Kiss 'n' run...
von alegna70
Kurzbeschreibung
Die Beachvollyballerinnen Marie und Yessica haben es geschafft! Sie haben das Ticket für Olympia 2012 in der Tasche! Dass sie dieses wirklich erreicht haben, grenzt an ein kleines Wunder und wird von Maries Eltern großzügig mit einem Traumurlaub auf den Malediven belohnt. Schon auf dem Flug dorthin treffen die beiden Freundinnen potentielle Urlaubsflirts...
GeschichteDrama, Romance / P18 / Het
OC (Own Character)
Riku Rajamaa
Samu Haber
06.12.2014
25.07.2023
489
612.877
51
Alle Kapitel
1.325 Reviews
1.325 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
06.12.2014
1.428
Danke für den Kommi und den Favoriteneintrag!
Die Adventsaktion von alegna70 geht weiter. Es ist ein OS, er heißt
Don`t Think About It....
http://www.fanfiktion.de/s/548b8ee800043ca42f62a05d/1/Don-t-Think-About-It-
Freue mich, wenn ihr mal vorbei schaut!
Viel Spaß!
4
Sanft schob Samu Marie vor sich her, berührte sie nur ganz leicht an ihren Hüften und dirigierte sie zu seinem Platz. Marie sah die bequemen Sitze, tja, da war dann doch ein deutlicher Unterschied zu sehen. Sie ließ sich nieder und grinste leicht: “Na, das hat doch was!“
Samu setzte sich neben sie und grinste. “Hat was, wenn man lange Beine hat!“ Marie streckte sich genüsslich aus und er lächelte sie an: “Du könntest auch schon gut so einen Platz gebrauchen, für eine Frau bist du echt groß!“
Sie lächelte. „Genau 185 cm, denke, das reicht!“
“Absolut, so viel größer bin ich auch nicht, ganze 8cm. Willst du was trinken?“
Sie nickte. “Gerne!“
“Kaffee oder lieber was anderes?“, schon winkte er eine Stewardess ran. “Kaffee bitte!“, die Stewardess sah sie zwar leicht skeptisch an, Samu schenkte ihr sein schönsten Dackelblick und lächelnd holte sie das gewünschte Getränk. Marie hatte die Szene beobachtet, Samu hatte verdammt viel Charme und war sich dessen wohl auch sehr bewusst. Normal hätte es wohl keiner geduldet, dass sie jetzt hier saß. Sie betrachtete ihn genauer, während sie ihren Kaffee trank. Irgendwie sah er aus, als ob seine Haare keine Bürste oder Kamm kannten, kunstvoll verwuschelt. Er hatte kleine Lachfältchen um die Augen und sie war am Überlegen, wie er alt er wohl war. Irgendwie war er schwer einzuschätzen. Auf jeden Fall war er nicht jünger als sie, eher etwas älter als sie, am achtzehnten Oktober würde sie achtundzwanzig werden. Ihr Blick ging weiter runter, er wirkte doch sehr durchtrainiert, seine Arme hatten das gewisse Etwas und sie sah durchaus, wie sich seine Muskeln unter seinem einfachen grauen T-Shirt abzeichneten. Diese würde sie ja schon gerne mal näher betrachten ... Er sprach sie an, voll und ganz. Leicht rutschte sie was näher an ihn ran, obwohl er nicht rasiert war, roch er verdammt gut. Sie sah ihn an: „Was ist nun mit der Musik, lass hören!“
