5 - Flying Doctors - Eine Reise mit Folgen
von mops1980
Kurzbeschreibung
Tom und Kelly fliegen zusammen nach Sydney zu einer mehrtägigen Fortbildung. Sie kommen sich näher und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
GeschichteLiebesgeschichte / P12 / Gen
Dr. Chris Randall
Dr. Tom Callaghan
OC (Own Character)
23.10.2014
19.11.2014
30
27.365
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23.10.2014
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Kelly ließ sich seufzend in den Flugzeugsitz fallen. Endlich war Coopers Crossing weit hinter ihr. Sie saß jetzt im Flugzeug Richtung Sydney, von wo aus es dann weiter Richtung Brisbane ging.
Am Sonntag würde sie dann zu ihrer Schwester und deren Familie fahren. Sie freute sich darauf, alle mal wieder zu sehen. Besonders freute sie sich auf ihre kleine Nichte Susan.
Die Krankenschwester atmete tief ein, als sie aus dem Flugzeug stieg. Es war lange her, dass sie in Brisbane gewesen war.
Die Temperatur lag bei 25 Grad, was für Ende Oktober völlig normal war.
Kelly freute sich auf das Klassentreffen. Es war bestimmt interessant zu hören, was aus den ehemaligen Schulkameraden geworden war. Das letzte Mal hatte fünf Jahre zuvor ein Klassentreffen stattgefunden.
Wie viele andere Kinder aus den kleinen Städten oder von Farmen, war Kelly nach Brisbane auf ein Internat geschickt worden. Dasselbe galt für ihre Schwester Amanda, die hier auch ihren Mann Steven Price kennen- und lieben gelernt hatte.
Das Klassentreffen fand im Mercure Hotel statt. Das Hotel, wo sie auch ihr Zimmer hatte, lag direkt am Brisbane River.
Von einem Taxi ließ Kelly sich zum etwa fünfzehn Kilometer vom Flughafen entfernten Hotel fahren.
Als sie auf ihrem Zimmer war, griff sie erst mal zum Telefon, um ihre Schwester anzurufen.
Nach mehrmaligen Klingeln nahm jemand ab.
„Hallo, hier spricht Susan Price!“
Kelly lächelte, als sie die Stimme ihres Patenkindes hörte.
„Hallo meine Kleine. Rate mal, wer hier ist!“, begrüßte sie ihre Nichte.
„Tante Kelly!“, rief Susan erfreut. „Wann kommst du?“, fragte die Kleine ganz aufgeregt. Kelly musste lachen.
„Ein bisschen musst du dich noch gedulden. Am Sonntag komme ich und bleibe bis Dienstag.“
„Juchhu!“
Im Hintergrund hörte Kelly jetzt ihre Schwester.
„Mit wem sprichst du da?“, fragte sie ihre Tochter.
„Das ist Tante Kelly!“, erklärte Susan.
„Gib mal den Hörer her!“ Amanda nahm Susan den Hörer aus der Hand.
„Hallo kleine Schwester!“, begrüßte sie Kelly.
„Hallo Große!“, grüßte Kelly lachend zurück.
„Und, wann wirst du hier aufschlagen?“
„Irgendwann am Sonntagvormittag. Wer weiß, wie weit das Klassentreffen in die Nacht hineingeht. Kann auch nachmittags werden.“, sagte Kelly etwas belustigt.
„Das kann man nie wissen. Ich mach dir einen Vorschlag: Du rufst mich an, wenn du ausgeschlafen bist und ich hole dich vom Hotel ab. Ist das ein Deal?“
„Deal!“, antwortete Kelly kurz und knapp.
„Okay, dann also bis Sonntag. Bye Kelly!“, verabschiedete Amanda sich.
„Ja, bis dann. Bye!“, verabschiedete sich auch Kelly und legte auf.
Sie sah auf die Uhr.
‚Oh, noch genug Zeit, um der Queen Street Mall einen Besuch abzustatten.’, dachte sie.
Sie wollte noch ein kleines Geschenk für ihre Nichte kaufen. Dort würde sie bestimmt fündig werden.
Die Queen Street Mall war keine Mall im eigentlichen Sinne. Eher handelte es sich hierbei um eine riesige Fußgängerzone, die bei Einheimischen und Touristen beliebt war.
