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Game Over

von Relina123
Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Humor / P16 / Gen
Link OC (Own Character) Pit
22.01.2015
12.03.2016
36
81.748
7
Alle Kapitel
73 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
17.01.2016 3.822
 
Game Over

So, Hey, da bin ich auch mal wieder.~
Alle denken sich: „Jaja, was willst DU d'n schon wieder?!“ Jaja, schon klar, aber ganz kurz: Ich wollte mich für die Verspätung des Kapitels entschuldigen. ^^° Bereits ein Monat ist vergangen und es wurde sogar von mir entschieden, doch das Battle-Kap in zwei Parts zu unterteilen, nicht nur wegen der Länge (Ja, wegen der Länge, wegen einer bestimmten Person. Ich will ja keinen angucken: *Cilvi anglotzt.*) sondern weil es dann NOCH später erschienen wäre und das wäre dann doch zuviel, gell? ^>^ ... Naja, oder auch nicht. XD
Hatte halt viel Stress mit Schule, Freunde, Familie, Mäh, das übliche halt. Aber keine Sorge, Part zwei wird NICHT wieder einen Monat dauern!!
... Hoffe ich...

Naja, ich hoffe, ihr habt trotz den Umständen viel Spaß mit dem 3627-Wörter-langen Kapitel, den ersten Part von The Battle of Elements! ^^

•R•e•l•i•n•a• ~('°')~

Kapitel 34

The Battle of Elements - Part 1

=Relina's Sicht=

Die erste Frage, die ich mir stellte, als wir mitten in dem riesigen Eingangsbereich standen, war, ob wir dieses Gebäude überhaupt betreten durften. Das, was ich vergessen hatte, zu erwähnen, war nämlich, das an dem überragend großen Tor ein gewaltiges, weißes Schild hing, wo geschrieben stand, mit fetter, schwarzer Schrift: ‘’Betreten verboten!‘’ und wir latschen erstmal eiskalt hier rein. Naja, als Ausrede könnten wir benutzen, das wir es nicht entziffern konnten, so versift und eingefärbt, wie es vorzufinden war. Die Eingangshalle nahm ich mal genauer unter die Lupe. Es war eher rechteckig und gigantisch. Von der Breite gesehen könnte hier zweimal unsere Basis Platz nehmen! Die Decke sowie der Boden waren mit Mosaik verziert. Dem Anschein nach sollte es ein Bild ergeben, nur konnte ich nicht detektieren, was es dar stellen sollte. Die meist eingebrachte Farbe war rot, gefolgt von hellblau. Die Mauern, also die Wände, bestanden aus dem gleichen Material wie aussen. In regelmäßigen Abständen aufgeteilt ragte je eine Säule bis zur Decke empor, die sich ungefähr zwanzig Meter über dem Boden befand. Diese aber verschmolzen zur Hälfte in der Wand. Keine Fenster waren vorhanden. Stattdessen dienten dazu homogen große Lücken, die perfekt ins Stein gemeißelt wurde. Weiter wollte ich den Raum inspizieren, aber…-Argh! Somit stieß ich mit etwas zusammen, das, wie es sich herausstellte, (ein, höhö.) Link war. Wie von einer Tarantel gestochen wirbelte er herum und erhob die Faust. Monoton zuckte ich zusammen, da er echt so aussah, als wolle er mir eine runterhauen. Konzis danach sah ich wieder auf, doch ich nahm nur noch seinen verdatterten Blick auf, da er sich schon von mir abwendete. Er dachte wohl, ich wäre ein Feind. Gott, wie konnte ich sowas von Link denken?! Niemals würde er jemanden explizit schlagen. „Hm. Und jetzt?“ summarisch äußerte Hermine wohl die Frage, die uns gerade alle im Kopf rumschwirrte. „Hier befindet sich bestimmt eine Waffenkammer oder ähnliches.“  vermutete Link nachdenklich. „Gibt es hier nicht ein Gebäudeplan?“ wollte Hermine sich erkundigen. „Das hier ist eine altertümliche Burg. Warum zum Teufel sollte es hier einen Gebäudeplan geben?“ belehrte der Grüngewandte meine Freundin vielleicht etwas unsanft. „Vielleicht haben sie es in einem  heutigeren Zeitraum angebracht?“ verteidigte sich die Blonde schnippisch. Naja, wenn draußen ein ‘’Betreten verboten‘’-Schild hängt, bezweifle ich, das sie es in diesen Räumlichkeiten neu ausstatten. „Kein Grund, mich dumme Kuh zu nennen, Pit!“ …Hä? „Pit hat gerade gar nichts gesagt.