Kiss 'n' run...
von alegna70
Kurzbeschreibung
Die Beachvollyballerinnen Marie und Yessica haben es geschafft! Sie haben das Ticket für Olympia 2012 in der Tasche! Dass sie dieses wirklich erreicht haben, grenzt an ein kleines Wunder und wird von Maries Eltern großzügig mit einem Traumurlaub auf den Malediven belohnt. Schon auf dem Flug dorthin treffen die beiden Freundinnen potentielle Urlaubsflirts...
GeschichteDrama, Romance / P18 / Het
OC (Own Character)
Riku Rajamaa
Samu Haber
06.12.2014
24.05.2023
485
608.410
50
Alle Kapitel
1.324 Reviews
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Dieses Kapitel
4 Reviews
4 Reviews
15.06.2022
1.181
Danke für Eure Reviews, die Favoriteneinträge und das Sternchen <3
Im Augenblick müssten meine Tage 36 Stunden und meine Wochen mehr Tage haben …
Arbeit, Haushalt, Therapie und das schönste derzeit, Urlaubsvorbereitungen rauben mir die Zeit. Am Samstag geht es tatsächlich los, sofern keine böse Testüberraschungen mehr kommen, ich kann es gar nicht wirklich glauben. Vor zwei Jahren habe ich die Kreuzfahrt von meinem Mann zum 50. geschenkt bekommen, jetzt feiern wir meinen 52. auf dem Schiff <3
Es wird eine Pause geben, vermutlich zwei bis drei Wochen, denn nach der Reise ist vor der Reise, Helsinki wartet und dazwischen und danach Geburtstage … Und im August dann wieder Urlaub … Aber ich hoffe, dass ich zwischendurch noch was geschrieben bekomme :)
Bis dahin, viel Vergnügen!
467
Auf einmal ging alles ganz schnell. Kaum waren Yessica und Riku an der Anmeldung und versuchten zu erklären, was los war, erkannte der Mitarbeiter den Umstand von alleine. Yes musste sich in einen Rollstuhl setzten und keine fünf Minuten später waren sie schon im Kreißsaal, während sie wieder mit einer Wehe kämpfte. Die diensthabende Hebamme erfasste schnell die Situation und nach einer kurzen Untersuchung war klar, es war allerhöchste Zeit, dass sie im Krankenhaus angekommen waren. Die Geburt war schon voll im Gange, ihre Maus hatte es verdammt eilig auf die Welt zukommen. Für Vorbereitungen blieben keine Zeit mehr und auch nicht für die gewünschte Geburt im Wasser. Die Wehen wurden stärker, die Presswehen setzten ein und eine halbe Stunde, nachdem Yes und Riku im Krankenhaus angekommen waren, brachte sie ihr Kind schon auf die Welt. Riku litt mit und war gleichzeitig fasziniert von dem, was passierte. Als die Hebamme dann Yes ihre Tochter auf dem Bauch legte, kullerten bei ihr die Tränen und auch Riku verlor die Fassung. Liebevoll küsste er Yes und wisperte: „Du hast ein Wunder vollbracht Merenneito!“
Yes konnte ihren Blick nicht von ihrer Tochter lösen, nickte leicht und schniefte: „Schau sie dir an ….“
Er nickte: „Sie ist perfekt!“ Auch wenn sie noch nicht so viel erkennen konnte, Schmiere und Blut bedeckte das Baby noch, die Hebamme hatte nur notdürftig das Gesichtchen sauber gemacht und anschließend eine Decke über das Kind gelegt. Aber man erkannte einen blonden Flaum. Es war Yes alles egal, zärtlich streichelte sie über die Wange und Riku war fasziniert, wie seine Tochter darauf reagierte. Die Hebamme meldete sich: „Herr Rajamaa, sie müssen noch die Nabelschnur durchschneiden!“
Die ganze Zeit über hatte er Bedenken gehabt, ob er das wirklich könnte, aber nun nahm er wie selbstverständlich die spezielle Schere und kappte das Band zwischen Mutter und Tochter, wobei er leicht schlucken musste. Während sich nun die Hebamme darum kümmerte, das auch die Nachgeburt ohne Probleme in gang kam, war Rikus Aufmerksamkeit wieder bei Yes und seiner kleinen Prinzessin, die in seinen Augen gerade einen zufriedenen Eindruck machte. Sie war ruhig, lag immer noch auf Yessicas Brust, die sie liebevoll streichelte und Tränen in den saugen hatte. Zärtlich küsste er Yes: „Du hast es geschafft Merenneito! Ich liebe dich!“ Sie sah zu ihm, ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und zärtlich küsste er sie. Leise wisperte er: „Sie ist wirklich ein Wunder! Unfassbar, was du geschafft hast!“
Die Hebamme meldete sich: „Wie soll denn ihre Tochter heißen?“
Kurz sahen sich Riku und Yes in die Augen, er nickte und Yes sagte den Namen, den sie schon länger für ihre Tochter ausgesucht hatten: „Sie soll Elina heißen!“ Elina bedeutete die Schöne und das war für die beiden jetzt absolut der passende Namen. Sie kam zu ihnen rüber, zog die Decke ein wenig zurück und lächelte. „Ein sehr schöner Name! Frau Korhonen, sie haben das super gemacht! Die junge Dame hat es wirklich sehr eilig gehabt und auch die Nachgeburt ist schon alles vorbei!“