Samu kramte in seinem Rucksack nach seinem iPod, suchte als erstes einen Song von Bon Jovi, reichte ihr die Ohrstöpsel, machte dann an und war auf ihre Reaktion gespannt. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass man die nicht kannte, hatte „Bed of Roses“ eingestellt, normal fuhr darauf jede Frau ab. Sie hörte eine Zeitlang aufmerksam zu und schüttelte leicht ihren Kopf, es war wirklich nicht ihres und kennen schon mal gar nicht. Samu sah sie ungläubig an: “Du kennst das echt nicht, dass ist meine Band, die begleitet mich seitdem ich Kind war!“
Sie reichte ihm ein Ohrstöpsel: “Ehrlich, das hört sich nach normalem Pop an, nichts Besonderes in der Musik, ist nett, aber auch nicht mehr. Es fehlt einfach das gewisse Etwas! Was war das andere?“ Er sah sie an, von seiner Musik müsste er da erst gar nicht anfangen, wenn Bon Jovi ihr schon zu einfach wäre, dann war seine Musik mal gar nichts. Schnell suchte Samu Nirvana auf seinem iPod, Foo Fighters ließ er mal dezent weg, Nirvana war immerhin Kult! Auch das hörte sie sich etwas an, Marie kannte auch das nicht, und beschloss, dass es auch keine Schande war, die nicht zu kennen. Samu sah sie erwartungsvoll an, Ihr Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes und schon schüttelte sie ihren Kopf: “Sorry Samu, echt nicht meins, ich bleib' bei meiner Musik." Sie reichte ihm den Ohrstöpsel, kurz hielt Samu ihre Finger dabei fest und durch Marie schoss ein Stromschlag. Wenn sie ja nicht in einem Flieger gesessen hätten, sie hätte doch eine grobe Vorstellung von dem gehabt, was sie mit ihm hätte anstellen können, mit Garantie keine Musik hören! Samu rückte immer etwas näher an Marie ran, am liebsten hätte er sie geküsst, ihre sinnlichen Lippen luden geradezu ein, geküsst zu werden. Er riss sich wirklich zusammen, das Flugzeugklo war wirklich nicht der richtige Ort, um so einer Frau nahe zu kommen. Er beließ es bei kleineren, natürlich rein zufälligen Berührungen. Er verwickelte sie in ein Gespräch über Musik im allgemeinen, gut dass er nie verlegen darum war, irgendwas zu erzählen, er wollte einfach nicht, dass sie ging. Irgendwann musste Marie dann doch wieder zu ihrem Platz, das Essen sollte wieder verteilt werden. Samu brachte sie ganz Gentleman wieder zurück und fand Riku in ein Gespräch mit Yes vertieft vor, was ihn doch grinsen ließ, so wie es aussah, flirtete er auch munter in der Gegend rum.
Riku sah auf, als die Beiden bei ihnen angekommen waren: “Oh, gibt es euch auch noch?“
Samu grinste ihn an: „Wohin sollten wir hier verschwinden? Wenn verschwinden wir alle gleichzeitig, also!“
Riku sah sofort zu Yes, so einen Spruch konnte die bestimmt nicht ab und schon war sie tiefer in ihren Sitz gerutscht. Riku zischte Samu auf Finnisch an: “Idiot! Sie hat Flugangst!“
„Schitt, woher soll ich das bitte wissen?“, schon tat ihm sein Spruch leid, Maries Freundin war schlagartig blass geworden. Riku redete direkt auf sie ein, Marie zog ihn aber von seinem Platz hoch, lächelte zu Samu: „Sie hat Flugangst ...“
Samu entschuldigte sich sofort, ihm tat es wirklich leid, auch wenn er das mit der Flugangst nicht verstehen konnte. “Wir sind mal drüben ...!“
Marie lächelte: “Aber das Wiederkommen nicht vergessen!“
Er nickte grinsend und sie gingen zu ihren Plätzen.