“ irritiert ruhte mein Blick auf den Engel. „Jaja, ist klar.“ beneinte sie diese Wahrheit. Link's Blick war unbeschreiblich und Pit's… noch mehr. So, als würde gerade eine Psychopathin vor seinen Augen rumspuken. „Äh… Hermine, er hatte gerade wirklich nichts von sich gegeben. Das hast du dir bestimmt nur eingebildet.“ half Link mit und ignorierte das darauffolgende „Pff, von wegen eingebildet.“ seitens Hermine. „Ah, guckt mal, da ist eine Treppe!“ rief Link erkundungsfreudig auf, schön in Hermine's Gemotze hinein und zeigte gen Treppe. Diese lag sich ganz rechts in der Ecke des Raumes. Also auf dem ersten Blick verborgen. Es war eine historische Wendeltreppe, die runterführen zu vermag, und sich an eine Säule schlängelte. „Link, da ist noch eine!“ informierte Pit und zeigte auf die andere Seite des Raumes. „Und was machen wir jetzt?“ wollte meine Freundin wissen, die des weiteren angepisst war. „Uns aufzuteilen wäre schlecht… Würde ich nicht empfehlen.“ unsicher gab Link seine Meinung ab. „Warum? Es ist alles ruhig! Hier ist keine Menschenseele!“ Pit bekam große Augen, zog die Schultern in die Höhe. „Deswegen ja…“ Link klang kritisch und er wirkte angespannt, als er sich geringfügig im Raum umguckte. „Wir sollten wachsam sein.“ Wenn Link denkt, das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, dann war dies auch definitiv der Fall. Wir folgten Link, der auf die rechte Treppe zusteuern wollte. „Was macht ihr hier?!“ ertönte plötzlich hinter uns eine aufgebrachte Stimme. Flugs wirbelten wir alle herum. Pit drehte sich sogar so schnell um, das er sich beinahe maulte. Im diesseits des Raumes standen drei Typen. Jedenfalls ging ich davon aus, das es welche waren. Der rechte war in Besitz von kirschroten Haaren, die vorne wild abstanden. Seine Haarpracht war, soweit ich es erkennen konnte, nackenlang. Relativ große, braune Augen, besaß er. Von dem Trio machte er, meiner Meinung nach, den friedlichsten Eindruck. Sein Oberteil war in diversen rot, gelb und orange Tönen gehalten, die sich regelrecht überlappten. Dazu machte es den Eindruck, als hätte es Jahrzehnte lang kein Bügeleisen gesehen. Was er ebenfalls noch trug, war, eine schlichte, schwarze Hose sowie schlichte, schwarze Schuhe. Den unsymphatischten Antlitz hatte der mittlere. Ihn schmückte eher ein kurzes Haar, das an grellgelb grenzte. So grotesk gestylt waren diese, das es den Eindruck machte, als hätte er in eine Steckdose gefasst. Sein oberes Kleidungsstück war komplett schwarz. Allerdings durchkreuzte diesen kreuz und quer gelbe Linien. Es schien ohne jegliche Symptome zu schillern. Seine orangenen Iriden waren stechend. Von den dreien hatte der linke den längsten Haarschopf. War dieser weiß…? Oder doch eher hellblau…? Ach, keine Ahnung. Das Hemd dekorierte weiße und blaue Zacken, die aufgedruckt wurden. Die Seelenspiegel, die zu ihm gehörten, waren in der Farbe hellblau. „Öhm… wir wollten-“ ging Pit stottrig an, direkt aber warf der mittlere ihm ins Wort: „Könnt ihr nicht lesen, ihr Mongos?! Betreten is' verboten!“ brüllte er zorniger, als es je jemand anderes in meinem Leben getan hatte. Perfid stapfte er auf und richtete seine Hände auf uns, die in binnen kurzem anfingen zu knistern. „Weg da.“ warnte Link knapp, ohne uns eines Blickes zu würdigen. „Hä?“ Pit guckte etwas dümmlich. Der Junge erschuf eine Heiligenscheinfarbige Lichtkugel, mit der er uns beschoss. Fauchend gab es Lichtblitze von sich. „WEG DA!“ brüllte Link nun emphatischer, von starken Armen wurde ich zu Boden gestoßen. Gefolgt von Pit und Hermine, die auf meine Wenigkeit landeten. Meiner Lunge wurde die Luft ausgepresst, das Gewicht, das auf mir lastete, war echt nicht ohne. Ein Knall ließ mich etwas Angst belehren, als ich Zeuge wurde, wie die Säule, die der Treppe Halt bot, zur Hälfte abbrach und zu Boden karambolierte.
