Adventure Time - Gegensätze ziehen sich an.
von cottonprince
Kurzbeschreibung
[Da ich keine Adventure Time-Kategorien gefunden habe, (bitte hinzufügen!) ist diese FF jetzt hier gelandet.] [Highschool-AU] [Human] [Pairing: GumLee (Marshall Lee x Prince Bubba Gumball)] [Hintergrundwissen über Marshall und Bubba wäre gut, ist aber nicht zwingend nötig.] Als ein neuer an Marshall Lee's Schule kommt, schmeißt dieser sein Liebesleben total durcheinander. Lest selbst, bin zu faul ne ausführliche Beschreibung hier hinzupacken. xD
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P12 / MaleSlash
06.01.2015
06.01.2015
1
1.200
3
Alle Kapitel
14 Reviews
14 Reviews
Dieses Kapitel
13 Reviews
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06.01.2015
1.200
VORWORT: Hiii! ^-^ Ich bin total besessen von Adventure Time geworden *-* Vor allem von Marshall Lee und Prinz Gumball *^* Deswegen sagte ich mir – eine GumLee Fanfiction! Dies ist ein School-AU und Marshall ist hier kein Vampir sondern ein Mensch. Er sieht genauso aus wie im Cartoon, nur ohne die scharfen Zähne und die Bissspuren am Hals. Er kann auch genauso gut Gitarre spielen und singen :D Das gleiche gilt für Marceline. WICHTIG: Der Name „Bubba“ wird „Babba“ ausgesprochen.
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„Emo!“ „Vampir!" "Schwuchtel!" – all das waren Sachen, die Marshall Lee entgegengerufen wurden, als er über den Schulhof auf den Ausgang vom Grundstück der Schule zusteuerte. Er, ein 15-jähriger Schüler, musste sich jeden Tag Sachen wie diese anhören. Nur weil er etwas, wie seine große Schwester sagte, dunkler war als andere? Naja, es kümmerte ihn eh nicht. Hinzu kam noch, dass er, naja…schwul war. Auch das hatte seine Klasse irgendwie herausgefunden. Ja, klischeehaft, aber was soll man machen? Mittlerweile war er zu Hause angekommen. Marshall wohnte dort allein mit seiner großen Schwester Marceline. Nachdem die Eltern gestorben waren und sich keine Pflegefamilie gefunden hatte, wurde unter Wiederwillen seiner großen Schwester das Sorgerecht überreicht, welche dieses jedoch nicht wirklich ernst nahm. Er öffnete das quietschende Gartentor und trat auf die Steinkacheln im Garten. Die Sonne machte diese praktisch zu Grills, also musste er sich beeilen. „MARSHY! MARSHY!“, hörte er die Stimme seiner großen Schwester aus dem Flur, bald sah er auch den Rest eben dieser entlang stürmen. „Morgen kommt ein Neuer in eure Klasse!“, schrie sie und sah mich mit großen Augen an. „Okay, Marcie. Erstens, du bist 16. Musst du dich dann wirklich so herumschreien? Zweitens, darf ich erst mal rein kommen?“, sagte er genervt und schleppte sich die Treppen vom Flur in sein Zimmer hinauf, seine Schwester Marceline dicht hinter ihm. „Also, erzähl mir mehr“, sagte Marshall, als er seine Schultasche in die Ecke schmiss und sich aufs Bett setzte. „Also“, begann Marceline. „Er heißt Bubba Gumball und-„ „BUBBA?! HAHHAHAH !“, unterbrach Marshall sie und legte sich aufs Bett vor Lachen. „Kann ich weiter machen?“, grinste seine Schwester und kicherte. „Natürlich, fahr fort“, grinste er zurück und setzte sich wieder hin. „Er heißt Bubba Gumball und ist gerade hergezogen.“ Sie hielt ihrem Bruder ein Bild von besagtem Jungen hin. Eine Freundin hatte es ihr zugesteckt. „Warum ist er so…pink? Seine Haare, seine Klamotten…ist ja schrecklich“, meckerte dieser. Marceline sah ihn an und schmunzelte: „Vielleicht ist er ja auch schwul~?“ Daraufhin knuffte Marshall sie in die Seite und wurde rot. „Haha, ist ja schon gut. Übrigens, du kannst deine Fantasien gleich wieder abstellen – hab gehört, dass er Hetero ist.“ Sie schmunzelte erneut, er warf ihr nur einen bösen Blick zu. „Lass uns einfach etwas zu Essen bestellen“, entgegnete der Jüngere und stand mit einem Seufzer auf. Während seine Schwester bei einem nahegelegenen Pizzaservice anrief, dachte Marshall über die gerade erfahrene Neuigkeit nach. „Hm…wie er wohl sein wird? Hmpf…er ist bestimmt wie die Anderen. Intolerant und uneinsichtig. Er seufzte erneut. Aber…er war schon irgendwie süß. Warte…was…er sollte aufhören so zu denken. Er kannte ihn ja nicht einmal. Vielleicht war er auch total nett?
