6 - Flying Doctors - Zeit der Angst
von mops1980
Kurzbeschreibung
Nach langem hin und her haben Tom und Kelly endlich zusammengefunden. Sie genießen ihr Zusammensein und sind sehr glücklich. Allerdings wird das Glück getrübt, als Kelly merkwürdige Anrufe und Briefe bekommt.
GeschichteAngst / P12 / Gen
Dr. Chris Randall
Dr. Tom Callaghan
OC (Own Character)
20.11.2014
01.12.2014
10
9.560
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20.11.2014
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„Was ist los?“, fragte Geoff, der mit Kate gerade von der Kliniktour zurück war. Chris, die ebenfalls in der Zentrale war, sah ihn auch fragend an. DJ hielt noch völlig verwirrt den Hörer in der Hand.
„Einer von euch beiden soll sofort mit einem Krankenwagen zu Kelly kommen. Ich hab keine Ahnung, was los ist.“
Geoff und Chris fackelten nicht lange. Sie nahmen beide ihre Taschen und stiegen gemeinsam in einen Dienstwagen.
„Ich komme mit!“, rief Kate und lief hinterher.
DJ verständigte unterdessen den Krankenwagen und Jack.
Kelly versuchte die Blutung bei Tom zu stoppen. Scheinbar waren durch das Messer einige Gefäße verletzt worden. Sie nahm ein zweites Kissen. Tom wurde immer schwächer. Er war leichenblass und hatte einen Schock.
„Kelly, ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben!“, erklärte er schwach. Es hörte sich fast wie ein Abschied an.
„Lass mich jetzt nicht im Stich, Tom! So was will ich noch sehr oft von dir hören!“
Kelly hoffte inständig, dass der Krankenwagen bald kam.
Mit quietschenden Reifen hielt Geoff direkt hinter Toms Auto. Er, Chris und Kate liefen zum Haus. Die Vordertür war verschlossen.
„Los, der Hintereingang!“, rief Chris und war schon auf dem Weg dorthin.
Als sie das Haus betraten, konnten sie Kellys verzweifeltes Rufen hören.
„Tom, tu mir das nicht an! Du darfst nicht sterben!“, rief sie.
Einige Sekunden später wurde sie sanft zur Seite gezogen. Kate führte sie zum Esstisch.
‚Was ist hier passiert?’, fragte sich Kate und sah sich kurz um.
Geoff und Chris kümmerten sich um Tom, der in einer Art Dämmerzustand war.
Langsam ließ Kellys Anspannung nach. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Chris bei Tom eine Infusion anlegte. Kelly hatte noch immer ihre beschädigte Schwesterntracht an.
‚Ich sehe erbärmlich aus!’, dachte sie, als sie an sich heruntersah.
Plötzlich stand Kelly auf und verließ das Wohnzimmer. Kate ging hinter ihr her.
„Kelly, was ist?“, fragte sie.
„Ich muss was anderes anziehen. So kann ich nicht mit ins Krankenhaus.“, erklärte sie.
‚Sie steht unter Schock!’, dachte Kate und ging vorsichtshalber mit ins Schlafzimmer. Dort entledigte Kelly sich der Schwesterntracht und zog irgendeinen Pullover und eine Jeans aus dem Schrank.
Inzwischen war auch Jack eingetroffen, zusammen mit einem seiner Assistenten.
Als Kelly das Wohnzimmer betrat, hievte dieser gerade den Unbekannten hoch, um ihn abzuführen. Er hatte ihn demaskiert.
„So Freundchen, du kommst erst mal mit.“, sagte er und legte ihm Handschellen an.
Kellys Augen weiteten sich vor Schreck, als sie sah, wen Jack da abführte. Al Hewson, der Mann, der ihr nachgestellt hatte und mehr als drei Monate von der Bildfläche verschwunden war. Er war zurückgekommen, um sich das zu holen, was er sich in den Kopf gesetzt hatte.
Jack führte Hewson an Kelly vorbei. Al grinste fies, als seine Augen auf die von Kelly trafen.
