_-Planet of Apes_Caesars Gefährtin-_
von Gandala
Kurzbeschreibung
Hier eine FF zu Planet der Affen (die Neuverfilmung). Sie beginnt Anfang zwischen dem ersten und dem zweiten Teil. In dieser Geschichte geht es hauptsächlich um die junge Leia Mahoney (OC) und Caesar, den Anführer der Affen. Leia und ihre kleine Schwester Neela (OC) leben nun schon einige Jahre ohne jegliche andere Menschen in den Ruinen von San Francisco. Sie wissen weder wo ihre Eltern sind, noch ob ihre Großeltern noch leben. Als die Beiden im Radio von einer Siedlung gesunder Menschen erfahren machen sie sich auf zu dieser. Ihr Weg führt durch die Wälder gegenüber der Stadt (also in das Revier der Affen). Sie bleiben nicht lange unbemerkt, denn einer von Caesars „Wachposten“ bemerkt des nachts ein Licht inmitten des Waldes....
GeschichteAbenteuer, Liebesgeschichte / P16 / Het
Caesar
Koba
Maurice
OC (Own Character)
Rocket
31.08.2014
14.11.2014
6
5.628
6
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Dieses Kapitel
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31.08.2014
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Erst gegen Mittag erwachte Leia. Ihre ersten Eindrücke waren trotz den Kopfschmerzen recht intensiv. Zuerst sah sie alles um sich herum etwas verschwommen. Auch ihre Ohren nahmen nur gedämpfte Laute war. Es dauerte eine Weile bis sie ihre Sinne wieder fand. Das erste was sie sah war das dunkle matte Fell auf dem sie lag. Es roch erdig und noch etwas nach dem Tier von dem es stammte. Vielleicht ein Wildschwein? Nein. Sie konnte den Geruch nicht zuordnen. Als sie sich aufrichtete bemerkte sie, dass sie sich in einer Art kleinen „Holzhütte“ befand. Sie war stabiler als sie aussah und doch sehr primitiv erbaut worden. Es gab nicht ein Fenster und einen Eingang ohne Tür. Das bisschen Licht was ihr zur Verfügung stand genügte aber um zu sehen wie es darin aussah. Es war angenehm warm in dem Raum und es blies nicht zu viel kühler Wind hinein. Die Felle, die unter ihr lagen und die, mit denen man sie zugedeckt hatte gaben ihr ein behagliches Gefühl. Aus der Ferne vernahm sie affenartige Laute. Schlagartig erinnerte sie sich an letzte Nacht, dem Kampf gegen den Leoparden und der Begegnung mit den Affen. Auch fiel ihr auf, dass Neela nicht bei ihr war.
Panisch sprang Leia auf und lief zum Türrahmen. Gerade noch rechtzeitig konnte sie sich an diesem festhalten, denn die Hütte lag oben in den Baumwipfeln und sie wäre beinahe ins Lehre getreten. Ihr Herz schlug schnell und hart gegen ihren Brustkorb und ihr Atem ging schwer. Es dauerte ein paar Sekunden bis sich die Braunhaarige wieder beruhigt hatte. Dann schaute sie sich erneut um. Unten am Boden und in den Bäumen waren ebenso kleine Häuschen. In ihnen schienen die Affen zu wohnen. Die meisten von ihnen saßen draußen in kleinen bis großen Grüppchen. Sie schienen sich teils mit Lauten, teils mit Körper- und Zeichensprache zu verständigen. So intelligente Affen hatte die Menschenfrau noch nie gesehen. Ihr Blick wanderte von einem Affenhaufen zum nächsten. Auf mehreren höheren Felsbrocken saßen dann drei Affen von der vorigen Nacht. Sie schienen zugleich das große Oberhaupt dieses schlauen Affenvolkes zu bilden. Ein bleicher eher wenig behaarter Schimpanse, ein großer Orang-Utan und selbstverständlich der junge verletzte Schimpansenmann, der sie gestern beschützt hatte. Ihre Schwester war auch bei ihnen. Leicht verdutzt stellte sie fest, dass der Orang-Utan mit Neela malte. Die Beiden ritzten mit hellen Steinen einfache bis komplizierte Formen und Zeichen in die dunkle Felswand. Sie traute ihren Augen kaum noch. Zu viel Unglaubliches sah sie!