Am nächsten Morgen schlug Marshall benommen die Augen auf. Er stand verschlafen auf und tapste hinunter in die Küche. Er war nur in dunkelblau-schwarz karierten Boxershorts, wie jeden Morgen. Die knarrigen, alten Holztreppen unter seinen Füßen meckerten über sein Gewicht, welches sich deutlich im normalen Bereich befand. „Morgen“, entwich es genervt und seine Schwester meinend seinem Mund, als er sich auf einen Stuhl am Frühstückstisch plumpsen ließ. Vor ihn wurde eine Schüssel mit Müsli gestellt, deren Zubereiterin sich auch sofort auf einem Stuhl gegenüber von ihm setzte. „Morgen. Gut geschlafen?“, fragte diese und sah ihn müde an. „Jaja, wir schreiben heute“, kam zurück gefolgt von einem Augenrollen. Marceline grinste: „Und? Welches Fach?“ „Mathe“, antwortete Marshall schlaff und lies seinen Kopf mit einem gequälten Gesichtsausdruck auf den Tisch fallen. Seine Schwester lachte hämisch: „Wir schreiben nächste Woche Deutsch. Auch nicht so toll, aber besser als Mathe.“ Sie grinste. „Freu dich mal nicht zu früh. Ich hab in Mathe momentan zwar ´ne 4, wie in 70% der anderen Fächer auch, aber du könntest auch besser sein“, gab er als Antwort. Das stimmte. Die einzigen Fächer, in denen er wirklich gut war, waren Musik, wo sie fast nur sangen – eine seiner Stärken – und Englisch.
Als Marshall in der Schule ankam, hatte er gemischte Gefühle. Einerseits war er ziemlich aufgeregt wegen dem neuen Schüler, andererseits war er sich jedoch zu 90% sicher, dass er genau so sein würde wie die Anderen. Auch er würde ihn nicht verstehen. Auch er würde ein frommer Streber sein. Auch er würde intolerant und dickköpfig sein. Die Schulklingel unterbrach ihn in seinen Vorurteilen und er musste in das Schulgebäude. Die Menge, welche schnatternd um ihn herum war schob ihn förmlich. Er schlurfte durch den Flur auf seinen Klassenraum zu. Zum Glück musste er keine Treppen gehen, seine Klasse war dieses Jahr im Untergeschoss des Gebäudes untergebracht. Er öffnete die Tür und betrat das übliche Chaos: Einige warfen mit Papier, ein paar Mädchen übten ihre nicht existierenden Zeichentalente mit Kreide an der Tafel aus, 2 oder 3 schrieben noch schnell die Hausaufgaben ab und eine Gruppe von Strebern wiederholte noch mal den Stoff für die Mathearbeit. Er selbst hatte nicht gelernt, aber seine diesjährige Mathenote konnte er eh nicht mehr retten. Er setzt sich auf seinen Einzeltisch in der letzten Reihe und seufzte, als sich die meisten zu ihm wandten und ihm seine Morgenbeleidigungen an den Kopf warfen, einige schlugen ihn auch, man musste jedoch dazu sagen, dass seine Klasse es noch nie darauf abgesehen hatte, ihn zu verletzen. Zumindest nicht physisch. Nunja, eigentlich war es ja kein Einzeltisch. Es war ein Doppeltsich, wie die Anderen hier im Raum. Jedoch wurde dieser nur von ihm besetzt. Gut für ihn, dann hatte er mehr Platz für seine Bücher. Nach einer Weile öffnete sich die Tür erneut und seine Mathelehrerin kam zusammen mit ein paar Zu-spät-kommern und dem Neuen in die Klasse. Als sich alles beruhigt hatte und sich alle auf ihre Plätze gesetzt hatten begann die Routine. „Guten Morgen!“, schallte die gut gelaunte Stimme der Lehrerin vom Pult durch den Raum. Alle standen auf um sie zurück zu grüßen. Außer Marshall. Er war nicht wirklich in der Stimmung, sich zu bewegen. Vor allem nicht für die Person, die ihm heute eine Arbeit vorknallen würde. Die Lehrerin reckte sich um nachzusehen, ob auch alle aufgestanden waren. „Marshall? Stehst du bitte auch auf?“, quäkte sie schließlich zu ihm herüber. Dieser reagierte jedoch nicht und kritzelte irgendetwas auf den Tisch. „Auf den Tisch wird auch nicht gemalt!“, rief sie erneut, diesmal etwas energischer. Dies verflog jedoch schnell wieder, als sie sich wieder an den Rest der Klasse wandte, nachdem Marshall erneut nicht reagiert hatte: „Nunja, ich denke ihr Anderen könnt mich wohl begrüßen.“
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NACHWORT: Ouuuh, der Marshall. Hoffentlich kann der Neue ihn aufheitern, welcher übrigens im nächsten Kapi vorgestellt wird! ^^ Schöne Nacht noch (es ist 2:25), bis nächstes Mal! :D
P.S.: Wie findet ihr eigentlich meinen Schreibstil? C: Verbesserungsvorschläge? Ab in die Reviews damit!
