: Viel Spaß bei dem neuen Kapitel.
The Battle of Elements - Part 2
=Pit's Sicht=
Dieser Typ war echt sowas von zäh… und hinterhältig obendrein! Der Kampf bestand derzeit bloß aus Distanzangriffen und kümmerliches Kontern meinerseits. Sein Feuer heizt mich auch echt ein… Ich bin so heiß! Ähem… Ja. Perfid musterte der Feuerkrieger mich aus seinen Glutroten Augen … Ein warmrotes Licht sendete seine Handteller aus… Das Licht fing an zu fauchen und komprimierte sich gefährlich zu einem Feuerball, der die Funken nur so um sich spie.
Sein gleichgültiger Blick wandelt sich speditiv in ein diplomatisches Grinsen um und in binnen von Millisekunden waren seine Geschosse wurfbereit und auf mich abgefeuert. Schlecht konnte ich jetzt noch einen Hechtsprung vollführen, also grub ich in Hysterie hastig eine Alternative aus. Also riss ich meinen Palutena-Bogen vor mir, entzog diesem die Schwerkraft und ließ ihn vor meiner Handfläche schnell kreisen. Meine Idee wurde von Erfolg gekrönt, die sprangen geradzu in ihr Verderben. Denn die Feuerbälle zerschredderten allesamt an der Klinge meines Bogens und die Flammenzungen zerstreuten sich wie abgetrennte Körperteile in die Lüfte. Haarscharf abgewendet, würde ich mal sagen, nur brennt jetzt meine Hand wie Sau! Ich betrachtete meine Hand, die bereits eine Nuance an Lavarot angenommen hat. Mit Brandblasen darf wohl demnächst auch gerechnet werden. Nicht mal zur Faust ballen kann ich diese, ohne Pein ausgesetzt zu sein. Dazu ist mir aus unerfindlichen Gründen hinter mir unglaublich warm … OUUUUH FUUUUUUUCK!! Ich wusste doch, dass das passiert! Hektisch wirbelte ich im Kreis und versuchte mit klopfen auf meinen Flügeln die Glut an meinen Federn zu löschen. Diese hatte schon einige verkohlte Kruste hervorgerufen. Klasse! Es dauert circa ein halbes Jahr, bis die Federn nachwachsen! Nun musste ich mir die halbe Krone rupfen müssen, nachdem sehe ich aus wie ein gerupftes Hüh- äh… Engelchen… Auch das noch, jetzt fange ich schon an wie Link! Während ich damit beschäftigt war, meine weißen Flügel vom Bösen zu erlösen, (Ha! Reim!) hatte sich mein Gegner Zeit genommen, sich mit einer enormen Wendigkeit sich an mir anzupirschen und das Glühen seiner Hand zu verstärken. Panisch erhob ich meine Waffe und schlug sie nieder, doch anstatt ihm zu schaden, ergriff er die frontale Klinge mit eben dieser. „Was zum-?!“ stieß ich erschrocken aus, als die Schneide seine Handfläche nicht sezierte, sondern vollkommen unversehrt blieb. Als wäre er unverwundbar. Sind die overpowered oder what?! Wie gemein is' dat denn, bitte?! Meine zierlichen Hände klammerten sich immer noch an den Griff meines Bogens, dabei musste ich die immense Kraft und Hitze erdulden, die mein Kontrahent gegen die Waffe knallte. Die Wärme stieg immer mehr an und flimmernd säuseln Hitzewellen um uns. Bald erkannte ich, das es meine Schneide war, die diese aus strömte. Denn die Klinge, die weiterhin unter der Macht meines Feindes stand, war nicht mehr gelb-blau, sondern, ohne scheiß, glühend rot. Schweißperlen sammelten sich auf meiner Stirn und ich biss die Zähne zusammen, um die Hitze besser ignorieren zu können.
Bringt nichts.
