5 - Flying Doctors - Eine Reise mit Folgen
von mops1980
Kurzbeschreibung
Tom und Kelly fliegen zusammen nach Sydney zu einer mehrtägigen Fortbildung. Sie kommen sich näher und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
Dr. Chris Randall
Dr. Tom Callaghan
OC (Own Character)
23.10.2014
19.11.2014
30
27.365
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23.10.2014
678
Nachdem Kelly versorgt war und jetzt in ihrem Zimmer schlief, ging Chris direkt zur Zentrale. Sie wollte Kellys Eltern verständigen und anschließend mit Tom sprechen.
Chris hatte gerade den Telefonhörer aufgelegt, als Tom in der offenen Tür zu ihrem Büro stand.
„Wie geht es Kelly?“, fragte er ohne Umschweife.
„Den Umständen entsprechend gut. Der rechte Lungenflügel ist kollabiert. Ich habe gerade ihre Eltern angerufen. Sie kommen her.“, erklärte Chris.
„Das wäre dann das zweite Mal innerhalb eines Jahres, dass sie von Charleville herkommen. Die machen ganz schön was mit.“, meinte Tom.
„Ja, kann man wohl sagen. Aber Kelly schwebt ja nicht mehr in Lebensgefahr.“
„Warum war eigentlich Al Hewson im Nationalpark?“, fragte Tom jetzt.
„Ich hab keine Ahnung. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass er etwas mit dem Unfall zu tun hat. Er ist übrigens spurlos verschwunden.“, antwortete Chris.
„Ja, das ist typisch für ihn. Sobald es ein Problem gibt, verschwindet er.“, erklärte Tom gehässig.
Chris war ein wenig erschrocken über den Ton, den Tom anschlug.
„Jetzt mal was anderes. Möchtest du die Behandlung von Kelly übernehmen? Immerhin ist sie deine Patientin.“, fragte Chris jetzt.
Tom bekam einen Kloß im Hals und räusperte sich.
„Nein, behandele du sie ruhig weiter. Du hast sie an der Unfallstelle versorgt, dann kannst du jetzt gerne weiter machen.“, antwortete Tom mit belegter Stimme.
„Okay, wenn du meinst.“, erwiderte Chris darauf ein wenig verwundert.
Langsam wachte Kelly auf. Im ersten Moment wusste sie nicht, wo sie war, aber dann waren schlagartig die Bilder wieder da.
„Kelly?“
„Mum? Was machst du hier?“, fragte Kelly noch leicht schläfrig, als sie die Stimme ihrer Mutter erkannte.
„Dad ist auch hier. Oh meine Kleine, was machst du nur für Sachen?“, fragte Harriet mit tränenerstickter Stimme und strich mit dem Zeigefinger über die Wange ihrer Tochter.
„Mum, mir geht es gut.“, beruhigte Kelly ihre Mutter.
„Wirklich?“, fragte ihr Vater besorgt.
„Ja Dad, mal abgesehen von den Verletzungen.“, erwiderte Kelly mit einem schwachen Lächeln.
„Na ja, dein Humor ist ja schon wieder da.“, meinte William Marshall belustigt.
In den nächsten Tagen konnte Kelly sich vor Besuchern kaum retten. Sie hatte das Gefühl, dass ganz Coopers Crossing sie besuchte.
Als gerade wieder eine Horde Besucher ihr Zimmer verlassen hatte, betrat Kate ihr Zimmer.
„Hey Kelly. Alles klar?“, fragte sie. Kelly sah erschöpft aus.
„Selber Hey. Ja, alles in Ordnung. Dass ich so viel Besuch bekomme, hätte ich nicht gedacht.“, antwortete Kelly.
„Du bist sehr beliebt. Das hat man schon gemerkt, als du vor Monaten die Blutvergiftung hattest.“, erwiderte Kate lächelnd.
„Sag mal, ist Al Hewson eigentlich wieder aufgetaucht?“, wollte Kelly jetzt wissen. Sie hatte ihn seit dem Unfall nicht mehr gesehen.
„Nein, er ist spurlos verschwunden.“, antwortete Kate.
„Sehr merkwürdig.“, meinte Kelly.
„Ja, es wurde eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Nächste Woche erwarten wir hier einen neuen Arzt. Dr. Geoffrey Standish.“
„Aha, geht ja sehr schnell, aber der Service muss aufrecht erhalten werden.“, erwiderte Kelly.
„Ja, das muss er.“, meinte Kate, „So, ich lass dich mal wieder alleine. Versuch ein wenig zu schlafen. Du siehst sehr erschöpft aus.“
„Ja, mach ich.“, sagte Kelly und schloss die Augen, als Kate ihr Zimmer verließ.
Einige Tage später konnte endlich der Tubus entfernt werden. Ihre Lunge hatte sich so weit erholt. Kurz nach der Entfernung des Tubus war Visite.
Tom betrat, gefolgt von Chris, Kate und einem Mann mit blonden Haaren, Kellys Zimmer.
‚Das muss der neue Arzt sein!’, dachte Kelly.
„Kelly, das ist unser neuer Kollege, Dr. Geoffrey Standish. Dr. Standish, das ist Kelly Marshall, eine unserer Krankenschwestern, zurzeit aber unsere Patientin.“, stellte Tom den Mann vor.
Dr. Standish streckte ihr sofort die Hand entgegen.
„Hallo, schön sie kennen zu lernen.“, begrüßte er die Krankenschwester lächelnd.
Der Arzt war ihr auf Anhieb sympathisch.
Tom erklärte Geoff noch kurz die Verletzungen und wie es dazu gekommen war, dann gingen sie zum nächsten Patienten.
