Dive into the Heart
von Andoblade
Kurzbeschreibung
Die Mädchen beschließen im Sommer in ein Camp zu fahren in dem es nur um Musik gehen soll. Werden sie ihren Spaß haben? Werden sie besser werden als sie so schon sind?
GeschichteHumor, Freundschaft / P12 / Gen
Azusa Nakano
Mio Akiyama
Ritsu Tainaka
Tsumugi Kotobuki
Yui Hirasawa
22.12.2014
22.12.2014
1
2.119
1
22.12.2014
2.119
Endlich waren die Ferien gekommen und die Mädchen waren überglücklich. Sie hatten beschlossen erneut eine Woche weg zu fahren, um mit der Band zu proben. Dies wurde durch einen Vorschlag der Clubchefin über den Haufen geworfen. Eine Woche bevor die Ferien begannen, nahm Ritsu das Angebot an, auf welches sie durch einen Flyer gestoßen war. Sie hatte dazu sogar zwei Plätze mehr, als sie brauchten reserviert. Die Rede ist von einem Camp für Musikfans. Dort wurde einem sogar von Musikern geholfen und sie wollte das unbedingt tun und hatte die Plätze reserviert ohne mit den anderen darüber zu reden. Trotz ihres nicht überdachten Handelns, stimmten die anderen Mädchen mit ein. Die Ferien waren nun seit etwa zwei Wochen und das Camp würde in der folgenden Woche sein. Es war Sonntagnachmittag und sie hatten beschlossen mit zwei Gruppen zu fahren. Die erste Gruppe bestand aus Azusa, Ui und Jun, die schon auf dem Weg waren und von Azusa's Eltern hingefahren wurden. Die zweite Gruppe bestand aus Ritsu, Mio, Tsumugi und Yui. Die Vier hatten beschlossen sich von Sawako bringen zu lassen und diese willigte auch ein. Im Auto war genug Platz, aber es gab eine Diskussion wer vorne sitzen durfte. Zum Schluss hatte sich Ritsu mit dem Argument, dass sie die Clubchefin sei, den Platz einfach genommen. Dies war nun etwa drei Stunden her und sie waren fast angekommen. Die Fahrt lief ruhig und entspannt, da die Mädchen so aufgeregt waren, dass sie fast nichts sagten. Nun aber ergriff Yui das Wort. "Das wird bestimmt super. Wir lernen andere Bands kennen und können vielleicht sogar mal zusammen spielen", sagte sie vor sich hin träumend. "Bist du dir sicher, dass wir uns so gut mit denen verstehen werden? Ich mein, vielleicht wollen die alle einfach besser sein als alle anderen und....", begann Mio nachdenklich und etwas ängstlich. Sie mochte die Vorstellung nicht ganz, dass sie auf so viele neue Leute treffen würde. "Ach Kopf hoch Mio-chan. Mach dir nicht so viele Gedanken. Es wird sicher richtig toll", sagte Tsumugi nun beruhigend und grinste die Schwarzhaarige sanft an. "Hoffen wir es...", murmelte Mio leise darauf, als auch schon Ritsu das Wort ergriff. "Besser als wir...das ist doch unmöglich...", sagte sie und schien das ernst zu meinen. Danach begann sie zu lachen. "So viel ich gehört habe, habt ihr so ein Camp echt nötig. Ihr wollt doch mal den späteren Schülern ein Vorbild sein, oder nicht?", fragte Sawako nun ruhig. "Ein Vorbild, so wie Sie?", fragte Ritsu nun und man merkte ihr an, dass sie es eher ironisch meinte. "Darauf verzichte ich lieber", fügte sie noch schnell hinzu. "Wie war das?", fragte Sawako und blickte nun finster zur Beifahrerin. "Äh...ich wollte sagen, dass das wunderbar wäre....", sagte die Braunhaarige und zuckte zusammen, als sie den Blick bemerkte. "...aber achten Sie bitte wieder auf die Straße, ja?", bat Ritsu noch, da sie nun etwas Angst vor ihrer Lehrerin bekam. "Dann ist ja gut...", sagte Sawako ruhig, blickte auf die Straße und im Auto wurde es wieder still.
