KENNEXHassliebe
von mads
Kurzbeschreibung
[KENNEX x ADRIANA] Adriana wird für verrückt erklärt. Doch ist sie es wirklich? Zwischen John und ihr kommt es zu reibereien. Als er auch noch den Babysitter spielen muss, ist er total genervt.
GeschichteAbenteuer, Drama / P12 / Gen
Dorian
John Kennex
31.03.2014
31.03.2014
7
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31.03.2014
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Adriana wachte auf, als eine große, verschwitzte Hand fest auf ihren Mund gepresst wurde. Sie öffnete die Augen und griff nach dem beharrten Unterarm des Angreifers, der als eine Krankenschwester getarnt war. Es gab keine Möglichkeit, um aus den Fängen des Mannes zu entkommen, er war offensichtlich stärker als sie. Sie blickte vom Augenwinkel aus der Tür und sah einen lichtlosen Flur, ohne Anzeichen von Menschen.
Sie war alleine mit diesem Mann, der versuchte sie zu töten. Sie war gezwungen schnell zu denken, weil ihr langsam der Sauerstoff ausging. Wenn sie irgendwie aus dem Bett aufstehen könnte, wäre es vielleicht gar nicht so schwer, ihn zu stoppen. Der Mann war nicht muskulös, er war einfach übergewichtig. Das war wahrscheinlich der Grund, warum nicht nur seine Hand, sondern auch sein Gesicht wie verrückt schwitzte. Adriana bohrte regelrecht mit ihren Fingernägeln in seine Haut. Der Mann brüllte vor Schmerzen und ließ sie los.
Nun war er nicht mehr so sehr darauf konzentriert sie festzuhalten und Adriana nutzte die Chance und verpasste ihm, so stark wie sie konnte, einen Knietritt in seine Seite. Er stolperte zurück und sie rollte sich auf den Boden zu der anderen Seite des Bettes. Die Tür war gar nicht so weit entfernt, doch so schnell konnte sie es gar nicht schaffen. Kaum machte sie einen Schritt, packte der Mann ihren Hals und schlug sie direkt gegen die Wand. Ihre Kehle brannte, aber sie hatte den Drang, den Hilfeschrei zu widerstehen. Niemand würde kommen und je weniger sie kämpfte, desto schneller könnte sie sich von ihm losreißen. Adriana legte ihre rechte Hand an die Wand und kratzte mit den Fingernägeln an der Wand entlang, sodass die weiße Oberfläche abnutzte. So konnte sie für eine Sekunde seine Aufmerksamkeit ergattern und ihren linken Ellebogen in seinen Nacken hauen. Wie sie es erwartete, löste er seinen Griff wieder und ging hinter ihn, legte ihre Hände fest an Nacken und Kinn.
Eine schnelle Bewegung.. Nun gab es kein zurück mehr.
Sein Genick brach und er fiel wie eine Aufziehpuppe auf den Boden.
Adriana machte einen langen Seufzer und schloss ihre Augen für einen kurzen Moment, bevor sie sich bückte, um seine Taschen zu überprüfen. Er hatte keinen Personalausweis, was sie aber nicht sonderlich überraschte. Sie zuckte und ging langsam zur Schwesternstation, wischte sich mit ihrem Handgelenk unter die blutende Nase. Die beiden Schwestern hinter dem Schreibtisch hatten einen seltsamen und entsetzten Blick, als Adriana ihre Ellebogen auf den Holztisch platzierte.
,, Ja, hey, wisst ihr. Da könnte ein großer toter Mann vor meiner Tür liegen und ich kann nicht wirklich mit dem Gedanken schlafen, dass dort eine Leiche verrottet'', sagte sie mit einem breiten Grinsen.
,, Ein toter Mann?'', fragte eine der Krankenschwestern.
,, Ja, ein ziemlicher großer toter Mann.''
Die beiden sahen sich an, und eine von den Schwestern holte schon das Handy raus um die Polizei zu rufen. Adriana legte ihre Stirn auf den kleinen, holzigen Empfangstisch und machte einen müden Seufzer.
,, Frau Norton'', sagte ein Mann, der gerade aus einem Krankenzimmer kam. Er stand nicht allzuweit von ihr weg.
,, Können sie uns sagen, wie er gestorben ist?''
Als er näher trat, bemerkte Adriana die Spritze in seiner Hand. Er versuchte sie noch nicht mal, sie vor ihr zu verbergen. Es war eine Falle. Es gab keinen anderen Ausweg. Sie wurde panisch und ging ein paar Schritte zurück.
,, So wollen Sie mich also für immer loswerden?'', fragte sie.
,, Einen großen Mann vorschicken, der mich im Schlag umbringt?!''
,, Niemand will Sie töten, Frau Norton. Das wissen Sie doch bereits.''
