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Das Schicksal ist ein mieser verräter 2.0

Kurzbeschreibung
GeschichteSchmerz/Trost / P16 / Gen
20.11.2014
23.12.2014
4
1.684
 
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20.11.2014 574
 
Beim Frühstück......

Als ich in der Küche war saß Mam ganz allein an dem Küchentisch. Er war nicht so schön gedeckt wie sonst immer. „ Oh hallo Hazel guten morgen meine große. Hast du gut geschlafen?“ fragte meine Mam. Ich antwortete nicht ganz wahrheitsgemäß: „ Ja habe ich und du?? Wo ist eigentlich Dad und warum sitzt du so alleine am Frühstückstisch der sonst doch immer so schön gedeckt war??“ „Ach weißt du Hazel.... sag mal du siehst sehr glücklich aus!“ versuchte Mam vom Thema abzulenken. Sah ich denn wirklich so glücklich aus?. Ich hatte eher gedacht das ich wie ein einsames kleines Schwein aussieht das sich selbst bemitleidet wegen seinen doffen leben. Aber anscheinend war das anders. „Wirklich meinst du? Keine Ahnung ob ich glücklich bin oder nicht. Mit meiner Krankheit kann man doch gar nicht glücklich sein.“ sagte ich. „Hazel sag doch nicht sowas. Sei doch froh mit deinem Leben. Du hast die besten Elt... naja auf jeden Fall finde ich das du bisher ein schönes Leben hattest.“ antwortete mein Mutter schockiert aber ein was irritierte mich; „ Warum hast du mitten in den Wort Eltern aufgehört??“, fragt ich. Meine Mutter antwortete:“ Es ist gar nichts Schatz überhaupt nicht was soll den schon sein?? Etwa das dein Vater einen Autounfall hatte und unglücklich verunglückt ist?! Neiiinn mach dir keine Sorgen es ist nichts passiert er musste nur eher auf Arbeit und ich habe halt schlecht geschlafen. Aber zurück zu dir. Ich glaube ich habe heraus gefunden was mit dir ist mein Schatz. Du-bist-Ver-liebt!!!“, sagte meine Mam.“ Nein! Wie kommst du den darauf???“ich reagierte leicht über daran könnte es auch liege das Mam mir es nicht abgenommen hat.Tja pech für sie.Ich kaufe ihr das nämlich mit Dad auch nicht ab,“ und außerdem warum sollte ich dir das mit Dad abkaufen. Du würdest nie auf die Idee kommen das er einen Autounfall hatte, außer es wäre wirlich passiert!!!!!!!“, fügte ich noch ran. „Ach Hazel ich weiß so was einfach, wenn du verliebt bist. Schließlich war ich auch mal jung!“.....ich wollte nicht das sie dachte das ich verliebt bin. Ich wusste es selbst nicht mal richtig. Zwei Minuten war es still im Raum.Plötzlich hatte Mom Tränen in den Augen. „Mom, Mom was ist? Habe ich etwas falsche gesagt?“, antwortete ich mitleidsvoll. „Nein mein Schatz es ist.....es ist wegen Papa. Du hattest Recht etwas stimmt auch nicht. Es wird nie mehr so sein wie es war. Dad hatte wirklich einen Autounfall.Er ist..... er ist Tod.“ und plötzlich brach meine Mom in Tränen aus und ich auch. Ich hatte ihn oder ich liebe ihn doch über alles. Er war immer für mich dagewesen. Ich hatte nie gedacht das er vor mir sterben würde. Nie... Nun war es eben passiert und ich wollte sterben. Wollte ich eigentlich schon immer seit dem ich diese Diagnose habe. Aber jetzt ist es doch ein Grund mehr zu sterben oder?? Die Welt schien für mich unterzugehen und da kurz vor Weihnachten. Ich hatte gehofft dieses letzte mal noch Weihnachten mit meiner GANZEN Familie zu verbringen und dann hatte ich gedacht das ich von ihnen gehen werde. Tja und schon wieder hat mir das Schicksal durch meine Hoffnungen gepfuscht. Dad war tod es gab einfach keinen Sinn mehr für mich zu leben. Aber ich wusste sosehr ich auch nicht mehr leben wollte, mom brauchte mich sehr in diesen Moment. Genau sosehr wie ich sie brauchte.
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