About a Lovestory
von Chipmunk
Kurzbeschreibung
Der Werwolf ist Geschichte für Sam, Grace, Cole und Isabel und die Erinnerung daran auch schon fast verplasst. Doch nun sind die Gene von Werbären und Werkatzen dabei ihre Familie auseinander zureißen. Können Lilith Roth, die Tochter von Sam und Grace, und Demon St. Claire, der Sohn von Cole und Isabel, die neue Katastrophe abwenden?
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Cole St. Claire
Grace Brisbane
Isabel Culpeper
Samuel Roth
09.04.2014
02.05.2014
9
7.833
09.04.2014
920
Kapitel 4:
Ophelia
Ich ließ Lilith herein und machte hinter ihr die Tür zu. Sie ging geradewegs in mein Zimmer und ließ sich nachdenklich aufs Bett fallen. Ich setzte mich in meinen Sessel und sah nach draußen.
„Glaubst du, dass er im Wald ist?“ Ich sah sie an. Sie schaute immer noch zur Zimmerdecke. „Wie kommst du darauf, Lil?“ Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln.
„Als er das erste Mal bei mir auf dem Dachboden war, sah er durch das Fenster und fragte mich laut, wie es wohl wäre im Wald zu leben. Nur den Geruch des Waldes um sich zu haben und der Stille zu lauschen. Ob es nicht toll wäre? Einfach vergessen, was man vorher alles verbockt hatte und einfach von vorne anfängt.
Was er damit meinte, weiß ich leider nicht, Lia“ So wie sie von ihm sprach, konnte man meinen, dass sie in ihn verknallt war oder ihn zu mindestens bewunderte.
Sie war es aber nicht oder doch? Sie würde es mir doch erzählen, ihrer besten Freundin oder nicht? Mir stiegen Zweifel in mir hoch. Warum hatte ich nur eingewilligt, dass sie zu mir kam.
Kapitel 5:
Lilith
Ich machte mir schon Sorgen um Damon. Er hinterließ seiner Schwester immer eine Nachricht, wohin er ging. Aus irgendeinem Grund auch immer wusste ich aber, dass er wiederkommen würde.
Es war eher ein Gefühl dass es mir sagte, nicht mein Verstand, worauf ich sonst immer hörte.
Als ich ihr das über ihren Bruder erzählte, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich wusste auch nicht, warum ich lächelte. Das Lächeln war einfach da.
Plötzlich ertappte ich mich dabei, wie ich an den Moment dachte, als das Sonnenlicht durch das kleine Fenster in das kleine Zimmer fiel. Es umrahmte wie sein Gesicht und betonte seine Gesichtsform. Er sah verträumt aus und seine orangefarbenen Augen sahen nun zu mir herüber. Ich lächelte automatisch und er auch.
Plötzlich riss Ophelia mich aus meinen Gedanken. „Wir sollten zum Wald gehen“
Sie klang entschlossen. ,,Bitte, was? Meinst du das wirklich?“ Ich sah sie an, als hätte sie mir gerade erzählt, dass sie einen Außerirdischen in seinen Ufo kennen gelernt hatte. „Ja, ich meine es. Ich will wissen wo mein Bruder steckt.“
,,Um diese Uhrzeit? Ich muss gleich wieder nach Hause und meinen Aufsatz noch schreiben, Lia“ „Dann gehen wir ihn eben morgen suchen, Lil. Ob nun Schule ist oder nicht. Wenn nötig schwänzen wir einfach.“ Ich starrte sie mit offenem Mund an. So etwas hatte ich ja von ihr ja noch nie gehört.
Ms. Schule-ist-das-zweitwichtigste-auf-der-Welt-nach-der-Liebe hatte also ihre Meinung gewechselt. So, so. „Mach den Mund zu. Ich meine es wirklich ernst. Bei dir kommt es auf einen Fehltag mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an, Lil.“
Sie hatte also nachgezählt, wann ich gefehlt hatte. Sehr interessant. Was sie wohl noch so von mir wusste? „Wann soll ich morgen kommen?“ ,,Am besten um 6 Uhr.“ ,,Um 6? Ich habe eigentlich zur zweiten um möchte mal einmal ausschlafen. Ich komme höchstens um 7, okay?“
Ich hasste es nicht ausschlafen zu können. Das merkte man auch an meinem Zeugnis. Die sind einfach alle zu empfindlich heutzutage.
,,Na gut. Dann morgen um 7 am eisernen Tor, das in den Friedhof führt.“ ,,Abgemacht, Lia“
Danach fuhr ich schnell nach Hause. Ich hatte ja noch den Aufsatz zu schreiben.