Innerhalb von wenigen Sekunden zeichnete sich nämlich auch der Griff von dem inneren Feuer und färbte sich, genau wie die Klinge, rot... „AHHH! Du verdammtes…-“ Nicht länger konnte ich den Palutena-Bogen in meinen Händen bewahren, dafür war er viel zu heiß... Vorallem mit den Händen, die übersät waren von Brandblasen und -Wunden. „Hehe … Echt schmuckes Stück hast du…“ flötete er gerissen und betrachtete meine Waffe grinsend. Seine noch freie Hand legte er auf die andere Schneide meines Bogens und heizte sie augenblicklich auf, bis man nicht mehr glauben konnte, das sie jemals die Farben des Himmels besaß.
Denn jetzt ist es die der Hölle.
Eine Sünde.
Auch die Temperatur in dem Saal glich wegen meinem Bogen den der Subtropen.
„… Nur leider kann ich mit diesem nutzlosen Ding gar nichts anfangen.“
Ich vernahm ein Zischen in meinen Ohren. Mein Kopf schnellte nach oben, nachdem ich meine gef!ckten Hände betrachtet hatte und ich sah meinen Bogen direkt auf mich zu sausen. Entgeistert wich ich zur Seite, bemerkte trotz dessen aber einen Schmerz in meinem Arm, als die Klinge eben diesen streifte. Auf schreiend presste ich meine Hand auf die erworbene Wunde und fühlte sofort, wie das gerinnene Blut meine Finger um spielte. Wie hätte ich so schnell reagieren können?! … Gut, im Gegensatz zu Link bin ich rechtshänder, kampftechnisch wäre ich also nicht eingeschränkt… Aber ich bin jetzt schon total angeschlagen! Blutende Wunde, verkohlte Federn, verlorene Würde, entwaffnete Hände… und total energielos. Unauffällig neigte ich meinen Kopf zu meinem Bogen. In diesem Zustand will ich ihn jedenfalls nicht zurück erhalten! Scheppernd schlitterte es auf dem Mosaik weiter, der fauchend die Hitze auf die Steine transferierte. Es drehte Pirouetten, bevor es gegen die Mauer des Gebäudes prallte und still ruhte. Er würde sicher angreifen, wenn ich…-
„Argh…!“ Gnadenlos knallte ich auf die Knie, als mein ganzer Körper von Pein erfüllt war, mich ein prickelnder Schmerz zerfrisst und mich eine dezente Paralyse packte. Aber nicht nur ich war betroffen. Zitternd schielte ich zu dem Feuerkrieger, der auch gefallen ist. Dementsprechend konnte diese Attacke nicht von ihm ausgegangen sein. Nein, es kam von den anderen Kämpfern, dieser Gelbhaarige Spasti und Link, die sich noch duellierten. Nebenbei wurde mir bewusst, das kleine Funken durch die Luft streuten, wie Glühwürmchen. Alter, konnten die nicht aufpassen?! … Nur, Sogar ein Blinder konnte erkennen, das Link auch bereits dem Ende geweiht war. Ich habe doch gesagt, es war eine scheiß Idee, zu batteln! Es kostete Sekunden, bis ich wieder zur genauesten Besinnung kam. „Komm… Hol' es … dir jetzt…“ krächzte ich eher zu mir selbst. Fix musste ich meine Waffe wieder meinem Arsenal hinzufügen, bevor … Mein Feind scheint auch noch etwas Zeit zum erholen zu benötigen. Los jetzt, los! … Doch ich fühlte meinen Körper gar nicht mehr. Verdammt, diese Paralyse hindert mich an's fighten! Zum Glück taute ich recht schnell wieder auf, nur mein verletzter Arm hatte Nachtruhe: Der bleibt taub. Aber tatenlos hier rumfläzen, bis er mich brät, kann ich auch nicht! Mitsamt schmerzerfülltem zischen arbeitete ich mich langsam zu meinem Bogen vor. Also krallte ich meine Finger zwischen die Mosaike und hieve mich auf dem Bauch gen Bogen langsam vor. Ein stechender Schmerz fuhr stetig meinen Arm hoch, als meine Fingernägel drohten, abzubrechen oder gar umzuklappen und mir aus der Kuppe zu reißen. Eine filigrane Blutspur ließ ich somit also zurück. Sukzessiv zog ich mich mit Mühe und Not ans Ziel und bekam dadurch einen glatten Spasmogen in Finger, Hand und Arm. Die Waffe schien noch Kilometer entfernt….
