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Gary Sues - Ein Chaot kommt selten allein

von Durhin
Kurzbeschreibung
GeschichteHumor / P12 / MaleSlash
Don Daniel Eike Undead Johnny Deathshadow Maik Painkiller
30.03.2014
12.06.2014
3
9.642
 
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30.03.2014 2.544
 
Ja hey, Leute ;)
Das hier kann ich euch einfach nicht länger vorenthalten. Der Grund, wieso ich die letzten Tage immer wieder Tränen gelacht habe und man mich etwas entgeistert angeguckt hat (nicht, dass das nie zuvor vorgekommen wäre...) xD

Diese nette Story spuckt schon eine Weile in meinem Kopf herum. Weil sie aber noch nicht beendet ist, habe ich sie bisher nicht veröffentlicht. Wenn ihr also irgendwann mal ein Ende lesen möchtet... *devilsmile* nun, ich warte auf Feedback....
Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß beim Lesen!
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Herr-der-Ringe-Marathon. Nur vier Freunde, jede Menge Bier, Cola und Chips. Und bereits seit 9 Stunden hatten sie sich ins Reich der Elben, Zwerge und Hobbits entführen lassen. Denn natürlich hatten sie sich die Direktors Cut-Version gegönnt.
Die einzigen Pausen waren zwei kurze Pinkelpausen gewesen – irgendwie musste das Bier ja schließlich auch mal wieder weggebracht werden. Eike hockte im Sofa mittig links, Johnny mittig rechts und neben dem Sänger hatte es sich Maik gemütlich gemacht. Das wiederum bedeutete, dass er auf Daniel Acht geben musste. Daniel hatte ein ungeklärtes Talent dafür, plötzlich vom Sofa runter zufallen, Bier zu verschütten und aus heiterem Himmel zu applaudieren.

Jetzt allerdings war der Bassist ungewohnt ruhig – was vielleicht auch daran liegen könnte, dass seine Augen immer wieder zufielen und er langsam aber sicher ins Reich der Träume davon zudriften drohte. Der würde den dritten Teil wohl kaum überstehen.
Aber auch Johnny zu seiner Rechten hatte sich bereits eindeutig an seine Schulter gekuschelt. Die einzigen, die also noch ansatzweise wach waren, waren er und Maik. Wenigsten auf den Drummer war Verlass.

Eine weitere Stunde später begann der Kampf um Minas Tirith. Maik und Eike fieberten mit, feuerten ihre Helden an und buhten Frodo aus, wenn der mal wieder in seine Midlife-Crisis geriet. Maik kämpfte sogar aktiv mit, war er doch so in den Film vertieft, dass er sogar Pfeilen auswich und selbst ein paar Orks vermöbelte.
Eike selbst konnte dem Film leider nicht so aktiv beiwohnen. Seine Bewegungsfreiheit war stark eingeschränkt. Denn inzwischen hatte nicht nur Johnny ihn als Kuschelkissen in Beschlag genommen, sondern auch Daniel hatte vor gut einer dreiviertel Stunde seine Arme um die schmale Taille des Gitarristen geschlungen und sabberte ihm nun das Shirt voll.
Er nahm es wie ein Mann: „Nächstes Mal sitz ich außen!“Gut, das schwor er sich jedes Mal wieder und es gelang ihm nie.

Ende. Die Schlacht war geschlagen. Der Ring zerstört. Das Gute hatte gesiegt. Frodo die Flachpfeife segelte davon und Sam durfte das Rote Buch vollkritzeln.
Maik erhob sich und schaltete den Player aus, dann drehte er sich um, guckte und grinste breit. „Was?“ knurrte Eike darum. „Du hast da was.“ „Quatsch nicht, hilf mir lieber. Mein Rücken würde dir durchaus danken, wenn er diese Nacht noch mal die Matratze zu spüren bekommen würde.“ Und Maik der Spaßvogel konnte es natürlich nicht lassen: „Mit Johnny auf dir oder darf es heute mal lieber der Bassist sein?“