Nicht nur die Mädchen waren gerade auf dem Weg. Dicht hinter ihnen fuhr ein weiterer Wagen. Er war etwas größer und auch alle Plätze waren gefüllt. Der Fahrer war etwas älter, trug eine Schirmmütze auf seinen braunen Haaren und blickte nicht grade sehr erfreut drein. Scheinbar musste er die Jugendlichen fahren, da sonst niemand Zeit hatte. Aus der Soundanlage des Auto's konnte man die Musik hören, die sein Sohn angemacht hatte. Dieser saß auf dem Beifahrersitz und hatte den Arm auf dem Teil des Fensters der Autotür gelehnt und hing etwas aus dem Auto. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und blickte gerade durch den Rückspiegel. Er blickte seine Freunde an. Als die in der Mitte Sitzende seinen Blick bemerkte, verzog sie das Gesicht und streckte ihren rechten Arm aus. Ihre Hand berührte nun seinen Kopf und auch seine braunen Haare. Sie gab ihm ein leichten Stoß auf den Hinterkopf, sodass sein Blick nun nach draußen gerichtet war und nicht mehr auf die hinten Sitzenden. "Ey...", sagte der Braunhaarige ernst und blickte direkt wieder in den Rückspiegel. Das Mädchen mit dem orangen Haar blickte nun nach unten und hatte die Arme verschränkt vor dem Herz, welches ihr Shirt zierte. "Könnt ihr nicht einmal aufhören?", fragte nun das Mädchen, welches direkt hinter dem Braunhaarigen saß. Sie stupste die in der Mitte Sitzende mit ihrem Ellenbogen kurz in die Seite und blickte sie streng an. "Was? Verdammt Maki...lass mich...", fing das Mädchen auf dem mittleren Platz an, doch wurde sie direkt unterbrochen. "Verdient", sagte der Junge auf dem Beifahrersitz, breit mit seinem Sunnyboy-Grinsen auf den Lippen. Einige Sekunden später zuckte er zusammen, da ihn die Hand der hinter ihm Sitzenden in die Seite zwickte. "Ach komm Maki...ich hab nichts gemacht!", protestierte er schnell, während das Mädchen in der Mitte nun lachen musste. "Rika...Ryo...hört auf mit dem Mist! Benehmt euch bitte nur einmal für diese Woche. Ich bin euer Gestreite leid", merkte Maki an und rückte ihren hellbraunen Hut, den sie über ihre hellbraunen Haare trug zu recht. "Könnt ihr nicht alle aufhören?", fragte nun der Junge auf dem letzten Platz hinter dem Fahrer. "Was ist dir denn über die Leber gelaufen?", fragte das Mädchen mit den hellbraunen Haaren und blickte zu dem braunhaarigen Jungen. "Das da...", sagte er kurz und deutete darauf, dass er die ganze Fahrt neben Rika sitzen musste. "Was hab ich damit zu tun? Hm?", fragte Rika direkt, mit einem Meckerton in der Stimme. "Nur weil du Angst vor mir hast....", fügte sie grinsend hinzu und blickte nun wieder nach vorne. Dort bemerkte sie, dass Ryo sie immer noch beobachtete, was ihren Blick verfinstern ließ. Ryo's Grinsen wurde nun sogar noch breiter. Scheinbar hatte er echt Spaß daran mit Rika zu streiten, solange es nicht so sehr ausartete. "Kazu hat recht", meldete sich nun der Vater von Ryo zu Wort. "Tut uns leid, Herr Akiyama...wir sind schon wieder still...", murmelte Maki kleinlaut, da sie sich genauso wie Ryo, nicht so gut mit ihm verstand.
