6 - Flying Doctors - Zeit der Angst
von mops1980
Kurzbeschreibung
Nach langem hin und her haben Tom und Kelly endlich zusammengefunden. Sie genießen ihr Zusammensein und sind sehr glücklich. Allerdings wird das Glück getrübt, als Kelly merkwürdige Anrufe und Briefe bekommt.
GeschichteAngst / P12 / Gen
Dr. Chris Randall
Dr. Tom Callaghan
OC (Own Character)
20.11.2014
01.12.2014
10
9.560
1
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Dieses Kapitel
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20.11.2014
809
So, jetzt kommen wir tatsächlich schon zum letzten Kapitel dieser Story. Ging doch tatsächlich etwas schnell. *lol*
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Kelly erhob sich und ging mit Geoff zu Anmeldung, wo die Polizisten, ein Mann und eine Frau, auf sie warteten.
„Kelly Marshall?“, fragte die Frau.
„Ja!“, antwortete Kelly.
„Hallo, ich bin Constable Jennifer Wilcox und das ist mein Kollege Sergeant Andrew Spencer aus Broken Hill. Können wir irgendwo ungestört reden?“ Die Polizistin gab ihr die Hand, Sgt. Spencer nickte ihr zu.
„Aber klar, folgen sie mir bitte.“
Kelly führte die beiden in ein unbenutztes Büro.
„Ich weiß, dass es ihnen nicht leicht fallen wird, aber wir würden gerne mit ihnen über den gestrigen Vorfall sprechen.“, begann Sgt. Spencer, als sie sich gesetzt hatten.
Kelly sah die Polizisten an.
„Zuerst möchte ich wissen, wo dieses Schwein jetzt ist.“, erklärte sie.
„Er atmet gesiebte Luft im hiesigen Polizeirevier. Sgt. Carruthers lässt ihn nicht aus den Augen.“, antwortete Constable Wilcox.
Kelly stieß einen erleichterten Seufzer aus.
„Okay, ich denke ich erzähle ihnen nicht nur von gestern Abend. Es fing alles damit an…“, begann sie ihren Bericht. Sie erzählte den Polizisten alles, was sich seit Al’s Ankunft in Coopers Crossing abgespielt hatte. Abschließend stellte sie fest, dass er wohl von ihr besessen war.
„Ja, das kann man so sagen. Wir haben in einem Waldstück in der Nähe ihres Hauses ein Wohnmobil gefunden, in dem Al Hewson gelebt hat. In dem Fahrzeug haben wir sehr viele Bilder von ihnen und eine Polaroidkamera gefunden. Außerdem haben wir ein Satellitentelefon entdeckt, mit dem er wohl die Anrufe bei ihnen getätigt hat.“, berichtete Sgt. Spencer.
Kelly hörte ihm aufmerksam zu.
„Auf jeden Fall wird er jetzt seiner gerechten Strafe zugeführt. Er hat zugegeben, dass er Dr. Callaghan das Messer in den Bauch gerammt hat, um ihn zu töten.“, erklärte Jennifer Wilcox.
Kelly war schockiert. Irgendwie hatte sie ja schon mit so was gerechnet, aber es jetzt so unverblümt zu hören?
Als sie die Polizisten verabschiedet hatte, wollte sie wieder zurück zu Tom. Kurz vor der Intensivstation wurde sie von Chris abgefangen.
„Du kommst jetzt erst mit mir. Ich würde mein Augenlicht darauf verwetten, dass du immer noch nichts gegessen hast.“, verlangte die Ärztin.
„Ich habe keinen Hunger!“, erklärte Kelly.
„Keine Widerrede, mitkommen!“, erklärte Chris entschieden, packte Kelly am Arm und führte sie in ihr Büro. Dort stand ein Teller mit Sandwiches und es duftete nach Kaffee.
Als Kelly sich gestärkt hatte, ging sie zur Intensivstation. Sie öffnete die Tür zu Toms Zimmer und erschrak. Das Bett war leer!
„Nein!“, schrie sie.
Sie lehnte sich an die Wand und sackte nach unten.
‚Wie kann das sein? Er war doch außer Lebensgefahr!’, dachte sie verzweifelt. Tränen liefen ihre Wangen hinunter.
„Was war das?“, fragte Kate, die am Empfang stand und den Schrei gehört hatte.
