2 - Flying Doctors - Kampf um ein junges Leben
von mops1980
Kurzbeschreibung
Kelly Marshall beginnt nach ihrem Schwächeanfall wieder zu arbeiten. Während sie mit Tom bei einer Kliniktour ist, werden sie zu einem Notfall gerufen.
GeschichteDrama / P12 / Gen
Dr. Chris Randall
Dr. Tom Callaghan
Kate Wellings/Standish
OC (Own Character)
28.09.2014
06.10.2014
10
11.217
1
28.09.2014
1.241
Kelly hatte es sich gerade mit einem Salat vor dem Fernseher bequem gemacht, als ihr Telefon klingelte.
„Hallo, Kelly Marshall?“, meldete sie sich.
„Hallo Kelly! Ich hoffe, ich störe nicht. Hier ist Judy.“, hörte Kelly am anderen Ende der Leitung.
„Nein Judy, das haben sie nicht. Ich habe doch gesagt, dass sie jeder Zeit anrufen können. Was ist los?“, fragte Kelly.
„Andy hat nach der Lumbalpunktion solche Schmerzen. Dr. Gates sagte zwar, das sei völlig normal, aber irgendwie glaube ich das nicht so recht.“, sagte Judy verzweifelt.
„Judy, Dr. Gates hat Recht. Jeder Mensch reagiert verschieden auf eine Lumbalpunktion. Immerhin war es ja ein kleiner operativer Eingriff.“, erklärte Kelly ruhig.
„Ja, das weiß ich. Aber wenn ich mit ihnen darüber spreche, fühle ich mich sofort besser. Andy ist so tapfer. Er lässt einfach alles über sich ergehen. Keine Widerworte, kein Jammern…“
„Er weiß, dass die Untersuchungen nötig sind, um wieder gesund zu werden.“
„Kelly, ich habe solche Angst vor dem Ergebnis der Untersuchungen.“, seufzte Judy.
„Wann erwarten sie denn das Ergebnis?“
„Es soll morgen vorliegen. Was ist, wenn es wirklich Leukämie ist?“
„Bitte, machen sie sich nicht so viele Sorgen Judy. Es bleibt ihnen leider nichts anderes übrig, als abzuwarten. Verlieren sie bloß nicht den Mut. Wenn sie meinen, dass nichts mehr geht, dann nehmen sei einfach das Gedicht zur Hand, okay?“
„Ja, das mache ich. Ich melde mich, sobald das Ergebnis da ist.“, sagte Judy. Sie klang irgendwie schon etwas zuversichtlicher.
„Morgen bin ich über Tag im Krankenhaus, aber abends bin ich garantiert zu Hause.“, erklärte Kelly.
„Ich werde mich melden. Danke, dass sie für mich da sind, Kelly.“
„Danken sie mir nicht, ich bin gerne für sie da.“
Leukämie – dieses Wort geisterte immer wieder in Kellys Kopf umher. Judy hatte sie am nächsten Tag nachmittags angerufen und war völlig aufgelöst gewesen.
Andy hatte tatsächlich Leukämie. Bis zuletzt hatte Kelly darauf gehofft, dass es doch etwas weniger gravierendes war. Nur noch eine Knochenmarkspende konnte Andy jetzt helfen.
Kelly hatte versucht, Judy Mut zu machen am Telefon, aber sie war sich nicht sicher, ob sie überhaupt richtig zu ihr durchgedrungen war.
Zudem war Judy auch noch ganz alleine in Sydney – keine vertraute Person in der Nähe, mit der sie sprechen konnte.
Die ganze Nacht hatte Kelly sich Gedanken gemacht, wie man Judy helfen konnte. Dementsprechend wenig hatte Kelly geschlafen und kam völlig übernächtigt in die Zentrale an diesem Morgen.
„Guten Morgen, Kelly. Gut geschlafen?“, wurde sie von DJ begrüßt.
„Nicht wirklich. Danke der Nachfrage, DJ. Ist Tom schon da?“, fragte Kelly.