Von einer anderen Richtung waren drei junge Männer auf dem Weg zum Camp. Der Fahrer wirkte ruhig und fuhr mit Spaß daran zu fahren den Weg. Er hatte schwarze Haare, die ihm auf die Schulter fielen und eine rote Weste über einem grauen Shirt. "Wir sind bald da. Lass uns noch etwas das hier reinlegen", sagte der Jüngste der drei, der auf der Rückbank saß. Er reichte eine CD nach vorne. "Also das, ist das, was du in letzter Zeit als Inspirationsquelle für neue Lieder nutzt?", fragte der dritte, der auf dem Beifahrersitz war und die CD annahm. Er trug eine weiße Hose und ein weißes Hemd, welches er nach oben gekrempelt hatte. Darüber hinaus, trug er eine weiße Cap über den blonden Haaren. "Genau so ist es", grinste der Junge auf der Rückbank. Er hatte ebenfalls schwarzes Haar, trug eine schwarze Jeans und ein Shirt, welches einen weißen Grund hatte und mit viel schwarz bedeckt war. Es sollte Schatten darstellen, die das Wesen auf dem Shirt um sich herum hatte. Das Wesen selbst war auch tiefschwarz und hatte rote Augen. Dazu hatte es an den Schläfen Auswüchse, wie Hörner, wovon das linke nach oben gebogen und das rechte nach unten gebogen war. Neben ihm lag eine Sportjacke, welche eine Kapuze hatte. "For all those sleeping-Outspoken", las der Blonde von der Hülle ab. "Hört es euch einfach mal an", bat der Junge auf dem Beifahrersitz. "Vincent...es ist dein Auto...ja oder nein?", fragte der Blonde noch den Fahrer. "Mach sie einfach mal an und wir hören uns an was Ando uns so tolles zeigen will!", sagte Vincent ruhig. Der Blonde holte die CD aus der Hülle und schob sie in das dazugehörige Fach der Anlage. Die CD startete und die drei waren ruhig. Es dauerte bis zum sechsten Song, bis sie wieder sprachen. "Die Musik ist gut und für dich scheinbar sehr inspirierend", grinste Vincent in den Rückspiegel. "Meinst du nicht auch Ryan?", fügte er dann an den Blonden gewandt hinzu. "Ja doch. Das hat was...nur wüsste ich keine Choreographie, die dazu passen könnte...", sagte Ryan nachdenklich. "Man muss ja nicht zu allem tanzen können", sagte Ando grinsend und legte Ryan eine Hand auf die Schulter. Für Ando war es eh nicht das Wahre sich Choreographien, oder Tanzschritte anzutun. Er war da anders gestrickt. Er hatte schon mit etwa fünf angefangen Schlagzeug und Bass zu spielen. Er konnte beides echt gut, aber viele sagten ihm auch nach, dass seine Stimme auch gut zu gebrauchen war. Auch wenn er selbst davon nicht wirklich überzeugt war. Vincent sah in Ando ein großes Musiktalent und hatte ihm von diesem Camp erzählt, welches in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand. Er selbst war auch Schlagzeuger und wurde vom Camp Leiter angesprochen, ob er nicht den Kurs dafür leiten wolle. Vincent hatte lange überlegt, aber da er immer gern neue und gute Talente kennen lernen wollte und ihnen sogar noch helfen wollte, war es wohl der beste Platz für ihn und er stimmte zu. Die drei hörten das Album weiter und warteten darauf endlich anzukommen.
Auch auf dem Weg, waren zwei Jugendliche mit ägyptischer Herkunft. Der Wagen sah sehr luxuriös aus, was nicht zu dem passte, wie die Leute darin gekleidet waren. Der Fahrer hatte fast eine Glatze. Nur am Hinterkopf hatte er eine Strähne, mit langen schwarzen Haaren, welche zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Dazu hatte er ein Tattoo aus Hieroglyphen, über der linken Gesichtshälfte und Ohrringe, die aussahen wie goldene Ankh-Kreuze. Er trug eine weite und sehr dunkel violette Robe mit Kapuze, ein etwas helleres violettes Shirt und eine schwarze Hose, die durch zwei schwarze Gürtel gehalten wurde. Neben ihm auf dem Beifahrersitz saß ein etwas jüngerer blonder Mann. Er trug ein blaues, trägerloses Shirt, eine schwarze Weste darüber und eine hellbraune Hose. Auf der Rückbank saßen die Jugendlichen, die sich sehr voneinander unterschieden. Das Mädchen hatte schwarzes schulterlanges Haar und trug eine schwarze Schirmmütze, ein weißes ärmelloses Top, eine schwarze Hose mit orangenem Gürtel und schwarzen hohen