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Auge um Auge, Zahn um Zahn und Wahnsinn für Böses

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Übernatürlich / P16 / Gen
30.11.2014
02.04.2015
6
5.193
2
Alle Kapitel
13 Reviews
Dieses Kapitel
3 Reviews
 
 
30.11.2014 1.151
 
Hallöchen! Ich dachte es gibt so wenig Code:Breaker FanFiktions und da habe ich mich selbst mal an eine gewagt. Viel Spaß beim Lesen! (Ihr dürft mir auch gerne eine Review hinterlassen ^-^)
LG Tsukino





Prolog

Blutbeschmiert und irre grinsend tanzte das kleine Mädchen mit ihrem Stoffhasen durch die ausgestorbenen Straßen hinaus aus ihrem Heimatdorf. Es war ein kleines Dorf mit gerademal 100 Personen gewesen. Jetzt wohnte dort niemand mehr. Lachend rannte sie die Landstraße immer weiter, bis sie am nächsten Dorf ankam. Um das Kind herum bildete sich eine dunkle Aura und die Menschen, die sie sahen wichen zurück. Lächelnd rief das Mädchen in einem wahnsinnigen Ton: „Warum habt ihr denn Angst? Ich tu euch doch nichts! Ich möchte euch nur vom Leiden des Lebens befreien! Und wenn ihr immer brav ward kommt ihr doch auch in den Himmel! Meine Mama hat immer gesagt: ’Du bist ein Monster! Niemals wirst du in den Himmel kommen!‘“ und sie fing wieder an zu lachen. Doch auf einmal schlich sich ein überraschter Ausdruck in ihr Gesicht und sie kippte vorne über. In ihrem Nacken konnte man einen Betäubungspfeil stecken sehen. Ein Mann kam auf das Mädchen zu, nahm es in den Arm und sprach in ein Headset: „Auftrag ausgeführt“, bevor er mit ihr im Arm verschwand.


