Kiss 'n' run...
von alegna70
Kurzbeschreibung
Die Beachvollyballerinnen Marie und Yessica haben es geschafft! Sie haben das Ticket für Olympia 2012 in der Tasche! Dass sie dieses wirklich erreicht haben, grenzt an ein kleines Wunder und wird von Maries Eltern großzügig mit einem Traumurlaub auf den Malediven belohnt. Schon auf dem Flug dorthin treffen die beiden Freundinnen potentielle Urlaubsflirts...
GeschichteDrama, Romance / P18 / Het
OC (Own Character)
Riku Rajamaa
Samu Haber
06.12.2014
24.05.2023
485
608.410
50
Alle Kapitel
1.323 Reviews
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Dieses Kapitel
2 Reviews
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22.11.2022
930
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475
Voller Vorfreude stieg Marie in den Flieger nach Helsinki ein. Sie freute sich darauf am Abend endlich wieder in Samus Armen liegen zu dürfen, aber auch darauf, die nächsten Tage mit Yes und ihrer Maus Elina verbringen zu können. Marie fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr. Ihre Masterarbeit war abgegeben und eigentlich war somit ihr Studium beendet. Nun hieß es nur noch warten, dass die Arbeit benotet wurde. Nach einem kurzen Gespräch mit ihrem Professor musste sie sich eigentlich keine Sorgen darum machen, dass sie nicht bestanden hatte.
Nach ihrer kleinen Auszeit in Finnland würde für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnen! Als erstes stand das Gespräch mit ihrem Trainer an, bei dem sie ihn nun informieren wollte, welche Pläne sie und Yes hegten für die nächsten zwei Jahre. Zeitgleich hatte sie aber auch Vorstellungsgespräche um als Reha-Therapeuten zu arbeiten. Sie wollte endlich wieder auf eigenen finanziellen Beinen stehen, zumindest größtenteils. Ganz ohne die Unterstürzung von Sponsoren, Verein und Sporthilfe, die sie auch nach ihrer Erkrankung weiter unterstützt hatten, würde es aber nicht gehen, da sie viel Zeit für das Training aufbringen musste, um wieder auf ihren Leistungsstand vor dem Tumor zu kommen.
Während dem Flug ließ sich Marie von Strauß berieseln und mal wieder musste sie daran denken, wie sie und Yes Samu und Riku kennengelernt hatten. Bei den Gedanken, wie Samu sie angesehen hatte, als sie ihm erzählt hatte, dass sie auf Klassik stand, musste sie noch immer grinsen. Das ausgerechnet sie auf einem Rockstar treffen würde, wäre ihr im Traum nicht eingefallen, denn bis dahin hatte sie wirklich nichts an aktueller Musik gut finden können.
Dank Samu kannte sie sich inzwischen deutlich besser in der Pop und Rockwelt aus. Sie musste auch zugeben, dass es wirklich tolle Songs gab, die jünger als zwanzig Jahre waren. Im Gegenzug hatte Samu sich auf Klassik eingelassen. Wie viele Stunden sie damals in der Klinik und später in der Reha damit verbracht hatten, Musik zu hören, dass konnte Marie gar nicht mehr bennen, nur, dass es sehr viele gewesen sein mussten …
Die zwei Stunden Flugzeit vergingen schnell und als der Flieger in Vantaa aufsetzte, konnte Marie ein leichtes Glücksgefühl nicht leugnen. Es waren gerade zwei Wochen vergangen, als er bei ihr in Kiel gewesen war, aber wie immer kam ihr das wie eine kleine Ewigkeit vor.
Marie ließ zu erst die Eiligen aussteigen. Zwar hatte sie inzwischen keine Probleme mehr, was das Laufen und die Selbstständigkeit anging, aber die Hektik einiger ließ sie ab und zu noch unsicher werden. Aus dem Flieger raus ging es zum Gepäckband. Dort hieß es mal wieder warten und sie nutzte die Zeit, um sich bei Samu zu melden, der vor der Tür auf sie wartete.
Mit Glück war ihr Trolley eines der ersten Gepäckstücke, die über das Band liefen. Das runter fischen davon war noch anstrengend für Marie, aber es fiel ihr leichter, als beim Flug davor. Ein wenig war sie doch stolz auf sich, dass sie alles inzwischen wieder alleine hinbekam. Anreise zum Flughafen mit dem Zug, Gepäck aufgeben und auch hinterher wieder einsammeln. Ein Jahr zuvor war das für die Wahlkielerin noch nicht machbar gewesen. Auch wenn es ein langer, anstrengender Weg gewesen war, der sie hatte oft verzweifeln lassen, sie hatte sich ihre Selbstständigkeit wieder zurück erarbeitet.