Und genau das Wiederkommen vergaß er nicht. Er und Riku hatten sich noch zusätzliches Obst erbeten, was sie nun den Frauen, wie versprochen, brachten. So langsam fielen sie aber doch auf, die Nachbarn um die Mädels rum, fingen schon an zu grinsen, als sie sie wiedersahen. Während Riku im Gang stand, hockte Samu sich auf die Lehne von Maries Sitz und suchte so auf die Art immer wieder ihre Nähe. Sie unterhielten sich immer weiter, wobei Samu und Riku sich in Sachen Beruf und Fragen danach dezent zurückhielten. Die kannten sie nicht und das kam ihnen doch sehr entgegen, einfach nur privat sein. Der Flug näherte sich schneller dem Ende, wie es gerade Samu lieb war, er hätte gerne noch mehr Zeit mit Marie verbracht. Als alle Passagiere aufgefordert wurden, sich auf ihre Plätze zu begeben und sich wieder anzuschnallen, beugte er sich leicht zu Marie rüber, hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Wange, raunte ihr leise zu: “War schön dich kennenzulernen, vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Ich wünsche dir einen schönen Urlaub!“
Auf Maries Haut breitete sich mal wieder, wie in den vergangen Stunden des öfteren geschehen, eine Gänsehaut aus. Seine Stimme war so extrem sexy. Er könnte ihr das Telefonbuch von Berlin vorlesen und sie würde an seinen Lippen kleben. Sie sah ihn an, seine Augen blitzten verführerisch: „Samu, ich fand es auch schön, dich kennengelernt zu haben, wer weiß, vielleicht sieht man sich!“ In welchem Hotel sie waren, das wollte sie ihm dann aber doch nicht sagen, schließlich war sie mit Yes im Urlaub, als Dank für ihre Hilfe und Unterstützung in den letzten Jahren. Samu und Riku gingen auf ihre Plätze, leise seufzend ließ Samu sich nieder: „Das ist mal ne Hammer Frau, aber irgendwie auch seltsam, kennt Bon Jovi nicht ...“
Riku grinste ihn an: “Die sind halt nicht für alle Menschen auf diesem Planeten die Götter! Aber von uns hast du ihr doch nichts erzählt?“
“Ne, das hab ich für mich behalten, besser so!“ Riku nickte zustimmend. Der Blick der Männer ging zum Fenster raus, aber viel von ihrem Urlaubsparadies war nicht mehr zu sehen, es war schon dunkel. Sicher landeten sie im Paradies und dann ging es raus aus dem Flieger. Rikus Gedanken gingen zurück zu Yes, die wohl jetzt erleichtert wäre, dass sie den Flug hinter sich gebracht hatte. Sie war echt ne Süße! Sie hatten sich doch prima unterhalten, hauptsächlich über Sport und allgemeine Themen. Immer wieder hatte er sie ansehen müssen, ihre Haare faszinierten ihn einfach, das Blau war der Hammer! Beim Gepäckeinsammeln sahen sie die Frauen nicht mehr, worauf Samu ja irgendwie gehofft hatte und so machten sie sich auf die Suche nach ihrem Reiseanbieter, damit sie zu ihrem Hotel gebracht werden konnten, was noch eine Weile dauern sollte, sie mussten noch mit einem Schiff übersetzen. Auf einmal sah Samu Riku an: “Boah, ich bin so ein Idiot!“
Riku grinste: “Endlich mal ein wahres Wort! Wie kommt es zu dieser Einsicht?“
“Wir hätten doch mal fragen können, wo die hier sind, dann hätten wir die Beiden mal besuchen können!“
Die Adventsaktion von alegna70 geht weiter. Es ist ein OS, er heißt
Don`t Think About It....
http://www.fanfiktion.de/s/548b8ee800043ca42f62a05d/1/Don-t-Think-About-It-
Freue mich, wenn ihr mal vorbei schaut!
Viel Spaß!
4
Sanft schob Samu Marie vor sich her, berührte sie nur ganz leicht an ihren Hüften und dirigierte sie zu seinem Platz. Marie sah die bequemen Sitze, tja, da war dann doch ein deutlicher Unterschied zu sehen. Sie ließ sich nieder und grinste leicht: “Na, das hat doch was!“
Samu setzte sich neben sie und grinste. “Hat was, wenn man lange Beine hat!“ Marie streckte sich genüsslich aus und er lächelte sie an: “Du könntest auch schon gut so einen Platz gebrauchen, für eine Frau bist du echt groß!“