„Das kam von der Intensivstation!“, erklärte Geoff, der gerade was in eine Akte schrieb.
Zusammen gingen sie in die Richtung und fanden dort eine in Tränen aufgelöste Kelly. Geoff ging in die Hocke.
„Hey, was ist los?“, fragte er behutsam.
„Tom, er ist…“
„… vor ein paar Minuten auf die normale Station verlegt worden.“, wurde sie von dem Arzt unterbrochen.
„Was?“, fragte sie und sah auf.
„Sein Zustand hat sich soweit stabilisiert, dass wir ihn auf die normale Station verlegen konnten.“
Verlegen wischte Kelly sich die Tränen aus den Augen und begann zu lachen.
„Oh Gott, das war einfach alles ein bisschen zu viel die letzten Tage.“
Geoff und Kate sahen sich an und lachten. Sie konnten Kelly gut verstehen.
„Okay, was hältst du davon, wenn ich dich jetzt zu Tom bringe?“, fragte Kate.
„Prima Idee!“, antwortete Kelly und stand auf. „Aber ich finde alleine hin. Vorher mach ich mich noch etwas frisch.“
Sie ging in den Waschraum und spritze sich etwas Wasser ins Gesicht. Dann ging sie zur Männerstation.
Der Vorhang zu Toms Zimmer war aufgezogen. Sie lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete den Mann, den sie über alles liebte und der schlafend im Bett lag.
Plötzlich schlug Tom die Augen auf. Kelly strahlte ihn förmlich an.
„Hey!“, sagte sie.
„Hey!“, kam von Tom. Auch er lächelte.
Die Krankenschwester ging auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. Sie seufzte erleichtert auf. Tom griff nach ihrer Hand.
„Hey, der Alptraum ist vorbei. Dieser Mann wird dich nicht mehr belästigen. Wer war er überhaupt?“
Kelly setzte sich verwundert auf die Bettkante.
„Hat man es dir noch nicht erzählt?“
Tom schüttelte den Kopf.
„Al Hewson!“
„Was?!“ Tom setzte sich ruckartig auf, nur um im selben Moment mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder in die Kissen zu sinken.
„Hey, hey, nicht so stürmisch. Er sitzt doch im Gefängnis und wird wohl in den nächsten Stunden nach Broken Hill überführt.“
Kelly erzählte Tom alles, was sie von der Polizei erfahren hatte. Während sie erzählte, hatte sie sich neben Tom gelegt und sich an ihn gekuschelt. Sie brauchte jetzt einfach seine Nähe.
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Kelly erhob sich und ging mit Geoff zu Anmeldung, wo die Polizisten, ein Mann und eine Frau, auf sie warteten.
„Kelly Marshall?“, fragte die Frau.
„Ja!“, antwortete Kelly.
„Hallo, ich bin Constable Jennifer Wilcox und das ist mein Kollege Sergeant Andrew Spencer aus Broken Hill. Können wir irgendwo ungestört reden?“ Die Polizistin gab ihr die Hand, Sgt. Spencer nickte ihr zu.
„Aber klar, folgen sie mir bitte.“
Kelly führte die beiden in ein unbenutztes Büro.
„Ich weiß, dass es ihnen nicht leicht fallen wird, aber wir würden gerne mit ihnen über den gestrigen Vorfall sprechen.“, begann Sgt. Spencer, als sie sich gesetzt hatten.
Kelly sah die Polizisten an.
„Zuerst möchte ich wissen, wo dieses Schwein jetzt ist.“, erklärte sie.
„Er atmet gesiebte Luft im hiesigen Polizeirevier. Sgt. Carruthers lässt ihn nicht aus den Augen.“, antwortete Constable Wilcox.
Kelly stieß einen erleichterten Seufzer aus.
„Okay, ich denke ich erzähle ihnen nicht nur von gestern Abend. Es fing alles damit an…“, begann sie ihren Bericht. Sie erzählte den Polizisten alles, was sich seit Al’s Ankunft in Coopers Crossing abgespielt hatte. Abschließend stellte sie fest, dass er wohl von ihr besessen war.
„Ja, das kann man so sagen. Wir haben in einem Waldstück in der Nähe ihres Hauses ein Wohnmobil gefunden, in dem Al Hewson gelebt hat. In dem Fahrzeug haben wir sehr viele Bilder von ihnen und eine Polaroidkamera gefunden. Außerdem haben wir ein Satellitentelefon entdeckt, mit dem er wohl die Anrufe bei ihnen getätigt hat.“, berichtete Sgt. Spencer.
