Wunderkind
von xkieraherondale
Kurzbeschreibung
Zwei Wochen nach Gus' Tod und ich fühle mich immer noch nicht besser. Ich bin Hazel, Hazel Grace Lancester. Ich und mein Freund haben beide Krebs. Augustus war so gut wie geheilt gewesen, ich war das Krebswunder. Augustus ist jetzt tot, und ich lebte. Und wie ging es jetzt weiter?
GeschichteSchmerz/Trost, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Augustus Waters
Hazel Grace Lancester
Isaac
Lidewij Vliegenthart
Monica
Peter van Houten
18.11.2014
24.11.2014
2
1.425
1
18.11.2014
673
Vorwort:
Hey Leute :) Ich weiß ja nicht wie es euch ergangen ist, aber ich war den Tränen nahe als Augustus gestorben ist und ich war überhaupt nicht einverstanden mit dem Ende. Das Buch war super, aber ich hatte da so viele Fragen. Meine eigene Vortsetzung seht ihr da unten. :)
Bitte reviewt fleißig, ich würde gerne eure ehrliche Meinung hören. :-)
Disclaimer:
Die Figuren gehören nicht mir sondern dem Autor John Green. *0*
Kurzbeschreibung:
Zwei Wochen nach Gus' Tod und ich fühle mich immer noch nicht besser. Ich bin Hazel, Hazel Grace Lancester. Ich und mein Freund haben beide Krebs.
Augustus war so gut wie geheilt gewesen, ich war das Krebswunder.
Augustus ist jetzt tot, und ich lebte.
Und wie ging es jetzt weiter?
"Ich liebe dich.", flüsterte ich. "Ich liebe dich, Ich liebe dich, Ich liebe dich!" Eine kleine Träne rollte über meine Wange. "Du darfst mir das nicht antun. Nicht jetzt." Ich krallte mich an Augustus' kalten Körper. Meine Finger schnitten sich in das Fleisch seiner leblosen Arme. Sie waren blass und blutlos.
Kalt.
Tot.
Kalt.
Tot.
Tot.
Tot.
Ich schlug die Augen auf und schreckte hoch. "Gus", murmelte ich. Seine Beerdigung war nun 2 Wochen her. Sollte es mir nicht eigentlich langsam besser gehen?
Aber seit Augustus Waters tot war, war mein Leben auch tot.
Nein, lasst es mich besser formulieren:
Mit Augustus Waters war mein Leben gestorben.
Ich hatte gedacht, ich schaffe das. Ich hatte gedacht die Welt würde sich mit mir weiter drehen.
Aber nein, für mich hatte es sich ausgedreht.
Wäre das Leben ein Bus, währe ich bei Augustus Waters Tod ausgestiegen und hätte seit dem jeden Bus verpasst.
Traurig. Zum Kotzen.
Ich stand auf und fasste mir an die schmerzenden Lungen und beschloss mich an das Gerät anzuschließen. Es half mir, aber gut ging es mir trotzdem nicht.
Mittags beschloss ich mich anzuziehen und zu Isaac zu besuchen. Seit dem Gus tot war, war mein bester Freund. Und irgendwie auch mein einziger. Er war der einzige, der verstand wie es mir ging.
Ich stieß meinen Atem aus. Die Fensterscheibe neben mir beschlug langsam, kleine weiße Muster auf durchsichtigen Glas. Grimmig klopfte ich mit den Fingern auf dem Glas herum. Dann verließ ich das Auto und ging mit großen Schritten auf Isaacs Haus zu.
Die Klingel hallte schrill durch meine Ohren. Ding-Dong-Kling-Klang. Ich wartete. Ich hatte gelernt auf Isaac zu warten, wenn seine Eltern nicht zu Hause warten. Nach einigen Minuten hörte ich langsame Schritte. Isaac öffnete die Tür einen Spalt breit. "Wer ist da?", fragte er.
"Monica.", antwortete ich.
"Oh nein. Bleib bloß weg.", erwiederte Isaac mit einem leichten Grinsen.
"Okay, ich bin Hazel."
Isaac entriegelte die Tür. "Komm' rein."
Ich lächelte und trat ein. Obwohl er es nicht sah, lächelte ich immer noch jedes Mal wenn ich eintrat.
Und wenn ich es nicht für ihn tat, dann tat ich es vielleicht für mich. Um irgendwas zu erhalten, dass blieb.
Wir setzten uns auf sein Sofa und ich nahm mir meinen Controller. Mit Mikrofonanschluss für Blinde. Irgendwie mochte ich diese Spiele. Sie gaben mir ein Gefühl von Sicherheit. Als ob, egal was mir mit meiner Krankheit noch passieren würde, jemand mir helfen würde.
Das war gut.
Das war tröstlich.
Ich ließ einen Cracker zwischen meinen Zähnen zerknacken. Er prickelte in meinem Mund und ließ einen Rausch aus Aromen auf meinen Gaumen los. Ich streckte den Kopf nach oben und starrte auf die weiße Decke.
"Weißt du, seit er weg ist ist die Welt irgendwie leerer geworden.", flüsterte ich mehr zu mir selbst als zu Isaac.