Kapitel 1

Das nervige Klingeln meines Weckers reißt mich aus meinem kurzen Schlaf. »Das ist ja so unfair«, denke ich wütend, »ich habe Nachts Aufträge und muss trotzdem tagsüber in die Schule!« und stöhne genervt auf. Als dann auch noch mein Handy klingelt ist es mit meiner guten Laune gänzlich vorüber. Ich muss gar nicht auf den Display schauen, um zu wissen, dass es ein Agent der Regierung ist. Leicht aggressiv gehe ich ran: „Ja?“ „Sie haben einen neuen Auftrag, Code:00. Sie werden auf eine neue Schule gehen und dort den Code:06 und eine Rare Kind, welches sich fast immer an seiner Seite aufhält, beschatten. Wir haben den Verdacht, dass er uns verraten könnte. Und wie immer...“, doch weiter kommt er nicht, da ich den Satz, den ich fast jedes Mal hören muss, für ihn beende: „Ich darf weder Zivilisten, noch Code:Breakern offenbaren wer, bzw. was ich bin. Ich hab es langsam kapiert!“ „Dann viel Glück 00“, sagt er nur noch monoton doch mit einem beleidigten Unterton. Nachdem er aufgelegt hat, stocke ich. »Da hat der Typ mir doch ernsthaft nicht gesagt, auf welche Schule ich gehe. Ich schaue nochmal auf mein Handy und sehe, dass ich eine SMS bekommen habe, in der sowohl meine Schule, als auch meine neue Wohnung, welche mir von der Regierung gestellt wird, drinsteht. Und schon zum zweiten Mal an diesem Tag stöhne ich genervt auf: »Das Frühstück muss heute wohl ausfallen; die neue Schule ist mindestens eine halbe Stunde weiter weg als die alte.« Total entnervt mache ich mich auf den Weg ins Bad. Schnell dusche ich mich und föhne meine knielangen, schwarzen Haare, die sich an den Spitzen leicht locken, sonst aber komplett glatt sind. Plötzlich klingelt es an der Tür. Das ich nur ein Handtuch trage, ist mir komplett egal, als ich die Tür öffne. Ein junger Mann, vielleicht 5 Jahre älter, steht davor und wird bei meinem Anblick rot. Genervt frage ich: „Was is'?“ und ohne eine Antwort gibt er mir das Päckchen und flüchtet nahezu. In dem Päckchen ist eine dunkle, eher schmucklose Schuluniform. Diese ziehe ich an und schaue in den Spiegel. Meine Augen sind so hellblau, dass sie weiß erscheinen, haben aber rote Sprenkel. Meine Haut ist auch sehr hell und mein 13- jähriger Körper ist überentwickelt. Ich bin sehr groß und bei meinen Kurven können die meisten Jungs nicht wegschauen. Trotz meines jungen Alters, sind die meisten meiner Klassenkameraden 15 oder 16, da ich mit meiner überdurchschnittlichen Intelligenz schon die eine oder andere Klasse überspringen durfte. Ich schminke mich noch leicht und ziehe mir schwarze Stiefel und einen langen schwarzen Mantel an. Ich guck noch mal auf mein Handy. Dort sind auch die Bilder mit Namen und Nummern der einzelnen Code:Breaker gespeichert. Ich schaue mir Nummer 06 noch einmal genau an, bis ich jedes Detail in meinem Gedächtnis gespeichert habe und mache mich auf den Weg. Angekommen gucke ich mich erst mal um und kann mein Glück kaum fassen, als mir fast sofort 06 mit einem Mädchen an seiner Seite ins Auge fällt. Unauffällig gehe ich auf sie zu. „Entschuldigung?“, versuche ich ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Die beiden drehen sich um und das Mädchen fragt: „Was kann ich für dich tun?“ Ich setzte mein bestes Lächeln auf und versuche leicht verunsichert zu klingen: „Also, ich bin neu und kann das Direktorat nicht finden. Könntet ihr mir zeigen, wo es ist?“ „Natürlich!“, stimmt sie mir sofort zu und fügt an: „Ich bin Sakurakouji Sakura und neben mir ist Ogami Rei. Wer bist du?“ „Tsukino.“ Sie sieht mich auffordernd an und wartet auf meinen kompletten Namen, doch ich habe keinen Nachnamen und die Regierung hat sich keine Mühe gemacht, mir einen zu geben, weshalb ich mir schon lange eine Geschichte ausgedacht habe: „Ich habe keinen Nachnamen. Ich bin in einem Weisenhaus aufgewachsen. Naja die haben mich jetzt rausgeschmissen aber zum Glück dafür gesorgt, dass ich ein Haus zum wohnen habe.“, daraufhin gehen wir lange schweigend nebeneinander her, bis Sakurakojji- san fragt: „Wie alt bist du denn?“ „Dreizehn“, sage ich monoton. Sie sieht mich geschockt an, bleibt jedoch kurz darauf stehen, zeigt auf eine Tür und erklärt: „Wir sind da. Vielleicht sehen wir uns irgendwann!“ und verschwindet mit 06. Ich klopfe an die Tür und werde hereingebeten. Nach ein paar Minuten lässt mich die Schulleiterin mit einer Beschreibung zum Klassenraum und der Erklärung, dass meine Lehrerin schon Bescheid weiß, gehen. Es dauert nicht lange, bis ich den Klassenraum finde und klopfe an. Eine Lehrerin öffnet mir und bittet mich rein „Liebe Schüler, ab heute habt ihr eine neue Schülerin. Ihr Name ist Tsukino und ich bitte euch, ärgert sie trotz ihrer jungen Dreizehn Jahren nicht.“ Mit einem freundlichen aber verunsichertem Lächeln, sage ich noch: „Auf gute Zusammenarbeit.“ und die Lehrerin zeigt mir meinen Sitzplatz, der zufälligerweise direkt neben 06 ist. Mir ist vorher gar nicht aufgefallen, das wir in der gleichen Klasse sind. Schnell setzte ich mich hin und lausche dem absolut langweiligen Unterricht. In der Pause bestürmen mich viele Schüler mit Fragen und ich beantworte die meisten nicht wahrheitsgemäß. Nachdem der Unterricht vorbei ist, fragt mich Sakurakouji-san: „Du bist doch alleine zu Hause? Wie wär es denn wenn du mit zu uns kommst? Du kannst gerne ein wenig bei uns wohnen. Allerdings schläft Ogami-kun auch oft bei uns. Also du kannst ruhig mitkommen, wenn du willst.“ Ich kann mein Glück kaum fassen. So eine Möglichkeit bietet sich nicht oft. Also antworte ich hastig: „Gerne, wenn es für deine Familie in Ordnung ist, Sakurakoji-san.“ „Na dann komm!“ und zu dritt gehen wir zum Haus von Sakurakouji-san.
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