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Das Training bei Meister Bang ; )

Kurzbeschreibung
GeschichteHumor, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Akane Tendo Ranma Saotome
25.03.2014
03.02.2020
69
122.446
32
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Dieses Kapitel
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25.03.2014 932
 
„Das ist ein Fischkutter!!!“ rief Akane erschrocken aus. „Akane das ist grosses Schiff, da passen 100 Leute drauf“. „JA aber nur wenn sie sich von aussen an der Reling festhalten“ konterte sie. „Akane jetzt übertreibt mal nicht wieder, das ist ein Mittelgrosses Schiff. Es ist Stabil und wird nicht untergehen. Und jetzt komm wir müssen an Bord“ Akane ging ein paar Schritte rückwärts, damit er sie nicht greifen konnte.

„Sag mal bist du Blind, das ist ein Kutter und ich bin nicht Lebensmüde.“ Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und wand sich von ihm ab. Ranma liess die schultern erschöpft fallen. „Dann halt eben nicht“ gab er von sich. Akane sah ihn neugierig an. „Heisst das ich muss nicht auf das Schiff?“  Ranma nickte ihr zu. Er nahm seinen Rucksack hoch und warf ihn über die Schulter. „Nein, ich werde dich zu nichts zwingen, wenn du nicht willst, dann musst du nicht“ Der Satz klang ein wenig komisch, sie konnte nicht erklären was sie daran störte. Und irgendwie traute sie seiner neu gewonnen Einsicht nicht.

„Und wie willst du jetzt nach China kommen?“ fragte sie ihn skeptisch. „Oh Ich gehe nach China, unzwar mit diesem Schiff. Sei vorsichtig bei der Heimreise“ rief er ihr noch zu und ging Richtung Steg. Akane sah ihm ungläubig nach. Das konnte er doch nicht wirklich ernst meinen. Sie erwachte aus ihrer Starre und rannte ihm nach. Als sie ihn eingeholt hatte, krallte sie sich in seinem Arm fest. Er lächelte sein gewinnerlächeln, dieser Mistkerl amüsierte sich noch dabei. Sie gingen ganz vorsichtig an Bord. Akanes Herz drohte zu explodieren. Sie beobachtete die Wellen, als wären sie bissige Hunde, die nur drauf warten sie anzufallen.

Als sie endlich in ihrer Kabine waren, konnte Akane endlich wieder durchatmen. Es viel ihr schon viel leichter, wenn sie das Wasser nicht sah. Akane schnappte sich ihre Schlafsachen und ging ins Bad, um sich umzuziehen. Als sie aber die Dusche sah, konnte sie nicht mehr wiederstehen. Ihre letzte Dusche lag so weit zurück. Das heisse Wasser prasselte auf sie nieder und es fühlte sich an wie die pure Erlösung. Aber irgendwann musste sie das Bad auch wieder verlassen, da Ranma gegen die Tür klopfte.

Anscheinend musste er mal ganz dringend. Akane seufzte und liess ihn rein, er stürmte an ihr vorbei. Akane schnappte sich ihre Sachen und zog sich dann im Schlafzimmer um. Ranma kam wieder raus, aber nur noch in seiner Schlafboxer. Jetzt standen beide verloren im Raum. Ranma hatte eine Kabine für zwei Leute bezahlt, daher befanden sich auch zwei Betten im Zimmer. Eins Rechts und das andere Links. Da beide zu beschämt waren um zuzugeben, dass sie zusammen schlafen wollten, nahm sich jeder eins. Sie wünschten sich eine gute Nacht und machten das Licht aus.

Jetzt lagen sie da. Keiner der beiden konnte wirklich einschlafen. Obwohl sie sich im gleichen Zimmer befanden, fühlten sie sich doch so einsam, ohne den anderen. Akane schielte über die Schulter zu Ranma, er lag mit dem Rücken zu ihr. Sie sehnte sich nach seinen Armen, die sie jede Nacht gehalten hatten. Mit einem Seufzer kehrte sie sich wieder um und sah die Wand an. Auch Ranma wünschte sich, wieder bei ihr zu liegen. Und er fand es blöd, das nach allem was zwischen ihnen passiert war, er immer noch solche Hemmungen hatte. Was war er doch für ein Feigling. Wenn er wirklich mutig wäre, dann würde er ohne darüber nachzudenken, sich zu seiner Frau legen und sie in seine Arme schlingen.

Er seufzte tief und schielte zu ihr rüber. Plötzlich sprang Akane auf und rannte ins Bad. Ranma setzte sich auf und machte das Licht an. Was ist nur mit ihr los. Da hörte er es schon, Akane übergab sich gerade und dass ziemlich heftig. Sofort tat sie ihm leid, sollte er vielleicht hingehen und nach ihr sehen. Vielleicht konnte er ihr ja helfen. Aber bevor er sich auch nur bewegen konnte, hörte er schon das nächste Geraüsch. Es klang so als würde sie sich die Zähne putzten. Dann nichts mehr. Akane kam raus und sah ihn beschämt an „Tut mir leid, das ich dich gewekt habe“. Er lächelte sie nur sanft an „Ist schon gut, ich hab noch nicht geschlafen“.

Sie legte sich hin und das Licht ging wieder aus. In Akane drehte sich immer noch alles. Und das schwanken des Schiffes, machte es nicht gerade angenehmer. Keine 10 Minuten später, stand sie vor Ranmas Bett. Zögerlich pikste sie ihn mit dem Finger in die Seite „Ranma, schläftst du schon“ natürlich tat er das noch nicht, wie sollte er auch ohne seine Bettnachbarin. Aber er tat so, als hätte sie ihn geweckt. „Was ist Akane?“ sagte er verschlafen. Sie überlegte kurz ob sie sich wieder in ihr Bett legen sollte, aber dann sagte sie es doch.

„Mir geht’s nicht so gut, kann ich bei dir schlafen“ Ranma rückte sofort zur Seite. Er gab sich mühe sich seine Freude nicht anmerken zu lassen. „Klar doch“ Sie hob die Decke und schlüpfte darunter. Wieder pikste sie ihn „Was jetzt?“ sagte er gespielt genervt. „Nimmst du mich in den Arm?“ Sein herz machte einen Hüpfer. Er drehte sich zu ihr „Komm schon her“ er öffnete seine Arme für sie. Sofort kuschelte sie sich an ihn.

Es tat ihm zwar leid, da sie offensichtlich Seekrank war. Aber er freute sich, so konnte er mit ihr schlafen. Sie fühlte sich etwas heiss an. Ranma zog sie noch etwas näher. Akane ging es sofort besser. Jetzt konnte sie schlafen, auch wenn ihr immer noch etwas übel war. Auch Ranma fielen die Augen zu.
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