„Ja, er ist ein seinem Büro.“
Kelly ging geradeaus in Richtung Toms Büro. In der letzten Nacht hatte sie einen Entschluss gefasst. Urlaub wollte sie nehmen, wenn nötig unbezahlten, um Judy und Andy in Sydney beizustehen.
„Guten Morgen Tom. Hast du einen Moment Zeit?“ Kelly stand in der Tür zu Toms Büro.
„Guten Morgen, Kelly. Klar, komm rein. Du siehst aber schlecht aus.“, begrüßte der Arzt die Krankenschwester.
„Oh, danke für das Kompliment, ich habe nur schlecht geschlafen, das ist alles.“, antwortete Kelly.
„Das sieht man. Setz dich. Du hast viel nachgedacht, stimmt’s?“
„Ja, deshalb bin ich auch hier. Ich möchte…“
„Bevor du was sagst, hab ich dir einen Vorschlag zu machen.“, wurde sie von Tom unterbrochen. „Ich habe gestern noch mit Jim McCarthy von der Hauptverwaltung gesprochen. Es gibt da so ein Programm, zur Betreuung von Familien mit schwerkranken Kindern.“
„Was ist das für ein Programm? Hört sich interessant an.“
„Es nennt sich Mentor-Programm. Ein Angestellter des zuständigen Flying Doctors Bezirkes wird zur Betreuung dieser Familien abgestellt. Ich hatte mir gedacht, dass du genau die richtig wärst, um Judy und Andy zu betreuen. Und das Beste ist, dass du die ganze Zeit während dieser Betreuung ganz normal weiter bezahlt wirst.“, erklärte Tom.
„Das hört sich ja super an. Wann soll ich fliegen?“
„Das war ja eine schnelle Entscheidung. Wenn du willst, kannst du schon morgen fliegen.“
„Okay, dann fliege ich morgen. Wie ist es mit der Unterbringung?“
„Ich habe bereits mit meiner Mutter gesprochen. Du kannst während der Betreuungszeit bei ihr wohnen.“
„Aber das kann ich nicht annehmen. Das geht nicht!“
„Und ob das geht. Du weiß nicht, wie lange die Betreuungszeit dauert. Also wäre ein Hotel auf Dauer zu teuer. Das ist nämlich das einzige, was der Service nicht übernimmt.“
„Okay, du hast mich überzeugt.“, lenkte Kelly ein.
„Gut, für den Rest des Tages bekommst du frei. Du musst bestimmt noch einige Erledigungen machen.“
„Das muss ich tatsächlich. Ich werde wohl auch noch mit Judy telefonieren, ob ich etwas von der Farm holen soll. Es ist glaube ich ganz gut, wenn Andy irgendwas Vertrautes bei sich hat. Seinen Teddy oder sonst was.“
„Eine gute Idee.“
„Hast du noch mit Dr. Gates gesprochen?“
„Ja, habe ich. Bei Andys Leukämie handelt es sich um die akute myelotische Leukämie. Was das bedeutet, brauche ich dir ja nicht zu erklären. Wenn kein Spender gefunden wird, sieht es nicht gut aus.“
„Judy hat sich schon testen lassen. Sie wartet jetzt auf die Ergebnisse. Wenn ich in Sydney bin, werde ich mich auch testen lassen.“
„Das finde ich gut.“
Kelly rief in Sydney an und sprach mit Judy. Kelly erzählte ihr, dass sie nach Sydney kommen würde. Judy wirkte schon etwas gefasster.
„Würden sie Scrubby mitbringen?“, fragte Judy.
„Scrubby?“, fragte Kelly.
„Das ist Andys Teddybär. Er hat schon danach gefragt.“
„Ja klar, ich bringe ihn mit. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?“
„Ein bisschen Kleidung für mich wäre gut. Ich hab ja gar nichts hier. Und wenn sie schon zur Farm fahren, könnten sie meinen Mitarbeitern sagen, was mit Andy ist? Sie machen sich bestimmt große Sorgen.