Winzige Steinpartikel rieselten von der Abbruchstelle auf den Mosaik. Die Mosaike, die unter der abgestürzten Säule begraben wurden, waren zerstört. Aber wenn ich mir weiter so ein Bild machte, renke ich mir bald den Hals aus. „Urgh... Runter...“ erprobte ich also keuchend, die beiden in Bewegung zu setzen. Da es nicht klappte, schob ich sie eigenwillig von meinem Körper. Gekeuche, das sie von sich gaben, lässt vermuten, das sie um einiges geschockter über die aprubte Reaktion von Link waren, als ich. Aber What the- fuck... Wer sind diese Schwachmaten?! Sie sind -total offensichtlich- nicht human! Sind das die, von denen Link einst sprach?! Nein, das ist nicht möglich, da Link erwähnte, das der Release erst in einer Woche stattfinden würde. „Wir wollen doch gar nichts böses...“ japste Pit schwach, bei dem Versuch, sich aufzurappeln, beiläufig hielt er sich Schmerz verzerrt die Flanke. „Es ist uns egal, was ihr wollt, und jetzt verpisst euch!“ immer noch gröllte der gelbhaarige. Der litt eindeutig unter Aggressionen. Link blieb stumm, ragte heldenhaft vor uns auf, mit Schwert in der Hand und beäugte diese Typen tükisch. Der Engel bewaffnete sich mit seinen Bogen. Als Bestätigung dafür, das er genau wie Link dazu bereit war, zu kämpfen. Wenn man es genau nimmt, wären wir in der Überzahl. Leider aber, stehen mir und Hermine uns keine Waffen zur Verfügung. . . Der eine kann Blitze verschießen! Will ich dann noch mein Wissen erweitern, wozu die anderen in der Lage sind?! Ausserdem: Ist es überhaupt sinnvoll, jetzt einen Krieg anzuzetteln? Sie eröffnen die Feindseligkeit momentan nicht. Sie geben uns wohl noch eine Chance, die Burg zu verlassen... Vielleicht wäre es besser so... Aber nein! Wir benötigen diese Waffen! Auch, wenn wir dafür Gewalt in Anspruch nehmen müssen! Oder besser gesagt... Link und Pit... Sorgen über mahnten mich um sie. Scheiße! Ich gehöre nur zum Publikum...