Schuhen, die orangene Schnallen hatten. Sie wirkte ziemlich zufrieden und hatte ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht. Der Junge auf der anderen Seite hingegen, starrte mit seinen violetten Augen aus dem Fenster und versuchte nichts mitzubekommen. Er hatte schwarzes Haar, welches total strubblig war und trug zu seiner dunklen Hose einen langen schwarzen Mantel, der das weiße Hemd darunter fast ganz verdeckte. "Ihr passt gut auf euch auf. Und du Seel noch besser auf Tamara, verstanden?", fragte nun der blonde Mann auf dem Beifahrersitz. "Jaja...", sagte Seel etwas genervt und verzog die Miene nicht ein bisschen. "Ach Dad...Wieso muss er denn auf mich aufpassen? Ich mein, ich kann gut auf mich selbst aufpassen, oder nicht?", fragte nun Tamara schnell und blickte mit verschränkten Armen zu ihrem Vater. "Weil ich mir nur Sorgen um dich mache Kleine, und das weißt du...", sagte der Blonde nun und blickte freundlich zu seiner Tochter. "Ja, okay. Das verstehe ich ja, aber wieso Seel? Ihm ist doch alles egal, was nicht mit ihm zu tun hat...!", sagte Tamara immer noch so etwas angefressen. "Deswegen ja. Du bist seine Cousine. Wenn irgendwas mit dir ist, hat es mit ihm zu tun, und darauf vertraue ich", sagte ihr Vater ruhig. "Tss...", war es von Seel zu hören und auch ein kurzes Lachen. "Verdammt Seel, hör auf Marik!", mischte sich nun der Fahrer ein. "Was willst du von mir, hm? Du bist nicht mein Vater verdammt! Wie oft noch!!!", wurde Seel nun lauter und aggressiver dem Fahrer gegenüber. "Seel. Odion hat dich aufgenommen, als dein Vater meine Schwester verlassen hat und das direkt nach deiner Geburt. Also ist er mehr dein Vater als irgendwer anders", sagte Marik ruhig und versuchte die Situation nicht zum eskalieren zu bringen. "Interessiert ihn eh nicht. Du kennst ihn!", mischte sich Tamara ein, die direkt einen bösen Blick ihres Vaters erntete und deswegen seufzte. "Odion ist nicht mein Vater! Gut, dass wir das geklärt hätten!", sagte Seel laut und es wurde still im Auto. Niemand sagte mehr etwas dazu.
Nicht nur die Mädchen waren gerade auf dem Weg. Dicht hinter ihnen fuhr ein weiterer Wagen. Er war etwas größer und auch alle Plätze waren gefüllt. Der Fahrer war etwas älter, trug eine Schirmmütze auf seinen braunen Haaren und blickte nicht grade sehr erfreut drein. Scheinbar musste er die Jugendlichen fahren, da sonst niemand Zeit hatte. Aus der Soundanlage des Auto's konnte man die Musik hören, die sein Sohn angemacht hatte. Dieser saß auf dem Beifahrersitz und hatte den Arm auf dem Teil des Fensters der Autotür gelehnt und hing etwas aus dem Auto. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und blickte gerade durch den Rückspiegel. Er blickte seine Freunde an. Als die in der Mitte Sitzende seinen Blick bemerkte, verzog sie das Gesicht und streckte ihren rechten Arm aus. Ihre Hand berührte nun seinen Kopf und auch seine braunen Haare. Sie gab ihm ein leichten Stoß auf den Hinterkopf, sodass sein Blick nun nach draußen gerichtet war und nicht mehr auf die hinten Sitzenden. "Ey...", sagte der Braunhaarige ernst und blickte direkt wieder in den Rückspiegel. Das Mädchen mit dem orangen Haar blickte nun nach unten und hatte die Arme verschränkt vor dem Herz, welches ihr Shirt zierte. "Könnt ihr nicht einmal aufhören?", fragte nun das Mädchen, welches direkt hinter dem Braunhaarigen saß. Sie stupste die in der Mitte Sitzende mit ihrem Ellenbogen kurz in die Seite und blickte sie streng an. "Was? Verdammt Maki...lass mich...", fing das Mädchen auf dem mittleren Platz an, doch wurde sie direkt unterbrochen. "Verdient", sagte der Junge auf dem Beifahrersitz, breit mit seinem Sunnyboy-Grinsen auf den Lippen. Einige Sekunden später zuckte er zusammen, da ihn die Hand der hinter ihm Sitzenden in die Seite zwickte. "Ach komm Maki...ich hab nichts gemacht!", protestierte er schnell, während das Mädchen in der Mitte nun lachen musste. "Rika...Ryo...hört auf mit dem Mist! Benehmt euch bitte nur einmal für diese Woche. Ich bin euer Gestreite leid", merkte