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Alles aus Marina ihrer Sicht -> Staffel 1 <-

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P16 / Gen
Jennifer Schecter Marina Ferrer
28.07.2014
16.09.2014
6
6.313
 
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28.07.2014 1.359
 
Wie jeden morgen ging ich ganz normal zur Arbeit. Ich hatte noch einige Sachen in meinem Büro zu erledigen. Als ich fertig war, ging ich nach vorne und redete mit einem Stammkunden. Ich hatte nebenbei noch einen anderen Kunden den ich noch bediente. Als ich mich umdrehte und wieder hinter den Tresen gehen wollte, sah ich Jenny auf einmal an der Theke sitzen. Ich hatte mich total gefreut und ging zu ihr.
„Hey“ sagte ich und grinste sie an
„Hey, kann ich mit dir sprechen?“ fragte sie mich und schaute mich ernst an.
„Klar, ich komme wieder, nur eine Minute.“ Antwortete ich und bediente den Kunden. Ich forderte eine Kollegin von mir auf, die Stellung zu halten.
„Möchtest du einen Kaffee?“ bot ich Jenny an
„Nein, Danke“ lehnte Jenny ab und schaute mir hinterher, wie ich den Kunden seinen Kaffee an den Tisch brachte. Danach ging ich wieder zu Jenny.
„Sollen wir in mein Büro gehen?“ fragte ich Jenny und zeigte mit dem Daumen in Richtung Büro.
„Nein. Es dauert nur eine Minute“ sagte Jenny darauf hin. Sie wollte gerade anfangen mit reden als Alice mit Shane im Anhang reinplatze.
„Hallo, wie geht’s?“ fragte Alice
„Hallo“ antwortete ich und umarmte Alice.
„wie geht’s dir Jenny?“ fragte Alice Jenny doch sie reagierte nicht.
„Können wir bitte in dein Büro gehen?“ fragte sie dann doch.
„Ja, sicher“ sagte ich und machte Jenny platz.
„Alice, Shane“ sagte Jenny und schaute beide an
„Hallo Jenny, wie geht’s“ fragte Shane und checkte sie von oben bis unten ab und lächelte nur.
„Können wir den Tisch haben?“ fragte Alice mich und deutete auf ihn hin.
„Ja, sicher“ sagte ich, nickte und folgte Jenny in mein Büro.
Als auch ich in mein Büro gegangen bin, schloss ich die Tür und schaute Jenny an.
„und was hast du auf dem Herzen?“ fragte ich Jenny.
„ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein, es bringt mich vollkommen durcheinander. Ich habe das Gefühl, ich werde verrückt!“ sagte Jenny mir und lächelte mich an. Ich schaute schweigend an.
„du weißt selber, wie wundervoll Tim zu mir ist und das interessante, es ist das erste mal in meinem Leben das ich mich wirklich sicher fühle!“ sagte Jenny noch. Ich schaute Jenny einfach nur an und holte tief Luft. Es tat weh, so was von ihr zuhören. Denn sie wusste nicht, was ich für sie fühle und jetzt fand ich es auch besser so. Es brach mir das Herz doch ich ließ es mir nicht anmerken. Ich holte noch mal tief Luft.
„ist es das, was du willst?“ fragte ich Jenny und schaute ihr in die Augen.
„Ja, es ist das was ich will!“ sagte Jenny darauf hin.
Ich schaute sie an und lächelte nur. Sie soll nicht mitbekommen, das es mich innerlich komplett zerreißt.
„Dann wünsche ich dir alles Gute“ sagte ich ihr, ging auf Jenny zu, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und ging an meine Arbeit zurück.

