Kiss 'n' run...
von alegna70
Kurzbeschreibung
Die Beachvollyballerinnen Marie und Yessica haben es geschafft! Sie haben das Ticket für Olympia 2012 in der Tasche! Dass sie dieses wirklich erreicht haben, grenzt an ein kleines Wunder und wird von Maries Eltern großzügig mit einem Traumurlaub auf den Malediven belohnt. Schon auf dem Flug dorthin treffen die beiden Freundinnen potentielle Urlaubsflirts...
GeschichteDrama, Romance / P18 / Het
OC (Own Character)
Riku Rajamaa
Samu Haber
06.12.2014
24.05.2023
485
608.410
50
Alle Kapitel
1.323 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
18.10.2022
1.242
Hei!
Es ist sehr lange her, dass es hier ein neues Kapitel gab und auch in anderen Stories! Es waren reichlich turbulente Zeiten. Es gab familiär einiges zu regeln, neue Lebensabschnitte gehen immer mit einer gewissen Aufregung einher, tatsächlich mehr als mir lieb gewesen ist. Dazu dann noch die Abschiedstour, eine emotionale Achterbahnfahrt
Ich hoffe sehr, dass es ab jetzt endlich mal wieder etwas ruhiger wird und ich wieder mehr Zeit zum Schreiben habe. Auch wenn ich oft nicht den Kopf dazu hatte, es fehlt mir ...
Nach und nach werden die anderen Geschichten folgen.
Danke an alle, die während meiner Abwesenheit neu dazu gekommen sind, und an Euch, die Ihr treu gewartet habt! Danke für die vielen Aufrufe, die Reviews und die Favoriteneinträge!
Viel Vergnügen!
470
Den Rückweg von der Toilette bewältigte Yes dann schon wieder alleine. Zwar hatte sie immer noch das Gefühl leicht zu schwanken, aber es war schon besser als auf dem Hinweg. Sie setzte sich auf die Bettkante, auf der auch Riku mit Elina auf dem Arm saß. Ihre Zimmernachbarin war fertig mit dem Wickeln und hatte nun ihr Baby auf dem Arm. Sie kam rüber zu den Beiden und reichte Yes die Hand: „Hei, ich heiße Mari Letho! Herzlichen Glückwunsch!“
Yes reichte ihr auch die Hand: „Hei, Dankeschön! Ich heiße Yessica und mein Verlobter Riku!“
Mari wandte sich Riku zu, und lächelte ihn an: „Hei!“
Auch er lächelte sie an: „Hei! Dir kann man aber auch noch gratulieren! Wie alt ist ...“
„Mika … Dankeschön! Er ist zwei Tage alt! Morgen gehen wir nach Hause, reicht dann auch!“
Yes erhob sich, leicht wackelig, um sich Mika näher anzusehen: „Ist der süß! Und, kommst du gut mit allem zurecht? Ich hab das Gefühl, nichts zu verstehen ...“
Marie nickte: „Kann ich verstehen, ging mir bei meinem ersten Kind auch so … Die Maus ist doch euer erstes Kind, oder?“
Sofort nickte Yes: „Ja, unser erstes! Wie viele hast du?“
Ein Lächeln legte sich auf Maris Gesicht: „Mika ist unser drittes, nach seinen zwei Schwestern! Aber jetzt reicht es dann auch ...“
Yes setzte sich wieder, ihr tat irgendwie alles weh: „Ohh, wow … Ich bin froh, wenn wir das jetzt erst mal hinbekommen ...“
Mari lächelte sie an: „Mach dir darüber nicht zu viele Gedanken Yessica! Das werdet ihr! Guck doch, wie zufrieden sie gerade ist! Ich hoffe, es ist okay für dich, wenn nachher mein Mann mit den Mädels kommt … Dann ist hier Stimmung angesagt!“
Yes lächelte sie an: „Natürlich! So sind Kinder!“
Mari lächelte sie an: „Ich finde es schön, dass ich jetzt nicht mehr alleine hier bin!“
„Danke! Ich finde das auch schön, nicht alleine zu sein. Vor allem, kann ich mir von dir bestimmt einiges abgucken ...“