„Das mache ich. Wir sehen uns dann morgen, ja?“
„Okay Kelly. Bis morgen und danke.“
Nach dem Telefongespräch ging Kelly zum Krankenhaus. Chris war am Empfang, als sie das Krankenhaus betrat.
„Oh Chris, gut das du da bist. Ich hab ein Anliegen.“, begrüßte Kelly die Ärztin.
„Was kann ich für dich tun?“, antwortete diese.
„Könntest du mich morgen früh zum Flugplatz bringen?“
„Fliegst du nach Sydney?“
„Ja, ich werde Judy und Andy zur Seite stehen.“
„Wann geht dein Flug?“
„Ich nehme den Postflieger um acht Uhr nach Broken Hill und von dort geht’s mit einem Linienflug nach Sydney.“
„Das ist okay, ich habe morgen die Kliniktour und muss eh zum Flugplatz.“
„Super, danke Chris!“
„Und was denkst du? Wird es den beiden helfen, wenn du dort bist?“, fragte Chris.
„Ich denke schon. Vor allem für Judy und Andy, die niemand sonst haben, mit dem sie reden könnten. Hoffentlich verkraftet Judy das alles.“
„Ja, das kannst du laut sagen. Es war schon hart, als sie ihren Mann verlor. Wenn sie jetzt auch noch Andy verliert… Nicht auszudenken.“
„Wie war das, als sie ihren Mann verlor? Es wäre vielleicht gut für mich, dass zu wissen.“
„Na ja, wir haben dir ja schon erzählt, dass er eine Reitunfall hatte. Er wollte die Zäune begutachten. Irgendetwas muss sein Pferd wohl verschreckt haben, jedenfalls wurde er abgeworfen. Er ist so unglücklich gefallen, dass er sich das Genick gebrochen hat. Kyle Travis war sofort tot.“
„Oh mein Gott, das ist ja schrecklich.“, sagte Kelly bestürzt.
„Ja und Judy hat ihn gefunden. Sein Pferd kam ohne ihn zurück. Ein Mitarbeiter blieb bei Andy und Judy ritt los, um Kyle zu suchen. Schließlich fand sie ihn. Es war einfach schrecklich. Und Andy war noch sehr klein. Er hat erst sehr langsam begriffen, dass sein Vater nie wieder kommt.
„Hallo, Kelly Marshall?“, meldete sie sich.
„Hallo Kelly! Ich hoffe, ich störe nicht. Hier ist Judy.“, hörte Kelly am anderen Ende der Leitung.
„Nein Judy, das haben sie nicht. Ich habe doch gesagt, dass sie jeder Zeit anrufen können. Was ist los?“, fragte Kelly.
„Andy hat nach der Lumbalpunktion solche Schmerzen. Dr. Gates sagte zwar, das sei völlig normal, aber irgendwie glaube ich das nicht so recht.“, sagte Judy verzweifelt.
„Judy, Dr. Gates hat Recht. Jeder Mensch reagiert verschieden auf eine Lumbalpunktion. Immerhin war es ja ein kleiner operativer Eingriff.“, erklärte Kelly ruhig.
„Ja, das weiß ich. Aber wenn ich mit ihnen darüber spreche, fühle ich mich sofort besser. Andy ist so tapfer. Er lässt einfach alles über sich ergehen. Keine Widerworte, kein Jammern…“
„Er weiß, dass die Untersuchungen nötig sind, um wieder gesund zu werden.“
„Kelly, ich habe solche Angst vor dem Ergebnis der Untersuchungen.“, seufzte Judy.
„Wann erwarten sie denn das Ergebnis?“
„Es soll morgen vorliegen. Was ist, wenn es wirklich Leukämie ist?“
„Bitte, machen sie sich nicht so viele Sorgen Judy. Es bleibt ihnen leider nichts anderes übrig, als abzuwarten. Verlieren sie bloß nicht den Mut. Wenn sie meinen, dass nichts mehr geht, dann nehmen sei einfach das Gedicht zur Hand, okay?“
„Ja, das mache ich. Ich melde mich, sobald das Ergebnis da ist.“, sagte Judy. Sie klang irgendwie schon etwas zuversichtlicher.