Überrascht sah Yes sie an: „Oh, das habe ich gar nicht mitbekommen ...“
„Sie sind ja auch beschäftigt! Herzlichen Glückwunsch! Wollen sie stillen? Für diese Frage hatten wir ja vorher keine Zeit mehr ...“
Sofort nickte Yes, sie hatte sich dazu entschieden zu stillen, weil es das beste für ihr Baby war: „Würde ich gerne … Ich hoffe, das kriege ich hin ...“
Die Hebamme lächelte sie an: „Es ist die älteste Methode, Babys Hunger zu stillen! Die meiste Frauen bekommen das hin, selbst wenn es am Anfang Startschwierigkeiten geben sollten! Sollen wir es einfach mal versuchen? Vielleicht hat Elina ja schon ein wenig Hunger? So eine Geburt ist schließlich anstrengend, für alle Beteiligten!“
Yes nickte: „Das denke ich mir, wobei ich mich gar nicht müde oder so fühle!“
Die Hebamme griff nach Elina, schob sie Richtung Yes Brust und antwortete: „Dass sind die wohlverdienten Glückshormone! Sie werden es nachher auch noch spüren und das ist vollkommen okay! Wobei sie Glück hatten, dass es nicht lange gedauert hat! Aber auch eine Sturzgeburt ist nicht ohne! Das war auch ein Kraftakt!“ Sie legte Elina an Yes Brust an und half nach, bis sie richtig die Brust zu fassen bekam. Leicht zog ein Schmerz durch ihre Brust, was die Hebamme erkannte: „Dass ist nur am Anfang! Ihre Brust muss sich erst daran gewöhnen! Wir pflegen alles hinterher und wir helfen ihnen immer beim Anlegen!“ Riku hielt sich die ganze Zeit zurück, beobachtete alles faszinierend. In ihm tobten hunderttausend Gefühle und er war immer noch vollkommen durcheinander, froh, dass von ihm gerade nichts verlangt wurde. Er war Vater, Vater eines kleines Mädchens, ein absolut überwältigendes Gefühl! Als dann Elina zu nuckeln begann, kam ein weiteres Gefühl dazu, zu sehen, wie Mutter und Tochter wieder eins wurden, die Emotionen überrollten ihn buchstäblich. Verlegen wischte er sich über die Augen. Yes sah zu ihm: „Schau mal ...“
Er nickte, wisperte mit leicht belegter stimme: „Du wirst die beste Mama überhaupt Merenneito! Ich liebe dich so sehr!“ Yes Blick lag schon wieder auf ihrer Tochter, Leise antwortete sie: „Danke Schatz ...“
Die Hebamme hatte eine Polaroidkamera geholte: „Möchten sie ein erstes Familienfoto?“
Sofort nickten Yes und Riku und sie forderte auf: „Nehmen sie ruhig ihre Verlobte in den Arm, das stört nicht beim nuckeln!“
Riku erhob sich, legte seinen Arm um Yes Kopf und dann strahlten die frischgebackenen Eltern in die Kamera. Nachdem das Foto gemacht war, hauchte Riku Yes einen Kuss auf die Wange: „Soll ich auch Fotos machen?“
Sofort nickte sie, Yes wollten diesen Moment für die Ewigkeit festhalten. Riku zog sein Handy aus seiner Hosentasche und machte die ersten Fotos von seiner Tochter, zusammen mit Yes und steckte es wieder weg, es interessierte nicht. Die Hebamme legte anschließend Elina noch an die andere Brust an und wieder biss Yes leicht die Zähne zusammen und hoffte, das die Hebamme wirklich recht behielt, mit dem daran gewöhnen …
Die Hebamme beobachtete alles genau und beendete dann das Trinken, in dem sie Elina von der Brust löste. Sie lächelte Yes an: „Das hat doch prima geklappt! Es ist jetzt eine Art Vormilch, die richtige Milch schießt in ein paar Tagen ein, dass ist nochmal unangenehm, aber auch das bekommen sie hin! So und nun darf die Mama sich ausruhe und der Papa darf mal etwas machen!“
https://www.instagram.com/p/CezeCJ_Kaup/
Im Augenblick müssten meine Tage 36 Stunden und meine Wochen mehr Tage haben …
Arbeit, Haushalt, Therapie und das schönste derzeit, Urlaubsvorbereitungen rauben mir die Zeit. Am Samstag geht es tatsächlich los, sofern keine böse Testüberraschungen mehr kommen, ich kann es gar nicht wirklich glauben. Vor zwei Jahren habe ich die Kreuzfahrt von meinem Mann zum 50. geschenkt bekommen, jetzt feiern wir meinen 52. auf dem Schiff <3
Es wird eine Pause geben, vermutlich zwei bis drei Wochen, denn nach der Reise ist vor der Reise, Helsinki wartet und dazwischen und danach Geburtstage … Und im August dann wieder Urlaub … Aber ich hoffe, dass ich zwischendurch noch was geschrieben bekomme :)
Bis dahin, viel Vergnügen!