=Link's Sicht=

„Okay, wie ist dein Plan?“ Pit war von purer Hysterie angeschwärzt, ließ sein Blick zu mir driften. Die Logik, das sie nicht angriffen, war wirklich sehr profitabel. Wenigstens hatten wir so Zeit, eine Taktik auszuhecken. Beim Grübeln verschaffte ich mir ein Bild von den Kontrahenten. Pit wird auf jedenfall nicht gegen mehrere gleichzeitig ankämpfen, das würde ich übernehmen. Verletzte wollte ich nicht, auch, wenn ich dafür über meine Grenzen gehen musste. Aber etwas rigoros bin ich ja wohl. Sicherlich genug für diese Möchtegern-Wiedersacher! Es würde sicher eine verhäkelte Theorie existieren, warum diese Typen elementäre Angriffe beherschen, aber darüber zu spekulieren ist jetzt keine Zeit. Eher sollte darüber sinniert werden, worauf sich diese Mongos spezialisieren. Also  von dem gelbhaarigen durften wir ja mit eigenen Augen bezeugt werden, das dieser sich der Elektrizität bemächtigt hat. Der blaue Hoschi hantiert entweder mit Wasser oder mit Eis. Und der, der übrig bleibt kann eigentlich nur auf Feuer spezialisiert sein. Gut, nach der ungefähren Analyse, könnten wir eine Strategie bilden. Meiner Meinung nach fällt der Blitzy für Pit klar aus der Retorte. Pit besitzt nicht die Agilität, aus der Distanz mit seinen Pfeilen so schnell den Gegner überhaupt zu fokussieren. Auch will ich Verletztungen so viel wie möglich vermindern, weshalb ich dem Engel nur einen Feind über lasse. Nur…  Wäre es jetzt über aus sinnvoll, zu wissen, ob nun der eine Wasserkrieger oder Eiskrieger ist. Oder gar beides?! Das Potenzial hat er definitiv zu beidem, nur wäre das Defizit an Wissen fatal, wenn es sich doch um Eis handeln würde. Eis hat bei Attacken ja wohl eine viel höhere Peinquote, als wenn man dich nur benässen würde, also bitte. Nichtsdestotrotz  wäre die Alternative, Feuer, auch nicht grad ein gefundenes Kleeblatt. Pit würde mich sezieren, wenn seine Flügel in Flammen aufgehen… Als wäre das nicht genügend, erweitert sich unsere Strapaze. Defensiv versteckten sich Hermine und Relina hinter der Wendeltreppe. Die Besorgnis, die in Relinas Iriden lag, ließ beinahe meine Haut brennen. Auf keinen Fall kann ich zulassen, das sie ihnen Schäden zufügen. Nur können sie sich ja unbewaffnet schlecht zur Wehr setzten. Wenn dies hier erledigt ist, sollten wir ihnen vielleicht den Umgang mit einer Waffe beibringen… „Ähh, Link? Ist noch jemand zuhause?“ ungeduldig klopfte Pit mir gegen meinem Kopf und rief mich so in die Gegenwart. Des Rivalens Hände glühten schon in einem amorphen Licht in je diversen Farben. Aus diesem Grund war ich gezwungen, meine Taktik ganz lapidar zu erläutern, bevor sie die Offensive einsetzten:
„Ja, also. Die beiden links knöpfe ich mir vor, gleichzeitig gehört dir der rote Mongo da dir, der vom Typ her bestimmt Feuer ist.“ „Was?! Bist du noch bei Trost, der wird meine Flügel verkorksen! Schlimm genug, das sie schon einmal abgefackelt sind!“ kreischte er entsetzt. Tja, liebe Leute, meine Intuition lässt mich nur selten im Stich. Er wollte gerade brummelig etwas erwidern, doch wurden wir von einem Feuerball unterbrochen, der präzise auf uns zuschoss. Knapp wichen wir diesem aus. Pit schlitterte links, stoppte sich mit stützen seiner Hand, zerkratzte sich dabei aber den Handteller an dem kantigen Mosaik am Boden. Paranoid blickte er zu mir auf. „Muss das sein?“ „Ja, und jetzt Pass lieber auf, sonst gibt's heute abend noch gegrillten Engel.“ Ab sofort achtete ich nicht mehr auf die Hintergrundkullise, sondern ließ die Reflexe über meinem Körper herrschen und meinen Geist ruhen. Flink preschte ich mit blankem Schwert auf den gelbhaarigen zu, während ef mich mit einer Salve von Blitzkugeln begrüßte. Sämtliche entging ich jedoch gekonnt, auch, als er das Geschoss beschleunigte. „Verpisst euch endlich!“ zischelte er entzürnt, natürlich nahmen wir dies nicht zur Option. Folgend schleuderte er mir unbehelligt eine fauchende Materie entgegen, der ich jedoch mit einem vertikalen Hechtsprung auswich. Momentan war er unvorsichtig durch sein fluchen, was mir den Vorteil verschaffte, ihn sorglos zu attackieren. Zackig führte ich einige horizontale Hiebe gegen ihn aus, die zum Verdruss mehr oder weniger fehlschlugen und ihm keinen großen Schaden zufügte.