Seit diese Geschichten aufgetaucht waren, machte es den Jungs einfach einen Riesenspaß, immer wieder darauf herumzureiten und vor den Fans Andeutungen zu machen. Jeder sollte Geheimnisse haben. Und ihre waren zurzeit, wie viel Wahres tatsächlich an diesen sogenannten Fanfiktions dran war.
Eike gab es auf: Maik wollte ihm nicht helfen und so eingekesselt, kam er auch nicht frei. Also seufzte er, rückte sich etwas zurecht und schloss die Augen. Ein schwerwiegender Fehler…


Vogelgesang. Ja, wirklich: Es war Vogelgesang, der ihn weckte. Okay, es war jetzt nicht so, dass es in Hamburg keine Vögel geben würde. Doch im Winter…? Und vor allem: Seit wann war das dann so laut? So viel Krach hatten die Viecher doch sonst nie gemacht.
Er grübelte ein wenig vor sich hin, wobei ihm bewusst wurde: „Hier stimmt irgendetwas nicht.“ Und damit meinte er nicht, dass seine Matratze scheinbar die Konsistenz von Waldboden hatte und auch so roch. Er fühlte sich irgendwie… anders.

Also öffnete er blinzelnd die Augen. Sonnenlicht schien ihm ins Auge. Und er sah... Blätter… Bäume… Himmel. Scheiße, hatten sich die Jungs da etwa einen Streich mit ihm erlaubt?! Er blinzelte noch einmal. Wo zum Teufel war er?! Solche Bäume hatte er noch nie gesehen und außerdem war der nächste Wald von seiner Wohnung ein paar Kilometer entfernt. Da hatte also wer ganze Arbeit geleistet.
Moment. Wer schnarchte denn da so laut? Zeit, die Lage zu checken.

Okay, die Person, die dort den halben Wald absägte, lag halb auf seiner Brust und sah aus wie… „Ein Zwerg?!“ WTF. Hatte er irgendwas geraucht??? Nicht wirklich. Und doch lag er hier – mitten im Wald, mit einem Zwerg auf seiner Brust. Einem bärtigen, dunkelhaarigen Zwerg von stämmiger Gestalt. Und es kam noch besser: Da lagen doch tatsächlich noch ein Mensch und ein Hobbit nicht weit von ihm entfernt.
„Aaaahhhh!“ Durch seinen Aufschrei weckte er die drei Gestalten und wurde sich bewusst: „Johnny…? Daniel…?!“ Maik, der als einziger keine riesengroße Verwandlung durchgemacht hatte, rieb sich die Augen und starrte sie dann der Reihe nach an. „Shit… meine Freunde haben sich in Nerds verwandelt.“

Johnny der Zwerg sah eher wie ein vor die Wand gefahrenes Auto aus der Wäsche: „Nerds… hä????“ Dann blickte er an sich herab und sprang erschrocken auf: „Aaaahhh Hilfe! Ich bin geschrumpft! Und hab über Nacht zugenommen!“
Da flitzte also ein aufgeregter Zwerg über die Waldlichtung und blieb immer wieder kopfschüttelnd stehen. Daniel bewunderte derweil seine neue Fußbehaarung. Er hatte seit Neustem rote Haare. Ernsthaft: Rote Haare?! Damit erinnerte er nun irgendwie Pumuckle auf seltsame Art und Weise. „Jetzt hab ich nicht mehr nur Haare auf der Brust!“ grinste er schließlich. Zeit, das Gesicht angewidert zu verziehen: „Bah, Daniel! Toomuchinput!“
„Bohr, Eike unsere neue Elben-Diva… stell dich nicht so an. Du hast mich schon komplett nackt gesehen.“ Da war was Wahres dran und… Augenblick: „Elben-Diva?!“ wiederholte er ungläubig. „Ja klar, oder was glaubst du, wo auf einmal deine goldene Haarpracht herkommt?“ hielt ihm Maik eine goldblonde, lange (!) Haarsträhne vor die Augen.