„Morgen bin ich über Tag im Krankenhaus, aber abends bin ich garantiert zu Hause.“, erklärte Kelly.
„Ich werde mich melden. Danke, dass sie für mich da sind, Kelly.“
„Danken sie mir nicht, ich bin gerne für sie da.“
Leukämie – dieses Wort geisterte immer wieder in Kellys Kopf umher. Judy hatte sie am nächsten Tag nachmittags angerufen und war völlig aufgelöst gewesen.
Andy hatte tatsächlich Leukämie. Bis zuletzt hatte Kelly darauf gehofft, dass es doch etwas weniger gravierendes war. Nur noch eine Knochenmarkspende konnte Andy jetzt helfen.
Kelly hatte versucht, Judy Mut zu machen am Telefon, aber sie war sich nicht sicher, ob sie überhaupt richtig zu ihr durchgedrungen war.
Zudem war Judy auch noch ganz alleine in Sydney – keine vertraute Person in der Nähe, mit der sie sprechen konnte.
Die ganze Nacht hatte Kelly sich Gedanken gemacht, wie man Judy helfen konnte. Dementsprechend wenig hatte Kelly geschlafen und kam völlig übernächtigt in die Zentrale an diesem Morgen.
„Guten Morgen, Kelly. Gut geschlafen?“, wurde sie von DJ begrüßt.
„Nicht wirklich. Danke der Nachfrage, DJ. Ist Tom schon da?“, fragte Kelly.
„Ja, er ist ein seinem Büro.“
Kelly ging geradeaus in Richtung Toms Büro. In der letzten Nacht hatte sie einen Entschluss gefasst. Urlaub wollte sie nehmen, wenn nötig unbezahlten, um Judy und Andy in Sydney beizustehen.
„Guten Morgen Tom. Hast du einen Moment Zeit?“ Kelly stand in der Tür zu Toms Büro.
„Guten Morgen, Kelly. Klar, komm rein. Du siehst aber schlecht aus.“, begrüßte der Arzt die Krankenschwester.
„Oh, danke für das Kompliment, ich habe nur schlecht geschlafen, das ist alles.“, antwortete Kelly.
„Das sieht man. Setz dich. Du hast viel nachgedacht, stimmt’s?“
„Ja, deshalb bin ich auch hier. Ich möchte…“
„Bevor du was sagst, hab ich dir einen Vorschlag zu machen.“, wurde sie von Tom unterbrochen. „Ich habe gestern noch mit Jim McCarthy von der Hauptverwaltung gesprochen. Es gibt da so ein Programm, zur Betreuung von Familien mit schwerkranken Kindern.“
„Was ist das für ein Programm? Hört sich interessant an.“
„Es nennt sich Mentor-Programm. Ein Angestellter des zuständigen Flying Doctors Bezirkes wird zur Betreuung dieser Familien abgestellt. Ich hatte mir gedacht, dass du genau die richtig wärst, um Judy und Andy zu betreuen. Und das Beste ist, dass du die ganze Zeit während dieser Betreuung ganz normal weiter bezahlt wirst.“, erklärte Tom.
„Das hört sich ja super an. Wann soll ich fliegen?“
„Das war ja eine schnelle Entscheidung. Wenn du willst, kannst du schon morgen fliegen.“
„Okay, dann fliege ich morgen. Wie ist es mit der Unterbringung?“
„Ich habe bereits mit meiner Mutter gesprochen. Du kannst während der Betreuungszeit bei ihr wohnen.“
„Aber das kann ich nicht annehmen. Das geht nicht!“
„Und ob das geht. Du weiß nicht, wie lange die Betreuungszeit dauert. Also wäre ein Hotel auf Dauer zu teuer. Das ist nämlich das einzige, was der Service nicht übernimmt.“
„Okay, du hast mich überzeugt.“, lenkte Kelly ein.