Sie lächelte. „Genau 185 cm, denke, das reicht!“
“Absolut, so viel größer bin ich auch nicht, ganze 8cm. Willst du was trinken?“
Sie nickte. “Gerne!“
“Kaffee oder lieber was anderes?“, schon winkte er eine Stewardess ran. “Kaffee bitte!“, die Stewardess sah sie zwar leicht skeptisch an, Samu schenkte ihr sein schönsten Dackelblick und lächelnd holte sie das gewünschte Getränk. Marie hatte die Szene beobachtet, Samu hatte verdammt viel Charme und war sich dessen wohl auch sehr bewusst. Normal hätte es wohl keiner geduldet, dass sie jetzt hier saß. Sie betrachtete ihn genauer, während sie ihren Kaffee trank. Irgendwie sah er aus, als ob seine Haare keine Bürste oder Kamm kannten, kunstvoll verwuschelt. Er hatte kleine Lachfältchen um die Augen und sie war am Überlegen, wie er alt er wohl war. Irgendwie war er schwer einzuschätzen. Auf jeden Fall war er nicht jünger als sie, eher etwas älter als sie, am achtzehnten Oktober würde sie achtundzwanzig werden. Ihr Blick ging weiter runter, er wirkte doch sehr durchtrainiert, seine Arme hatten das gewisse Etwas und sie sah durchaus, wie sich seine Muskeln unter seinem einfachen grauen T-Shirt abzeichneten. Diese würde sie ja schon gerne mal näher betrachten ... Er sprach sie an, voll und ganz. Leicht rutschte sie was näher an ihn ran, obwohl er nicht rasiert war, roch er verdammt gut. Sie sah ihn an: „Was ist nun mit der Musik, lass hören!“
Samu kramte in seinem Rucksack nach seinem iPod, suchte als erstes einen Song von Bon Jovi, reichte ihr die Ohrstöpsel, machte dann an und war auf ihre Reaktion gespannt. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass man die nicht kannte, hatte „Bed of Roses“ eingestellt, normal fuhr darauf jede Frau ab. Sie hörte eine Zeitlang aufmerksam zu und schüttelte leicht ihren Kopf, es war wirklich nicht ihres und kennen schon mal gar nicht. Samu sah sie ungläubig an: “Du kennst das echt nicht, dass ist meine Band, die begleitet mich seitdem ich Kind war!“
Sie reichte ihm ein Ohrstöpsel: “Ehrlich, das hört sich nach normalem Pop an, nichts Besonderes in der Musik, ist nett, aber auch nicht mehr. Es fehlt einfach das gewisse Etwas! Was war das andere?“ Er sah sie an, von seiner Musik müsste er da erst gar nicht anfangen, wenn Bon Jovi ihr schon zu einfach wäre, dann war seine Musik mal gar nichts. Schnell suchte Samu Nirvana auf seinem iPod, Foo Fighters ließ er mal dezent weg, Nirvana war immerhin Kult! Auch das hörte sie sich etwas an, Marie kannte auch das nicht, und beschloss, dass es auch keine Schande war, die nicht zu kennen. Samu sah sie erwartungsvoll an, Ihr Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes und schon schüttelte sie ihren Kopf: “Sorry Samu, echt nicht meins, ich bleib' bei meiner Musik." Sie reichte ihm den Ohrstöpsel, kurz hielt Samu ihre Finger dabei fest und durch Marie schoss ein Stromschlag. Wenn sie ja nicht in einem Flieger gesessen hätten, sie hätte doch eine grobe Vorstellung von dem gehabt, was sie mit ihm hätte anstellen können, mit Garantie keine Musik hören! Samu rückte immer etwas näher an Marie ran, am liebsten hätte er sie geküsst, ihre sinnlichen Lippen luden geradezu ein, geküsst zu werden. Er riss sich wirklich zusammen, das Flugzeugklo war wirklich nicht der richtige Ort, um so einer Frau nahe zu kommen. Er beließ es bei kleineren, natürlich rein zufälligen Berührungen. Er verwickelte sie in ein Gespräch über Musik im allgemeinen, gut dass er nie verlegen darum war, irgendwas zu erzählen, er wollte einfach nicht, dass sie ging. Irgendwann musste Marie dann doch wieder zu ihrem Platz, das Essen sollte wieder verteilt werden. Samu brachte sie ganz Gentleman wieder zurück und fand Riku in ein Gespräch mit Yes vertieft vor, was ihn doch grinsen ließ, so wie es aussah, flirtete er auch munter in der Gegend rum.