Bitte lass' ihn nicht vollständig heilen, bis ich da bin.
Bitte lass' ihn nicht vollständig heilen, bis ich da bin.
Bitte…
Behutsam tasteten meine Finger über den glatten Steinchen zu meinem bandagierten Griff. Endlich bekam ich es zu fassen. Das Material war noch warm und hitzig, aber erträglich. Das einzigste, was nicht erträglich war, waren die unzähligen Brandwunden an Hand und Arm. Ich stockte, gefolgt von Gänsehaut, die mein ganzen Körper erzittern ließ und mein Herz mehr als nur 10 Schläge aussetzte. Der Auslöser dafür war ein wütendes Schnauben mit einem unheilvolles Knistern. Ohne einen Blick nach hinten zu verlieren, ist klar, das er sein Feuer auflud. Neeein~! Wiiieeesoo?! Gleich werde ich geröstet! Ich bin noch viel zu jung, um gegessen zu werden! Alta, Pit! Reiß' dich jetzt zusammen! Kampfbereit quetschte ich meinen Griff um meinen heißen Bogen fester, ließ mich von meinem Adrenalinschub naiv leiten und rollte mich on the floor hastig auf den Rücken … Bis ich sein Geschoss sah. Da war ich gar nicht mehr so kampfbereit! Jetzig war es kein Feuerball: Sondern eine Feuersäule! Beispielsweise Flammenwurf. Die Attacke war noch nicht mal beendet, weil der Feuerkrieger mit ausgestreckten Armen weiterhin aus seinen Handtellern Feuer absonderte. Hinter den Flammen konnte ich ihn nicht erahnen, jedoch schätze ich, das er ein fettes Grinsen aufgesetzt hatte, ohne jegliche Reue. Der Flammenwurf war bereits so nah, das ich seine Funken an meinen Wangen brannte und die Flammen mir fast das gesamte Blickfeld nahmen. Wasjetztwasjetztwasjetztwasjetzt?! Bleib' ruhig! Okayokayokay! Zittrig packte ich meine imaginäre Spanne, die auf meinen esoterischen Befehl sofort reagierte und eben dieser blaue Strahl erschien. Instant wurde ein Pfeil aus der gleichen Materie in die Spanne gelegt. Zackig, aber auch treffsicher zielte ich in die Mitte des Flammenwurfes. Nach einem ausgiebigen Luftzug … „AUF GUT GLÜCK!“ ließ ich das Flugobjekt frei. Der Pfeil sauste im Affenzahn auf die Zungen zu. Als dieser den Flammen begegnete, wurden diese zur Seite gescheucht. Es öffnete sich ein Tunnel, der den Flammenwurf zerteilt. Langsam lösten sich die Flammenzungen in Funken auf, die der Pfeil schon passiert hatte. Der Feuerkrieger checkte gar nicht so schnell, was geschah, da sein Flammenwurf mein Pfeil verdeckte. deshalb traf ich genau ins schwarze. Als der Pfeil ihn erreichte, war die Säule bereits vollständig vernichtet und seine Überbleibsel streuten im Wind wie Konfetti. „Du kleiner…-“ seine Stimme hatte eine gewisse Schärfe angenommen. Er wurde zurück geschleudert durch die Wucht des Angriffes, nur kam ihm das nicht allzu ungelegen, denn er startete einen Backflip und landete geschickt auf seine Füße. Entzürnt griff er sich mit seiner flambierten Hand an die blutende Schusswunde, die ihren Treffer mittig des Brustkorbes gelandet hatte. Hat er… jetzt … genug? Mitnichten! Blitzschnell sprang er in die Lüfte, visierte mich an stürzte torpedoartig zu mir hinunter, holte mit seiner Faust, die nicht angezündet war, aus und schlug mir eine aufs Maul. Vorerst konnte ich Resistenz dazu aufbauen, dennoch tat es