467
Auf einmal ging alles ganz schnell. Kaum waren Yessica und Riku an der Anmeldung und versuchten zu erklären, was los war, erkannte der Mitarbeiter den Umstand von alleine. Yes musste sich in einen Rollstuhl setzten und keine fünf Minuten später waren sie schon im Kreißsaal, während sie wieder mit einer Wehe kämpfte. Die diensthabende Hebamme erfasste schnell die Situation und nach einer kurzen Untersuchung war klar, es war allerhöchste Zeit, dass sie im Krankenhaus angekommen waren. Die Geburt war schon voll im Gange, ihre Maus hatte es verdammt eilig auf die Welt zukommen. Für Vorbereitungen blieben keine Zeit mehr und auch nicht für die gewünschte Geburt im Wasser. Die Wehen wurden stärker, die Presswehen setzten ein und eine halbe Stunde, nachdem Yes und Riku im Krankenhaus angekommen waren, brachte sie ihr Kind schon auf die Welt. Riku litt mit und war gleichzeitig fasziniert von dem, was passierte. Als die Hebamme dann Yes ihre Tochter auf dem Bauch legte, kullerten bei ihr die Tränen und auch Riku verlor die Fassung. Liebevoll küsste er Yes und wisperte: „Du hast ein Wunder vollbracht Merenneito!“
Yes konnte ihren Blick nicht von ihrer Tochter lösen, nickte leicht und schniefte: „Schau sie dir an ….“
Er nickte: „Sie ist perfekt!“ Auch wenn sie noch nicht so viel erkennen konnte, Schmiere und Blut bedeckte das Baby noch, die Hebamme hatte nur notdürftig das Gesichtchen sauber gemacht und anschließend eine Decke über das Kind gelegt. Aber man erkannte einen blonden Flaum. Es war Yes alles egal, zärtlich streichelte sie über die Wange und Riku war fasziniert, wie seine Tochter darauf reagierte. Die Hebamme meldete sich: „Herr Rajamaa, sie müssen noch die Nabelschnur durchschneiden!“
Die ganze Zeit über hatte er Bedenken gehabt, ob er das wirklich könnte, aber nun nahm er wie selbstverständlich die spezielle Schere und kappte das Band zwischen Mutter und Tochter, wobei er leicht schlucken musste. Während sich nun die Hebamme darum kümmerte, das auch die Nachgeburt ohne Probleme in gang kam, war Rikus Aufmerksamkeit wieder bei Yes und seiner kleinen Prinzessin, die in seinen Augen gerade einen zufriedenen Eindruck machte. Sie war ruhig, lag immer noch auf Yessicas Brust, die sie liebevoll streichelte und Tränen in den saugen hatte. Zärtlich küsste er Yes: „Du hast es geschafft Merenneito! Ich liebe dich!“ Sie sah zu ihm, ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und zärtlich küsste er sie. Leise wisperte er: „Sie ist wirklich ein Wunder! Unfassbar, was du geschafft hast!“
Die Hebamme meldete sich: „Wie soll denn ihre Tochter heißen?“
Kurz sahen sich Riku und Yes in die Augen, er nickte und Yes sagte den Namen, den sie schon länger für ihre Tochter ausgesucht hatten: „Sie soll Elina heißen!“ Elina bedeutete die Schöne und das war für die beiden jetzt absolut der passende Namen. Sie kam zu ihnen rüber, zog die Decke ein wenig zurück und lächelte. „Ein sehr schöner Name! Frau Korhonen, sie haben das super gemacht! Die junge Dame hat es wirklich sehr eilig gehabt und auch die Nachgeburt ist schon alles vorbei!“
Überrascht sah Yes sie an: „Oh, das habe ich gar nicht mitbekommen ...“
„Sie sind ja auch beschäftigt! Herzlichen Glückwunsch! Wollen sie stillen? Für diese Frage hatten wir ja vorher keine Zeit mehr ...“
