Double-Drabble: Albtraum

…Plötzlich war seine Umgebung in Dunkelheit gehüllt.
Häuser, Straßenlaternen, auch der Weg hinter ihm; es war, als wollte die Finsternis ihn mit sich nehmen.
Aber wohin? Dômeki hing an der Überzeugung fest, dass es kein Blumenbemalter Ort sein würde.
So rannte er los.
Doch die verbleibenden Zentimeter ins Licht überbrückte er nicht, sondern blieb stehen und blickte auf eine in Helligkeit schwebende Person.
„Watanuki..?!“
Der angesprochene wandte sich zu ihm. „Du hast mich warten lassen, Shizuka-kun.“
Dômeki stutzte.
Er hatte dasselbe aussehen, dasselbe erwärmende Lachen und dennoch erkannte er in Watanuki einen Fremden.
„Wo bleibst du denn, Shizuka-kun?“
Der nachhall seines Namens ließ ihn aufschrecken.

>>Menschen beginnen zu Träumen und wachen nie wieder auf… woran, glaubst du, liegt das?<<
>>…Etwas versucht einem, den Falschen Weg zu zeigen… Und meistens besitzt es die Gestalt einer geliebten Person.

Kimihiro reichte ihm Einladen seine Hand.
Tatschlich wollte Dômeki dem verlockendem Angebot nachgehen, jedoch entschieden sich seine Beine bewusst dagegen und trugen ihn zurück.
Sein Gegenüber weitete überraschend die Augen, ehe in diesen bitterer Zorn aufflammte.

>>Alles was man versuchen kann, ist der Lüge zu wiederstehen.

„Wärst du Er, wäre ich dir gerne gefolgt, doch mein Watanuki würde mich nie beim Vornamen nennen.“