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Kiss 'n' run...

von alegna70
Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Romance / P18 / Het
OC (Own Character) Riku Rajamaa Samu Haber
06.12.2014
25.07.2023
489
612.877
51
Alle Kapitel
1.325 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
17.01.2015 1.621
 
Danke für eure Kommis,die Favoriteneinträge, die Empfehlung und das Folgen und liken unserer Bilder auf Insta!

Ich habe eine weitere Kurzgeschichte on gestellt.  Sie heißt

Destiny-Das Glueck findet einen Weg!
http://www.fanfiktion.de/s/54b9b8d400043ca424675705/1/Destiny-Das-Glueck-findet-einen-Weg-

Ich würde mich freuen, wenn ihr vielleicht mal vorbei schaut! Liebe Grüße, alegna70

Nun aber hier viel Vergnügen!


17                      


Am frühen Nachmittag trafen Yessica und Riku sich an der abgemachten Stelle an dem kleinen Hafen, von dem aus ihr Katamaran starten sollte.
"Hey", begrüßte er sie lächelnd.
Er fand, sie sah mal wieder umwerfend aus. Ihre blauen Haare, welche zum Teil aus hellblauen und zum Teil aus dunkelblauen Strähnen bestanden, trug sie offen. In leichten Wellen fielen sie auf ihre Schultern und erinnerten ihn wirklich etwas an Wasser. Passend dazu trug sie ein weißes, schulterfreies Sommerkleid, unter welchem er ihren Bikini sehen konnte.
Yes grüßte zurück und betrachtete ihrerseits Riku. Sein T-Shirt lag eng an und ließ Muskeln erahnen, passend dazu hatte er bereits seine Badehose an.
"Hast du alles?"
"Ich denke schon", erwiderte sie und sah noch einmal in ihre Tasche, in welcher sie unter anderem zwei Handtücher hatte, "Equipment bekommen wir doch, oder?"
Er nickte und sie gingen an Bord. Dort wurden sie nett begrüßt und sobald alle da waren, gab es eine kleine Sicherheitseinweisung. Dann ging es auch schon los. Das Boot hatte einen durchsichtigen Boden, weswegen man so bereits einiges sehen konnte. Getränke wurden zu einem akzeptablen Preis angeboten und auch frisches Obst gab es.
"Möchtest du etwas?", fragte Riku Yes.
Sie saßen nebeneinander auf einer kleinen Bank. Der salzige Fahrtwind wirbelte Yes' Haare durcheinander. Sie fuhr sich durch diese und versuchte sie aus ihrem Gesicht zu streifen.
"Nein, danke. Ich habe ein Wasser mit."
"Und von dem Obst?"
Sie lächelte, schüttelte aber den Kopf. Er nickte und bestellte nur sich eine Cola. Yes drehte sich und bestaunte die Aussicht, schoss ein paar Fotos. Riku rutschte heimlich noch etwas näher an sie ran und genoss ihren Duft, welcher sich nun mit dem Meeresgeruch vermischte. Aber auch er fand die Aussicht atemberaubend.
"Gehst du auch schnorcheln?", drehte sie sich dann fragend zu ihm.
Er nickte: "Hatte ich zumindest vor, ja."
Sie musste lächeln und Riku musste unwillkürlich mit lächeln. Relativ schnell wurde ihr Boot dann auch schon langsamer, hielt und sie bekamen eine Anweisung zu ihrem Equipment. Riku zog sich sein T-Shirt über den Kopf und sah dann zu Yes, welche sich gerade ihr Kleid vom Körper streifte. Sofort musste er hart schlucken und hielt sein Shirt vor seine Lendengegend. Er hatte sie zwar bereits beim Volleyball so gesehen, aber ihren Körper fand er einfach nur umwerfend. Vorsichtig ließ er sich wieder auf der weichen, weißen Sitzbank sacken. Sie drehte sich zu ihm, was seinen Notstand nicht gerade verbesserte. Schnell schlug er die Beine über einander.