Mari legte ihren Sohn in das Babybettchen, welches für Elina noch nicht da war: „Frag einfach, wenn ich helfen kann, gerne! Jetzt nutze ich aber mal die Zeit, um ein wenig zu schlafen, solange Mika auch schläft … Der wichtigste Tipp überhaupt! Wenn das Baby schläft, sich auch hinlegen, egal was gemacht werden muss! Haushalt oder sonst was läuft nicht weg … Wenn man allerdings noch zwei Prinzessinnen zu Hause hat, wird es schwierig! Aber du hast die Möglichkeit, nutze es aus!“ Schon legte sie sich in ihr Bett und auch Yes krabbelte unter die Decke. Schlafen hörte sich in ihren Ohren wirklich gut an, sie war einfach immer noch erledigt. Die Geburt war anstrengender gewesen, als sie sich zuvor vorgestellt hatte …
In dem Moment kam eine andere Krankenschwester mit rollendem Bettchen ins Zimmer: „Frau Korhonen?“
Yes nickte: „Ja!“
Sie stellte das Bett neben Yes ihres ab und lächelte: „Herzlichen Glückwunsch! Ich heiße Taija und bin Säuglingsschwester! Das ist das Bettchen für Elina. Sie bleibt die ganze Zeit bei ihnen, außer, sie geben sie uns in die Obhut, weil sie vielleicht zur Untersuchung müssen oder einfach mal schlafen wollen, wenn sie unruhig sein sollte.“ Yes nickte, dass hatten sie im Vorfeld schon erfahren, als sie sich das Krankenhaus angeguckt hatten. Die Schwester sah zu Riku: „Sollen wir ihre Tochter mal ins Bett legen? So lernt sie es direkt kennen, schließlich muss sie sich daran gewöhnen! Aber keine Sorge, wenn sie sie lieber bei sich haben wollen, ist das auch vollkommen okay!“
Riku sah zu Yes, die leicht nickte: „Dann kannst du vielleicht mal nach Hause fahren ...“ Er erhob sich und legte dann sanft seine Tochter in das Bett. Gekonnt griff die Schwester ein, so dass Elina anschließend richtig gelagert war, wie ein Säugling liegen sollte, geschützt vor dem plötzlichen Kindstod und deckte sie leicht zu. Kurz machte es den Anschein, als ob sie aufwachen würde, aber sie schlief weiter. Die Schwester verließ das Zimmer und Riku beugte sich zu Yes: „Ich bin so schnell wie möglich wieder da! Versuch dich auszuruhen Merenneito!“
Sanft küsste er sie und Yes lächelte: „Rufst du meine Oma an?“
Sofort nickte er: „Sobald ich unten im Wagen bin, der erste Anruf überhaupt! Ich schicke deiner Tante auch Bilder, okay?“ Sie nickte und ein weiterer zärtlicher Kuss folgte. Leise wisperte er ihr zu: „Ich liebe dich!“ Dann löste er sich von ihr und verließ das Zimmer. Draußen vor der Klinik atmetet er erst mal tief ein und versuchte zu begreifen, was die letzten Stunden passiert war …
Er war Vater geworden, ein unglaublich tiefes Gefühl, welches sich in den Musiker breit machte. Von jetzt auf gleich waren Yes und er eine kleine Familie geworden. Elina war ein Wunder und er so unglaublich dankbar, dass Yes sie ihm geschenkt hatte. Eine Welle der Emotionen kam in ihm hoch und Riku konnte es nicht vermeiden, dass sich Tränen in seine Augen schlichen. Leicht wischte er sich mit dem Handrücken über die Augen und ging dann zu seinem Wagen.
Dort angekommen ließ er sich in den Sitz sacken und rief als erstes, wie versprochen, Yes Oma an, um ihr zu erzählen, dass sie nun Uroma des bezauberndsten Wesen überhaupt auf dieser Welt war. Während er mit der alten, sehr gerührten Dame telefonierte, schickte er Bilder per Messanger an Yes Tante, damit sie diese dann der Oma zeigen konnte. Als zweites dann rief er seine Eltern an, um auch ihren zu erzählen, dass sie nun zum zweiten mal Oma und Opa geworden waren. Auch ihren schickte er die Bilder und anschließend direkt noch in die Bandgruppe, in der die Jungs schon nachgefragt hatten, ob alles okay war. Kurz chattete er mit seinen Freunden und machte sich dann erst mal auf den Weg nach Hause. Yes brauchte ihre Tasche, die schon seit einiger Zeit fertig gepackt im Schlafzimmer stand. Auf dem Heimweg kam er noch einem Supermarkt vorbei, an dem er kurz stoppte und eine rote Rose für seine Merenneito kaufte und natürlich ihre geliebte Zimtschnecke.
