Kiss 'n' run...
von alegna70
Kurzbeschreibung
Die Beachvollyballerinnen Marie und Yessica haben es geschafft! Sie haben das Ticket für Olympia 2012 in der Tasche! Dass sie dieses wirklich erreicht haben, grenzt an ein kleines Wunder und wird von Maries Eltern großzügig mit einem Traumurlaub auf den Malediven belohnt. Schon auf dem Flug dorthin treffen die beiden Freundinnen potentielle Urlaubsflirts...
GeschichteDrama, Romance / P18 / Het
OC (Own Character)
Riku Rajamaa
Samu Haber
06.12.2014
24.05.2023
485
608.410
50
Alle Kapitel
1.323 Reviews
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Dieses Kapitel
2 Reviews
2 Reviews
06.12.2022
1.247
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Viel Vergnügen!
476
In Samus Wohnung angekommen, begab er sich auch direkt in die Küche. Marie durfte sich in der Zeit im Wohnzimmer von der Reise erholen, er wollte das Essen alleine für sie zaubern. Er hatte sich einen Wok gekauft und wollte diesen zum ersten mal ausprobieren. Dafür hatte er Lachs und Gemüse gekauft, und bereitete dieses nach einem Rezept aus dem Internet asiatisch zu. Es war das erste mal überhaupt, dass er sich an diese Küche heran wagte. Marie liebte diese Küche und das war Grund genug, dieses auszuprobieren. Der Vorteil davon ein Gericht im Wok zuzubereiten war, es ging schnell, denn auch er hatte Hunger. Ganz gezielt hatte sich der Musiker ein Gericht ausgesucht, dass auch perfekt in Maries Fitnessplan passte und nicht zu schwer am Abend im Magen lag.
Als der Duft zog ins Wohnzimmer und Marie trieb die Neugierde in die Küche, egal was Samu gesagt hatte. Sie schlich sich hinter ihren Freund, schlang ihre Arme um seine Hüfte und schaute über seine Schulter: „Wow, dass sieht richtig gut aus!“
Er sah nach hinten, lächelte: „Du kleines vorwitziges Etwas … Danke! Wenn es dann auch noch so schmeckt, bin ich zufrieden! Ist gleich fertig!“
Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange: „Warum sollte es nicht schmecken?! Boah, ich hab Hunger!“
„Möchtest du einen Wein dazu trinken? Eine Flasche steht im Kühlschrank ...“ Marie nickte, gab ihn frei und holte den kalifornischen Weißwein aus dem Kühlschrank und füllte ihre Gläser. In der Zeit würzte Samu ein letztes mal und richtete anschließend zwei Teller appetitlich an. Den einen stellte er vor Marie, den anderen auf seinen Platz und setzte sich dann auch hin. Bevor er zu essen begann, erhob er sein Glas und prostete Marie zu: „Schön dass du hier bist Kaunis!“
Sie lächelte ihn an, erwiderte: „Dankeschön! Ich freue mich auch! Und mit jedem mal mehr, wenn ich hier bin, freue ich mich mehr darauf, hier her zu ziehen!“
Samus Augen fingen an zu leuchten. Das zu hören, war das schönste überhaupt: „Kaunis, ich liebe dich! Ich freue mich so sehr auf Ende des Jahres, du kannst es dir nicht vorstellen! Dass du das wirklich machen willst, unfassbar! Komm, iss, es wird sonst kalt!“
Sie nickte und probierte die erste Gabel voll. Genießerisch schloss sie die Augen: „Boah, Hammer! Ein Argument mehr her zu ziehen!“
Samu lachte leise auf, ließ sich sein Essen aber auch schmecken und war begeistert. Das war auf jeden Fall ein Rezept werden, welches er öfter mal kochen würde …
Die beiden ließen es sich schmecken und Marie machte Samu immer weiter Komplimente für seine Kochkünste. Sie liebte es, wenn er für sie kochte und zusammen essen war einfach viel schöner als alleine am Tisch zu sitzen. Das war ein Punkt, unter dem sie wirklich litt, seit Yes nach Finnland gezogen war. Natürlich hatten sie nicht jede Mahlzeit zusammen verbracht, aber sehr viele …
Als sie aufgegessen hatten, es war nichts mehr übrig, sah Marie Samu fragend an: „Sollen wir nochmal raus? Das Licht, es ist noch so schön!“
Eigentlich hatte er es sich auf dem Sofa gemütlich machen wollen, zumal er früh raus musste, aber Samu nickte: „Wenn du willst!“
Sie sah ihn an: „Wäre toll! Einfach noch ein bisschen frische Luft schnappen!“
„Sollen wir in die Stadt fahren?“
Sie schüttelte den Kopf: „Nein, einfach hier! Jetzt war ich schon paar mal hier, aber hab von deiner Umgebung noch nicht wirklich viel gesehen!“
