7 - Flying Doctors - Erschütterungen
von mops1980
Kurzbeschreibung
Al Hewson wurde wegen versuchten Mordes und versuchter Vergewaltigung verurteilt. Er sitzt inzwischen in einem Gefängnis in Melbourne. Tom und Kelly haben sich von seinem Angriff erholt und sind in den Alltag zurückgekehrt. Aber leider läuft das Leben nicht immer nach Plan und es gibt einige Erschütterungen, die nicht ohne Folgen bleiben.
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Dr. Chris Randall
Dr. Tom Callaghan
OC (Own Character)
03.12.2014
01.01.2015
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03.12.2014
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An diesem Morgen stand eine Kliniktour an und Kelly war gerade dabei, diese vorzubereiten, als DJ sie ans Telefon holte.
„Kelly, Telefon für dich. Ein Dr. Gates aus Sydney.“, erklärte der Funker.
Überrascht sah Kelly von der Patientenkartei auf. Sie hatte schon seit Ewigkeiten nichts mehr von Gonzo gehört. Im Funkraum nahm sie den Telefonhörer von DJ entgegen.
„Gonzo Gates? Wie lange ist das her?“, fragte sie direkt.
„Zu lange. Hallo Kelly!“, antwortete ein lachender Gonzo.
„Was kann ich für dich tun?“, fragte Kelly als nächstes.
„Oh, bin ich so leicht zu durchschauen?“, fragte Gonzo entrüstet. „Aber du hast Recht, ich benötige wirklich deine Hilfe.“, sprach der Arzt weiter. „Erinnerst du dich daran, dass wir damals deine Daten gespeichert haben, als du dich wegen Andy Travis hast testen lassen?“
„Ja natürlich, wie könnte ich die Tortur bei der Blutabnahme vergessen.“, antwortete Kelly leicht gequält.
„Es ist folgendes: Du kommst als Knochenmarkspenderin in Frage für einen Patienten in Adelaide. Bist du dazu bereit?“, kam Gonzo nun zu seinem Anliegen.
„Wow!“ Kelly musste sich erst mal setzen. „Aber selbstverständlich.“, erklärte sie. „Wann soll ich da sein?“
„Danke, das ist super. Es wäre gut, wenn du so schnell wie möglich hier sein könntest“
„Ja okay, ich kümmere mich um einen Flug und melde mich dann nochmal bei dir, wann ich in Sydney bin.“
Als Kelly den Hörer auflegte, atmete sie einmal tief durch und ging dann zu Chris ins Büro.
„Chris, ich muss so schnell wie möglich nach Sydney.“, fiel Kelly mit der Tür ins Haus.
„Warum, was ist passiert?“, fragte Chris erstaunt.
„Ich komme als Knochenmarkspender in Frage. Dr. Gates hat mich gerade angerufen. Ich muss mich sofort um einen Flug kümmern.“ Kelly war ein wenig aufgeregt.
„Den bekommst du.“, erklärte Chris engagiert. „Ich rufe Debbie an, sie soll dich mit der King Air nach Sydney fliegen. Alles andere dauert zu lange.“
Kelly betrat das Royal Central Hospital am Nachmittag. Erinnerungen an das Schicksal von Andy Travis und seiner Mutter Judy kamen in ihr hoch. Seit damals war sie nicht mehr hier gewesen.
Als sie auf dem Weg zur Station war, kam ihr eine Frau entgegen.
„Sarah?“, fragte Kelly erstaunt. Eine erschrockene Sarah Callaghan sah sie an.
„Kelly? Was machst du denn hier?“ Sarah war nicht minder überrascht.
„Dasselbe könnte ich dich fragen.“, meinte Kelly lächelnd. „Wie geht es dir?“
„Danke, mir geht’s gut. Weißt du, ich betreue immer noch Kinder und ihre Familien auf der Krebsstation. Und gerade komme ich von einer Familie.“, erklärte Sarah. Dann fiel ihr Blick auf die kleine Reisetasche, die Kelly in der Hand hielt und sah sie besorgt an. „Was hat die Tasche zu bedeuten?“
„Ich werde für ein paar Tage stationär aufgenommen, weil ich Knochenmark spende.“, antwortete Kelly.
„Oh, das ist wundervoll!“, meinte Sarah. Irgendwie wirkte sie ein wenig nervös.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Kelly, der es sofort aufgefallen war.
„Ja, alles okay!“, antwortete Sarah etwas zu schnell für Kellys Empfinden.
„Hast du mal was von Tom gehört?“, fragte Kelly jetzt hoffnungsvoll.
„Nein, ich wünschte, ich könnte dir eine bessere Antwort geben.“ Sarah konnte ihr dabei aber nicht in die Augen sehen und nestelte an ihrer Handtasche herum.
