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Alles aus Marina ihrer Sicht -> Staffel 1 <-

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / Gen
Jennifer Schecter Marina Ferrer
28.07.2014
16.09.2014
6
6.313
 
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28.07.2014 833
 
Es war wie immer ein ganz normaler Morgen. Ich erledigte wie immer meinen geregelten Arbeitstag. Shane und Alice saßen wie jeden Morgen auch am Stammtisch. Ich hörte von weitem die sie über etwas redeten nur leider konnte ich nicht heraus hören um was es ging. Ich sah nur wie Shane am grinsen war, also konnte ich mir denken, das es was mit ihr zutun hatte. Als ich an den beiden vorbei lief, sah ich das Alice am verzweifeln war. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, das Shane aufstand und ging. Ich nahm mir ab Mittags den Tag frei und ging zu Jenny. Tim war zum Glück nicht da, er war mit seiner Schwimmgruppe bei einem angeblichen wichtigen Wettkampf. Als ich bei ihr ankam, redeten wir eine weile und gingen in das kleine Häuschen. Sie drückte mir ihre fertige Geschichte in die Hand. Ich laß sie mir durch.
„ich denke daraus kann man was machen“ sagte ich zu Jenny und schaute sie an.
„etwas machen?“ fragte Jenny skeptisch.
„das ist doch ein Entwurf, oder?“ antwortete ich ihr.
„Jaa“ sagte sie mir und nahm mir den Entwurf aus der Hand.
„aber Jenny, du kannst doch nicht erwarten das jede Story die du schreibst, sofort ein Volltreffer ist.“ Sagte ich ihr und wir schauten uns in die Augen. Ich bekam da wieder so ein wunderbares Gefühl.
„schreiben heißt immer wieder neu schreiben, trotzdem bist du talentiert“ fuhr ich fort und Jenny streckte ihr Bein auf meinem Schoß aus.
„Achja?“ fragte Jenny mich und wir kamen uns näher.
„deine Stärke ist es, das du mit deiner Seele schreibst“ sagte ich ihr und legte meine Hand auf ihren Brustkorb, worauf hin sie ihre Hand auf meine legte.
„da sind Dämonen die dich verführen, gegen die du kämpfst. Fuhr ich fort.
Jenny hielt meinen Kopf und wir schauten uns tief in die Augen.
„bin ich so ein Dämon?“ fragte ich Jenny und schaute ihr weiterhin in die Augen. Ich sah ein funkeln in ihren Augen.
Wir kamen uns näher und küssten uns. Erst war es harmlos und dann wurde es immer wilder und letztendlich kam es zum Sex. Ich leckte Jenny.
„Oh Wunderbar! Oh Ja! Warte Warte! Jaaa!“ stöhnte Jenny.
Ich leckte Jenny bis zum Orgasmus. Jenny war auf einmal ganz leise. Ich wusste nicht was los war und drehte mich um. Tim stand auf einmal in der Tür. Ich dachte mir nur ’’oh Gott ist das peinlich’’.
Jenny zog sich was an, ich stand auf und knöpfte meine Hose zu, schaute Tim an nebenbei an und holte tief Luft. Man sah Tim sichtlich an, das er schockiert war. Wir drei schwiegen. Ich schaute nach kurzer Zeit zu Jenny, griff nach meinen Sachen und ging an Tim vorbei ohne ihm ein Blick zu würdigen. Ich ließ die beiden alle, es war eine eiserne Stimmung. Ich ging in meine Bar als wäre nie was gewesen.
Am Abend stand Jenny mit Tim auf der Matte. Ich ging zu beiden hin und holte tief Luft.
„ich muss dir was sagen“ fing Jenny an.
Ich schaute mich um, weil ich geahnt habe das es unangenehm werden konnte.
„lass uns in mein Bü…“
„Neeein! Ich finde das kann sie dir auch hier sagen!“ unterbrach mich Tim und ich schaute ihn an. Ich schaute Jenny an und ich sah das sie total traurig war, es konnt nur was schlimmes kommen. Es brach mir das Herz sie so traurig zu sehen.
„sag’s ihr!“ sagte Tim ihr im ernstem Ton.
„was zwischen uns passiert ist, war ein furchtbarer Fehler, es wird nie wieder passieren und ich werde dich nie wieder sehen, nie wieder, hast du das verstanden?“ sagte Jenny zu mir und es stiegen Tränen in ihren Augen an. Es tat furchtbar weh es von ihr zu hören! Sowas würde sie niemals von allein sagen.
„hast du gehört was sie gesagt hat?“ sagte Tim ernst und kam mir näher
„Ich habe es gehört!“ antwortete ich ernst. Ich bin nicht taub, dachte ich mir nur.
„sag mir wann es angefangen hat!?“ fragte Tim mich
„das hat es nie, alles was passiert ist, hast du gesehen, den Anfang und das Ende“ sagte ich und ließ Tim nicht aus den Augen.
„gehen wir“ sagte Tim zu Jenny.
Jenny und Ich sahen uns noch mal kurz in die Augen, mir tat es weh und man hat angesehen das es Jenny das Herz zerriss. Wieso ließ sie sich auf so was ein? Warum machte sie das? Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf wieso, weshalb und vor allem warum.
„Jenny!“ rief Tim Jenny von weitem.
„Ja ich komme schon“ rief sie zurück. Ihr stiegen die Tränen jetzt erst Recht in die Augen und es tat noch mehr weh es zusehen. Sie ging und es zerriss mir das Herz. Ich schaute ihr hinterher, schaute mich nach einiger Zeit um und ging zurück an die Arbeit, doch einen klaren Kopf hatte ich danach nicht mehr. Ich sah sie nach dieser Zeit erst einmal nicht wieder. Weder telefonisch, noch hat man sie gesehen.
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