ziemlich weh… Ehe er erneut zuschlagen konnte, kam mir seine unmittelbare Nähe zugute und ich kickte ihm mehr schlecht als recht in den Brustkorb, außerhalb meiner Reichweite. Logischerweise ließ er dies nicht mit sich gefallen und spurtete danach wieder auf mich zu. Die Noises seiner rennenden Sohlen auf Mosaik verpasste mir abermals einen Adrenalinkick und ich wälzte mich auf die Beine, kurzfristig davon bedroht, das meine Flügel brechen von dem waghalsigem Tempo. Reflexion beherrschte mich, denn ich griff via Bogenklingen direkt intensiv meinen Kontrahenten an. Er blockte aber hurtig mit den Oberarm, der nicht an geringstem Schaden zeigte. Ganz gleich, ob ich vertikal, frontal, schnell oder lahm mich an der Offensive befugte… Er ging permanent rechtzeitig in die Defensive! Das bringt alles nichts, ich muss anderweitig vorgehen. Langsam schielten meine Iriden zu dem Haupt meines Gegners. Ohne die Nachteile dieses Angriffes zu beachten, attackierte ich den Kopf des Feuerkriegers, indem ich meinen Bogen hochriss, den Arm dessen zwar streifte, aber keine Verletzung zufügte. Nicht mal den Hauch eines Kratzers. Nur kam mir leider viel zu spät in den Sinn, das ich bei meiner Attacke die ohnehin schon knappe Deckung aufgab. Mein Herzrhythmus mutierte zu einem einzigem Durcheinander an Schlägen, als mir dies schmerzlich bewusst wurde, ich diesen Schritt aber nicht mehr rückgängig machen konnte.
Mein Kontrahent nutzte meinen Fehler süffisant aus, hüllte seinen Arm in den altbekannten Flammen. Eben jene schlug mir so derbst in die Flanke, das ich das Gefühl hatte, jegliche Rippen in meinem Körper würden zerbersten und sämtliche Organe in mir aufspießen. Dank meines Fliegengewichtes wurde ich durch die abartig heiße Atmosphäre geschleudert, nicht mal fähig, einen Schrei entgehen zu lassen und kam hart auf den Boden auf. Einige male über schlug ich mich selbst. Und nein, keine Purzelbäume, sondern kopfüber! Ich sage euch, das schmerzt... Als ich dann endlich in einer seitlichen Lage zum Stillstand kam, stockte mein Atem. Mein gesamter Körper pochte vor Pein. Ich könnte der Ohnmacht schon freudig 'Hallo~' sagen. Schwach musterte ich meinen neu hinzugekommenden Rivalen schwach. Meine Sicht verschwimmt genauso wie jede existierende Farbnuance in diesem Raum. Ich hörte meine eigenen, flachen Atemzüge sowie meine unsymmetrischen Herzschläge unnatürlich laut. Warum... Habe ich mich überhaupt... Darauf eingelassen?! Ich wusste doch ... Das ich schwach war ... Aber Link hätte doch ... Gegen drei dieser Sorte... Nicht ankommen können ... Oder? ... Ich meine Ja.... Er ist ja nicht umsonst.... Ein Held! Und wenn er bereits bei 2 vs. 1 dermaßen schwächelt. So betrachtet war ich doch nicht so unnützlich ... Nein! Ich MUSS aufstehen! Meine Finger, die schon fast ausgedient hatten, tasteten nach meinen Bogen, den ich im Flug fallen gelassen hatte und drückte meinen leichten Körper nach oben. Jenes entpuppte sich jedoch als Fehlschlag heraus, da ich wieder zusammenbrach. Wach blieb ich zwar, nur musste ich tatenlos, mit ertaubten Körper, mit ansehen, wie der Feuerkrieger auf mich zuraste. I think, I'm finished...