Caesar hatte diese Nacht kaum geschlafen. Nicht wegen den Schmerzen. Nein, wegen ihr! Dieses schöne Menschenmädchen wollte ihm einfach nicht aus den Kopf gehen. Schön. Ja, er fand sie schön. Jeder andere seiner Artgenossen würde eine Menschenfrau als hässlich, tollpatschig, schwächlich und dumm bezeichnen. Er nicht. Sie war weder hässlich noch dumm. Und erst recht nicht schwächlich! Es erforderte sehr viel Mut und Stärke um sich einer ausgewachsenen Wildkatze entgegen zu stellen.
Als Caesar wie so oft schon nach oben zur Hütte blickte, sah er wie sich die junge Frau verblüfft umsah. Maurice bemerkte seine Blicke zu ihr und legte eine Hand auf seine Schultern. Danach formte er ein paar Zeichen: „Wie findest du sie?“ Caesar atmete tief ein und aus bevor er antwortete: „Sie ist sehr klug und mutig. Das gefällt mir.“ Der große Orang-Utan lachte leise. „Ja, ist sie... Du magst sie. Das sehe ich... Geh doch zu ihr und lerne sie kennen!“, meinte er wissend und deutete Caesar zu ihr zu gehen. Dieser sah seinen alten Freund etwas überrascht. „Geh nur! Geh zu ihr!“, befahl Maurice in einem nun etwas strengeren Unterton. Der Anführer zögerte noch kurz. Dann richtete er sich jedoch auf und kletterte leise seinen Baum hoch. So, dass sie ihn dabei vorerst nicht sehen würde.
Leia war mittlerweile wieder im Baumhaus und suchte in ihren Rucksäcken, welche dank Caesar nun dort lagen, nach einem Seil zum runter klettern. Sie bückte sich und kramte und wühlte. So bemerkte sie auch nicht, wie der Schimpansenmann ins Häuschen kletterte. Erst als er näher zu ihr trat und sein Schatten auf sie fiel wandte sie sich erschrocken um. Gerade noch so unterdrückte sie einen spitzen Schrei. Die Ältere der Schwestern stolperte über den Rucksack. Ruuums! Caesar konnte sich ein belustigtes Schnauben nicht verkneifen. Ihre Tollpatschigkeit erweckte kurzzeitig schon fast seinen Beschützerinstinkt. Sachte ging er mit geschmeidigen Schritten auf die am Boden kauernde Menschenfrau zu. Dabei behielt er vor allem Augenkontakt um jede noch so kleine ängstliche abwendende Reaktion in ihrem schönen Gesicht zu lesen. Das selbe tat Leia. Sie suchte allerdings nach Aggressivität und Wut. Langsam hockte sich der Primat vor ihr hin. Er lächelte freundlich. Das verwunderte die junge Frau sichtlich. Ihr war es leicht unangenehm, dass er ihr so nah kam. Dennoch erwiderte sie dies und setzte an zu Sprechen. Ihr war bewusst, dass er als Affe nichts verstehen würde. Und trotzdem tat sie dies, weil sie dadurch hoffte ihn zum Gehen bewegen zu können. „Ha-hallo. Mein Name ist Leia...“ Caesar klopfte sich auf den Brustkorb und meinte: „Ich... Caesar.“ Ihr Kiefer wollte sich in diesem Moment schon lockern und die Kinnlade runter fallen. „Du-du kannst ja SPRECHEN!!!“ Leia sah aus als hätte sie einen Geist gesehen. Der junge Schimpansenmann kroch noch näher zu ihr. Sodass sich ihre Körper und Gesichter fast berührten. Dann legte er seinen Kopf in ihren Nacken und flüsterte ihr Folgendes ins Ohr: „Danke.“ Er deutete auf den Verband an seiner Hüfte. Sie erschauderte leicht. Seine Stimme war so unheimlich tief und beruhigend. An der Aussprache haderte es etwas, aber wenn man genau zuhörte konnte man die Wortfetzen als einen Satz erkennen. Erst jetzt schaute sie wieder zu ihm auf. „Du hast uns beschützt. Das war das Mindeste. Bitteschön.“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Du... beschützt. Du... stark.“ Leia sah ihn mitleidig an. „Tut es sehr weh?“, meinte sie und blickte zu dem Verband. „Darf ich mal sehen?“, fragte sie als nächstes und fuhr leicht über den Stoff. Er lies sie nur machen. Sie löste vorsichtig den Verband und schaute sich die Wunde noch einmal an. Diese heilte bereits ein wenig. Der Anführer des Affenvolkes bekam ein flaumiges Gefühl in die Magengegend, als sie ihm beim Untersuchen sanft durchs Fell über seine Bauchmuskulatur strich. Später säuberte sie den Stoff und wickelte ihn erneut drum. Von diesem Gefühl wollte er unbedingt mehr. Und so griff, er als sie geendet hatte, nach einer ihrer weichen Hände. Diese legte er auf seinen Brustkorb. Leia spürte seinen wilden Herzschlag. Sie schloss ihre Augen und fühlte sich auf einmal sehr verbunden mit ihm. Sie waren in diesem Moment Eins. Auch Caesar verschloss die Augen und legte seine Stirn an ihre.