„Ich… ich… ich…“ „Du bist ein Elb, ja!“ Johnny war endlich stehen geblieben, direkt vor ihm und grinste nun dreckig – was Dank seines hammermäßigen Barts allerdings niemand sah. „Ein verflucht heißer Elb sogar.“ Dass nun seine Augenbrauen auf und ab wippten, konnte man dann doch erkennen.
Dann blickte der Zwerg in die Runde und grinste: „Ha, endlich bin ich nicht mehr der Kleinste!“ Stimmt, denn der eigentlich Größte war nun plötzlich der Kleinste. „Das ist voll unfair! Ich will kein Hobbit sein!“ jammerte der auch gleich mal los. „Na, wenigstens bist du kein langweiliger Mensch“, seufzte Maik.
Eike brachte es also auf den Punkt: „Ich denke, viel wichtiger ist doch jetzt die alles entscheidende Frage: Was zum Henker machen wir hier und wie zum Teufel kann das überhaupt angehen?!“


     ***
Derweil an einem relativ anderem Ort, an dem Zeit keine Bedeutung hat und auch alles andere relativ ist:
„Wie konnte euch das nur passieren?! Euch ist ein Fehler unterlaufen. Ein riesiger Fehler. Wir müssen sofort etwas unternehmen!“
„Und was?“
„Wir müssen die vier zurückschicken! Wir brauchen eine Mary Sue… keine vier möchte-gern Gary Sues!“
„Stimmt: Wie stellt ihr euch das vor??? Sollen die zwergischen Gefährten jetzt plötzlich alle schwul werden?“
„Wir können sie nicht zurückschicken. Nicht bevor ihre Mission nicht erfüllt ist.“
„Mission? Welche Mission?“
„Welche wohl?! Sich unsterblich verlieben, die Welt retten und am Ende gibt es eine Wahnsinns-Fete. Die typische Mary-Sue-Mission eben.“
„Ich sag es nur ungern, aber…: Wir haben verdammt noch mal keine Mary Sue, sondern vier männliche… Ex-Musiker, die sich jetzt nicht mehr mit Mikrofonständern und Drummsticks rumzuschlagen haben, sondern stattdessen mit Orks, Drachen und Wargen…!“
Wenigstens einer lächelte: „Mag sein… aber Mary-Sue… oder in ihrem Fall „Gary-Sue-Magie“ haben sie trotzdem. Lasst uns sehen, was daraus wird. Ich denke, wir werden sicherlich überrascht werden über den Ausgang der Geschichte.“
„Und wenn es schief geht?“
„Tja, dann dürfen wir einer wütenden Fanhorde erklären, wieso ihre geliebten Musiker nicht mehr bei ihnen sein werden. Also hoffen wir das Beste…“
„Wir sollen einfach Däumchen drehen und abwarten?“
„Das halte ich auch für keine gute Idee.“
„Gut, wie wäre es dann, wenn wir den Vieren Unterstützung herholen?!“
„Hm, das klingt gut. An wen hast du gedacht?“„Och, es gibt da eine Bekannte der Vier, die sich wohl sehr gut mit dem Thema „Mary Sue“ auskennen dürfte. Ich denke, sie und ihre Freundin sind die Richtigen für diesen Job.“
„Gut, einverstanden.“
„Dann müssen wir sie nur noch herholen und aufeinander treffen lassen – Kinderspiel…“


     ***
Derweil wieder bei unseren vier neuen Mittelerde-Helden:
„Super. Wo sind wir hier? Und was machen wir hier?“ Eike lief aufgeregt auf und ab. Johnny ließ dies grinsen: „Es hat wohl noch nie einen so nervösen, nachdenklichen Elben gegeben. Was haltet ihr davon, wenn wir uns mal ein bisschen umschauen gehen?“ Der Vorschlag des nun-nicht-mehr-Kleinsten wurde angenommen. Und so zeigte Eike wahllos in eine Richtung und verkündete: „Wir gehen da lang.“

