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About a Lovestory

von Chipmunk
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Cole St. Claire Grace Brisbane Isabel Culpeper Samuel Roth
09.04.2014
02.05.2014
9
7.833
 
Alle Kapitel
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09.04.2014 914
 
Kapitel 19:
Derek

Damon fuhr auf den Vorderhof mit seinem Geländewagen. Diese Automarke, wurde schon lange nicht mehr produziert. Ein waschechter Oldtimer.
Er stieg aus und kam direkt zum Haus. Den Wagen abzuschließen, daran dachte er wohl gar nicht. Er ging durch die Tür herein und entdeckte mich und Tony sofort in der Küche. „Ist das dein VW Golf da draußen?“ Er sah mich an. „Ja, er ist von meiner Mutter.“ Damon wendete sich Tony zu.
„Hallo, du musst Tony sein. Schön dich mal kennen zu lernen.“
„Gleichfalls“ Tony aß den letzten Pfannkuchen von seinem Teller. „Ich geh dann mal. Damon, lass Tony nicht ins obere Stockwerk, bis ich wieder da bin, okay? Wenn du Hunger hast, steht im Ofen noch eine Pizza. Musst sie nur erhitzen.“
„Die Bude wird noch stehen, wenn du zurück kommst und wenn etwas ist, ruf ich dich an.“ „Ich mein ja nur.“ „Nun geh schon.“ Damon zerrte mich aus dem Haus. „Komm ja nicht wieder, bis du alles auf deiner Liste eingekauft hast.“ Mit diesen Worten schloss er die Tür.
Ich fragte mich wirklich, wie diese Lilith ihn nur aushalten konnte. Der Motor heulte auf, als ich ihn startete. „Nun mach schon!“ Nach ein paar Sekunden sprang er dann letztendlich an und ich fuhr in die Stadt. Ich hatte zwar vertrauen in Damon, aber es war trotzdem ein komisches Gefühl ihn mit Tony alleine zu lassen.
Man konnte beide nicht besonders gut einschätzen und wusste nicht, ob sie Mord und Todschlag an sich gegenseitig ausüben konnten. Ich musste es einfach riskieren. Tony ganz allein, wenn er instabil war, eindeutig schlimmer.


Kapitel 20:
Ophelia

Mein Kopf hämmerte, wie ein Presslufthammer und ließ mich fast keinen klaren Gedanken fassen. Ich langte zum Telefon und wählte die Nummer von meiner Mutter. „Hallo, hier ist Frau Stevens.“
„Mum, ich bin es.“ Ich biss mir auf die Lippen. Der Schmerz wurde schlimmer.
„Ophelia, wie geht es dir?“ ,,Mein Kopf hämmert wie verrückt, ich hab 40 Fieber und weiß nicht, was los ist. Die Krankenschwester der Schule meint, ich hätte Grippe, aber Symptome sind erst seit heute Morgen da.“
„Warte mal kurz. Ich frage mal eben deinen Vater. Wir kommen heute noch nach Hause. Ist Damon da?“ ,,Nein, ich weiß nicht, wo er ist.“ Stille. „Ich versuch ihn zu erreichen. Bleib im Bett und trink viel. Wir kommen sofort nach Hause.“ ,,Danke.“
Mehr brachte ich nicht mehr heraus. Ich war erschöpft und wollte nur noch schlafen. Was mit mir los war, hatte sie mir nicht erzählt.
Das Telefon gilt aus meiner Hand und fiel dumpf auf den Boden. Ich ließ es dort liegen. Falls es kaputt war, hatte ich immer noch mein Handy um jemanden anzurufen, für den Notfall. Mir wurde heiß und mein Körper hätte jeden Moment in Flammen aufgehen können. So ein Gefühl hatte ich in diesem Moment.
Ich wusste, es würde dauern, bis es anhielt und dass dies dieses Mal nicht mein Tod bedeuten würde. Was mit mir geschah, war schlimmer als der Tod.
Ich würde sterben, das wusste ich, aber weiter leben in dem Körper einen anderen Wesens.
Ich hatte Angst, dass ich alle verlassen musste. Dass ich Derek zurückließ. Ich weinte. Ich wollte das nicht. Noch nicht. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn ich älter war und mein Leben gelebt hatte.


Kapitel 21:
Damon

Mein Handy klingelte und ich ging dran. „Hallo?“ „Damon! Fahr sofort nach Hause. Ophelia geht es schlecht.“ „Aber Mum, ich kann hier nicht weg.“ Doch meine Mutter hatte schon aufgelegt.
„Tony, du bleibst hier, okay?“ ,,Nein. Ich komme mit. Vielleicht bin ich ja hilfreich.“
Das glaubte ich zwar nicht wirklich, nahm ihn aber trotzdem mit. Man wusste ja nie.
Als ich zu Hause ankam, kroch mir der Geruch von Schwefelsäure in die Nase. Ich hatte also wieder vergessen sie wegzustellen. Na toll. Tony machte es nichts aus. Ich ging die Treppe hoch und befahl Tony regelrecht unten zu bleiben. Er tat es auch. Vorerst jedenfalls.
Ich klopfte an Ophelias Tür. „Ophelia? Ich bin es Damon.“ Keine Antwort. Ich ging rein. Meine Schwester lag zitternd in ihrem Bett. Ich setzte mich auf die Bettkante und beobachtete sie.
„Schüttelfrost, Fieber,...“ Ich schrieb alle Symptome von ihr in das kleine Notizbuch meines Vaters, was auf dem Nachttisch lag. Dort hatte er alle Krankheiten meiner Schwester aufgeschrieben, was ziemlich praktisch war.
Ich blätterte dann ein wenig herum, als ich ein Geräusch von unten hörte. Ich stand auf und sah nach, was los war. Die Tür stand offen und eine Vase lag in ihren Einzelteilen auf dem Boden. Hoffentlich kamen meine Eltern bald.
„Tony?“ Ich rief ihn, obwohl ich wusste, dass er fort war. „Tony!“ Zu weit weg, das er mich noch gehört hätte.
Ich rief Derek an. Ich wusste nicht, wie ich ihm die Wahrheit sagen sollte, aber er sollte es wenigstens erfahren. Es ging nur seine Mailbox ran. Sollte ich oder nicht?
Ich tat es. „Hallo Derek, hier ist Damon. Mal so rein theoretisch. Was wäre, wenn meine Schwester krank wäre und meine Mutter mich angerufen hätte, dass ich zu ihr fahren soll und ich hätte Tony mitgenommen. Der wiederum verschwunden wäre, weil er unten warten sollte. Warte dringend auf Rückruf. Danke!“
Ich hoffte wirklich er würde sich melden. Ich rief kurz danach Lilith an. „Hier ist Damon. Könntest du auf meine Schwester aufpassen, bis meine Eltern kommen. Wirklich? Danke du bist meine Rettung. Du hast was gut bei mir. Tschau!“
Nun hieß es warten auf Lilith, damit ich Tony suchen konnte und warten auf Dereks Anruf.
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