Maki an und rückte ihren hellbraunen Hut, den sie über ihre hellbraunen Haare trug zu recht. "Könnt ihr nicht alle aufhören?", fragte nun der Junge auf dem letzten Platz hinter dem Fahrer. "Was ist dir denn über die Leber gelaufen?", fragte das Mädchen mit den hellbraunen Haaren und blickte zu dem braunhaarigen Jungen. "Das da...", sagte er kurz und deutete darauf, dass er die ganze Fahrt neben Rika sitzen musste. "Was hab ich damit zu tun? Hm?", fragte Rika direkt, mit einem Meckerton in der Stimme. "Nur weil du Angst vor mir hast....", fügte sie grinsend hinzu und blickte nun wieder nach vorne. Dort bemerkte sie, dass Ryo sie immer noch beobachtete, was ihren Blick verfinstern ließ. Ryo's Grinsen wurde nun sogar noch breiter. Scheinbar hatte er echt Spaß daran mit Rika zu streiten, solange es nicht so sehr ausartete. "Kazu hat recht", meldete sich nun der Vater von Ryo zu Wort. "Tut uns leid, Herr Akiyama...wir sind schon wieder still...", murmelte Maki kleinlaut, da sie sich genauso wie Ryo, nicht so gut mit ihm verstand.
Von einer anderen Richtung waren drei junge Männer auf dem Weg zum Camp. Der Fahrer wirkte ruhig und fuhr mit Spaß daran zu fahren den Weg. Er hatte schwarze Haare, die ihm auf die Schulter fielen und eine rote Weste über einem grauen Shirt. "Wir sind bald da. Lass uns noch etwas das hier reinlegen", sagte der Jüngste der drei, der auf der Rückbank saß. Er reichte eine CD nach vorne. "Also das, ist das, was du in letzter Zeit als Inspirationsquelle für neue Lieder nutzt?", fragte der dritte, der auf dem Beifahrersitz war und die CD annahm. Er trug eine weiße Hose und ein weißes Hemd, welches er nach oben gekrempelt hatte. Darüber hinaus, trug er eine weiße Cap über den blonden Haaren. "Genau so ist es", grinste der Junge auf der Rückbank. Er hatte ebenfalls schwarzes Haar, trug eine schwarze Jeans und ein Shirt, welches einen weißen Grund hatte und mit viel schwarz bedeckt war. Es sollte Schatten darstellen, die das Wesen auf dem Shirt um sich herum hatte. Das Wesen selbst war auch tiefschwarz und hatte rote Augen. Dazu hatte es an den Schläfen Auswüchse, wie Hörner, wovon das linke nach oben gebogen und das rechte nach unten gebogen war. Neben ihm lag eine Sportjacke, welche eine Kapuze hatte. "For all those sleeping-Outspoken", las der Blonde von der Hülle ab. "Hört es euch einfach mal an", bat der Junge auf dem Beifahrersitz. "Vincent...es ist dein Auto...ja oder nein?", fragte der Blonde noch den Fahrer. "Mach sie einfach mal an und wir hören uns an was Ando uns so tolles zeigen will!", sagte Vincent ruhig. Der Blonde holte die CD aus der Hülle und schob sie in das dazugehörige Fach der Anlage. Die CD startete und die drei waren ruhig. Es dauerte bis zum sechsten Song, bis sie wieder sprachen. "Die Musik ist gut und für dich scheinbar sehr inspirierend", grinste Vincent in den Rückspiegel. "Meinst du nicht auch Ryan?", fügte er dann an den Blonden gewandt hinzu. "Ja doch. Das hat was...nur wüsste ich keine Choreographie, die dazu passen könnte...", sagte Ryan nachdenklich. "Man muss ja nicht zu allem tanzen können", sagte Ando grinsend und legte Ryan eine Hand auf die Schulter. Für Ando war es eh nicht das Wahre sich Choreographien, oder Tanzschritte anzutun. Er war da anders gestrickt. Er hatte schon mit etwa fünf angefangen Schlagzeug und Bass zu spielen. Er konnte beides echt gut, aber viele sagten ihm auch nach, dass seine Stimme auch gut zu gebrauchen war. Auch wenn er selbst davon nicht wirklich überzeugt war. Vincent sah in Ando ein großes Musiktalent und hatte ihm von diesem Camp erzählt, welches in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand. Er selbst war auch Schlagzeuger und wurde vom Camp Leiter angesprochen, ob er nicht den Kurs dafür leiten wolle. Vincent hatte lange überlegt, aber da er immer gern neue und gute Talente kennen lernen wollte und ihnen sogar noch helfen wollte, war es wohl der beste Platz für ihn und er stimmte zu. Die drei hörten das Album weiter und warteten darauf endlich anzukommen.