Kapitel 6:
Damon
Der nächste Tag brach an. Alle meine Knochen taten mir weh und ich setzte mich auf. Ich sah mir meine Pfote an. Doch da war keine Pfote! Da war eine Hand.
Ich sah an mir herunter und stellte fest, dass ich wieder ein Mensch war. Ich hatte wieder meine Klamotten an. Mein rotes T-Shirt, meine schwarze Lederhose und meine Jacke.
Es fehlten nur meine schwarz-roten Turnschuhe. Ich richtete mich nun ganz auf und klopfte den Sand von meiner Hose. Ich sah mich um und entdeckte meine Schuhe an einem Baum hängend.
Ich streckte mich, holte mir die Schuhe vom Baum und zog sie mir an. Derek beobachtete mich dabei. Ich ging durch den Wald und suchte das Loch im Zaun, wodurch ich in den Wald geschlüpft war.
Es war ungefähr halb sieben, nach der Höhe der Sonne und ich atmete noch einmal die frische Waldluft ein. Danach machte ich mich auf den Weg nach Lilith.
Eigentlich wäre ich ja erst mal nach Hause gegangen, aber Lilith war näher dran. Ich klingelte.
Nach kurzer Zeit hörte ich Liliths Stimme. ,,Mensch Lia! Ich hatte doch gesagt ich komme um sieben!“ Sie riss die Tür auf und sah mich verdutzt an. Sie hatte schon ihre Alltagsklamotten an. ,,Damon?“
Ihre Haare waren noch ungekämmt und ihre Augen hatten leichte Augen-ringe. „Ja, der bin ich. Kann ich reinkommen, Lil?“ ,,Ja, natürlich. Du weißt ja wo die Küche ist.“ Ich lächelte dankbar und ging dann in die Küche.
„Sag mal, sind deine Eltern auch mal zu Hause?“ „Selten. Sie arbeiten viel.“ Sie goss mir eine Tasse Tee ein und gab sie mir. „Warst du schon bei deiner Schwester und wo kommst du überhaupt her?“
Sie setzte sich gegenüber von mir an den Küchentisch und hielt ihre Tasse zwischen ihren Händen. „Ich war noch nicht bei meiner Schwester. Ich bin als erstes zu dir und ich komme aus dem Wald.“
Plötzlich stand sie auf, als wäre ihr etwas Wichtiges eingefallen, nahm das Telefon und verschwand aus der Küche. „Komm gleich wieder“ Ich nahm einen Schluck aus meiner Tasse und stellte sie wieder hin. Ich wartete geduldig bis sie wieder kam.
Ophelia
Ich ließ Lilith herein und machte hinter ihr die Tür zu. Sie ging geradewegs in mein Zimmer und ließ sich nachdenklich aufs Bett fallen. Ich setzte mich in meinen Sessel und sah nach draußen.
„Glaubst du, dass er im Wald ist?“ Ich sah sie an. Sie schaute immer noch zur Zimmerdecke. „Wie kommst du darauf, Lil?“ Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln.
„Als er das erste Mal bei mir auf dem Dachboden war, sah er durch das Fenster und fragte mich laut, wie es wohl wäre im Wald zu leben. Nur den Geruch des Waldes um sich zu haben und der Stille zu lauschen. Ob es nicht toll wäre? Einfach vergessen, was man vorher alles verbockt hatte und einfach von vorne anfängt.
Was er damit meinte, weiß ich leider nicht, Lia“ So wie sie von ihm sprach, konnte man meinen, dass sie in ihn verknallt war oder ihn zu mindestens bewunderte.
Sie war es aber nicht oder doch? Sie würde es mir doch erzählen, ihrer besten Freundin oder nicht? Mir stiegen Zweifel in mir hoch. Warum hatte ich nur eingewilligt, dass sie zu mir kam.
Kapitel 5:
Lilith
Ich machte mir schon Sorgen um Damon. Er hinterließ seiner Schwester immer eine Nachricht, wohin er ging. Aus irgendeinem Grund auch immer wusste ich aber, dass er wiederkommen würde.
Es war eher ein Gefühl dass es mir sagte, nicht mein Verstand, worauf ich sonst immer hörte.
Als ich ihr das über ihren Bruder erzählte, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich wusste auch nicht, warum ich lächelte. Das Lächeln war einfach da.
Plötzlich ertappte ich mich dabei, wie ich an den Moment dachte, als das Sonnenlicht durch das kleine Fenster in das kleine Zimmer fiel. Es umrahmte wie sein Gesicht und betonte seine Gesichtsform. Er sah verträumt aus und seine orangefarbenen Augen sahen nun zu mir herüber. Ich lächelte automatisch und er auch.