Kelly vermutete, dass Sarah genau wusste, wo Tom sich aufhielt. Sie hakte aber nicht weiter nach, da sie wusste, dass Sarah ihr nichts sagen würde.
Kelly und Sarah verabschiedeten sich voneinander. Während Kelly zur Station ging, dachte sie über die merkwürdige Begegnung nach.
„Kelly, Telefon für dich. Ein Dr. Gates aus Sydney.“, erklärte der Funker.
Überrascht sah Kelly von der Patientenkartei auf. Sie hatte schon seit Ewigkeiten nichts mehr von Gonzo gehört. Im Funkraum nahm sie den Telefonhörer von DJ entgegen.
„Gonzo Gates? Wie lange ist das her?“, fragte sie direkt.
„Zu lange. Hallo Kelly!“, antwortete ein lachender Gonzo.
„Was kann ich für dich tun?“, fragte Kelly als nächstes.
„Oh, bin ich so leicht zu durchschauen?“, fragte Gonzo entrüstet. „Aber du hast Recht, ich benötige wirklich deine Hilfe.“, sprach der Arzt weiter. „Erinnerst du dich daran, dass wir damals deine Daten gespeichert haben, als du dich wegen Andy Travis hast testen lassen?“
„Ja natürlich, wie könnte ich die Tortur bei der Blutabnahme vergessen.“, antwortete Kelly leicht gequält.
„Es ist folgendes: Du kommst als Knochenmarkspenderin in Frage für einen Patienten in Adelaide. Bist du dazu bereit?“, kam Gonzo nun zu seinem Anliegen.
„Wow!“ Kelly musste sich erst mal setzen. „Aber selbstverständlich.“, erklärte sie. „Wann soll ich da sein?“
„Danke, das ist super. Es wäre gut, wenn du so schnell wie möglich hier sein könntest“
„Ja okay, ich kümmere mich um einen Flug und melde mich dann nochmal bei dir, wann ich in Sydney bin.“
Als Kelly den Hörer auflegte, atmete sie einmal tief durch und ging dann zu Chris ins Büro.
„Chris, ich muss so schnell wie möglich nach Sydney.“, fiel Kelly mit der Tür ins Haus.
„Warum, was ist passiert?“, fragte Chris erstaunt.
„Ich komme als Knochenmarkspender in Frage. Dr. Gates hat mich gerade angerufen. Ich muss mich sofort um einen Flug kümmern.“ Kelly war ein wenig aufgeregt.
„Den bekommst du.“, erklärte Chris engagiert. „Ich rufe Debbie an, sie soll dich mit der King Air nach Sydney fliegen. Alles andere dauert zu lange.“
Kelly betrat das Royal Central Hospital am Nachmittag. Erinnerungen an das Schicksal von Andy Travis und seiner Mutter Judy kamen in ihr hoch. Seit damals war sie nicht mehr hier gewesen.
Als sie auf dem Weg zur Station war, kam ihr eine Frau entgegen.
„Sarah?“, fragte Kelly erstaunt. Eine erschrockene Sarah Callaghan sah sie an.
„Kelly? Was machst du denn hier?“ Sarah war nicht minder überrascht.
„Dasselbe könnte ich dich fragen.“, meinte Kelly lächelnd. „Wie geht es dir?“
„Danke, mir geht’s gut. Weißt du, ich betreue immer noch Kinder und ihre Familien auf der Krebsstation. Und gerade komme ich von einer Familie.“, erklärte Sarah. Dann fiel ihr Blick auf die kleine Reisetasche, die Kelly in der Hand hielt und sah sie besorgt an. „Was hat die Tasche zu bedeuten?“
„Ich werde für ein paar Tage stationär aufgenommen, weil ich Knochenmark spende.“, antwortete Kelly.
„Oh, das ist wundervoll!“, meinte Sarah. Irgendwie wirkte sie ein wenig nervös.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Kelly, der es sofort aufgefallen war.
„Ja, alles okay!“, antwortete Sarah etwas zu schnell für Kellys Empfinden.
„Hast du mal was von Tom gehört?“, fragte Kelly jetzt hoffnungsvoll.
„Nein, ich wünschte, ich könnte dir eine bessere Antwort geben.“ Sarah konnte ihr dabei aber nicht in die Augen sehen und nestelte an ihrer Handtasche herum.
Kelly vermutete, dass Sarah genau wusste, wo Tom sich aufhielt. Sie hakte aber nicht weiter nach, da sie wusste, dass Sarah ihr nichts sagen würde.
Kelly und Sarah verabschiedeten sich voneinander. Während Kelly zur Station ging, dachte sie über die merkwürdige Begegnung nach.