Auch auf dem Weg, waren zwei Jugendliche mit ägyptischer Herkunft. Der Wagen sah sehr luxuriös aus, was nicht zu dem passte, wie die Leute darin gekleidet waren. Der Fahrer hatte fast eine Glatze. Nur am Hinterkopf hatte er eine Strähne, mit langen schwarzen Haaren, welche zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Dazu hatte er ein Tattoo aus Hieroglyphen, über der linken Gesichtshälfte und Ohrringe, die aussahen wie goldene Ankh-Kreuze. Er trug eine weite und sehr dunkel violette Robe mit Kapuze, ein etwas helleres violettes Shirt und eine schwarze Hose, die durch zwei schwarze Gürtel gehalten wurde. Neben ihm auf dem Beifahrersitz saß ein etwas jüngerer blonder Mann. Er trug ein blaues, trägerloses Shirt, eine schwarze Weste darüber und eine hellbraune Hose. Auf der Rückbank saßen die Jugendlichen, die sich sehr voneinander unterschieden. Das Mädchen hatte schwarzes schulterlanges Haar und trug eine schwarze Schirmmütze, ein weißes ärmelloses Top, eine schwarze Hose mit orangenem Gürtel und schwarzen hohen Schuhen, die orangene Schnallen hatten. Sie wirkte ziemlich zufrieden und hatte ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht. Der Junge auf der anderen Seite hingegen, starrte mit seinen violetten Augen aus dem Fenster und versuchte nichts mitzubekommen. Er hatte schwarzes Haar, welches total strubblig war und trug zu seiner dunklen Hose einen langen schwarzen Mantel, der das weiße Hemd darunter fast ganz verdeckte. "Ihr passt gut auf euch auf. Und du Seel noch besser auf Tamara, verstanden?", fragte nun der blonde Mann auf dem Beifahrersitz. "Jaja...", sagte Seel etwas genervt und verzog die Miene nicht ein bisschen. "Ach Dad...Wieso muss er denn auf mich aufpassen? Ich mein, ich kann gut auf mich selbst aufpassen, oder nicht?", fragte nun Tamara schnell und blickte mit verschränkten Armen zu ihrem Vater. "Weil ich mir nur Sorgen um dich mache Kleine, und das weißt du...", sagte der Blonde nun und blickte freundlich zu seiner Tochter. "Ja, okay. Das verstehe ich ja, aber wieso Seel? Ihm ist doch alles egal, was nicht mit ihm zu tun hat...!", sagte Tamara immer noch so etwas angefressen. "Deswegen ja. Du bist seine Cousine. Wenn irgendwas mit dir ist, hat es mit ihm zu tun, und darauf vertraue ich", sagte ihr Vater ruhig. "Tss...", war es von Seel zu hören und auch ein kurzes Lachen. "Verdammt Seel, hör auf Marik!", mischte sich nun der Fahrer ein. "Was willst du von mir, hm? Du bist nicht mein Vater verdammt! Wie oft noch!!!", wurde Seel nun lauter und aggressiver dem Fahrer gegenüber. "Seel. Odion hat dich aufgenommen, als dein Vater meine Schwester verlassen hat und das direkt nach deiner Geburt. Also ist er mehr dein Vater als irgendwer anders", sagte Marik ruhig und versuchte die Situation nicht zum eskalieren zu bringen. "Interessiert ihn eh nicht. Du kennst ihn!", mischte sich Tamara ein, die direkt einen bösen Blick ihres Vaters erntete und deswegen seufzte. "Odion ist nicht mein Vater! Gut, dass wir das geklärt hätten!", sagte Seel laut und es wurde still im Auto. Niemand sagte mehr etwas dazu.
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