Samu nickte: „Okay! Dann lass uns schnell alles wegräumen und dann anziehen!“ Gesagt, getan. Schnell war das dreckige Geschirr in der Spülmaschine und die beiden zog sich ihre Schuhe an. Samu brauchte keine Jacke, Marie nahm sich eine dünne Strickjacke mit. Sie verließen das Haus und Samu sah sie fragend an: „Wo willst du hin?“
Sie lächelte und antwortete: „Ans Wasser … Kann man den Sonnenuntergang sehen?“
Er nickte leicht: „Theoretisch ja, praktisch müssten wir auf die andere Seite rüber laufen ...“
„Ist das weit?“
Leicht zuckte er mit den Schultern: „Hab ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert … Aber, ich weiß, wo es zum Wasser geht! Ich glaube, von Yes und Riku aus hast du eher die Chance, den Sonnenuntergang zu sehen! Da setzt du dich in die Straßenbahn und fährst zum Strand ...“
Marie nickte lächelnd: „Klingt nach einem Plan! Muss Yes mir nur genau sagen, wo ich aussteigen muss.“
Er nickte: „Ich kann es dir auch aufschreiben! Dass ist der Strand, an dem auch die Beachvolleyballer trainieren!“
„Das hat doch was! Bin gespannt, das mache ich ganz bestimmt! Dann los! Wo müssen wir lang?“ Er ergriff ihre Hand und sie gingen einen Fußweg entlang, in Richtung eines Waldes. Samu führte Marie über größere und kleinere Wege, bis sie endlich am Ufer angekommen waren. Es herrschte eine absolute Stille, man hörte nur die Wellen an Land kommen. Marie war verliebt in das Licht, was bei Mittsommer war und kam aus dem schwärmen nicht mehr raus, auch wenn sie den Sonnenuntergang nicht sehen konnte. Der Himmel verfärbte sich, das Licht brach sich in den kleinen Schäfchenwolken und alles bekam einen goldenen Schimmer. Samu stand hinter Marie, hatte seine Arme um sie gelegt. Sie lehnte sich an ihn an und war in dem Moment einfach nur glücklich. Sanft hauchte er ihr Küsse an den Hals und wisperte: „Dass ist einfach schön, oder? So ist es nur hier bei uns! Ich liebe es! Wir haben hier die schönsten Sonnenuntergänge überhaupt!“
Leicht grinste sie ihn an: „Also, ich finde, wir haben auch sehr schöne Sonnenuntergänge! Das Licht ist anders, aber wenn man von Laboe Richtung Olympiacenter schaut, dass ist schon extrem schön!“
Samu stimmte ihr zu: „Stimmt! Die waren da auch sehr schön! Ich bin da abends oft noch Joggen gewesen … Das kommt mir schon so ewig lang her … Dabei sind es noch keine zwei Jahre, krass! Vor zwei Jahren haben wir euch verzweifelt gesucht!“
Marie schmiegte sich in seinen Arm, die Erinnerungen an diese Zeit ließen sie leicht schlucken. Sie wisperte: „Und ihr habt uns gefunden! Ihr habt uns wirklich gesucht ...“
Sanft küsste Samu seine Freundin, sprach leise: „Allerdings! Gott sei Dank ist Raul so sportfanatisch! Ohne diesen Zufall hätten wir euch nie gefunden! Ich hab echt gedacht, dass das nicht wahr ist! Da sucht man euch überall und dann seid ihr im Fernsehen … Einfach zu erfahren, in wem man sich da wirklich verliebt hatte! Und dass du dich dann auch noch so gefreut hast, ich war im siebten Himmel!“
„Tja, hätte schön sein können alles ...“
Samus Finger streichelten über ihre Arme: „Es war wunderschön, der Tag! Ich kann nicht sagen, wann ich davor mal so happy gewesen bin ...“
Leise seufzte Marie auf: „Und dann versaue ich alles!“
Samu drehte Marie sanft aber bestimmt in seinen Armen, bis sie ihn angucken musste. Voller Liebe sah er sie an: „Du hast gar nichts versaut! Wer weiß, wie es gelaufen wäre … Es war für dich so eine schwere Zeit, die du dir ja nicht so ausgesucht hast … Das ich dich fast verloren hätte, dass hat mir erst gezeigt, wie sehr ich dich wirklich brauche … Wer weiß, wie es sonst gelaufen wäre … Dich da liegen zu sehen, dass waren die schlimmsten Minuten meines Lebens, gefolgt von der Zeit, wo du im Op warst … Und jetzt stehen wir hier und ich bin einfach nur glücklich darüber!“ Sein Blick verhakte sich mit ihrem und wie von alleine fanden sich ihre Lippen zu einen sehnsuchtsvollen Kuss. Es war ein perfekter Moment …
https://www.instagram.com/p/Clzm9a6qXkx/
Viel Vergnügen!
