Schwerfällig ließ er sich auf der metallgrauen Liege nieder.
Das Gefühl der Betäubung hatte nicht nachgelassen, genauso wenig wie das Entsetzen über das Wissen um das, was nun geschehen würde...  
Es lastete schwer wie Blei auf ihm.

Er fühlte sich schuldig und hilflos zugleich.
Er hatte alles falsch gemacht.
Seinetwegen würde man Joan jetzt hierher beordern. Wahrscheinlich war sie schon auf dem Weg hierher.
Und was die Allus dann mit ihr anstellen würden... das mochte er sich gar nicht vorstellen.

Es war alles seine Schuld!
Einzig und allein.
Weil er schlauer hatte sein wollen, schlauer als seine Feinde.
Weil er geglaubt hatte, sie überlisten zu können... doch das hatte sich als falsch erwiesen.

Falsch gedacht.
Er hatte zu hoch gepokert und verloren.
Und Joan würde nun dafür bezahlen müssen...

In hilfloser Wut ballte er unwillkürlich die Faust, schlug auf das kühle Metall, doch den Schmerz nahm er gar nicht war.
Alles, was er spürte, war Angst.
Angst davor, was sie ihr antun würden.

Und Angst davor, dass er es vielleicht mit ansehen musste...

- - -

anmerkung:
ja, das ist so ziemlich eine seiner dunkelsten stunden...
normalerweise sieht er immer noch irgendwo eine (wenngleich manchmal auch reichlich utopische) lösungsmöglichkeit – hier nicht.
hier weiß er, dass er's verkackt hat.