Auch beim steigern meines Tempos schlüpfte er permanent unter meiner Schneide durch und seine Sohlen knirschten furchtbar. Erneut warf er mir einen Blitz entgegen, den ich zwar auswich, aber meinen Schild schleifte, worauf meine Hand rapide anfing zu glühen und zittern. Khhh… Mein Schild… Es war modelliert aus Metall, deshalb leitet es die Elektrizität an meinen Körper weiter … Hmpf. Um keinen Risiko mehr ausgesetzt zu sein, deponierte ich ihn in meine Gürteltasche um, selbst wenn ich dann nur mit Master bewaffnet bin. Neugierig spickte ich zu meinem Partner herüber, um mich zu erkundigen, das er wohlauf ist. Er schlägt sich gut, jedenfalls wurde er zunächst nicht verletzt. Relativ gekonnt, aber auch mit einem höchst synthetischen Mut zerteilte er die Feuerzungen, die ihm der Feuerkrieger zu schickt, mit azurblauen Klingen seines Palutena-Bogen. Entgeistert empfing ich einen mörderischen Schmerz, der sich an meinem ganzen Oberkörper verzweigte und sich hochkraxelte. Zähneknirschend fuhr ich herum, keuchte aber verzweifelt auf. Brandwunden übersäten freigiebig meine Haut und trieben mir Tränen in die Augen. Khh … Zudem war mein Kettenhemd aus keinem geringeren Material hergestellt, als Metall. Fuck, daran habe ich gar nicht gedacht. Nun lähmt mich diese fauchende Ladung, die mich weiterhin nicht vernachlässigt sondern mir ununterbrochen Pein zufügt. Wenn mich ein einziger Treffer so schwächt … Jede noch so kleinste Bewegung schmerzt... Mein Gegner lässt sich nicht behindern und bewarf mich erneut mit Blitzkugeln. Durch die Paralyse, die schleichend einsetzte, preschten einige erbarmungslos gegen mich. Jede einzelne von ihnen lässt meine Energie ausleeren. Die, die ich via Schwert beseitigen konnte, pfefferte ich zu Boden, wo sie sich eigenhändig eliminierten. Nerven meiner Extremitäten gingen allmählich zugrunde. Die Paralyse baute sich immer mehr aus, so das ich bald komplett bewegungsunfähig wurde. Auch Sterne blendeten meine Sicht, so das ich das Gemüt besitze, zu Boden zu gehen und erhaschte nur in einem benebelten Status, das sich der Kontrahent näherte. Gedämpft erhörte ich das knistern seiner gespeicherten Materie. Dulden kann ich nicht, dass dieser Kampf bereits beendet war. Nicht mal meinen kleinen Zeh spürte ich, doch   war ich mehr als bemüht, mich aufzutauen. Jedoch verharre ich trotz vergebener Mühe in stiller Position. Geschlagen ächzte ich. Wenn mein Schwertarm mir nicht möglichst schnell diente, war's das. Die Blitze, die seine Finger schmiegten, komprimierten sich bereits zu einem Blitzball in seinem erhobenen Handteller. Seine Nähe konnte ich dadurch ausmessen, das glühende Funken mit meinem linken Ohr kollidierten und es zwickte. Durch sein gehässiges Lachen startete meine Reflexion und riss mein Schwert diagonal nach oben. Da Blutstropfen die Schwertspitze in der Luft begleiteten, musste ich einen Treffer erzielt haben. „Du… Hurensohn…“ Japste er anfällig und presste sich drastisch den Arm auf die Wunde. Nun gut, wenn er sofort kapitulieren würde, wäre es too easy. Der Blitzkrieger distanzierte sich erneut und zierte sich nicht, einen weiteren Blitzball zu kreiren, den er dann ungezüngelt auf mich hetzt. Speditiv kam ich einigermaßen wieder so zur Besinnung, das ich per Klinge die Kugel zurück zum Absender expandieren konnte, indem ich auf diese schlug. Der Blitzkrieger aber absorbierte seine esoterische Elektrizität und entsendete diese auf die Kugel. Sie nahm an Größe zu und wurde wieder zu mir geworfen. Mit einer erhöhten Resonanz spielte ich den gleichen Zug wie zuvor. Hey… Irgendwie durchlebe ich gerade ein Déjà-vu… Ah, genau! Der Endkampf in Ocarina of Time gegen Ganondorf war exakt gleich verlaufen! Eine Kugel Magie, die wir mit unseren verfügbaren Kräften uns gegenseitig in die Fresse schleudern! ... Wie Ping-Pong spielen! ... Tödliches... Ping-Pong... Mir ist nicht bekannt, ob ich eine hohe Initiative landen würde, wenn er mit seinen eigenen Waffen konfrontiert wird, es also überhaupt einen Sinn machte, ihn mit seinem Elektroball zu beschädigen. Wenn ich es richtig authentifiziere, habe zwei Entscheidungsmöglichkeiten: Entweder, ich werde geröstet oder ich muss diesen funkenden Pfropfen zerstören. Bei einem bisher schon 20 Meter Maß ist das geradezu undenkbar mit der jetzigen Konstitution meines Schwertes. Darum muss ich meine kognitive Fähigkeiten bündeln und damit mein Fragment "wecken". Eben erst hatte ich meinem Kontrahenten die Kugelmaterie zugeleitet, weswegen ich jetzt genügend Zeit besitze, um meinen Angriff vorzubereiten.