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In Samus Wohnung angekommen, begab er sich auch direkt in die Küche. Marie durfte sich in der Zeit im Wohnzimmer von der Reise erholen, er wollte das Essen alleine für sie zaubern. Er hatte sich einen Wok gekauft und wollte diesen zum ersten mal ausprobieren. Dafür hatte er Lachs und Gemüse gekauft, und bereitete dieses nach einem Rezept aus dem Internet asiatisch zu. Es war das erste mal überhaupt, dass er sich an diese Küche heran wagte. Marie liebte diese Küche und das war Grund genug, dieses auszuprobieren. Der Vorteil davon ein Gericht im Wok zuzubereiten war, es ging schnell, denn auch er hatte Hunger. Ganz gezielt hatte sich der Musiker ein Gericht ausgesucht, dass auch perfekt in Maries Fitnessplan passte und nicht zu schwer am Abend im Magen lag.
Als der Duft zog ins Wohnzimmer und Marie trieb die Neugierde in die Küche, egal was Samu gesagt hatte. Sie schlich sich hinter ihren Freund, schlang ihre Arme um seine Hüfte und schaute über seine Schulter: „Wow, dass sieht richtig gut aus!“
Er sah nach hinten, lächelte: „Du kleines vorwitziges Etwas … Danke! Wenn es dann auch noch so schmeckt, bin ich zufrieden! Ist gleich fertig!“
Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange: „Warum sollte es nicht schmecken?! Boah, ich hab Hunger!“
„Möchtest du einen Wein dazu trinken? Eine Flasche steht im Kühlschrank ...“ Marie nickte, gab ihn frei und holte den kalifornischen Weißwein aus dem Kühlschrank und füllte ihre Gläser. In der Zeit würzte Samu ein letztes mal und richtete anschließend zwei Teller appetitlich an. Den einen stellte er vor Marie, den anderen auf seinen Platz und setzte sich dann auch hin. Bevor er zu essen begann, erhob er sein Glas und prostete Marie zu: „Schön dass du hier bist Kaunis!“
Sie lächelte ihn an, erwiderte: „Dankeschön! Ich freue mich auch! Und mit jedem mal mehr, wenn ich hier bin, freue ich mich mehr darauf, hier her zu ziehen!“
Samus Augen fingen an zu leuchten. Das zu hören, war das schönste überhaupt: „Kaunis, ich liebe dich! Ich freue mich so sehr auf Ende des Jahres, du kannst es dir nicht vorstellen! Dass du das wirklich machen willst, unfassbar! Komm, iss, es wird sonst kalt!“
Sie nickte und probierte die erste Gabel voll. Genießerisch schloss sie die Augen: „Boah, Hammer! Ein Argument mehr her zu ziehen!“
Samu lachte leise auf, ließ sich sein Essen aber auch schmecken und war begeistert. Das war auf jeden Fall ein Rezept werden, welches er öfter mal kochen würde …
Die beiden ließen es sich schmecken und Marie machte Samu immer weiter Komplimente für seine Kochkünste. Sie liebte es, wenn er für sie kochte und zusammen essen war einfach viel schöner als alleine am Tisch zu sitzen. Das war ein Punkt, unter dem sie wirklich litt, seit Yes nach Finnland gezogen war. Natürlich hatten sie nicht jede Mahlzeit zusammen verbracht, aber sehr viele …
Als sie aufgegessen hatten, es war nichts mehr übrig, sah Marie Samu fragend an: „Sollen wir nochmal raus? Das Licht, es ist noch so schön!“
Eigentlich hatte er es sich auf dem Sofa gemütlich machen wollen, zumal er früh raus musste, aber Samu nickte: „Wenn du willst!“
Sie sah ihn an: „Wäre toll! Einfach noch ein bisschen frische Luft schnappen!“
„Sollen wir in die Stadt fahren?“
Sie schüttelte den Kopf: „Nein, einfach hier! Jetzt war ich schon paar mal hier, aber hab von deiner Umgebung noch nicht wirklich viel gesehen!“
Samu nickte: „Okay! Dann lass uns schnell alles wegräumen und dann anziehen!“ Gesagt, getan. Schnell war das dreckige Geschirr in der Spülmaschine und die beiden zog sich ihre Schuhe an. Samu brauchte keine Jacke, Marie nahm sich eine dünne Strickjacke mit. Sie verließen das Haus und Samu sah sie fragend an: „Wo willst du hin?“