Sie zog den Griff hoch machte sich auf den Weg zu Samu. Kaum war sie durch die Tür durch, entdeckte sie ihn auch schon an der Seite stehend. Wie immer mit Kappe und Sonnenbrille getarnt. Als er sie entdeckte, legte sich ein Lächeln auf seine Lippen, welches Maries Herz einen Takt schneller schlagen ließ. Im nächsten Moment war er schon bei ihr und sie fand sich in seinen Armen wieder. Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange und leise murmelte er: „Wurde Zeit ...“
Zustimmend nickte sie und wisperte: „Finde ich auch!“ Er löste die Umarmung, lächelte sie an: „Lass uns von hier verschwinden! Wenn ich dran denke, dass ich in zwölf Stunden schon wieder hier sein muss ...“ Um 7.00 Uhr sollte der Flieger nach Deutschland für die Band gehen …
Er griff nach ihrem Trolley und mit der anderen Hand hielt er Maries, soviel duften die, die es interessierte, ruhig sehen, er hatte sie endlich wieder! Am Wagen angekommen verstaute er das Gepäck von Marie im Kofferraum. Als sie beide eingestiegen waren, beugte sich Samu zu Marie rüber, zog sie in seinen Arm und suchte ihre Lippen für einen zärtlichen Kuss, den er ihr so in der Öffentlichkeit nicht gab. Marie schloss die Augen, öffnete leicht ihre Lippen und er nahm diese Einladung an. Seine Zunge eroberte ihren Mund und sehnsuchtsvoll spielte er mit ihrer Zunge, bis ihnen die Luft zum Atmen ausging. Lächelnd sah er sie an: „Zwölf Stunden sind definitiv zu wenig!“
Zärtlich ließ sie ihre Finger über seine Wange gleiten: „Wir haben ja hinterher noch ein paar Tage für uns!“
„Ja, ich freue mich drauf! Komm, lass uns fahren! Ich habe zuhause alles fürs Abendessen vorbereitet!“
Marie nickte: „Klingt gut! Hunger ist vorhanden! Was gibt es?“
Samu fuhr los, grinste leicht zu ihr rüber: „Überraschung!“
Leicht schob Marie eine Schmollschnute: „Boah bist du fies! Ich hab so einen Hunger und weiß nicht, worauf ich mich nun freuen darf ….“
Während Samu den Wagen aus dem Parkhaus lenkte, grinste er vor sich hin: „Auf etwas Leckeres! Versprochen!“ Marie gab sich geschlagen und lehnte sich entspannt an die Rückenlehne. Ihr Blick ging raus und sie beobachtete die vorbeifliegende Landschaft.
https://www.instagram.com/p/ClPieGkqUQY/
Viel Vergnügen!
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Voller Vorfreude stieg Marie in den Flieger nach Helsinki ein. Sie freute sich darauf am Abend endlich wieder in Samus Armen liegen zu dürfen, aber auch darauf, die nächsten Tage mit Yes und ihrer Maus Elina verbringen zu können. Marie fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr. Ihre Masterarbeit war abgegeben und eigentlich war somit ihr Studium beendet. Nun hieß es nur noch warten, dass die Arbeit benotet wurde. Nach einem kurzen Gespräch mit ihrem Professor musste sie sich eigentlich keine Sorgen darum machen, dass sie nicht bestanden hatte.
Nach ihrer kleinen Auszeit in Finnland würde für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnen! Als erstes stand das Gespräch mit ihrem Trainer an, bei dem sie ihn nun informieren wollte, welche Pläne sie und Yes hegten für die nächsten zwei Jahre. Zeitgleich hatte sie aber auch Vorstellungsgespräche um als Reha-Therapeuten zu arbeiten. Sie wollte endlich wieder auf eigenen finanziellen Beinen stehen, zumindest größtenteils. Ganz ohne die Unterstürzung von Sponsoren, Verein und Sporthilfe, die sie auch nach ihrer Erkrankung weiter unterstützt hatten, würde es aber nicht gehen, da sie viel Zeit für das Training aufbringen musste, um wieder auf ihren Leistungsstand vor dem Tumor zu kommen.
Während dem Flug ließ sich Marie von Strauß berieseln und mal wieder musste sie daran denken, wie sie und Yes Samu und Riku kennengelernt hatten. Bei den Gedanken, wie Samu sie angesehen hatte, als sie ihm erzählt hatte, dass sie auf Klassik stand, musste sie noch immer grinsen. Das ausgerechnet sie auf einem Rockstar treffen würde, wäre ihr im Traum nicht eingefallen, denn bis dahin hatte sie wirklich nichts an aktueller Musik gut finden können.