Ich schloss die Augen und öffnete sibyllinisch die Tore, damit sich das Fragment an meine Kraft bedienen konnte. Sofort bemerkte ich dieses Kribbeln von Kopf bis Fuß, vorallem die powernde Wärme in meiner linken Hand und ein goldenes Licht von meinem Mal ausging. Ein Zeichen dafür, das mein Triforce bereit zum Handeln ist. Zuletzt ließ ich das Force vom Fragment in meine Schneide umsiedeln und ich konnte eine Vibration von der Klinge ertasten. Bestätigung, dass das Force anerkannt wurde. Meine Adern fangen an zu glühen und ich durfte die wahre Macht des Masters erahnen. Das blaue Licht, was seine Klinge fabrizierte, zwang mich, die Lider zu erheben. Ich erblindete fast, aber dadurch war mir bewusst, das die Kugel direkt vor meiner Nase schwebte, was auch diese plötzliche Hitze erklärte. Abermals kniff ich die Augen zusammen, um der Helligkeit zu entgehen und führte ohne zögern eine emphastische Stichattacke gen Elektroball aus. Es löste sich in Millionen kleiner statischer Ladungen auf, die deine Kleidung zerfressen und auf der Haut brennen wie heißes Fett. Fauchend stürmten diese in jegliche Richtungen. Geniert war ich im Versuch, mich durch die meisten Funken hinweg zu ducken. Es ertönten verdrossene Laute nebst mir und kurzfristig war meine Konzentration dem Ende geweiht. Pit und der Feuerkrieger krümmten sich unter den Funken und jetzt schon übersäten schwarze Rußflecken, beigemischt mit frischem Blut, ihre Kleidung. In konzisen Sekunden spielte ich mit dem Gedanken, zu Pit zu eilen. „Naaargh...!“ jaulte ich entsetzt auf, als ich selbst von einer Pein durchstoßen wurde, die schlimmer waren, als tausend Nadelstiche. Zitternd linste ich durch das Vermächtnis an meiner Flanke. Fingerbreite Eissplitter trafen kondiniert ins schwarze, indem sie die Rautenförmigen Lücken meines Kettenhemdes fokussiert hatten. Meine Klamotten wurden durch weicht von meinem warmen Blut und dem eiskalten Eis der schmelzenden Splitter und triefte durch diesem Gemisch in binnen von Sekunden. Nach der kleinsten Bewegung begrüßte ich einen Schmerz mit einem knurren. Doch Zeit, diese Nervlinge zu entfernen, hatte ich nicht. Also war er elementarisch sehr wohl Eis. Finster musterte er mich und seine Finger haben ein bläuliches schimmern angenommen. Anscheinend war er aber von der Sorte 'Mir-geht-alles-am-Arsch-vorbei', sonst wäre er doch viel effektiver am Battle tätig. Oder aber er will seinen Komplizen die Arbeit über lassen. ODER aber er war wütend, weil ich ihn mit den Blitzen eine gewischt habe... Überfordert warf ich meinen Blick zwischen meinen beiden Feinden hin und her, als der Blitzkrieger wieder meinte, seine Materie zischend in der Hand zu sammeln. Sowohl Elektrizität des gelbhaarigen, als auch die erworbene Offensive des blauhaarigen, bereitet mir Sorgen. Letztendlich entschied ich mich jedoch, vorerst den Blitzkrieger zu verunglimpfen. Nach dieser Entscheidung raste ich auf meinen Gegner zu und wirkte den Pfeilartigen Geschossen in meinem Körper und den Brandwunden auf meiner Haut konstant entgegen, trotz dieser lähmenden Schmerzen. In seiner Reichweite angekommen, schmetterte ich sofort einen gezielten Hieb gen Rippen Doch er blockte. Mit seinem Zeigefinger! Ich schob meine Schneide irritiert zu seinem Kiefer, während seine Fingerkuppe zur Schwertspitze rutschte, ohne auch nur einen Kratzer zu erleiden, als wäre die Klinge aus Plastik. Sein Zeigefinger glitzerte genauso wie die Kuppen des Eiskriegers, nur in einem gelblichen Schimmer. „Na, überrascht, du Lappen?