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„Emo!“ „Vampir!" "Schwuchtel!" – all das waren Sachen, die Marshall Lee entgegengerufen wurden, als er über den Schulhof auf den Ausgang vom Grundstück der Schule zusteuerte. Er, ein 15-jähriger Schüler, musste sich jeden Tag Sachen wie diese anhören. Nur weil er etwas, wie seine große Schwester sagte, dunkler war als andere? Naja, es kümmerte ihn eh nicht. Hinzu kam noch, dass er, naja…schwul war. Auch das hatte seine Klasse irgendwie herausgefunden. Ja, klischeehaft, aber was soll man machen? Mittlerweile war er zu Hause angekommen. Marshall wohnte dort allein mit seiner großen Schwester Marceline. Nachdem die Eltern gestorben waren und sich keine Pflegefamilie gefunden hatte, wurde unter Wiederwillen seiner großen Schwester das Sorgerecht überreicht, welche dieses jedoch nicht wirklich ernst nahm. Er öffnete das quietschende Gartentor und trat auf die Steinkacheln im Garten. Die Sonne machte diese praktisch zu Grills, also musste er sich beeilen. „MARSHY! MARSHY!“, hörte er die Stimme seiner großen Schwester aus dem Flur, bald sah er auch den Rest eben dieser entlang stürmen. „Morgen kommt ein Neuer in eure Klasse!“, schrie sie und sah mich mit großen Augen an. „Okay, Marcie. Erstens, du bist 16. Musst du dich dann wirklich so herumschreien? Zweitens, darf ich erst mal rein kommen?“, sagte er genervt und schleppte sich die Treppen vom Flur in sein Zimmer hinauf, seine Schwester Marceline dicht hinter ihm. „Also, erzähl mir mehr“, sagte Marshall, als er seine Schultasche in die Ecke schmiss und sich aufs Bett setzte. „Also“, begann Marceline. „Er heißt Bubba Gumball und-„ „BUBBA?! HAHHAHAH !“, unterbrach Marshall sie und legte sich aufs Bett vor Lachen. „Kann ich weiter machen?“, grinste seine Schwester und kicherte. „Natürlich, fahr fort“, grinste er zurück und setzte sich wieder hin. „Er heißt Bubba Gumball und ist gerade hergezogen.“ Sie hielt ihrem Bruder ein Bild von besagtem Jungen hin. Eine Freundin hatte es ihr zugesteckt. „Warum ist er so…pink? Seine Haare, seine Klamotten…ist ja schrecklich“, meckerte dieser. Marceline sah ihn an und schmunzelte: „Vielleicht ist er ja auch schwul~?“ Daraufhin knuffte Marshall sie in die Seite und wurde rot. „Haha, ist ja schon gut. Übrigens, du kannst deine Fantasien gleich wieder abstellen – hab gehört, dass er Hetero ist.“ Sie schmunzelte erneut, er warf ihr nur einen bösen Blick zu. „Lass uns einfach etwas zu Essen bestellen“, entgegnete der Jüngere und stand mit einem Seufzer auf. Während seine Schwester bei einem nahegelegenen Pizzaservice anrief, dachte Marshall über die gerade erfahrene Neuigkeit nach. „Hm…wie er wohl sein wird? Hmpf…er ist bestimmt wie die Anderen. Intolerant und uneinsichtig. Er seufzte erneut. Aber…er war schon irgendwie süß. Warte…was…er sollte aufhören so zu denken. Er kannte ihn ja nicht einmal. Vielleicht war er auch total nett?