"Kommst du?"
"Ich warte noch etwas, bis es ruhiger geworden ist. Wenn alle sofort gehen, will ich nicht unbedingt."
Sie nickte: "In Ordnung. Ich kann allerdings nicht mehr warten."
Schmunzelnd setzte sie die Brille auf, winkte ihm zum Abschied und kletterte ins Wasser. Sofort fühlte sie sich wohl in dem lauwarmen Wasser. Kurz schwamm sie eine Runde und begann dann zu tauchen. Riku drehte sich währenddessen auf seinem Sitz rum, sodass er sie beobachten konnte. Sofort stockte er. Es sah einfach nur atemberaubend aus, wie sie durchs Wasser glitt, wie sie schwamm, wie ihre blasse Haut im Wasser funkelte und ihre blauen Haare nur noch blauer wirkten.
"Merenneito", nuschelte er leise vor sich hin und konnte seinen Blick gar nicht von ihr lösen.
Auch sein Problem wurde im Moment nicht kleiner, was ihm allerdings relativ wenig störte. Sie faszinierte ihn einfach. Yes genoss währenddessen die Unterwasserwelt der Malediven. Sie liebte einfach alles, was mit dem Meer zu tun hatte. Sie war halt Krebs. Als sie wieder auf den Katamaran kam, saß Riku immer noch da. Sie nahm sich ein Handtuch aus ihrer Tasche und wickelte sich in dieses ein, setzte sich wieder neben ihn.
"Eigentlich hat es sogar einen Vorteil, wenn du an Bord bleibst. Dann passt du wenigstens auf meine Tasche auf", schmunzelte sie.
Er gluckste und nickte, beobachtete sie. Als alle wieder an Bord waren, wurde ihnen mitgeteilt, dass sie nun ein wenig länger fahren würden, bevor der nächste Stopp sein sollte. Also griff Yessica nach ihrer Sonnencreme und begann, sich erneut einzucremen. Ihre Creme war zwar wasserfest, aber bei ihrer blassen Haut wollte sie lieber nichts riskieren. Sie legte das Handtuch ab und begann mit ihren Armen. Riku neben ihr litt währenddessen schon wieder oder besser gesagt immer noch. Zu sehen, wie sie sich nun auch noch einrieb, kühlte ihn nicht gerade ab.
"Kannst du mir bei meinem Rücken helfen?", fragend sah sie ihn an.
"Ja", brachte er hervor.
Lächelnd reichte sie ihm die Tube. Er rutschte näher zu ihr und sie öffnete den Verschluss des Bikini Oberteils, hielt es vorne allerdings fest. Riku wusste gar nicht, wie ihm geschah. Er gab etwas von der Sonnencreme auf seine Hand, verteilte sie auf beide und begann dann damit, sie vorsichtig einzucremen. Er streifte über ihre Schultern ihren Rücken hinab nah an ihrem Brustansatz vorbei bis hin zu ihrer Hüfte. Kurz vor ihrem Bikini Höschen stoppte er. Zwei Minuten später war er fertig. Sie bedankte sich bei ihm und steckte die Tube wieder weg. Riku schloss kurz die Augen und holte zweimal tief Luft. Yes setzte sich wieder ordentlich hin und beide begannen ein Gespräch. Sie kamen mal wieder auf die Mummins zu sprechen und davon dann auf Finnland.
"Warst du schon mal bei uns im Norden?", wollte Riku dann wissen.
Kurz überlegte Yes, was sie antworten sollte. Nickte dann aber zögerlich.
"Ja ... einmal in Helsinki ..."
"Hat es dir gefallen?"
"Die Stadt ist sehr schön. Aber alles ist sehr teuer."
Riku nickte: "Ja, das stimmt allerdings ..."
"Warst du schon mal in Deutschland? Also außer zum Umsteigen an Flughäfen?", wechselte sie dann schnell das Thema.
"Ja, schon ein paar Mal ... Aber immer nur aus beruflichen Gründen."