Kapitel 35
So ... Wieder ist fast ein Monat Abstand zwischen den Kapitel verstrichen ... Und das Kapitel ist nicht einmal vollständig ... Ich entschuldige mich abermals. Hatte wieder viel Stress, ausserdem hatte ich in den letzten Tagen, die ich zum Schreiben hätte nutzen können, an eine Gehörgangentzündung gelitten. Ausserdem habe ich eine neues Nebenprojekt, eine MMFF, von mir veröffentlicht, sozusagen ein TubeClashxSmash Bros.... Jo, ihr könnt ja mal vorbei schauen, Link ist hier: http://www.fanfiktion.de/s/56bb2bf5000467c37f72788/1/SmashClash-MMFF-
Sooo und viel Spaß mit dem etwas kurz geratenen Kapitel ... Part 3 des Kampfes folgt bald und dann kriegt Link noch eine auf die Nudel.~
... Ähm, ja. Ich halte euch nicht mehr länger auf und sage: Viel Spaß bei dem neuen Kapitel.
The Battle of Elements - Part 2
=Pit's Sicht=
Dieser Typ war echt sowas von zäh… und hinterhältig obendrein! Der Kampf bestand derzeit bloß aus Distanzangriffen und kümmerliches Kontern meinerseits. Sein Feuer heizt mich auch echt ein… Ich bin so heiß! Ähem… Ja. Perfid musterte der Feuerkrieger mich aus seinen Glutroten Augen … Ein warmrotes Licht sendete seine Handteller aus… Das Licht fing an zu fauchen und komprimierte sich gefährlich zu einem Feuerball, der die Funken nur so um sich spie.
Sein gleichgültiger Blick wandelt sich speditiv in ein diplomatisches Grinsen um und in binnen von Millisekunden waren seine Geschosse wurfbereit und auf mich abgefeuert. Schlecht konnte ich jetzt noch einen Hechtsprung vollführen, also grub ich in Hysterie hastig eine Alternative aus. Also riss ich meinen Palutena-Bogen vor mir, entzog diesem die Schwerkraft und ließ ihn vor meiner Handfläche schnell kreisen. Meine Idee wurde von Erfolg gekrönt, die sprangen geradzu in ihr Verderben. Denn die Feuerbälle zerschredderten allesamt an der Klinge meines Bogens und die Flammenzungen zerstreuten sich wie abgetrennte Körperteile in die Lüfte. Haarscharf abgewendet, würde ich mal sagen, nur brennt jetzt meine Hand wie Sau! Ich betrachtete meine Hand, die bereits eine Nuance an Lavarot angenommen hat. Mit Brandblasen darf wohl demnächst auch gerechnet werden. Nicht mal zur Faust ballen kann ich diese, ohne Pein ausgesetzt zu sein. Dazu ist mir aus unerfindlichen Gründen hinter mir unglaublich warm … OUUUUH FUUUUUUUCK!! Ich wusste doch, dass das passiert! Hektisch wirbelte ich im Kreis und versuchte mit klopfen auf meinen Flügeln die Glut an meinen Federn zu löschen. Diese hatte schon einige verkohlte Kruste hervorgerufen. Klasse! Es dauert circa ein halbes Jahr, bis die Federn nachwachsen! Nun musste ich mir die halbe Krone rupfen müssen, nachdem sehe ich aus wie ein gerupftes Hüh- äh… Engelchen… Auch das noch, jetzt fange ich schon an wie Link! Während ich damit beschäftigt war, meine weißen Flügel vom Bösen zu erlösen, (Ha! Reim!) hatte sich mein Gegner Zeit genommen, sich mit einer enormen Wendigkeit sich an mir anzupirschen und das Glühen seiner Hand zu verstärken. Panisch erhob ich meine Waffe und schlug sie nieder, doch anstatt ihm zu schaden, ergriff er die frontale Klinge mit eben dieser. „Was zum-?!“ stieß ich erschrocken aus, als die Schneide seine Handfläche nicht sezierte, sondern vollkommen unversehrt blieb. Als wäre er unverwundbar. Sind die overpowered oder what?! Wie gemein is' dat denn, bitte?! Meine zierlichen Hände klammerten sich immer noch an den Griff meines Bogens, dabei musste ich die immense Kraft und Hitze erdulden, die mein Kontrahent gegen die Waffe knallte. Die Wärme stieg immer mehr an und flimmernd säuseln Hitzewellen um uns. Bald erkannte ich, das es meine Schneide war, die diese aus strömte. Denn die Klinge, die weiterhin unter der Macht meines Feindes stand, war nicht mehr gelb-blau, sondern, ohne scheiß, glühend rot. Schweißperlen sammelten sich auf meiner Stirn und ich biss die Zähne zusammen, um die Hitze besser ignorieren zu können.