Diese ging von einer plötzlichen Wut gepackt auf ihn los.
„Du Schwein, du verdammtes Schwein!“ Sie schlug mit ihren Fäusten auf ihn ein.
„Kelly hör auf! Das bringt doch nichts!“, ging Kate dazwischen.
Kelly ließ von Hewson ab und sah zur Couch. Jack und sein Assistent führten Hewson ab.
„Er wird immer schwächer!“, hörte sie Chris sagen. „Sein Blutdruck fällt rapide ab!“
Das war zu viel für Kelly. Alles um sie herum wurde schwarz.
Langsam erwachte Kelly. Sie lag in ihrem Bett.
„Hey, da bist du ja wieder!“, ertönte eine Stimme neben ihr.
‚Was macht Chris in meinem Schlafzimmer?’, fragte sich Kelly. Verwirrt sah sie zur Seite. Da saß wirklich Chris auf einem Stuhl neben ihrem Bett. Schlagartig kam die Erinnerung zurück.
Plötzlich hatte sie die Bilder des vorigen Abends wieder vor Augen. Abrupt richtete sie sich auf.
„Was ist mit Tom?“, fragte sie panisch. Sie befürchtete das schlimmste.
„Alles in Ordnung. Wir haben ihn operiert und konnten die Blutung stillen. Er hat viel Blut verloren und ist noch sehr schwach, aber er ist außer Lebensgefahr.“
Erleichtert ließ Kelly sich in die Kissen zurück fallen.
„Warum hat Hewson das gemacht?“, fragte sie nach einer Weile des Schweigens.
„Ich denke, er war besessen von dir. Und ob er Tom das Messer absichtlich in den Bauch gerammt hat, weiß wohl nur er.“
Kelly nickte. Sie erhaschte einen Blick auf ihren Radiowecker. Es war neun Uhr morgens. Sie musste die ganze Nacht durch geschlafen haben.
„Ich will jetzt zu Tom.“, erklärte Kelly mit fester Stimme und sprang auf.
„Ja klar, aber nicht eher, bis du etwas gefrühstückt hast.“, erklärte Chris.
„Nein, ich hab jetzt keinen Hunger. Ich will jetzt zum Krankenhaus.“, meinte Kelly mit Nachdruck.
„Na gut, aber sobald du Tom gesehen hast, isst du was, verstanden?“, gab Chris nach.
„Ja Mama!“ Auf Kellys Gesicht schlich sich ein Lächeln.
Als Kelly das Zimmer der Intensivstation betrat, auf der Tom noch lag, erschrak sie.
Dort lag ein leichenblasser Tom Callaghan im Bett. Die weißen Kissen verstärkten die Blässe noch zusätzlich. Am Infusionsständer hingen eine Blutkonserve sowie ein Infusionsbeutel. Ein regelmäßiger Piepton war vom EKG zu hören.
Kelly setzte sich auf einen Stuhl, der am Bett stand und nahm seine Hand. Er schien zu schlafen.
„Hey!“, hörte sie plötzlich seine leise Stimme.
Kelly sah auf und blickte in zwei braune Augen.
„Hey, wie geht’s dir?“, fragte sie mit brüchiger Stimme. Sie versuchte, die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken.
„Es geht. Ein wenig Schmerzen, ist aber auszuhalten. Aber wie geht es dir?“
„Mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen. Du bist jetzt wichtiger. Oh Tom, ich hatte solche Angst um dich!“ Jetzt konnte Kelly ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Zu deutlich waren die Bilder vor ihrem inneren Auge.
„Hey Prinzessin, nicht weinen. Es geht mir gut!“, versuchte Tom sie mit schwacher Stimme zu beruhigen.
Er löste seine Hand aus ihrem Handgriff und strich ihr die Tränen von den Wangen.
„Und damit es dir noch besser geht, würde ich sagen, du schläfst jetzt noch etwas.“, erklärte Geoff, der in diesem Moment das Zimmer betrat. „Kelly, draußen sind zwei Polizisten, die mit euch sprechen möchten. Aber ich denke, du sprichst erst mit ihnen. Tom ist noch nicht so weit.“
Kelly nickte.