Kelly hörte ihm aufmerksam zu.
„Auf jeden Fall wird er jetzt seiner gerechten Strafe zugeführt. Er hat zugegeben, dass er Dr. Callaghan das Messer in den Bauch gerammt hat, um ihn zu töten.“, erklärte Jennifer Wilcox.
Kelly war schockiert. Irgendwie hatte sie ja schon mit so was gerechnet, aber es jetzt so unverblümt zu hören?
Als sie die Polizisten verabschiedet hatte, wollte sie wieder zurück zu Tom. Kurz vor der Intensivstation wurde sie von Chris abgefangen.
„Du kommst jetzt erst mit mir. Ich würde mein Augenlicht darauf verwetten, dass du immer noch nichts gegessen hast.“, verlangte die Ärztin.
„Ich habe keinen Hunger!“, erklärte Kelly.
„Keine Widerrede, mitkommen!“, erklärte Chris entschieden, packte Kelly am Arm und führte sie in ihr Büro. Dort stand ein Teller mit Sandwiches und es duftete nach Kaffee.
Als Kelly sich gestärkt hatte, ging sie zur Intensivstation. Sie öffnete die Tür zu Toms Zimmer und erschrak. Das Bett war leer!
„Nein!“, schrie sie.
Sie lehnte sich an die Wand und sackte nach unten.
‚Wie kann das sein? Er war doch außer Lebensgefahr!’, dachte sie verzweifelt. Tränen liefen ihre Wangen hinunter.
„Was war das?“, fragte Kate, die am Empfang stand und den Schrei gehört hatte.
„Das kam von der Intensivstation!“, erklärte Geoff, der gerade was in eine Akte schrieb.
Zusammen gingen sie in die Richtung und fanden dort eine in Tränen aufgelöste Kelly. Geoff ging in die Hocke.
„Hey, was ist los?“, fragte er behutsam.
„Tom, er ist…“
„… vor ein paar Minuten auf die normale Station verlegt worden.“, wurde sie von dem Arzt unterbrochen.
„Was?“, fragte sie und sah auf.
„Sein Zustand hat sich soweit stabilisiert, dass wir ihn auf die normale Station verlegen konnten.“
Verlegen wischte Kelly sich die Tränen aus den Augen und begann zu lachen.
„Oh Gott, das war einfach alles ein bisschen zu viel die letzten Tage.“
Geoff und Kate sahen sich an und lachten. Sie konnten Kelly gut verstehen.
„Okay, was hältst du davon, wenn ich dich jetzt zu Tom bringe?“, fragte Kate.
„Prima Idee!“, antwortete Kelly und stand auf. „Aber ich finde alleine hin. Vorher mach ich mich noch etwas frisch.“
Sie ging in den Waschraum und spritze sich etwas Wasser ins Gesicht. Dann ging sie zur Männerstation.
Der Vorhang zu Toms Zimmer war aufgezogen. Sie lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete den Mann, den sie über alles liebte und der schlafend im Bett lag.
Plötzlich schlug Tom die Augen auf. Kelly strahlte ihn förmlich an.
„Hey!“, sagte sie.
„Hey!“, kam von Tom. Auch er lächelte.
Die Krankenschwester ging auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. Sie seufzte erleichtert auf. Tom griff nach ihrer Hand.
„Hey, der Alptraum ist vorbei. Dieser Mann wird dich nicht mehr belästigen. Wer war er überhaupt?“
Kelly setzte sich verwundert auf die Bettkante.
„Hat man es dir noch nicht erzählt?“
Tom schüttelte den Kopf.
„Al Hewson!“
„Was?!“ Tom setzte sich ruckartig auf, nur um im selben Moment mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder in die Kissen zu sinken.
„Hey, hey, nicht so stürmisch. Er sitzt doch im Gefängnis und wird wohl in den nächsten Stunden nach Broken Hill überführt.“
Kelly erzählte Tom alles, was sie von der Polizei erfahren hatte. Während sie erzählte, hatte sie sich neben Tom gelegt und sich an ihn gekuschelt. Sie brauchte jetzt einfach seine Nähe.