Plötzlich riss Ophelia mich aus meinen Gedanken. „Wir sollten zum Wald gehen“
Sie klang entschlossen. ,,Bitte, was? Meinst du das wirklich?“ Ich sah sie an, als hätte sie mir gerade erzählt, dass sie einen Außerirdischen in seinen Ufo kennen gelernt hatte. „Ja, ich meine es. Ich will wissen wo mein Bruder steckt.“
,,Um diese Uhrzeit? Ich muss gleich wieder nach Hause und meinen Aufsatz noch schreiben, Lia“ „Dann gehen wir ihn eben morgen suchen, Lil. Ob nun Schule ist oder nicht. Wenn nötig schwänzen wir einfach.“ Ich starrte sie mit offenem Mund an. So etwas hatte ich ja von ihr ja noch nie gehört.
Ms. Schule-ist-das-zweitwichtigste-auf-der-Welt-nach-der-Liebe hatte also ihre Meinung gewechselt. So, so. „Mach den Mund zu. Ich meine es wirklich ernst. Bei dir kommt es auf einen Fehltag mehr oder weniger auch nicht mehr drauf an, Lil.“
Sie hatte also nachgezählt, wann ich gefehlt hatte. Sehr interessant. Was sie wohl noch so von mir wusste? „Wann soll ich morgen kommen?“ ,,Am besten um 6 Uhr.“ ,,Um 6? Ich habe eigentlich zur zweiten um möchte mal einmal ausschlafen. Ich komme höchstens um 7, okay?“
Ich hasste es nicht ausschlafen zu können. Das merkte man auch an meinem Zeugnis. Die sind einfach alle zu empfindlich heutzutage.
,,Na gut. Dann morgen um 7 am eisernen Tor, das in den Friedhof führt.“ ,,Abgemacht, Lia“
Danach fuhr ich schnell nach Hause. Ich hatte ja noch den Aufsatz zu schreiben.
Kapitel 6:
Damon
Der nächste Tag brach an. Alle meine Knochen taten mir weh und ich setzte mich auf. Ich sah mir meine Pfote an. Doch da war keine Pfote! Da war eine Hand.
Ich sah an mir herunter und stellte fest, dass ich wieder ein Mensch war. Ich hatte wieder meine Klamotten an. Mein rotes T-Shirt, meine schwarze Lederhose und meine Jacke.
Es fehlten nur meine schwarz-roten Turnschuhe. Ich richtete mich nun ganz auf und klopfte den Sand von meiner Hose. Ich sah mich um und entdeckte meine Schuhe an einem Baum hängend.
Ich streckte mich, holte mir die Schuhe vom Baum und zog sie mir an. Derek beobachtete mich dabei. Ich ging durch den Wald und suchte das Loch im Zaun, wodurch ich in den Wald geschlüpft war.
Es war ungefähr halb sieben, nach der Höhe der Sonne und ich atmete noch einmal die frische Waldluft ein. Danach machte ich mich auf den Weg nach Lilith.
Eigentlich wäre ich ja erst mal nach Hause gegangen, aber Lilith war näher dran. Ich klingelte.
Nach kurzer Zeit hörte ich Liliths Stimme. ,,Mensch Lia! Ich hatte doch gesagt ich komme um sieben!“ Sie riss die Tür auf und sah mich verdutzt an. Sie hatte schon ihre Alltagsklamotten an. ,,Damon?“
Ihre Haare waren noch ungekämmt und ihre Augen hatten leichte Augen-ringe. „Ja, der bin ich. Kann ich reinkommen, Lil?“ ,,Ja, natürlich. Du weißt ja wo die Küche ist.“ Ich lächelte dankbar und ging dann in die Küche.
„Sag mal, sind deine Eltern auch mal zu Hause?“ „Selten. Sie arbeiten viel.“ Sie goss mir eine Tasse Tee ein und gab sie mir. „Warst du schon bei deiner Schwester und wo kommst du überhaupt her?“
Sie setzte sich gegenüber von mir an den Küchentisch und hielt ihre Tasse zwischen ihren Händen. „Ich war noch nicht bei meiner Schwester. Ich bin als erstes zu dir und ich komme aus dem Wald.“
Plötzlich stand sie auf, als wäre ihr etwas Wichtiges eingefallen, nahm das Telefon und verschwand aus der Küche. „Komm gleich wieder“ Ich nahm einen Schluck aus meiner Tasse und stellte sie wieder hin. Ich wartete geduldig bis sie wieder kam.