„Okay, Tom du schläfst jetzt. Ich bin bald wieder hier.“, sagte sie und gab Tom einen Kuss auf die Wange. Dieser nickte und schloss die Augen. Er fühlte sich noch sehr schwach.
„Einer von euch beiden soll sofort mit einem Krankenwagen zu Kelly kommen. Ich hab keine Ahnung, was los ist.“
Geoff und Chris fackelten nicht lange. Sie nahmen beide ihre Taschen und stiegen gemeinsam in einen Dienstwagen.
„Ich komme mit!“, rief Kate und lief hinterher.
DJ verständigte unterdessen den Krankenwagen und Jack.
Kelly versuchte die Blutung bei Tom zu stoppen. Scheinbar waren durch das Messer einige Gefäße verletzt worden. Sie nahm ein zweites Kissen. Tom wurde immer schwächer. Er war leichenblass und hatte einen Schock.
„Kelly, ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben!“, erklärte er schwach. Es hörte sich fast wie ein Abschied an.
„Lass mich jetzt nicht im Stich, Tom! So was will ich noch sehr oft von dir hören!“
Kelly hoffte inständig, dass der Krankenwagen bald kam.
Mit quietschenden Reifen hielt Geoff direkt hinter Toms Auto. Er, Chris und Kate liefen zum Haus. Die Vordertür war verschlossen.
„Los, der Hintereingang!“, rief Chris und war schon auf dem Weg dorthin.
Als sie das Haus betraten, konnten sie Kellys verzweifeltes Rufen hören.
„Tom, tu mir das nicht an! Du darfst nicht sterben!“, rief sie.
Einige Sekunden später wurde sie sanft zur Seite gezogen. Kate führte sie zum Esstisch.
‚Was ist hier passiert?’, fragte sich Kate und sah sich kurz um.
Geoff und Chris kümmerten sich um Tom, der in einer Art Dämmerzustand war.
Langsam ließ Kellys Anspannung nach. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Chris bei Tom eine Infusion anlegte. Kelly hatte noch immer ihre beschädigte Schwesterntracht an.
‚Ich sehe erbärmlich aus!’, dachte sie, als sie an sich heruntersah.
Plötzlich stand Kelly auf und verließ das Wohnzimmer. Kate ging hinter ihr her.
„Kelly, was ist?“, fragte sie.
„Ich muss was anderes anziehen. So kann ich nicht mit ins Krankenhaus.“, erklärte sie.
‚Sie steht unter Schock!’, dachte Kate und ging vorsichtshalber mit ins Schlafzimmer. Dort entledigte Kelly sich der Schwesterntracht und zog irgendeinen Pullover und eine Jeans aus dem Schrank.
Inzwischen war auch Jack eingetroffen, zusammen mit einem seiner Assistenten.
Als Kelly das Wohnzimmer betrat, hievte dieser gerade den Unbekannten hoch, um ihn abzuführen. Er hatte ihn demaskiert.
„So Freundchen, du kommst erst mal mit.“, sagte er und legte ihm Handschellen an.
Kellys Augen weiteten sich vor Schreck, als sie sah, wen Jack da abführte. Al Hewson, der Mann, der ihr nachgestellt hatte und mehr als drei Monate von der Bildfläche verschwunden war. Er war zurückgekommen, um sich das zu holen, was er sich in den Kopf gesetzt hatte.
Jack führte Hewson an Kelly vorbei. Al grinste fies, als seine Augen auf die von Kelly trafen.
Diese ging von einer plötzlichen Wut gepackt auf ihn los.
„Du Schwein, du verdammtes Schwein!“ Sie schlug mit ihren Fäusten auf ihn ein.
„Kelly hör auf! Das bringt doch nichts!“, ging Kate dazwischen.
Kelly ließ von Hewson ab und sah zur Couch. Jack und sein Assistent führten Hewson ab.