,, Oh, klar wollen Sie das, Doc. Das ist der einzige Grund, warum ich hier b-''
Sie hörte mitten im Satz auf zu sprechen, da sie jemand von hinten gestoßen hatte und von hinten festhielt.
,, Lassen Sie mich los!''
Der Arzt hörte nicht, und verpasste ihr die Spritze, um sie zu beruhigen.
,, TU DAS DINGEN WEG, DU ARSCHLOCH. ICH BIN NICHT VERRÜCKT. LASST MICH GEHEN.“
Sie war alleine mit diesem Mann, der versuchte sie zu töten. Sie war gezwungen schnell zu denken, weil ihr langsam der Sauerstoff ausging. Wenn sie irgendwie aus dem Bett aufstehen könnte, wäre es vielleicht gar nicht so schwer, ihn zu stoppen. Der Mann war nicht muskulös, er war einfach übergewichtig. Das war wahrscheinlich der Grund, warum nicht nur seine Hand, sondern auch sein Gesicht wie verrückt schwitzte. Adriana bohrte regelrecht mit ihren Fingernägeln in seine Haut. Der Mann brüllte vor Schmerzen und ließ sie los.
Nun war er nicht mehr so sehr darauf konzentriert sie festzuhalten und Adriana nutzte die Chance und verpasste ihm, so stark wie sie konnte, einen Knietritt in seine Seite. Er stolperte zurück und sie rollte sich auf den Boden zu der anderen Seite des Bettes. Die Tür war gar nicht so weit entfernt, doch so schnell konnte sie es gar nicht schaffen. Kaum machte sie einen Schritt, packte der Mann ihren Hals und schlug sie direkt gegen die Wand. Ihre Kehle brannte, aber sie hatte den Drang, den Hilfeschrei zu widerstehen. Niemand würde kommen und je weniger sie kämpfte, desto schneller könnte sie sich von ihm losreißen. Adriana legte ihre rechte Hand an die Wand und kratzte mit den Fingernägeln an der Wand entlang, sodass die weiße Oberfläche abnutzte. So konnte sie für eine Sekunde seine Aufmerksamkeit ergattern und ihren linken Ellebogen in seinen Nacken hauen. Wie sie es erwartete, löste er seinen Griff wieder und ging hinter ihn, legte ihre Hände fest an Nacken und Kinn.
Eine schnelle Bewegung.. Nun gab es kein zurück mehr.
Sein Genick brach und er fiel wie eine Aufziehpuppe auf den Boden.
Adriana machte einen langen Seufzer und schloss ihre Augen für einen kurzen Moment, bevor sie sich bückte, um seine Taschen zu überprüfen. Er hatte keinen Personalausweis, was sie aber nicht sonderlich überraschte. Sie zuckte und ging langsam zur Schwesternstation, wischte sich mit ihrem Handgelenk unter die blutende Nase. Die beiden Schwestern hinter dem Schreibtisch hatten einen seltsamen und entsetzten Blick, als Adriana ihre Ellebogen auf den Holztisch platzierte.
,, Ja, hey, wisst ihr. Da könnte ein großer toter Mann vor meiner Tür liegen und ich kann nicht wirklich mit dem Gedanken schlafen, dass dort eine Leiche verrottet'', sagte sie mit einem breiten Grinsen.
,, Ein toter Mann?'', fragte eine der Krankenschwestern.
,, Ja, ein ziemlicher großer toter Mann.''
Die beiden sahen sich an, und eine von den Schwestern holte schon das Handy raus um die Polizei zu rufen. Adriana legte ihre Stirn auf den kleinen, holzigen Empfangstisch und machte einen müden Seufzer.
,, Frau Norton'', sagte ein Mann, der gerade aus einem Krankenzimmer kam. Er stand nicht allzuweit von ihr weg.
,, Können sie uns sagen, wie er gestorben ist?''
Als er näher trat, bemerkte Adriana die Spritze in seiner Hand. Er versuchte sie noch nicht mal, sie vor ihr zu verbergen. Es war eine Falle. Es gab keinen anderen Ausweg. Sie wurde panisch und ging ein paar Schritte zurück.
,, So wollen Sie mich also für immer loswerden?'', fragte sie.
,, Einen großen Mann vorschicken, der mich im Schlag umbringt?!''
,, Niemand will Sie töten, Frau Norton. Das wissen Sie doch bereits.''
,, Oh, klar wollen Sie das, Doc. Das ist der einzige Grund, warum ich hier b-''
Sie hörte mitten im Satz auf zu sprechen, da sie jemand von hinten gestoßen hatte und von hinten festhielt.
,, Lassen Sie mich los!''
Der Arzt hörte nicht, und verpasste ihr die Spritze, um sie zu beruhigen.
,, TU DAS DINGEN WEG, DU ARSCHLOCH. ICH BIN NICHT VERRÜCKT. LASST MICH GEHEN.“