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3 - Flying Doctors - Die Erbschaft

von mops1980
Kurzbeschreibung
GeschichteDrama / P12 / Gen
Dr. Chris Randall Dr. Tom Callaghan OC (Own Character)
06.10.2014
16.10.2014
14
14.215
1
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06.10.2014 703
 
Victor Buckley fegte vor dem Pub. Er sah hoch, als er ein Auto hörte. Was er sah, verschlug ihm die Sprache, denn so ein Auto hatte er in Coopers Crossing noch nie zuvor gesehen.
Ein Geländewagen von Mercedes fuhr am Pub vorbei und hielt vor der Zentrale der Flying Doctors. Er musste schon länger im Outback unterwegs gewesen sein. Der Wagen war schon ziemlich verstaubt. Ein junger Mann stieg aus und ging in die Zentrale der Flying Doctors.
Vic kümmerte sich erst mal nicht weiter um ihn und fegte weiter. Er würde noch früh genug erfahren, wer er war. Spätestens dann, wenn er ein Zimmer brauchte. Schließlich war das Majestic das einzige Hotel in der Stadt.
Kelly saß an ihrem Schreibtisch in der Zentrale, als die Tür geöffnet wurde. Sie sah auf, um zu sehen, wer die Zentrale betrat.
„Adam! Sie sind schon da. Ich hatte noch gar nicht mit ihnen gerechnet.“ Kelly stand auf und gab Adam Wilson die Hand.
„Hallo Kelly. Schön sie zu sehen. Ich konnte mich etwas früher in Sydney loseisen und bin schon losgefahren.“
DJ kam in diesem Moment von seiner Kaffeepause zurück.
„DJ, darf ich dir Adam Wilson vorstellen. Er ist einer der Hauptsponsoren für das Hospiz. Adam, das ist Dimitri Joanidis, unser Funker.“
„Guten Tag Mr. Wilson. Schön sie kennen zu lernen.“
„Das Vergnügen liegt ganz auf meiner Seite, Mr. Joanidis.“
Die beiden gaben sich die Hände. Dann ging DJ zum Funkgerät, weil jemand ihn sprechen wollte. Adam wandte sich nun wieder Kelly zu.
„Wollte ihre Frau nicht mitkommen?“, fragte Kelly.
„Nein, Sheila wollte nicht mit ins Outback. Sie ist nun mal eine Großstadtpflanze und kann sich mit dem Gedanken, ein paar Tage im Outback zu verbringen, einfach nicht anfreunden. Na ja, zwingen kann ich sie auch nicht. Und, wie laufen die Bauarbeiten?“
„Oh, die Arbeiter kommen sehr gut voran. Die Arbeiten laufen jetzt seit vier Wochen und die Gebäude sind bereits miteinander verbunden.“
„Das hört sich ja schon mal gut an. Ich würde mir morgen gerne ein genaueres Bild machen.“
„Das können sie, Adam. Ich habe mir ein paar Tage frei genommen, dann können wir uns morgen erst die Baustelle ansehen und anschließend ein paar Tage im Outback verbringen, wenn sie möchten. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit ihnen, wo sie mir erzählten, wie schön sie das Outback finden.“
„Das hört sich sehr gut an. Ich bin einverstanden. Aber jetzt würde ich gerne duschen und schlafen. Es war doch eine anstrengende Fahrt.“
„Das sieht man ihnen auch an. Kommen sie, gehen wir rüber zum Pub. Da ist bestimmt noch ein Zimmer frei.“
„Das hört sich gut an.“
„DJ, ich gehe mit Adam rüber zum Pub. Ich bin gleich wieder da.“
„Okay, Kelly, bis gleich.“
Kelly und Adam gingen rüber zum Pub, wo nicht viel los war. Um genau zu sein, war gar nichts los. Das Pub war menschenleer, was eigentlich sehr ungewöhnlich war. Eigentlich saß immer irgendwer im Pub, um ein Bier zu trinken.
„Hallo, jemand da? Vic? Nancy?“, rief Kelly, als sie den Raum betraten.
„Ja, ich komme ja schon. Nicht so hetzen, alter Mann ist doch kein D-Zug.“ Vic kam aus der Küche.
„Hallo Vic. Das ist Adam Wilson. Er hilft mir mit dem Hospiz. Hast du noch ein Zimmer für ihn?“
„Aber klar. Für wie lange?“
„Oh, das weiß ich noch nicht genau. Aber ein paar Tage werden es schon, denke ich.“
„Das ist in Ordnung. Hier sind die Schlüssel. Ich hole eben meine Frau Nancy, die wird ihnen ihr Zimmer zeigen.“
„Danke, Mr. Buckley.“
„Okay Adam, ich muss wieder rüber. Die Arbeit ruft. Ich bin dann morgen früh um acht Uhr hier, ja?“
„Okay Kelly, bis morgen.“

Am nächsten Morgen fuhr Kelly mit einem Geländewagen des Flying Doctor Service vorm Pub vor. Adam war bereits damit beschäftigt, seine Sachen in seinen Wagen zu packen.
„Guten Morgen, Adam. Haben sie gut geschlafen?“
„Ja, danke.“
„Wir nehmen diesen Wagen.“
„Was? Warum denn? Mir macht es nichts aus zu fahren.“
„Aber mir. Sie haben kein Funkgerät. Wenn wir ins Outback wollen, ist es besser wenn wir ein Funkgerät haben.“, erklärte Kelly.
„Okay, sie haben mich überzeugt. Also fahren wir.“
Adam packte seine Sachen in den anderen Wagen. Dann fuhren sie los.
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