„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche...“

„Ach ja? Vor ein paar Tagen hat’s hier noch geschneit!“

„... durch des Frühlings holden, belebenden Blick.“

„Willst du mich verarschen? Es hat 8 Grad draußen! Sonnig ist es ja, aber verdammt kalt.“

„Im Tale grünet Hoffnungsglück.“

„Da grünt gar nix! Außer der Wiese, und die war die ganze Zeit über grün.“

„Der alte Winter, in seiner Schwäche...“

„Schwäche? Schwäche? Darf ich dich an den verdammten Sturm erinnern, den wir erst neulich hatten?“

„...zog sich in raue Berge zurück.“

„Wenn ich Roddy erzähle, dass du in Berlin was von ‚rauen Bergen’ gelabert hast, lacht der dich eiskalt aus! Wirklich, Brüderchen, manchmal übertreibst du es echt mit der angeblich faustischen deutschen Seele!“

...

„Hör auf, mir meinen Osterspaziergang zu vermiesen, Gilbert, und stell dir einfach vor, dass es nicht nur sonnig, sondern auch warm ist!“

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Anmerkungen:

Okay, einen Preis für besondere Kreativität gewinne ich damit ganz sicher nicht, aber die Idee hat mich einfach so angelacht...

Ludwigs Zeilen stammen, bis auf die letzte, natürlich aus Fausts Osterspaziergang in Goethes „Faust I“ (relativ am Beginn der Szene „Vor dem Tor“).