„Gut, für den Rest des Tages bekommst du frei. Du musst bestimmt noch einige Erledigungen machen.“
„Das muss ich tatsächlich. Ich werde wohl auch noch mit Judy telefonieren, ob ich etwas von der Farm holen soll. Es ist glaube ich ganz gut, wenn Andy irgendwas Vertrautes bei sich hat. Seinen Teddy oder sonst was.“
„Eine gute Idee.“
„Hast du noch mit Dr. Gates gesprochen?“
„Ja, habe ich. Bei Andys Leukämie handelt es sich um die akute myelotische Leukämie. Was das bedeutet, brauche ich dir ja nicht zu erklären. Wenn kein Spender gefunden wird, sieht es nicht gut aus.“
„Judy hat sich schon testen lassen. Sie wartet jetzt auf die Ergebnisse. Wenn ich in Sydney bin, werde ich mich auch testen lassen.“
„Das finde ich gut.“
Kelly rief in Sydney an und sprach mit Judy. Kelly erzählte ihr, dass sie nach Sydney kommen würde. Judy wirkte schon etwas gefasster.
„Würden sie Scrubby mitbringen?“, fragte Judy.
„Scrubby?“, fragte Kelly.
„Das ist Andys Teddybär. Er hat schon danach gefragt.“
„Ja klar, ich bringe ihn mit. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?“
„Ein bisschen Kleidung für mich wäre gut. Ich hab ja gar nichts hier. Und wenn sie schon zur Farm fahren, könnten sie meinen Mitarbeitern sagen, was mit Andy ist? Sie machen sich bestimmt große Sorgen.
„Das mache ich. Wir sehen uns dann morgen, ja?“
„Okay Kelly. Bis morgen und danke.“
Nach dem Telefongespräch ging Kelly zum Krankenhaus. Chris war am Empfang, als sie das Krankenhaus betrat.
„Oh Chris, gut das du da bist. Ich hab ein Anliegen.“, begrüßte Kelly die Ärztin.
„Was kann ich für dich tun?“, antwortete diese.
„Könntest du mich morgen früh zum Flugplatz bringen?“
„Fliegst du nach Sydney?“
„Ja, ich werde Judy und Andy zur Seite stehen.“
„Wann geht dein Flug?“
„Ich nehme den Postflieger um acht Uhr nach Broken Hill und von dort geht’s mit einem Linienflug nach Sydney.“
„Das ist okay, ich habe morgen die Kliniktour und muss eh zum Flugplatz.“
„Super, danke Chris!“
„Und was denkst du? Wird es den beiden helfen, wenn du dort bist?“, fragte Chris.
„Ich denke schon. Vor allem für Judy und Andy, die niemand sonst haben, mit dem sie reden könnten. Hoffentlich verkraftet Judy das alles.“
„Ja, das kannst du laut sagen. Es war schon hart, als sie ihren Mann verlor. Wenn sie jetzt auch noch Andy verliert… Nicht auszudenken.“
„Wie war das, als sie ihren Mann verlor? Es wäre vielleicht gut für mich, dass zu wissen.“
„Na ja, wir haben dir ja schon erzählt, dass er eine Reitunfall hatte. Er wollte die Zäune begutachten. Irgendetwas muss sein Pferd wohl verschreckt haben, jedenfalls wurde er abgeworfen. Er ist so unglücklich gefallen, dass er sich das Genick gebrochen hat. Kyle Travis war sofort tot.“
„Oh mein Gott, das ist ja schrecklich.“, sagte Kelly bestürzt.
„Ja und Judy hat ihn gefunden. Sein Pferd kam ohne ihn zurück. Ein Mitarbeiter blieb bei Andy und Judy ritt los, um Kyle zu suchen. Schließlich fand sie ihn. Es war einfach schrecklich. Und Andy war noch sehr klein. Er hat erst sehr langsam begriffen, dass sein Vater nie wieder kommt.