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Das nächste Kapi kommt bald :)
ich hoffe euch gefällt dieses
Gaaanz liebe Grüße
Eure Gandala ♥
Panisch sprang Leia auf und lief zum Türrahmen. Gerade noch rechtzeitig konnte sie sich an diesem festhalten, denn die Hütte lag oben in den Baumwipfeln und sie wäre beinahe ins Lehre getreten. Ihr Herz schlug schnell und hart gegen ihren Brustkorb und ihr Atem ging schwer. Es dauerte ein paar Sekunden bis sich die Braunhaarige wieder beruhigt hatte. Dann schaute sie sich erneut um. Unten am Boden und in den Bäumen waren ebenso kleine Häuschen. In ihnen schienen die Affen zu wohnen. Die meisten von ihnen saßen draußen in kleinen bis großen Grüppchen. Sie schienen sich teils mit Lauten, teils mit Körper- und Zeichensprache zu verständigen. So intelligente Affen hatte die Menschenfrau noch nie gesehen. Ihr Blick wanderte von einem Affenhaufen zum nächsten. Auf mehreren höheren Felsbrocken saßen dann drei Affen von der vorigen Nacht. Sie schienen zugleich das große Oberhaupt dieses schlauen Affenvolkes zu bilden. Ein bleicher eher wenig behaarter Schimpanse, ein großer Orang-Utan und selbstverständlich der junge verletzte Schimpansenmann, der sie gestern beschützt hatte. Ihre Schwester war auch bei ihnen. Leicht verdutzt stellte sie fest, dass der Orang-Utan mit Neela malte. Die Beiden ritzten mit hellen Steinen einfache bis komplizierte Formen und Zeichen in die dunkle Felswand. Sie traute ihren Augen kaum noch. Zu viel Unglaubliches sah sie!
Caesar hatte diese Nacht kaum geschlafen. Nicht wegen den Schmerzen. Nein, wegen ihr! Dieses schöne Menschenmädchen wollte ihm einfach nicht aus den Kopf gehen. Schön. Ja, er fand sie schön. Jeder andere seiner Artgenossen würde eine Menschenfrau als hässlich, tollpatschig, schwächlich und dumm bezeichnen. Er nicht. Sie war weder hässlich noch dumm. Und erst recht nicht schwächlich! Es erforderte sehr viel Mut und Stärke um sich einer ausgewachsenen Wildkatze entgegen zu stellen.
Als Caesar wie so oft schon nach oben zur Hütte blickte, sah er wie sich die junge Frau verblüfft umsah. Maurice bemerkte seine Blicke zu ihr und legte eine Hand auf seine Schultern. Danach formte er ein paar Zeichen: „Wie findest du sie?“ Caesar atmete tief ein und aus bevor er antwortete: „Sie ist sehr klug und mutig. Das gefällt mir.“ Der große Orang-Utan lachte leise. „Ja, ist sie... Du magst sie. Das sehe ich... Geh doch zu ihr und lerne sie kennen!“, meinte er wissend und deutete Caesar zu ihr zu gehen. Dieser sah seinen alten Freund etwas überrascht. „Geh nur! Geh zu ihr!“, befahl Maurice in einem nun etwas strengeren Unterton. Der Anführer zögerte noch kurz. Dann richtete er sich jedoch auf und kletterte leise seinen Baum hoch. So, dass sie ihn dabei vorerst nicht sehen würde.