Bringt nichts.
Innerhalb von wenigen Sekunden zeichnete sich nämlich auch der Griff von dem inneren Feuer und färbte sich, genau wie die Klinge, rot... „AHHH! Du verdammtes…-“ Nicht länger konnte ich den Palutena-Bogen in meinen Händen bewahren, dafür war er viel zu heiß... Vorallem mit den Händen, die übersät waren von Brandblasen und -Wunden. „Hehe … Echt schmuckes Stück hast du…“ flötete er gerissen und betrachtete meine Waffe grinsend. Seine noch freie Hand legte er auf die andere Schneide meines Bogens und heizte sie augenblicklich auf, bis man nicht mehr glauben konnte, das sie jemals die Farben des Himmels besaß.
Denn jetzt ist es die der Hölle.
Eine Sünde.
Auch die Temperatur in dem Saal glich wegen meinem Bogen den der Subtropen.
„… Nur leider kann ich mit diesem nutzlosen Ding gar nichts anfangen.“
Ich vernahm ein Zischen in meinen Ohren. Mein Kopf schnellte nach oben, nachdem ich meine gef!ckten Hände betrachtet hatte und ich sah meinen Bogen direkt auf mich zu sausen. Entgeistert wich ich zur Seite, bemerkte trotz dessen aber einen Schmerz in meinem Arm, als die Klinge eben diesen streifte. Auf schreiend presste ich meine Hand auf die erworbene Wunde und fühlte sofort, wie das gerinnene Blut meine Finger um spielte. Wie hätte ich so schnell reagieren können?! … Gut, im Gegensatz zu Link bin ich rechtshänder, kampftechnisch wäre ich also nicht eingeschränkt… Aber ich bin jetzt schon total angeschlagen! Blutende Wunde, verkohlte Federn, verlorene Würde, entwaffnete Hände… und total energielos. Unauffällig neigte ich meinen Kopf zu meinem Bogen. In diesem Zustand will ich ihn jedenfalls nicht zurück erhalten! Scheppernd schlitterte es auf dem Mosaik weiter, der fauchend die Hitze auf die Steine transferierte. Es drehte Pirouetten, bevor es gegen die Mauer des Gebäudes prallte und still ruhte. Er würde sicher angreifen, wenn ich…-
„Argh…!“ Gnadenlos knallte ich auf die Knie, als mein ganzer Körper von Pein erfüllt war, mich ein prickelnder Schmerz zerfrisst und mich eine dezente Paralyse packte. Aber nicht nur ich war betroffen. Zitternd schielte ich zu dem Feuerkrieger, der auch gefallen ist. Dementsprechend konnte diese Attacke nicht von ihm ausgegangen sein. Nein, es kam von den anderen Kämpfern, dieser Gelbhaarige Spasti und Link, die sich noch duellierten. Nebenbei wurde mir bewusst, das kleine Funken durch die Luft streuten, wie Glühwürmchen. Alter, konnten die nicht aufpassen?! … Nur, Sogar ein Blinder konnte erkennen, das Link auch bereits dem Ende geweiht war. Ich habe doch gesagt, es war eine scheiß Idee, zu batteln! Es kostete Sekunden, bis ich wieder zur genauesten Besinnung kam. „Komm… Hol' es … dir jetzt…“ krächzte ich eher zu mir selbst. Fix musste ich meine Waffe wieder meinem Arsenal hinzufügen, bevor … Mein Feind scheint auch noch etwas Zeit zum erholen zu benötigen. Los jetzt, los! … Doch ich fühlte meinen Körper gar nicht mehr. Verdammt, diese Paralyse hindert mich an's fighten! Zum Glück taute ich recht schnell wieder auf, nur mein verletzter Arm hatte Nachtruhe: Der bleibt taub. Aber tatenlos hier rumfläzen, bis er mich brät, kann ich auch nicht! Mitsamt schmerzerfülltem zischen arbeitete ich mich langsam zu meinem Bogen vor. Also krallte ich meine Finger zwischen die Mosaike und hieve mich auf dem Bauch gen Bogen langsam vor. Ein stechender Schmerz fuhr stetig meinen Arm hoch, als meine Fingernägel drohten, abzubrechen oder gar umzuklappen und mir aus der Kuppe zu reißen. Eine filigrane Blutspur ließ ich somit also zurück. Sukzessiv zog ich mich mit Mühe und Not ans Ziel und bekam dadurch einen glatten Spasmogen in Finger, Hand und Arm. Die Waffe schien noch Kilometer entfernt….