Als sie aus dem Zimmer verschwunden waren, machte Kelly sich so ihre Gedanken. Die Visite fiel jedes Mal so kurz und knapp aus. Es war fast so, als würde Tom es nicht lange mit ihr in einem Raum aushalten.
Chris hatte gerade den Telefonhörer aufgelegt, als Tom in der offenen Tür zu ihrem Büro stand.
„Wie geht es Kelly?“, fragte er ohne Umschweife.
„Den Umständen entsprechend gut. Der rechte Lungenflügel ist kollabiert. Ich habe gerade ihre Eltern angerufen. Sie kommen her.“, erklärte Chris.
„Das wäre dann das zweite Mal innerhalb eines Jahres, dass sie von Charleville herkommen. Die machen ganz schön was mit.“, meinte Tom.
„Ja, kann man wohl sagen. Aber Kelly schwebt ja nicht mehr in Lebensgefahr.“
„Warum war eigentlich Al Hewson im Nationalpark?“, fragte Tom jetzt.
„Ich hab keine Ahnung. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass er etwas mit dem Unfall zu tun hat. Er ist übrigens spurlos verschwunden.“, antwortete Chris.
„Ja, das ist typisch für ihn. Sobald es ein Problem gibt, verschwindet er.“, erklärte Tom gehässig.
Chris war ein wenig erschrocken über den Ton, den Tom anschlug.
„Jetzt mal was anderes. Möchtest du die Behandlung von Kelly übernehmen? Immerhin ist sie deine Patientin.“, fragte Chris jetzt.
Tom bekam einen Kloß im Hals und räusperte sich.
„Nein, behandele du sie ruhig weiter. Du hast sie an der Unfallstelle versorgt, dann kannst du jetzt gerne weiter machen.“, antwortete Tom mit belegter Stimme.
„Okay, wenn du meinst.“, erwiderte Chris darauf ein wenig verwundert.
Langsam wachte Kelly auf. Im ersten Moment wusste sie nicht, wo sie war, aber dann waren schlagartig die Bilder wieder da.
„Kelly?“
„Mum? Was machst du hier?“, fragte Kelly noch leicht schläfrig, als sie die Stimme ihrer Mutter erkannte.
„Dad ist auch hier. Oh meine Kleine, was machst du nur für Sachen?“, fragte Harriet mit tränenerstickter Stimme und strich mit dem Zeigefinger über die Wange ihrer Tochter.
„Mum, mir geht es gut.“, beruhigte Kelly ihre Mutter.
„Wirklich?“, fragte ihr Vater besorgt.
„Ja Dad, mal abgesehen von den Verletzungen.“, erwiderte Kelly mit einem schwachen Lächeln.
„Na ja, dein Humor ist ja schon wieder da.“, meinte William Marshall belustigt.
In den nächsten Tagen konnte Kelly sich vor Besuchern kaum retten. Sie hatte das Gefühl, dass ganz Coopers Crossing sie besuchte.
Als gerade wieder eine Horde Besucher ihr Zimmer verlassen hatte, betrat Kate ihr Zimmer.
„Hey Kelly. Alles klar?“, fragte sie. Kelly sah erschöpft aus.
„Selber Hey. Ja, alles in Ordnung. Dass ich so viel Besuch bekomme, hätte ich nicht gedacht.“, antwortete Kelly.
„Du bist sehr beliebt. Das hat man schon gemerkt, als du vor Monaten die Blutvergiftung hattest.“, erwiderte Kate lächelnd.
„Sag mal, ist Al Hewson eigentlich wieder aufgetaucht?“, wollte Kelly jetzt wissen. Sie hatte ihn seit dem Unfall nicht mehr gesehen.
„Nein, er ist spurlos verschwunden.“, antwortete Kate.
„Sehr merkwürdig.“, meinte Kelly.
„Ja, es wurde eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Nächste Woche erwarten wir hier einen neuen Arzt. Dr. Geoffrey Standish.“
„Aha, geht ja sehr schnell, aber der Service muss aufrecht erhalten werden.“, erwiderte Kelly.
„Ja, das muss er.“, meinte Kate, „So, ich lass dich mal wieder alleine. Versuch ein wenig zu schlafen. Du siehst sehr erschöpft aus.“
„Ja, mach ich.“, sagte Kelly und schloss die Augen, als Kate ihr Zimmer verließ.
Einige Tage später konnte endlich der Tubus entfernt werden. Ihre Lunge hatte sich so weit erholt. Kurz nach der Entfernung des Tubus war Visite.
Tom betrat, gefolgt von Chris, Kate und einem Mann mit blonden Haaren, Kellys Zimmer.
‚Das muss der neue Arzt sein!’, dachte Kelly.
„Kelly, das ist unser neuer Kollege, Dr. Geoffrey Standish. Dr. Standish, das ist Kelly Marshall, eine unserer Krankenschwestern, zurzeit aber unsere Patientin.“, stellte Tom den Mann vor.
Dr. Standish streckte ihr sofort die Hand entgegen.
„Hallo, schön sie kennen zu lernen.“, begrüßte er die Krankenschwester lächelnd.
Der Arzt war ihr auf Anhieb sympathisch.
Tom erklärte Geoff noch kurz die Verletzungen und wie es dazu gekommen war, dann gingen sie zum nächsten Patienten.
Als sie aus dem Zimmer verschwunden waren, machte Kelly sich so ihre Gedanken. Die Visite fiel jedes Mal so kurz und knapp aus. Es war fast so, als würde Tom es nicht lange mit ihr in einem Raum aushalten.