Zuhause angekommen, machte Riku sich als erstes einen Kaffee. Den brauchte er nach der ganzen Aufregung dringend. Damit setzte er sich auf die Terrasse. In ihm ging alles durcheinander. Ein absoluter Überschuss von Glücksgefühlen tobte in ihm, gleichzeitig kamen in ihm Ängste hoch, ob er wirklich der Rolle des Vaters gewachsen war. Er liebte seine Tochter jetzt schon über alles und wollte natürlich nur das Beste für sie. Riku holte sein Handy raus und machte seinen Fotoordner auf, um sich die Bilder nochmals anzusehen. Von alleine schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Elina war in seinen Augen absolut perfekt. Sie war sein kleines Wunder, und er schwor sich, immer für sie da zu sein, egal was auch immer passieren würde …
https://www.instagram.com/p/Cj1UYbkjL8H/
Es ist sehr lange her, dass es hier ein neues Kapitel gab und auch in anderen Stories! Es waren reichlich turbulente Zeiten. Es gab familiär einiges zu regeln, neue Lebensabschnitte gehen immer mit einer gewissen Aufregung einher, tatsächlich mehr als mir lieb gewesen ist. Dazu dann noch die Abschiedstour, eine emotionale Achterbahnfahrt
Ich hoffe sehr, dass es ab jetzt endlich mal wieder etwas ruhiger wird und ich wieder mehr Zeit zum Schreiben habe. Auch wenn ich oft nicht den Kopf dazu hatte, es fehlt mir ...
Nach und nach werden die anderen Geschichten folgen.
Danke an alle, die während meiner Abwesenheit neu dazu gekommen sind, und an Euch, die Ihr treu gewartet habt! Danke für die vielen Aufrufe, die Reviews und die Favoriteneinträge!
Viel Vergnügen!
470
Den Rückweg von der Toilette bewältigte Yes dann schon wieder alleine. Zwar hatte sie immer noch das Gefühl leicht zu schwanken, aber es war schon besser als auf dem Hinweg. Sie setzte sich auf die Bettkante, auf der auch Riku mit Elina auf dem Arm saß. Ihre Zimmernachbarin war fertig mit dem Wickeln und hatte nun ihr Baby auf dem Arm. Sie kam rüber zu den Beiden und reichte Yes die Hand: „Hei, ich heiße Mari Letho! Herzlichen Glückwunsch!“
Yes reichte ihr auch die Hand: „Hei, Dankeschön! Ich heiße Yessica und mein Verlobter Riku!“
Mari wandte sich Riku zu, und lächelte ihn an: „Hei!“
Auch er lächelte sie an: „Hei! Dir kann man aber auch noch gratulieren! Wie alt ist ...“
„Mika … Dankeschön! Er ist zwei Tage alt! Morgen gehen wir nach Hause, reicht dann auch!“
Yes erhob sich, leicht wackelig, um sich Mika näher anzusehen: „Ist der süß! Und, kommst du gut mit allem zurecht? Ich hab das Gefühl, nichts zu verstehen ...“
Marie nickte: „Kann ich verstehen, ging mir bei meinem ersten Kind auch so … Die Maus ist doch euer erstes Kind, oder?“
Sofort nickte Yes: „Ja, unser erstes! Wie viele hast du?“
Ein Lächeln legte sich auf Maris Gesicht: „Mika ist unser drittes, nach seinen zwei Schwestern! Aber jetzt reicht es dann auch ...“
Yes setzte sich wieder, ihr tat irgendwie alles weh: „Ohh, wow … Ich bin froh, wenn wir das jetzt erst mal hinbekommen ...“
Mari lächelte sie an: „Mach dir darüber nicht zu viele Gedanken Yessica! Das werdet ihr! Guck doch, wie zufrieden sie gerade ist! Ich hoffe, es ist okay für dich, wenn nachher mein Mann mit den Mädels kommt … Dann ist hier Stimmung angesagt!“
Yes lächelte sie an: „Natürlich! So sind Kinder!“
Mari lächelte sie an: „Ich finde es schön, dass ich jetzt nicht mehr alleine hier bin!“
„Danke! Ich finde das auch schön, nicht alleine zu sein. Vor allem, kann ich mir von dir bestimmt einiges abgucken ...“
Mari legte ihren Sohn in das Babybettchen, welches für Elina noch nicht da war: „Frag einfach, wenn ich helfen kann, gerne! Jetzt nutze ich aber mal die Zeit, um ein wenig zu schlafen, solange Mika auch schläft … Der wichtigste Tipp überhaupt! Wenn das Baby schläft, sich auch hinlegen, egal was gemacht werden muss! Haushalt oder sonst was läuft nicht weg … Wenn man allerdings noch zwei Prinzessinnen zu Hause hat, wird es schwierig! Aber du hast die Möglichkeit, nutze es aus!“ Schon legte sie sich in ihr Bett und auch Yes krabbelte unter die Decke. Schlafen hörte sich in ihren Ohren wirklich gut an, sie war einfach immer noch erledigt. Die Geburt war anstrengender gewesen, als sie sich zuvor vorgestellt hatte …