Bitte lass' ihn nicht vollständig heilen, bis ich da bin.
Bitte lass' ihn nicht vollständig heilen, bis ich da bin.
Bitte…
Behutsam tasteten meine Finger über den glatten Steinchen zu meinem bandagierten Griff. Endlich bekam ich es zu fassen. Das Material war noch warm und hitzig, aber erträglich. Das einzigste, was nicht erträglich war, waren die unzähligen Brandwunden an Hand und Arm. Ich stockte, gefolgt von Gänsehaut, die mein ganzen Körper erzittern ließ und mein Herz mehr als nur 10 Schläge aussetzte. Der Auslöser dafür war ein wütendes Schnauben mit einem unheilvolles Knistern. Ohne einen Blick nach hinten zu verlieren, ist klar, das er sein Feuer auflud. Neeein~! Wiiieeesoo?! Gleich werde ich geröstet! Ich bin noch viel zu jung, um gegessen zu werden! Alta, Pit! Reiß' dich jetzt zusammen! Kampfbereit quetschte ich meinen Griff um meinen heißen Bogen fester, ließ mich von meinem Adrenalinschub naiv leiten und rollte mich on the floor hastig auf den Rücken … Bis ich sein Geschoss sah. Da war ich gar nicht mehr so kampfbereit! Jetzig war es kein Feuerball: Sondern eine Feuersäule! Beispielsweise Flammenwurf. Die Attacke war noch nicht mal beendet, weil der Feuerkrieger mit ausgestreckten Armen weiterhin aus seinen Handtellern Feuer absonderte. Hinter den Flammen konnte ich ihn nicht erahnen, jedoch schätze ich, das er ein fettes Grinsen aufgesetzt hatte, ohne jegliche Reue. Der Flammenwurf war bereits so nah, das ich seine Funken an meinen Wangen brannte und die Flammen mir fast das gesamte Blickfeld nahmen. Wasjetztwasjetztwasjetztwasjetzt?! Bleib' ruhig! Okayokayokay! Zittrig packte ich meine imaginäre Spanne, die auf meinen esoterischen Befehl sofort reagierte und eben dieser blaue Strahl erschien. Instant wurde ein Pfeil aus der gleichen Materie in die Spanne gelegt. Zackig, aber auch treffsicher zielte ich in die Mitte des Flammenwurfes. Nach einem ausgiebigen Luftzug … „AUF GUT GLÜCK!“ ließ ich das Flugobjekt frei. Der Pfeil sauste im Affenzahn auf die Zungen zu. Als dieser den Flammen begegnete, wurden diese zur Seite gescheucht. Es öffnete sich ein Tunnel, der den Flammenwurf zerteilt. Langsam lösten sich die Flammenzungen in Funken auf, die der Pfeil schon passiert hatte. Der Feuerkrieger checkte gar nicht so schnell, was geschah, da sein Flammenwurf mein Pfeil verdeckte. deshalb traf ich genau ins schwarze. Als der Pfeil ihn erreichte, war die Säule bereits vollständig vernichtet und seine Überbleibsel streuten im Wind wie Konfetti. „Du kleiner…-“ seine Stimme hatte eine gewisse Schärfe angenommen. Er wurde zurück geschleudert durch die Wucht des Angriffes, nur kam ihm das nicht allzu ungelegen, denn er startete einen Backflip und landete geschickt auf seine Füße. Entzürnt griff er sich mit seiner flambierten Hand an die blutende Schusswunde, die ihren Treffer mittig des Brustkorbes gelandet hatte. Hat er… jetzt … genug? Mitnichten! Blitzschnell sprang er in die Lüfte, visierte mich an stürzte torpedoartig zu mir hinunter, holte mit seiner Faust, die nicht angezündet war, aus und schlug mir eine aufs Maul. Vorerst konnte ich Resistenz dazu aufbauen, dennoch tat es