Und Daniel wie er leibte und lebte und dem die neue Körpergröße nur allzu gelegen kam, meinte dann doch allen Ernstes zum neuen Star unter den Elben: „Trägst du mich Huckepack?! Du hast doch jetzt Superkräfte und ich wieg doch quasi auch nix mehr!“
Doch Maik lachte los: „Das kannst du Eiki doch nicht antun: am Ende bricht der sich noch nen Fingernagel ab… das wäre der Weltuntergang!“ Eike verschränkte die Arme vor der Brust und sah abschätzend drein, dann lächelte er siegessicher: „Ihr seid doch bloß neidisch. Ich bin jetzt das heißeste Wesen überhaupt, hab einen anbetungswürdigen Body, eine Haarpracht für die jede Frau morden würde und außerdem würd ich mal wetten, dass ich jedes weibliche Wesen rumkrieg – egal ob Mensch oder Elb.“
Und Johnny schnurrte natürlich sogleich: „Nicht nur jedes weibliche Wesen, glaub mir.“ Daniel stellte in dem Moment jedoch etwas anderes Fatales fest…: „Shit, ich bin genau auf Standgebläse-Höhe! Soll ich schon mal die Blow-Jobs üben gehen???“ Und dass er dabei Eike und Maik ansah, war nicht gerade förderlich dafür, dass sich Eike in naher Zukunft etwas elbischer Verhalten würde. Im Gegenteil: Das Tomatenrot, welches sein Gesicht zierte, war wirklich bewundernswert.
Johnny nickte zustimmend: „Du hast wirklich die perfekte Größe. Aber ich muss mich auch kaum noch bücken. Ich will nur nicht wissen, wie das aussieht, wenn ein Zwerg einem Elb einen bläst.“

Es war klar, dass eben diesem Elb nun die Hutschnur platzte: „Ihr quatscht immer nur über das eine, ihr Ferkel! Ihr seid so derbe versaut, das ist echt unmöglich! Dabei haben wir doch jetzt weiß Gott andere Probleme! Oder würdet ihr nicht gern wieder nach Hause?“ „Klar wollen wir das. Trotzdem sollten wir das Beste draus machen und es soweit möglich mit Humor nehmen, findest du nicht?!“ meinte Maik ruhig.
Eike sah das etwas anders: „Ich hab HAARE! Und außerdem spitze Ohren! Scheiße, was daran soll ich bitte mit Humor nehmen?!“ „Du klingst aber eindeutig noch nicht wie ein Elb, also sei beruhigt.“

Da schaute Johnny vollkommen erschrocken in seine Hose… oder wie auch immer man das nennen wollte, was da seine kurzen Beinchen kleidete. „Ahhhh, ich bin ein ZWERG!!!!“ Nun musste Eike dann doch lachen. Herzhaft lachen. Um nicht zu sagen: Da kugelte sich ein blonder Elb über den Waldboden vor Lachen und hielt sich dabei noch den Bauch und jedes Mal, wenn er den Zwerg ansah, lachte er von neuem los. Der Zwerg wiederum schmollte dafür umso mehr.
„Na geht doch. Und jetzt klären wir, wo wir sind.“


Super Vorsatz.
Ca. eine Stunde später hatten sie es aufgegeben. „Scheiße, wie groß ist dieser Wald eigentlich?!“ Daniel schmiss sich jammernd auf einen Baumstamm. Er hatte definitiv keine Lust mehr zu laufen und auch Maik sah zum ersten Mal danach aus, als würde er keinen Bock mehr auf sportliche Bewegung haben. Und Johnny?! Der schon mal gar nicht – allerdings machte das dann auch keinen Unterschied zu sonst.