Leia war mittlerweile wieder im Baumhaus und suchte in ihren Rucksäcken, welche dank Caesar nun dort lagen, nach einem Seil zum runter klettern. Sie bückte sich und kramte und wühlte. So bemerkte sie auch nicht, wie der Schimpansenmann ins Häuschen kletterte. Erst als er näher zu ihr trat und sein Schatten auf sie fiel wandte sie sich erschrocken um. Gerade noch so unterdrückte sie einen spitzen Schrei. Die Ältere der Schwestern stolperte über den Rucksack. Ruuums! Caesar konnte sich ein belustigtes Schnauben nicht verkneifen. Ihre Tollpatschigkeit erweckte kurzzeitig schon fast seinen Beschützerinstinkt. Sachte ging er mit geschmeidigen Schritten auf die am Boden kauernde Menschenfrau zu. Dabei behielt er vor allem Augenkontakt um jede noch so kleine ängstliche abwendende Reaktion in ihrem schönen Gesicht zu lesen. Das selbe tat Leia. Sie suchte allerdings nach Aggressivität und Wut. Langsam hockte sich der Primat vor ihr hin. Er lächelte freundlich. Das verwunderte die junge Frau sichtlich. Ihr war es leicht unangenehm, dass er ihr so nah kam. Dennoch erwiderte sie dies und setzte an zu Sprechen. Ihr war bewusst, dass er als Affe nichts verstehen würde. Und trotzdem tat sie dies, weil sie dadurch hoffte ihn zum Gehen bewegen zu können. „Ha-hallo. Mein Name ist Leia...“ Caesar klopfte sich auf den Brustkorb und meinte: „Ich... Caesar.“ Ihr Kiefer wollte sich in diesem Moment schon lockern und die Kinnlade runter fallen. „Du-du kannst ja SPRECHEN!!!“ Leia sah aus als hätte sie einen Geist gesehen. Der junge Schimpansenmann kroch noch näher zu ihr. Sodass sich ihre Körper und Gesichter fast berührten. Dann legte er seinen Kopf in ihren Nacken und flüsterte ihr Folgendes ins Ohr: „Danke.“ Er deutete auf den Verband an seiner Hüfte. Sie erschauderte leicht. Seine Stimme war so unheimlich tief und beruhigend. An der Aussprache haderte es etwas, aber wenn man genau zuhörte konnte man die Wortfetzen als einen Satz erkennen. Erst jetzt schaute sie wieder zu ihm auf. „Du hast uns beschützt. Das war das Mindeste. Bitteschön.“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Du... beschützt. Du... stark.“ Leia sah ihn mitleidig an. „Tut es sehr weh?“, meinte sie und blickte zu dem Verband. „Darf ich mal sehen?“, fragte sie als nächstes und fuhr leicht über den Stoff. Er lies sie nur machen. Sie löste vorsichtig den Verband und schaute sich die Wunde noch einmal an. Diese heilte bereits ein wenig. Der Anführer des Affenvolkes bekam ein flaumiges Gefühl in die Magengegend, als sie ihm beim Untersuchen sanft durchs Fell über seine Bauchmuskulatur strich. Später säuberte sie den Stoff und wickelte ihn erneut drum. Von diesem Gefühl wollte er unbedingt mehr. Und so griff, er als sie geendet hatte, nach einer ihrer weichen Hände. Diese legte er auf seinen Brustkorb. Leia spürte seinen wilden Herzschlag. Sie schloss ihre Augen und fühlte sich auf einmal sehr verbunden mit ihm. Sie waren in diesem Moment Eins. Auch Caesar verschloss die Augen und legte seine Stirn an ihre.
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Das nächste Kapi kommt bald :)
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Gaaanz liebe Grüße
Eure Gandala ♥