„Er wird immer schwächer!“, hörte sie Chris sagen. „Sein Blutdruck fällt rapide ab!“
Das war zu viel für Kelly. Alles um sie herum wurde schwarz.
Langsam erwachte Kelly. Sie lag in ihrem Bett.
„Hey, da bist du ja wieder!“, ertönte eine Stimme neben ihr.
‚Was macht Chris in meinem Schlafzimmer?’, fragte sich Kelly. Verwirrt sah sie zur Seite. Da saß wirklich Chris auf einem Stuhl neben ihrem Bett. Schlagartig kam die Erinnerung zurück.
Plötzlich hatte sie die Bilder des vorigen Abends wieder vor Augen. Abrupt richtete sie sich auf.
„Was ist mit Tom?“, fragte sie panisch. Sie befürchtete das schlimmste.
„Alles in Ordnung. Wir haben ihn operiert und konnten die Blutung stillen. Er hat viel Blut verloren und ist noch sehr schwach, aber er ist außer Lebensgefahr.“
Erleichtert ließ Kelly sich in die Kissen zurück fallen.
„Warum hat Hewson das gemacht?“, fragte sie nach einer Weile des Schweigens.
„Ich denke, er war besessen von dir. Und ob er Tom das Messer absichtlich in den Bauch gerammt hat, weiß wohl nur er.“
Kelly nickte. Sie erhaschte einen Blick auf ihren Radiowecker. Es war neun Uhr morgens. Sie musste die ganze Nacht durch geschlafen haben.
„Ich will jetzt zu Tom.“, erklärte Kelly mit fester Stimme und sprang auf.
„Ja klar, aber nicht eher, bis du etwas gefrühstückt hast.“, erklärte Chris.
„Nein, ich hab jetzt keinen Hunger. Ich will jetzt zum Krankenhaus.“, meinte Kelly mit Nachdruck.
„Na gut, aber sobald du Tom gesehen hast, isst du was, verstanden?“, gab Chris nach.
„Ja Mama!“ Auf Kellys Gesicht schlich sich ein Lächeln.
Als Kelly das Zimmer der Intensivstation betrat, auf der Tom noch lag, erschrak sie.
Dort lag ein leichenblasser Tom Callaghan im Bett. Die weißen Kissen verstärkten die Blässe noch zusätzlich. Am Infusionsständer hingen eine Blutkonserve sowie ein Infusionsbeutel. Ein regelmäßiger Piepton war vom EKG zu hören.
Kelly setzte sich auf einen Stuhl, der am Bett stand und nahm seine Hand. Er schien zu schlafen.
„Hey!“, hörte sie plötzlich seine leise Stimme.
Kelly sah auf und blickte in zwei braune Augen.
„Hey, wie geht’s dir?“, fragte sie mit brüchiger Stimme. Sie versuchte, die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken.
„Es geht. Ein wenig Schmerzen, ist aber auszuhalten. Aber wie geht es dir?“
„Mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen. Du bist jetzt wichtiger. Oh Tom, ich hatte solche Angst um dich!“ Jetzt konnte Kelly ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Zu deutlich waren die Bilder vor ihrem inneren Auge.
„Hey Prinzessin, nicht weinen. Es geht mir gut!“, versuchte Tom sie mit schwacher Stimme zu beruhigen.
Er löste seine Hand aus ihrem Handgriff und strich ihr die Tränen von den Wangen.
„Und damit es dir noch besser geht, würde ich sagen, du schläfst jetzt noch etwas.“, erklärte Geoff, der in diesem Moment das Zimmer betrat. „Kelly, draußen sind zwei Polizisten, die mit euch sprechen möchten. Aber ich denke, du sprichst erst mit ihnen. Tom ist noch nicht so weit.“
Kelly nickte.
„Okay, Tom du schläfst jetzt. Ich bin bald wieder hier.“, sagte sie und gab Tom einen Kuss auf die Wange. Dieser nickte und schloss die Augen. Er fühlte sich noch sehr schwach.