Sofort nickte Yes, sie hatte sich dazu entschieden zu stillen, weil es das beste für ihr Baby war: „Würde ich gerne … Ich hoffe, das kriege ich hin ...“
Die Hebamme lächelte sie an: „Es ist die älteste Methode, Babys Hunger zu stillen! Die meiste Frauen bekommen das hin, selbst wenn es am Anfang Startschwierigkeiten geben sollten! Sollen wir es einfach mal versuchen? Vielleicht hat Elina ja schon ein wenig Hunger? So eine Geburt ist schließlich anstrengend, für alle Beteiligten!“
Yes nickte: „Das denke ich mir, wobei ich mich gar nicht müde oder so fühle!“
Die Hebamme griff nach Elina, schob sie Richtung Yes Brust und antwortete: „Dass sind die wohlverdienten Glückshormone! Sie werden es nachher auch noch spüren und das ist vollkommen okay! Wobei sie Glück hatten, dass es nicht lange gedauert hat! Aber auch eine Sturzgeburt ist nicht ohne! Das war auch ein Kraftakt!“ Sie legte Elina an Yes Brust an und half nach, bis sie richtig die Brust zu fassen bekam. Leicht zog ein Schmerz durch ihre Brust, was die Hebamme erkannte: „Dass ist nur am Anfang! Ihre Brust muss sich erst daran gewöhnen! Wir pflegen alles hinterher und wir helfen ihnen immer beim Anlegen!“ Riku hielt sich die ganze Zeit zurück, beobachtete alles faszinierend. In ihm tobten hunderttausend Gefühle und er war immer noch vollkommen durcheinander, froh, dass von ihm gerade nichts verlangt wurde. Er war Vater, Vater eines kleines Mädchens, ein absolut überwältigendes Gefühl! Als dann Elina zu nuckeln begann, kam ein weiteres Gefühl dazu, zu sehen, wie Mutter und Tochter wieder eins wurden, die Emotionen überrollten ihn buchstäblich. Verlegen wischte er sich über die Augen. Yes sah zu ihm: „Schau mal ...“
Er nickte, wisperte mit leicht belegter stimme: „Du wirst die beste Mama überhaupt Merenneito! Ich liebe dich so sehr!“ Yes Blick lag schon wieder auf ihrer Tochter, Leise antwortete sie: „Danke Schatz ...“
Die Hebamme hatte eine Polaroidkamera geholte: „Möchten sie ein erstes Familienfoto?“
Sofort nickten Yes und Riku und sie forderte auf: „Nehmen sie ruhig ihre Verlobte in den Arm, das stört nicht beim nuckeln!“
Riku erhob sich, legte seinen Arm um Yes Kopf und dann strahlten die frischgebackenen Eltern in die Kamera. Nachdem das Foto gemacht war, hauchte Riku Yes einen Kuss auf die Wange: „Soll ich auch Fotos machen?“
Sofort nickte sie, Yes wollten diesen Moment für die Ewigkeit festhalten. Riku zog sein Handy aus seiner Hosentasche und machte die ersten Fotos von seiner Tochter, zusammen mit Yes und steckte es wieder weg, es interessierte nicht. Die Hebamme legte anschließend Elina noch an die andere Brust an und wieder biss Yes leicht die Zähne zusammen und hoffte, das die Hebamme wirklich recht behielt, mit dem daran gewöhnen …
Die Hebamme beobachtete alles genau und beendete dann das Trinken, in dem sie Elina von der Brust löste. Sie lächelte Yes an: „Das hat doch prima geklappt! Es ist jetzt eine Art Vormilch, die richtige Milch schießt in ein paar Tagen ein, dass ist nochmal unangenehm, aber auch das bekommen sie hin! So und nun darf die Mama sich ausruhe und der Papa darf mal etwas machen!“
https://www.instagram.com/p/CezeCJ_Kaup/