Eike war der einzige, dem die kleine Wanderung überhaupt nicht zu schaffen machte – konnte aber auch an seinen neuen Elb-Genen liegen. So war er es auch, der ein wenig voraus lief. Damit fiel ihm dann auch zum ersten Mal auf, dass er verflucht gut hören und sehen konnte. Denn obwohl er gute zweihundert Meter entfernt war, konnte er die Jungs lästern hören.
„Das ist so unfair! Ich will auch mal der hübsche Elb sein! Stattdessen bin ich ein Zwerg, dessen Gesichtsbehaarung nur noch von Rapunzels Zopflänge zu topen ist!“ „Na ja, meinst du nicht, dass zu Eike der Elb am besten passt?! Ich mein: Legolas war doch auch so eine unübertroffene Diva.“ „Ich bin auch ne Diva!“ protestierte der Sänger prompt. „Japp, aber Eike’s Gestalt war schon immer ein wenig… graziler.“ „Pah.“
Nein, Eike verriet ihnen nicht, dass er sie hören konnte. Wer wusste schon, wozu ihm das noch mal gelegen kommen würde.
„Dort vorne ist eine Straße… na ja, also: Weg. Wenn ihr eine asphaltierte Straße erwartet, muss ich euch enttäuschen.“ Dennoch deutete das schließlich auf Zivilisation hin. Damit waren die Jungs schon mal wieder ein bisschen beflügelt…
Wenn die gewusst hätten…


     ***
Zur selben Zeit…
„Plopp“ sagte es und zwei Gestalten fielen auf den Boden. „Wo sind wir?!“ „Keine Ahnung, ich seh nix!“ Die Größere richtete sich auf und schüttelte sich den nicht-vorhandenen-Staub von der schwarzen Hose. „Hallo?“
„Wir haben euch ausgewählt!“ erklang eine geheimnisvolle Stimme. „Supi. Das erklärt jetzt selbstverständlich alles“, verdrehte die Größere die Augen. „Zuviel dürfen wir euch nicht verraten, jedoch… wir schicken euch vier eurer Freunde hinterher.“
Geduld war eine Tugend… „WOHIN zum Teufel?“ „Nach Mittelerde.“
Pause.
„Hä?“
„Du bist doch Autorin…“ Und wie das manchmal so war, ging da jemandem ein Licht auf… eine 12.000 Watt Birne. „Oh nein! NEIN! Das geht ein. Wir werden ganz bestimmt nicht in Mary Sues verwandelt!“
„Wir könnten euch mit Legolas verkuppeln!“ versuchte man es ihnen schmackhaft zu machen. „Davon abgesehen wärt nicht ihr die eigentlichen Mary Sues.“ „Stimmt, eure Freunde brauchen euch!“

„Oh Gott…“, blickte die Kleinere ihre Freundin entsetzt an. „Wen haben die nach Mittelerde entführt?“ „Na ja, auch das war eigentlich eher ein Unfa… ist aber auch egal. Fakt ist, die brauchen euch, daher werden wir euch als ihre Berater hintendrein schicken. Denn auch wenn Mary Sues eigentlich stets einen Instinkt dafür haben, was sie zu tun haben… könnte es dieses Mal ein wenig komplizierter sein. Daher… macht euch bereit.“
Und noch ehe die beiden irgendetwas sagen konnten, riss es sie auch schon fort…


     ***
Die vier Freunde wiederum waren dem Weg auf gut Glück einfach mal in die eine Richtung gefolgt, als es plötzlich über ihnen blitzte. Johnny und Daniel suchten instinktiv bei Eike Schutz, Maik griff wiederum nach seinem selbstgebastelten Knüppel, bis er feststellte: „Ist doch bloß ein Gewitter!“
Eike nickte bedächtig: „Ja, jedoch seltsamerweise ohne Wolken…!“

Und noch ehe einer dazu irgendetwas anmerken oder wegrennen konnte, öffnete sich da auch schon ein magisches Portal und… zwei Gestalten fielen hinab. Und sie fielen nicht irgendwo hin, nein, sie mussten natürlich auf jemandem landen.
So bekam Maik eine ab und Daniel die andere – und natürlich ausgerechnet die Größere. „Aua!“ jammerte der los. Eike starrte die beiden einen Augenblick an, dann…: „Jule?! Durhin?“ Letzterer wurde wiederum nun offensichtlich einiges klar: „Och nöööö!“

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*Kekse und Kuchen hinstell*
Uuuuund? :)
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