In dem Moment kam eine andere Krankenschwester mit rollendem Bettchen ins Zimmer: „Frau Korhonen?“
Yes nickte: „Ja!“
Sie stellte das Bett neben Yes ihres ab und lächelte: „Herzlichen Glückwunsch! Ich heiße Taija und bin Säuglingsschwester! Das ist das Bettchen für Elina. Sie bleibt die ganze Zeit bei ihnen, außer, sie geben sie uns in die Obhut, weil sie vielleicht zur Untersuchung müssen oder einfach mal schlafen wollen, wenn sie unruhig sein sollte.“ Yes nickte, dass hatten sie im Vorfeld schon erfahren, als sie sich das Krankenhaus angeguckt hatten. Die Schwester sah zu Riku: „Sollen wir ihre Tochter mal ins Bett legen? So lernt sie es direkt kennen, schließlich muss sie sich daran gewöhnen! Aber keine Sorge, wenn sie sie lieber bei sich haben wollen, ist das auch vollkommen okay!“
Riku sah zu Yes, die leicht nickte: „Dann kannst du vielleicht mal nach Hause fahren ...“ Er erhob sich und legte dann sanft seine Tochter in das Bett. Gekonnt griff die Schwester ein, so dass Elina anschließend richtig gelagert war, wie ein Säugling liegen sollte, geschützt vor dem plötzlichen Kindstod und deckte sie leicht zu. Kurz machte es den Anschein, als ob sie aufwachen würde, aber sie schlief weiter. Die Schwester verließ das Zimmer und Riku beugte sich zu Yes: „Ich bin so schnell wie möglich wieder da! Versuch dich auszuruhen Merenneito!“
Sanft küsste er sie und Yes lächelte: „Rufst du meine Oma an?“
Sofort nickte er: „Sobald ich unten im Wagen bin, der erste Anruf überhaupt! Ich schicke deiner Tante auch Bilder, okay?“ Sie nickte und ein weiterer zärtlicher Kuss folgte. Leise wisperte er ihr zu: „Ich liebe dich!“ Dann löste er sich von ihr und verließ das Zimmer. Draußen vor der Klinik atmetet er erst mal tief ein und versuchte zu begreifen, was die letzten Stunden passiert war …
Er war Vater geworden, ein unglaublich tiefes Gefühl, welches sich in den Musiker breit machte. Von jetzt auf gleich waren Yes und er eine kleine Familie geworden. Elina war ein Wunder und er so unglaublich dankbar, dass Yes sie ihm geschenkt hatte. Eine Welle der Emotionen kam in ihm hoch und Riku konnte es nicht vermeiden, dass sich Tränen in seine Augen schlichen. Leicht wischte er sich mit dem Handrücken über die Augen und ging dann zu seinem Wagen.
Dort angekommen ließ er sich in den Sitz sacken und rief als erstes, wie versprochen, Yes Oma an, um ihr zu erzählen, dass sie nun Uroma des bezauberndsten Wesen überhaupt auf dieser Welt war. Während er mit der alten, sehr gerührten Dame telefonierte, schickte er Bilder per Messanger an Yes Tante, damit sie diese dann der Oma zeigen konnte. Als zweites dann rief er seine Eltern an, um auch ihren zu erzählen, dass sie nun zum zweiten mal Oma und Opa geworden waren. Auch ihren schickte er die Bilder und anschließend direkt noch in die Bandgruppe, in der die Jungs schon nachgefragt hatten, ob alles okay war. Kurz chattete er mit seinen Freunden und machte sich dann erst mal auf den Weg nach Hause. Yes brauchte ihre Tasche, die schon seit einiger Zeit fertig gepackt im Schlafzimmer stand. Auf dem Heimweg kam er noch einem Supermarkt vorbei, an dem er kurz stoppte und eine rote Rose für seine Merenneito kaufte und natürlich ihre geliebte Zimtschnecke.
Zuhause angekommen, machte Riku sich als erstes einen Kaffee. Den brauchte er nach der ganzen Aufregung dringend. Damit setzte er sich auf die Terrasse. In ihm ging alles durcheinander. Ein absoluter Überschuss von Glücksgefühlen tobte in ihm, gleichzeitig kamen in ihm Ängste hoch, ob er wirklich der Rolle des Vaters gewachsen war. Er liebte seine Tochter jetzt schon über alles und wollte natürlich nur das Beste für sie. Riku holte sein Handy raus und machte seinen Fotoordner auf, um sich die Bilder nochmals anzusehen. Von alleine schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Elina war in seinen Augen absolut perfekt. Sie war sein kleines Wunder, und er schwor sich, immer für sie da zu sein, egal was auch immer passieren würde …
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