Isaac nickte langsam. "Ich weiß, was du meinst.", bestätigte er. "Aber wir müssen lernen, den Platz zu füllen."
Ich funkelte ihn wütend an. "Ich will den Platz aber nicht füllen."
Ich war noch nicht bereit, ihn los zu lassen.
Fortsetzung folgt. ^-^ Und, wie fandet ihr es? :3
Hey Leute :) Ich weiß ja nicht wie es euch ergangen ist, aber ich war den Tränen nahe als Augustus gestorben ist und ich war überhaupt nicht einverstanden mit dem Ende. Das Buch war super, aber ich hatte da so viele Fragen. Meine eigene Vortsetzung seht ihr da unten. :)
Bitte reviewt fleißig, ich würde gerne eure ehrliche Meinung hören. :-)
Disclaimer:
Die Figuren gehören nicht mir sondern dem Autor John Green. *0*
Kurzbeschreibung:
Zwei Wochen nach Gus' Tod und ich fühle mich immer noch nicht besser. Ich bin Hazel, Hazel Grace Lancester. Ich und mein Freund haben beide Krebs.
Augustus war so gut wie geheilt gewesen, ich war das Krebswunder.
Augustus ist jetzt tot, und ich lebte.
Und wie ging es jetzt weiter?
"Ich liebe dich.", flüsterte ich. "Ich liebe dich, Ich liebe dich, Ich liebe dich!" Eine kleine Träne rollte über meine Wange. "Du darfst mir das nicht antun. Nicht jetzt." Ich krallte mich an Augustus' kalten Körper. Meine Finger schnitten sich in das Fleisch seiner leblosen Arme. Sie waren blass und blutlos.
Kalt.
Tot.
Kalt.
Tot.
Tot.
Tot.
Ich schlug die Augen auf und schreckte hoch. "Gus", murmelte ich. Seine Beerdigung war nun 2 Wochen her. Sollte es mir nicht eigentlich langsam besser gehen?
Aber seit Augustus Waters tot war, war mein Leben auch tot.
Nein, lasst es mich besser formulieren:
Mit Augustus Waters war mein Leben gestorben.
Ich hatte gedacht, ich schaffe das. Ich hatte gedacht die Welt würde sich mit mir weiter drehen.
Aber nein, für mich hatte es sich ausgedreht.
Wäre das Leben ein Bus, währe ich bei Augustus Waters Tod ausgestiegen und hätte seit dem jeden Bus verpasst.
Traurig. Zum Kotzen.
Ich stand auf und fasste mir an die schmerzenden Lungen und beschloss mich an das Gerät anzuschließen. Es half mir, aber gut ging es mir trotzdem nicht.
Mittags beschloss ich mich anzuziehen und zu Isaac zu besuchen. Seit dem Gus tot war, war mein bester Freund. Und irgendwie auch mein einziger. Er war der einzige, der verstand wie es mir ging.
Ich stieß meinen Atem aus. Die Fensterscheibe neben mir beschlug langsam, kleine weiße Muster auf durchsichtigen Glas. Grimmig klopfte ich mit den Fingern auf dem Glas herum. Dann verließ ich das Auto und ging mit großen Schritten auf Isaacs Haus zu.
Die Klingel hallte schrill durch meine Ohren. Ding-Dong-Kling-Klang. Ich wartete. Ich hatte gelernt auf Isaac zu warten, wenn seine Eltern nicht zu Hause warten. Nach einigen Minuten hörte ich langsame Schritte. Isaac öffnete die Tür einen Spalt breit. "Wer ist da?", fragte er.
"Monica.", antwortete ich.
"Oh nein. Bleib bloß weg.", erwiederte Isaac mit einem leichten Grinsen.
"Okay, ich bin Hazel."
Isaac entriegelte die Tür. "Komm' rein."
Ich lächelte und trat ein. Obwohl er es nicht sah, lächelte ich immer noch jedes Mal wenn ich eintrat.
Und wenn ich es nicht für ihn tat, dann tat ich es vielleicht für mich. Um irgendwas zu erhalten, dass blieb.
Wir setzten uns auf sein Sofa und ich nahm mir meinen Controller. Mit Mikrofonanschluss für Blinde. Irgendwie mochte ich diese Spiele. Sie gaben mir ein Gefühl von Sicherheit. Als ob, egal was mir mit meiner Krankheit noch passieren würde, jemand mir helfen würde.
Das war gut.
Das war tröstlich.
Ich ließ einen Cracker zwischen meinen Zähnen zerknacken. Er prickelte in meinem Mund und ließ einen Rausch aus Aromen auf meinen Gaumen los. Ich streckte den Kopf nach oben und starrte auf die weiße Decke.
"Weißt du, seit er weg ist ist die Welt irgendwie leerer geworden.", flüsterte ich mehr zu mir selbst als zu Isaac.
Isaac nickte langsam. "Ich weiß, was du meinst.", bestätigte er. "Aber wir müssen lernen, den Platz zu füllen."
Ich funkelte ihn wütend an. "Ich will den Platz aber nicht füllen."
Ich war noch nicht bereit, ihn los zu lassen.
Fortsetzung folgt. ^-^ Und, wie fandet ihr es? :3