Kelly machte sich auf den Weg. Sie ging ein Stück den Brisbane River entlang, auf dem Hochbetrieb herrschte. Man merkte, dass Wochenende war, da neben den vielen Fähren auch viele Privatboote unterwegs waren.
An der Queen Street Mall angekommen überlegte Kelly, was sie zuerst machen wollte. Das Wichtigste war wohl ein Geschenk für die kleine Susan. Nur was sollte sie kaufen?
Am Sonntag würde sie dann zu ihrer Schwester und deren Familie fahren. Sie freute sich darauf, alle mal wieder zu sehen. Besonders freute sie sich auf ihre kleine Nichte Susan.
Die Krankenschwester atmete tief ein, als sie aus dem Flugzeug stieg. Es war lange her, dass sie in Brisbane gewesen war.
Die Temperatur lag bei 25 Grad, was für Ende Oktober völlig normal war.
Kelly freute sich auf das Klassentreffen. Es war bestimmt interessant zu hören, was aus den ehemaligen Schulkameraden geworden war. Das letzte Mal hatte fünf Jahre zuvor ein Klassentreffen stattgefunden.
Wie viele andere Kinder aus den kleinen Städten oder von Farmen, war Kelly nach Brisbane auf ein Internat geschickt worden. Dasselbe galt für ihre Schwester Amanda, die hier auch ihren Mann Steven Price kennen- und lieben gelernt hatte.
Das Klassentreffen fand im Mercure Hotel statt. Das Hotel, wo sie auch ihr Zimmer hatte, lag direkt am Brisbane River.
Von einem Taxi ließ Kelly sich zum etwa fünfzehn Kilometer vom Flughafen entfernten Hotel fahren.
Als sie auf ihrem Zimmer war, griff sie erst mal zum Telefon, um ihre Schwester anzurufen.
Nach mehrmaligen Klingeln nahm jemand ab.
„Hallo, hier spricht Susan Price!“
Kelly lächelte, als sie die Stimme ihres Patenkindes hörte.
„Hallo meine Kleine. Rate mal, wer hier ist!“, begrüßte sie ihre Nichte.
„Tante Kelly!“, rief Susan erfreut. „Wann kommst du?“, fragte die Kleine ganz aufgeregt. Kelly musste lachen.
„Ein bisschen musst du dich noch gedulden. Am Sonntag komme ich und bleibe bis Dienstag.“
„Juchhu!“
Im Hintergrund hörte Kelly jetzt ihre Schwester.
„Mit wem sprichst du da?“, fragte sie ihre Tochter.
„Das ist Tante Kelly!“, erklärte Susan.
„Gib mal den Hörer her!“ Amanda nahm Susan den Hörer aus der Hand.
„Hallo kleine Schwester!“, begrüßte sie Kelly.
„Hallo Große!“, grüßte Kelly lachend zurück.
„Und, wann wirst du hier aufschlagen?“
„Irgendwann am Sonntagvormittag. Wer weiß, wie weit das Klassentreffen in die Nacht hineingeht. Kann auch nachmittags werden.“, sagte Kelly etwas belustigt.
„Das kann man nie wissen. Ich mach dir einen Vorschlag: Du rufst mich an, wenn du ausgeschlafen bist und ich hole dich vom Hotel ab. Ist das ein Deal?“
„Deal!“, antwortete Kelly kurz und knapp.
„Okay, dann also bis Sonntag. Bye Kelly!“, verabschiedete Amanda sich.
„Ja, bis dann. Bye!“, verabschiedete sich auch Kelly und legte auf.
Sie sah auf die Uhr.
‚Oh, noch genug Zeit, um der Queen Street Mall einen Besuch abzustatten.’, dachte sie.
Sie wollte noch ein kleines Geschenk für ihre Nichte kaufen. Dort würde sie bestimmt fündig werden.
Die Queen Street Mall war keine Mall im eigentlichen Sinne. Eher handelte es sich hierbei um eine riesige Fußgängerzone, die bei Einheimischen und Touristen beliebt war.
Kelly machte sich auf den Weg. Sie ging ein Stück den Brisbane River entlang, auf dem Hochbetrieb herrschte. Man merkte, dass Wochenende war, da neben den vielen Fähren auch viele Privatboote unterwegs waren.
An der Queen Street Mall angekommen überlegte Kelly, was sie zuerst machen wollte. Das Wichtigste war wohl ein Geschenk für die kleine Susan. Nur was sollte sie kaufen?