“ er grinste mir dreckig ins Gesicht. „Pfff, ich habe schon erstaunlicheres gesehen!“ konterte ich hart, trotzdem dezent perplex. Ich aktivierte wieder mein Triforce und die Klinge funkelte wie zuvor blau. Dabei erzeugte der Blitzkrieger einen Klumpen geballter Elektrizität mit seinem Zeigefinger. Seine Kuppe verlor sein Glitzern, aber der kleiner Elektroball wurde aus seinem Finger an meine Schneide geleitet und stürzte zu meinem Stichblatt hinab. Khh! Erreichte dieser unscheinbare Pfropfen mein Heft, würde ich den Rest bekommen. Deshalb gab ich dem Force den Befehl, das blaue Leuchten meines Schwertes sich zu einem identischen, Azurblauen Klumpen zu komprimieren und gegen den gelben zum Aussender zu befördern. Kurz sprühten Funken beim zusammenprall, doch ich fütterte die Kugel stetig mit Force, damit sie nicht an Kraft und Größe verlor, nur merkte ich drastisch, wie dies an meiner Energie zerrte. Wurde ein Ball ein wenig weggepresst, schlug der jeweils andere mit einem emphastischeren Schlag nach. Knirschend packte ich nun auch mit der rechte Hand mein Heft und stieß mehr Force in mein Schwert, dabei verschwamm auch schon mein Blickfeld. Auch der Gelbhaarige knurrte und gab seiner Kugel mehr Volt via Zeigefinger, den die Niederlage wollte er nicht so leichtfertig erringen. Minuten führten wir es so fort, bis uns die Schweißperlen zur Stirn standen und oft beinahe jemand die Führerspitze erklommen hatte. Sein geschwächtes Keuchen definierte ich als schwächeln. Durch dieser Erkenntnis führte ich noch mein letzten Rest an Force mit einem starken Spurt an Master und die blaue Kugel schleuderte die gelbe mit Beschleunigung zur Schwertspitze. Sein Licht erstrahlte nun wesentlich heller und preschte an die Front der Elektrizität. Durch den gewaltigen Nachschub an Force brauchte ich mich gar nicht mehr anstrengen und ich entspannte mich etwas. Das Fluchen meines Kontrahenten wurde beendet, als die Macht des Masters den Volt endgültig von der Schneide drängte und seinen Zeigefinger erfasste, die noch immer auf meinem Schwert ruhte, nachdem die blaue Macht die gelbe pulverisiert hatte und wieder als Funken herumstoben. Die Macht des Masters ließ den Blitzkrieger kurzfristig erstrahlen, währenddessen schrie er krächzend auf und würgte. Exzessiv kreiste ich einmal mein Schwert unverdrossen um mein Handgelenk, bevor ich die Klinge mitten in meinen Feind hiebte. Es durchbohrte das ganze Individuum und lugte zuletzt aus dem Rücken ein wenig hervor, allerdings entzog ich ihm sofort wieder der Klinge. „Du... Scheiß Bastard...“ schimpfte er schwach, fiel auf die Knie, umschlang seinen Rumpf, hustete Blut. Japste dabei, zog sein Bein an, wollte aufstehen, brach aber direkt zusammen. Er hat es darauf angelegt, das ich ihn verletzte... Doch er hatte den Tod nicht verdient... Für uns sind die Waffen höchste Priorität, für ihn die Burg... Wenn sie nur ein offenes Ohr gehabt hätten, dann...- Meine Iriden huschten nach hinten und ich erblickte, das der Eiskrieger bereits eine Kampfbereite Stellung eingenommen hatte...
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