Verstehend nickte sie. Sie wollte ihn lieber nicht nach seinem Beruf fragen. Am Ende würde er zurückfragen und sie wollten es doch nicht verraten.
"Ich glaube, wir halten gleich wieder ...", meinte sie nach einiger Zeit.
"Ja, zumindest werden wir langsamer."
"Kommst du dieses mal mit?", bittend sah sie ihn an.
Er konnte ihr nicht widerstehen und nickte. Yes musste lächelnd und sie bereiteten sich schon vor. Beim nächsten Stopp kletterten sie dann nach einander ins Meer, schwammen eine kleine Runde und gingen dann gemeinsam auf Tauchkurs. Bunte Fische streiften ihren Weg und sogar auf einen Rochen trafen sie. Rikus Blick jedoch haftete relativ schnell wieder auf Yes. Sie wirkte einfach umwerfend... wie eine Meerjungfrau glitt sie durchs Wasser. Mittlerweile war er wieder aufgetaucht. Plötzlich wurde er mit Wasser vollgespritzt. Erschrocken drehte er sich um. Yes lachte und so begann eine kleine Wasserschlacht ...
Wieder an Bord wickelten sich beide in ihre Handtücher und setzten sich, tranken erstmal etwas. Sie wechselten einen grinsenden Blick, hatte ihre kleiner Kampf doch sehr viel Spaß gemacht, auch wenn sie damit die ganzen Fische vertrieben hatten.
"Du kannst ja toll quietschen", zog Riku sie auf.
Sie streckte ihm nur die Zunge raus und lachte. Laut knurrte ihr Magen. Erschrocken sah sie ihn an. Riku grinste.
"Ich bestelle uns was von dem Obst."
"Musst du nicht."
"Doch, ich habe immerhin gefragt, ob du mitkommst", damit war das Thema für ihn abgeschlossen.
Kurz darauf lag zwischen den beiden ein großer Teller voll mit frischem Obst. Es schmeckte einfach herrlich süß und da beide Hunger hatten, war auch relativ schnell alles alle. Yes biss das letzte Stück von ihrer Wassermelone ab und legte die Schale zurück auf den Teller. Riku stellte diesen zur Seite und sah sie wieder an. Ein wenig Fruchtsaft lief ihr Kinn hinab.
"Du hast da was", sagte er und wischte es ihr vorsichtig weg.
Überrascht sah sie ihn an. Ihre Blicke verfingen sich und Riku rutschte ganz an sie heran.
"Danke", erwiderte sie leise.
"Keine Ursache", sein Daumen wanderte über ihre Wange und strich eine Strähne hinter ihr Ohr, "Du bist so schön."
In Yes kribbelte alles, ihr Herz schlug schneller und sie wusste absolut nichts mehr. Ihr Kopf war wie leer gefegt. Auch Rikus Puls beschleunigte sich Sekunde für Sekunde. Langsam kamen ihre Gesichter sich näher. Ihre Hände berührten seine Beine, was ein leichtes Brennen bei ihm hinterließ. Seine Hand war währenddessen auf ihre Schulter und über ihren Arm gesunken. Immer näher kamen sie sich, sahen sich noch immer tief in die Augen.
Kurz bevor ihre Lippen sich berührten, hauchte er heiser: "Minun merenneito."
Yes entwich ein leiser Ton, ihre Augen flatterten zu und Rikus Lippen trafen ihre. Auch Riku schloss seine Augen sofort und die beiden versanken in einem langen zärtlichen, aber auch vorsichtigen Kuss. Sie genossen ihn beide vollkommen, alles in ihnen kribbelte. Nur ungern lösten sie sich aufgrund des Sauerstoffmangels voneinander. Yes Blick wurde wieder klarer und auch ihr Verstand setzte wieder ein. Sie suchte seinen Blick, realisierte, was passiert war und wich erschrocken zurück. Starrte ihn ungläubig an und schüttelte leicht zweifelnd den Kopf.

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