Dank Samu kannte sie sich inzwischen deutlich besser in der Pop und Rockwelt aus. Sie musste auch zugeben, dass es wirklich tolle Songs gab, die jünger als zwanzig Jahre waren. Im Gegenzug hatte Samu sich auf Klassik eingelassen. Wie viele Stunden sie damals in der Klinik und später in der Reha damit verbracht hatten, Musik zu hören, dass konnte Marie gar nicht mehr bennen, nur, dass es sehr viele gewesen sein mussten …
Die zwei Stunden Flugzeit vergingen schnell und als der Flieger in Vantaa aufsetzte, konnte Marie ein leichtes Glücksgefühl nicht leugnen. Es waren gerade zwei Wochen vergangen, als er bei ihr in Kiel gewesen war, aber wie immer kam ihr das wie eine kleine Ewigkeit vor.
Marie ließ zu erst die Eiligen aussteigen. Zwar hatte sie inzwischen keine Probleme mehr, was das Laufen und die Selbstständigkeit anging, aber die Hektik einiger ließ sie ab und zu noch unsicher werden. Aus dem Flieger raus ging es zum Gepäckband. Dort hieß es mal wieder warten und sie nutzte die Zeit, um sich bei Samu zu melden, der vor der Tür auf sie wartete.
Mit Glück war ihr Trolley eines der ersten Gepäckstücke, die über das Band liefen. Das runter fischen davon war noch anstrengend für Marie, aber es fiel ihr leichter, als beim Flug davor. Ein wenig war sie doch stolz auf sich, dass sie alles inzwischen wieder alleine hinbekam. Anreise zum Flughafen mit dem Zug, Gepäck aufgeben und auch hinterher wieder einsammeln. Ein Jahr zuvor war das für die Wahlkielerin noch nicht machbar gewesen. Auch wenn es ein langer, anstrengender Weg gewesen war, der sie hatte oft verzweifeln lassen, sie hatte sich ihre Selbstständigkeit wieder zurück erarbeitet.
Sie zog den Griff hoch machte sich auf den Weg zu Samu. Kaum war sie durch die Tür durch, entdeckte sie ihn auch schon an der Seite stehend. Wie immer mit Kappe und Sonnenbrille getarnt. Als er sie entdeckte, legte sich ein Lächeln auf seine Lippen, welches Maries Herz einen Takt schneller schlagen ließ. Im nächsten Moment war er schon bei ihr und sie fand sich in seinen Armen wieder. Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange und leise murmelte er: „Wurde Zeit ...“
Zustimmend nickte sie und wisperte: „Finde ich auch!“ Er löste die Umarmung, lächelte sie an: „Lass uns von hier verschwinden! Wenn ich dran denke, dass ich in zwölf Stunden schon wieder hier sein muss ...“ Um 7.00 Uhr sollte der Flieger nach Deutschland für die Band gehen …
Er griff nach ihrem Trolley und mit der anderen Hand hielt er Maries, soviel duften die, die es interessierte, ruhig sehen, er hatte sie endlich wieder! Am Wagen angekommen verstaute er das Gepäck von Marie im Kofferraum. Als sie beide eingestiegen waren, beugte sich Samu zu Marie rüber, zog sie in seinen Arm und suchte ihre Lippen für einen zärtlichen Kuss, den er ihr so in der Öffentlichkeit nicht gab. Marie schloss die Augen, öffnete leicht ihre Lippen und er nahm diese Einladung an. Seine Zunge eroberte ihren Mund und sehnsuchtsvoll spielte er mit ihrer Zunge, bis ihnen die Luft zum Atmen ausging. Lächelnd sah er sie an: „Zwölf Stunden sind definitiv zu wenig!“
Zärtlich ließ sie ihre Finger über seine Wange gleiten: „Wir haben ja hinterher noch ein paar Tage für uns!“
„Ja, ich freue mich drauf! Komm, lass uns fahren! Ich habe zuhause alles fürs Abendessen vorbereitet!“
Marie nickte: „Klingt gut! Hunger ist vorhanden! Was gibt es?“
Samu fuhr los, grinste leicht zu ihr rüber: „Überraschung!“
Leicht schob Marie eine Schmollschnute: „Boah bist du fies! Ich hab so einen Hunger und weiß nicht, worauf ich mich nun freuen darf ….“
Während Samu den Wagen aus dem Parkhaus lenkte, grinste er vor sich hin: „Auf etwas Leckeres! Versprochen!“ Marie gab sich geschlagen und lehnte sich entspannt an die Rückenlehne. Ihr Blick ging raus und sie beobachtete die vorbeifliegende Landschaft.
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