Riku sah auf, als die Beiden bei ihnen angekommen waren: “Oh, gibt es euch auch noch?“
Samu grinste ihn an: „Wohin sollten wir hier verschwinden? Wenn verschwinden wir alle gleichzeitig, also!“
Riku sah sofort zu Yes, so einen Spruch konnte die bestimmt nicht ab und schon war sie tiefer in ihren Sitz gerutscht. Riku zischte Samu auf Finnisch an: “Idiot! Sie hat Flugangst!“
„Schitt, woher soll ich das bitte wissen?“, schon tat ihm sein Spruch leid, Maries Freundin war schlagartig blass geworden. Riku redete direkt auf sie ein, Marie zog ihn aber von seinem Platz hoch, lächelte zu Samu: „Sie hat Flugangst ...“
Samu entschuldigte sich sofort, ihm tat es wirklich leid, auch wenn er das mit der Flugangst nicht verstehen konnte. “Wir sind mal drüben ...!“
Marie lächelte: “Aber das Wiederkommen nicht vergessen!“
Er nickte grinsend und sie gingen zu ihren Plätzen.
Und genau das Wiederkommen vergaß er nicht. Er und Riku hatten sich noch zusätzliches Obst erbeten, was sie nun den Frauen, wie versprochen, brachten. So langsam fielen sie aber doch auf, die Nachbarn um die Mädels rum, fingen schon an zu grinsen, als sie sie wiedersahen. Während Riku im Gang stand, hockte Samu sich auf die Lehne von Maries Sitz und suchte so auf die Art immer wieder ihre Nähe. Sie unterhielten sich immer weiter, wobei Samu und Riku sich in Sachen Beruf und Fragen danach dezent zurückhielten. Die kannten sie nicht und das kam ihnen doch sehr entgegen, einfach nur privat sein. Der Flug näherte sich schneller dem Ende, wie es gerade Samu lieb war, er hätte gerne noch mehr Zeit mit Marie verbracht. Als alle Passagiere aufgefordert wurden, sich auf ihre Plätze zu begeben und sich wieder anzuschnallen, beugte er sich leicht zu Marie rüber, hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Wange, raunte ihr leise zu: “War schön dich kennenzulernen, vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Ich wünsche dir einen schönen Urlaub!“
Auf Maries Haut breitete sich mal wieder, wie in den vergangen Stunden des öfteren geschehen, eine Gänsehaut aus. Seine Stimme war so extrem sexy. Er könnte ihr das Telefonbuch von Berlin vorlesen und sie würde an seinen Lippen kleben. Sie sah ihn an, seine Augen blitzten verführerisch: „Samu, ich fand es auch schön, dich kennengelernt zu haben, wer weiß, vielleicht sieht man sich!“ In welchem Hotel sie waren, das wollte sie ihm dann aber doch nicht sagen, schließlich war sie mit Yes im Urlaub, als Dank für ihre Hilfe und Unterstützung in den letzten Jahren. Samu und Riku gingen auf ihre Plätze, leise seufzend ließ Samu sich nieder: „Das ist mal ne Hammer Frau, aber irgendwie auch seltsam, kennt Bon Jovi nicht ...“
Riku grinste ihn an: “Die sind halt nicht für alle Menschen auf diesem Planeten die Götter! Aber von uns hast du ihr doch nichts erzählt?“
“Ne, das hab ich für mich behalten, besser so!“ Riku nickte zustimmend. Der Blick der Männer ging zum Fenster raus, aber viel von ihrem Urlaubsparadies war nicht mehr zu sehen, es war schon dunkel. Sicher landeten sie im Paradies und dann ging es raus aus dem Flieger. Rikus Gedanken gingen zurück zu Yes, die wohl jetzt erleichtert wäre, dass sie den Flug hinter sich gebracht hatte. Sie war echt ne Süße! Sie hatten sich doch prima unterhalten, hauptsächlich über Sport und allgemeine Themen. Immer wieder hatte er sie ansehen müssen, ihre Haare faszinierten ihn einfach, das Blau war der Hammer! Beim Gepäckeinsammeln sahen sie die Frauen nicht mehr, worauf Samu ja irgendwie gehofft hatte und so machten sie sich auf die Suche nach ihrem Reiseanbieter, damit sie zu ihrem Hotel gebracht werden konnten, was noch eine Weile dauern sollte, sie mussten noch mit einem Schiff übersetzen. Auf einmal sah Samu Riku an: “Boah, ich bin so ein Idiot!“
Riku grinste: “Endlich mal ein wahres Wort! Wie kommt es zu dieser Einsicht?“
“Wir hätten doch mal fragen können, wo die hier sind, dann hätten wir die Beiden mal besuchen können!“