Am nächsten Morgen schlug Marshall benommen die Augen auf. Er stand verschlafen auf und tapste hinunter in die Küche. Er war nur in dunkelblau-schwarz karierten Boxershorts, wie jeden Morgen. Die knarrigen, alten Holztreppen unter seinen Füßen meckerten über sein Gewicht, welches sich deutlich im normalen Bereich befand. „Morgen“, entwich es genervt und seine Schwester meinend seinem Mund, als er sich auf einen Stuhl am Frühstückstisch plumpsen ließ. Vor ihn wurde eine Schüssel mit Müsli gestellt, deren Zubereiterin sich auch sofort auf einem Stuhl gegenüber von ihm setzte. „Morgen. Gut geschlafen?“, fragte diese und sah ihn müde an. „Jaja, wir schreiben heute“, kam zurück gefolgt von einem Augenrollen. Marceline grinste: „Und? Welches Fach?“ „Mathe“, antwortete Marshall schlaff und lies seinen Kopf mit einem gequälten Gesichtsausdruck auf den Tisch fallen. Seine Schwester lachte hämisch: „Wir schreiben nächste Woche Deutsch. Auch nicht so toll, aber besser als Mathe.“ Sie grinste. „Freu dich mal nicht zu früh. Ich hab in Mathe momentan zwar ´ne 4, wie in 70% der anderen Fächer auch, aber du könntest auch besser sein“, gab er als Antwort. Das stimmte. Die einzigen Fächer, in denen er wirklich gut war, waren Musik, wo sie fast nur sangen – eine seiner Stärken – und Englisch.
Als Marshall in der Schule ankam, hatte er gemischte Gefühle. Einerseits war er ziemlich aufgeregt wegen dem neuen Schüler, andererseits war er sich jedoch zu 90% sicher, dass er genau so sein würde wie die Anderen. Auch er würde ihn nicht verstehen. Auch er würde ein frommer Streber sein. Auch er würde intolerant und dickköpfig sein. Die Schulklingel unterbrach ihn in seinen Vorurteilen und er musste in das Schulgebäude. Die Menge, welche schnatternd um ihn herum war schob ihn förmlich. Er schlurfte durch den Flur auf seinen Klassenraum zu. Zum Glück musste er keine Treppen gehen, seine Klasse war dieses Jahr im Untergeschoss des Gebäudes untergebracht. Er öffnete die Tür und betrat das übliche Chaos: Einige warfen mit Papier, ein paar Mädchen übten ihre nicht existierenden Zeichentalente mit Kreide an der Tafel aus, 2 oder 3 schrieben noch schnell die Hausaufgaben ab und eine Gruppe von Strebern wiederholte noch mal den Stoff für die Mathearbeit. Er selbst hatte nicht gelernt, aber seine diesjährige Mathenote konnte er eh nicht mehr retten. Er setzt sich auf seinen Einzeltisch in der letzten Reihe und seufzte, als sich die meisten zu ihm wandten und ihm seine Morgenbeleidigungen an den Kopf warfen, einige schlugen ihn auch, man musste jedoch dazu sagen, dass seine Klasse es noch nie darauf abgesehen hatte, ihn zu verletzen. Zumindest nicht physisch. Nunja, eigentlich war es ja kein Einzeltisch. Es war ein Doppeltsich, wie die Anderen hier im Raum. Jedoch wurde dieser nur von ihm besetzt. Gut für ihn, dann hatte er mehr Platz für seine Bücher. Nach einer Weile öffnete sich die Tür erneut und seine Mathelehrerin kam zusammen mit ein paar Zu-spät-kommern und dem Neuen in die Klasse. Als sich alles beruhigt hatte und sich alle auf ihre Plätze gesetzt hatten begann die Routine. „Guten Morgen!“, schallte die gut gelaunte Stimme der Lehrerin vom Pult durch den Raum. Alle standen auf um sie zurück zu grüßen. Außer Marshall. Er war nicht wirklich in der Stimmung, sich zu bewegen. Vor allem nicht für die Person, die ihm heute eine Arbeit vorknallen würde. Die Lehrerin reckte sich um nachzusehen, ob auch alle aufgestanden waren. „Marshall? Stehst du bitte auch auf?“, quäkte sie schließlich zu ihm herüber. Dieser reagierte jedoch nicht und kritzelte irgendetwas auf den Tisch. „Auf den Tisch wird auch nicht gemalt!“, rief sie erneut, diesmal etwas energischer. Dies verflog jedoch schnell wieder, als sie sich wieder an den Rest der Klasse wandte, nachdem Marshall erneut nicht reagiert hatte: „Nunja, ich denke ihr Anderen könnt mich wohl begrüßen.“
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NACHWORT: Ouuuh, der Marshall. Hoffentlich kann der Neue ihn aufheitern, welcher übrigens im nächsten Kapi vorgestellt wird! ^^ Schöne Nacht noch (es ist 2:25), bis nächstes Mal! :D
P.S.: Wie findet ihr eigentlich meinen Schreibstil? C: Verbesserungsvorschläge? Ab in die Reviews damit!