Sie lächelte und antwortete: „Ans Wasser … Kann man den Sonnenuntergang sehen?“
Er nickte leicht: „Theoretisch ja, praktisch müssten wir auf die andere Seite rüber laufen ...“
„Ist das weit?“
Leicht zuckte er mit den Schultern: „Hab ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert … Aber, ich weiß, wo es zum Wasser geht! Ich glaube, von Yes und Riku aus hast du eher die Chance, den Sonnenuntergang zu sehen! Da setzt du dich in die Straßenbahn und fährst zum Strand ...“
Marie nickte lächelnd: „Klingt nach einem Plan! Muss Yes mir nur genau sagen, wo ich aussteigen muss.“
Er nickte: „Ich kann es dir auch aufschreiben! Dass ist der Strand, an dem auch die Beachvolleyballer trainieren!“
„Das hat doch was! Bin gespannt, das mache ich ganz bestimmt! Dann los! Wo müssen wir lang?“ Er ergriff ihre Hand und sie gingen einen Fußweg entlang, in Richtung eines Waldes. Samu führte Marie über größere und kleinere Wege, bis sie endlich am Ufer angekommen waren. Es herrschte eine absolute Stille, man hörte nur die Wellen an Land kommen. Marie war verliebt in das Licht, was bei Mittsommer war und kam aus dem schwärmen nicht mehr raus, auch wenn sie den Sonnenuntergang nicht sehen konnte. Der Himmel verfärbte sich, das Licht brach sich in den kleinen Schäfchenwolken und alles bekam einen goldenen Schimmer. Samu stand hinter Marie, hatte seine Arme um sie gelegt. Sie lehnte sich an ihn an und war in dem Moment einfach nur glücklich. Sanft hauchte er ihr Küsse an den Hals und wisperte: „Dass ist einfach schön, oder? So ist es nur hier bei uns! Ich liebe es! Wir haben hier die schönsten Sonnenuntergänge überhaupt!“
Leicht grinste sie ihn an: „Also, ich finde, wir haben auch sehr schöne Sonnenuntergänge! Das Licht ist anders, aber wenn man von Laboe Richtung Olympiacenter schaut, dass ist schon extrem schön!“
Samu stimmte ihr zu: „Stimmt! Die waren da auch sehr schön! Ich bin da abends oft noch Joggen gewesen … Das kommt mir schon so ewig lang her … Dabei sind es noch keine zwei Jahre, krass! Vor zwei Jahren haben wir euch verzweifelt gesucht!“
Marie schmiegte sich in seinen Arm, die Erinnerungen an diese Zeit ließen sie leicht schlucken. Sie wisperte: „Und ihr habt uns gefunden! Ihr habt uns wirklich gesucht ...“
Sanft küsste Samu seine Freundin, sprach leise: „Allerdings! Gott sei Dank ist Raul so sportfanatisch! Ohne diesen Zufall hätten wir euch nie gefunden! Ich hab echt gedacht, dass das nicht wahr ist! Da sucht man euch überall und dann seid ihr im Fernsehen … Einfach zu erfahren, in wem man sich da wirklich verliebt hatte! Und dass du dich dann auch noch so gefreut hast, ich war im siebten Himmel!“
„Tja, hätte schön sein können alles ...“
Samus Finger streichelten über ihre Arme: „Es war wunderschön, der Tag! Ich kann nicht sagen, wann ich davor mal so happy gewesen bin ...“
Leise seufzte Marie auf: „Und dann versaue ich alles!“
Samu drehte Marie sanft aber bestimmt in seinen Armen, bis sie ihn angucken musste. Voller Liebe sah er sie an: „Du hast gar nichts versaut! Wer weiß, wie es gelaufen wäre … Es war für dich so eine schwere Zeit, die du dir ja nicht so ausgesucht hast … Das ich dich fast verloren hätte, dass hat mir erst gezeigt, wie sehr ich dich wirklich brauche … Wer weiß, wie es sonst gelaufen wäre … Dich da liegen zu sehen, dass waren die schlimmsten Minuten meines Lebens, gefolgt von der Zeit, wo du im Op warst … Und jetzt stehen wir hier und ich bin einfach nur glücklich darüber!“ Sein Blick verhakte sich mit ihrem und wie von alleine fanden sich ihre Lippen zu einen sehnsuchtsvollen Kuss. Es war ein perfekter Moment …
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