Am Abend ließ ich eine Party im Planet steigen. Ich spielte den Abend mit einen paar Leuten Billiard. Ich gewann die Runde gegen meinen letzten Gegner.
„noch irgend jemand?“ fragte ich in die Runde doch niemand traute sich. Ich sah Tim und forderte ihn heraus.
„Komm her!“ sagte ich ihm grinsend und drückte ihm den Que in die Hand.
„Nein, wirklich nicht“ sagte Tim leicht lachend und schaute in sein Glas.
„na komm schon“ sagte ich und grinste.
„ich bin offensichtlich kein Gegner für dich“ sagte Tim zu mir.
„da wäre ich nicht so sicher an deiner Stelle“ sagte ich ihm und schaute ihn an.
Er ließ nach und wir spielten einige Runden zusammen. Er war echt gut. Einige Zeit später klingelte sein Handy.
„Tim? Tim? Dein Handy klingt“ sagte ich ihm.
„gehst du bitte ran?“ fragte Tim auffordernd und ich tat es.
„Hallo?“ sprach ich ins sein Handy.
Es war Jenny.
„Tim? Wer ist da?“ fragte Jenny verwirrt.
„Nein Jenny, ich bin es, Marina“ sagte ich zu Jenny
„Wo ist Tim?“ kam leicht geschockt von Jenny zurück.
„Tim spielt gerade Billiard, er hat mich gebeten ans Handy zu gehen“ sagte ich ihr und darauf hin legte Jenny einfach auf.
„sie ist traurig hab ich das Gefühl“ sagte ich Tim und gab ihm das Handy.
„Jenny?“ sagte Tim und gab mir das Handy wieder zurück.
„sie hat aufgelegt, sie ruft sicherlich wieder an“ fuhr er dann fort und spielte einfach weiter. Ich schaute ihn verwirrt an. Meinte Jenny nicht erst vor kurzem das er wundervoll zu ihr sei? Sie hat doch erst vor kurzem noch geschwärmt von ihm und dann macht er so was? Von wegen wundervoll. In dem Moment lochte Tim die richtige Kugel ein und gewann.
„Hey, hast du mich gerade übers Ohr gehauen?“ fragte ich Tim begeistert.
Wir tranken einen zusammen und auf einmal hatte Tim seine Hände an meiner Schulter und meiner Hüfte. Was ging denn bitte jetzt ab, doch ich ließ mir nichts anmerken. Wir redeten und lachten zusammen.
„Tim“ hörten wir nur von weitem.
Jenny sah, das wir lachten und nahm dieses anscheinend falsch auf und viel in Ohnmacht. War ihr das zu viel? Ich lief sofort zu ihr hin und machte mir total die Sorgen. Als Jenny wieder zu sich kam, nahm Tim sie auf seine Arme und beide verließen die Party. An dem Abend sah ich keinen von beiden mehr.

Am nächsten Morgen war die Stimmung etwas angespannt, denn die Party ging bis tief in die Nacht. Trotz allem musste ich wieder früh an die Arbeit. Dana, Tina und Bette saßen am Stammtisch. Shane und Alice kamen später dazu, nur leider konnte ich mich nicht dazu setzen, weil das Planet so voll war und das ging bis zum Feierabend hin. Es war ein stressiger Tag, also beschloss ich, noch ein wenig nach der Schließung vom Laden dort zubleiben. Die Eingangstür war einfach nur angelehnt, so das jeder reinkommen konnte. Ich saß also seelenruhig allein in meinem Büro und schrieb an den Stundenplänen. Ich hatte weder die Eingangstür noch die Tür meines Büros gehört und bemerkte erst gar nicht das Jenny auf einmal in meinem Büro stand. Ich hörte nur ein seufzen, also schaute ich auf und sah Jenny wie sie am weinen war.
„warum hast du … warum tust du so was … warum versuchst du mich zu verletzen“ fragte Jenny mich verzweifelt. Ich schwieg einige Sekunden.
„warum sollte ich dich verletzen Jenny?“ fragte ich sie.
„Du hast allen von uns erzählt, alle wissen bescheid“ sagte Jenny und ich musste nur grinsen.
„manche sind einfach durch dein Verhalten darauf gekommen“ sagte ich und grinste immer noch. Jenny schüttelte nur den Kopf und biss sich verlegen auf die Unterlippe.
„versteh doch, ich kann ihn nicht verletzen ok?“ sagte Jenny und war am schluchzen.
„Ja ich weiß“ antwortete ich. Es tat verdammt weh, sie so sehen zu müssen.
„ich weiß nicht was ich tun soll“ sagte Jenny mit verzweifelter Stimme und ich schaute ihr nur in ihre Augen
„Jedesmal wenn ich dich ansehe, fühle ich mich vollkommen hilflos“ sagte sie einigen Sekunden noch. Ich schaute auf meinen, holte Luft und schaute wieder zu Jenny. Es war toll, so was von ihr zu hören. Jenny schaute mich mit ihrem unschuldigen Blick und ihren süßen grün-grauen Augen an und zog ihren Pullover aus. Ich fing an mich lachen und Jenny ebenfalls. Ich legte mein Block und meinen Stift zur Seite, stand auf und ging zu Jenny. Sie holte tief Luft und kurze Zeit später umarmten wir uns. Es war ein wunderbares Gefühl sie wieder im Arm zu haben. Doch, wie kam der Sinneswandel? Ich machte ihre eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hielt es fest, wir schauten uns gegenseitig in die Augen und keine Minute später fühlte ich Jenny ihre zartweichen Lippen auf meine. Wir fingen an uns wild zuküssen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Wenn ich sie küsste, vergaß ich alles um mich herum. Ich zog Jenny ihr BH aus und küsste ihren Oberkörper und fuhr mit meiner Hand in ihre Hose. Ich küsste mich aufwärts zu ihren Lippen nach oben, küsste sie und zog nebenbei ihre Hose runter. Ich küsste abwärts ihres Körpers und wir schliefen miteinander. Es war ein unbeschreiblicher Abend.
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