ziemlich weh… Ehe er erneut zuschlagen konnte, kam mir seine unmittelbare Nähe zugute und ich kickte ihm mehr schlecht als recht in den Brustkorb, außerhalb meiner Reichweite. Logischerweise ließ er dies nicht mit sich gefallen und spurtete danach wieder auf mich zu. Die Noises seiner rennenden Sohlen auf Mosaik verpasste mir abermals einen Adrenalinkick und ich wälzte mich auf die Beine, kurzfristig davon bedroht, das meine Flügel brechen von dem waghalsigem Tempo. Reflexion beherrschte mich, denn ich griff via Bogenklingen direkt intensiv meinen Kontrahenten an. Er blockte aber hurtig mit den Oberarm, der nicht an geringstem Schaden zeigte. Ganz gleich, ob ich vertikal, frontal, schnell oder lahm mich an der Offensive befugte… Er ging permanent rechtzeitig in die Defensive! Das bringt alles nichts, ich muss anderweitig vorgehen. Langsam schielten meine Iriden zu dem Haupt meines Gegners. Ohne die Nachteile dieses Angriffes zu beachten, attackierte ich den Kopf des Feuerkriegers, indem ich meinen Bogen hochriss, den Arm dessen zwar streifte, aber keine Verletzung zufügte. Nicht mal den Hauch eines Kratzers. Nur kam mir leider viel zu spät in den Sinn, das ich bei meiner Attacke die ohnehin schon knappe Deckung aufgab. Mein Herzrhythmus mutierte zu einem einzigem Durcheinander an Schlägen, als mir dies schmerzlich bewusst wurde, ich diesen Schritt aber nicht mehr rückgängig machen konnte.
Mein Kontrahent nutzte meinen Fehler süffisant aus, hüllte seinen Arm in den altbekannten Flammen. Eben jene schlug mir so derbst in die Flanke, das ich das Gefühl hatte, jegliche Rippen in meinem Körper würden zerbersten und sämtliche Organe in mir aufspießen. Dank meines Fliegengewichtes wurde ich durch die abartig heiße Atmosphäre geschleudert, nicht mal fähig, einen Schrei entgehen zu lassen und kam hart auf den Boden auf. Einige male über schlug ich mich selbst. Und nein, keine Purzelbäume, sondern kopfüber! Ich sage euch, das schmerzt... Als ich dann endlich in einer seitlichen Lage zum Stillstand kam, stockte mein Atem. Mein gesamter Körper pochte vor Pein. Ich könnte der Ohnmacht schon freudig 'Hallo~' sagen. Schwach musterte ich meinen neu hinzugekommenden Rivalen schwach. Meine Sicht verschwimmt genauso wie jede existierende Farbnuance in diesem Raum. Ich hörte meine eigenen, flachen Atemzüge sowie meine unsymmetrischen Herzschläge unnatürlich laut. Warum... Habe ich mich überhaupt... Darauf eingelassen?! Ich wusste doch ... Das ich schwach war ... Aber Link hätte doch ... Gegen drei dieser Sorte... Nicht ankommen können ... Oder? ... Ich meine Ja.... Er ist ja nicht umsonst.... Ein Held! Und wenn er bereits bei 2 vs. 1 dermaßen schwächelt. So betrachtet war ich doch nicht so unnützlich ... Nein! Ich MUSS aufstehen! Meine Finger, die schon fast ausgedient hatten, tasteten nach meinen Bogen, den ich im Flug fallen gelassen hatte und drückte meinen leichten Körper nach oben. Jenes entpuppte sich jedoch als Fehlschlag heraus, da ich wieder zusammenbrach. Wach blieb ich zwar, nur musste ich tatenlos, mit ertaubten Körper, mit ansehen, wie der Feuerkrieger auf mich zuraste. I think, I'm finished...