Love can start with a little moment
von StrichGloeckchen
DrabbleHumor, Liebesgeschichte / P16 / Gen
Aida Riko
Akashi Seijūro
Hyūga Junpei
Izuki Shun
Kiyoshi Teppei
Midorima Shintarō
10.12.2013
19.07.2014
84
35.221
5
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Dieses Kapitel
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10.12.2013
596
Nijimura Shuuzou
Zwei Jahre vergingen wie im Flug. Du konntest nicht glauben, wie schnell die Zeit an dir vorbei geflogen war. Es schien dir manchmal, als sei es erst gestern gewesen, als du Nijimura kennen gelernt hattest.
Schon seitdem du den schwarzhaarigen Basketballspieler das erste Mal gesehen hattest, war es um dich geschehen gewesen und von da an, hattest du alles versucht um so oft in seiner Nähe zu sein, wie es nur ging. Mit allem was dir möglich war, hattest du versucht ihm aufzufallen. Du wolltest nur einmal seinen Blick auf dir spüren. Jedoch waren all deine Ideen meist mit Misserfolg gekrönt gewesen.
Doch nun würden selbst deine dümmsten und verzweifelsten Versuche nichts mehr nützen, denn auch sie konnten nicht das verhindern, was kam. Schon bald würde Nijimura seinen Abschluss machen und die Schule verlassen.
Im Gegensatz zu dir, war er in seinem dritten Jahr angelangt und würde bald eine neue Schule besuchen. Vielleicht sogar würdest du ihn nie wiedersehen. Allein der Gedanke daran quälte dich zu tiefst. Du hattest dich immerhin Jahre lang darum bemüht, von ihm wahr genommen zu werden. Wenn er einfach gehen und dich vergessen würde, dann wären all deine Bemühungen vollkommen umsonst gewesen. Aber das würdest du auf keinen Fall zulassen!
In deiner Verzweifelung hattest du dir einen wohl vollkommen dummen und auch etwas peinlichen Plan ausgedacht, denn du unbedingt in die Tat umsetzen wolltest. Dabei war es dir egal, wie sehr du dich innerlich eigentlich davor drücken wolltest. Nichts würde dich davon abhalten, nicht einmal deine eigene Angst.
Doch so gerne du deine Angst auch besiegen wolltest, sie war stärker als du. Sie war sogar so stark, du sie es schaffte, deinen Plan bis auf den letzten Augenblick hinaus zu zögern. Am letzten Tag vor den großen Ferien, war nun deine letzte Chance gekommen. Entweder du würdest wieder davon laufen oder es schaffen, dass Nijimura dich endlich bemerken würde. Du entschiedst dich für letztes.
„Für dich Nijimura-senpai!“
Irgendwie hattest du es geschafft, ihn in all dem Chaos, in einem leeren Klassenzimmer zu finden und nun standest du vor ihm und hieltest ihm ein kleines Paket entgegen. Dein Blick war dabei auf ihn fixiert während deine Wangen sich immer dunkler färbten.
Verwirrt blinzelnd schien er nicht wirklich zu wissen, was er sagen sollte. Daher nahm er das Paket einfach wortlos entgegen und öffnete es. Der Blick, als er sah, was du ihm versuchtest zu schenken, sprach Bände.
„Nun…nun schau nicht so!“ Du versuchtest die ganze Sache noch irgendwie zu retten, denn immerhin hattest du dir nichts Böses dabei gedacht, als du ihm ein Regenbogenfarbendes Schweißband gekauft hattest. „Es hat nichts mit deinem Namen zu tun. Eigentlich sollte es dich viel mehr an deine Kouhais erinnern. Immerhin sehen die mit ihren bunten Haaren auch aus wie ein Regenbogen!“
„Du meinst wohl ehr, dass du willst, dass ich mich an dich erinnere.“
Nun warst du es, die verwirrt blinzelte. Woher zum Teufel wusste er das? Ein vielsagendes Grinsen erschien auf seinen Lippen.
„Deine Aktionen sind mir aufgefallen.“
„Und du hast nie etwas gesagt?“
Deine Wangen hatten nun schon die Farbe eines ungesunden Rotes angenommen. Du wusstest nicht, ob es dich freuen sollte, dass er dich all die Zeit über bemerkt hatte oder ob es dir peinlich sein sollte.
„Nein, deine Ideen, meine Aufmerksamkeit zu bekommen, waren viel zu lustig gewesen, als das ich dich an ihnen hätte hindern wollen.“
Zu mindestens wusstest du nun genau, dass er dich nie im Leben vergessen würde.
_______
Wer die Sache mit den Regenbogen nicht versteht: Nijimura wird mit dem Kanji für Regenbogen geschrieben :D
Zwei Jahre vergingen wie im Flug. Du konntest nicht glauben, wie schnell die Zeit an dir vorbei geflogen war. Es schien dir manchmal, als sei es erst gestern gewesen, als du Nijimura kennen gelernt hattest.
Schon seitdem du den schwarzhaarigen Basketballspieler das erste Mal gesehen hattest, war es um dich geschehen gewesen und von da an, hattest du alles versucht um so oft in seiner Nähe zu sein, wie es nur ging. Mit allem was dir möglich war, hattest du versucht ihm aufzufallen. Du wolltest nur einmal seinen Blick auf dir spüren. Jedoch waren all deine Ideen meist mit Misserfolg gekrönt gewesen.
Doch nun würden selbst deine dümmsten und verzweifelsten Versuche nichts mehr nützen, denn auch sie konnten nicht das verhindern, was kam. Schon bald würde Nijimura seinen Abschluss machen und die Schule verlassen.
Im Gegensatz zu dir, war er in seinem dritten Jahr angelangt und würde bald eine neue Schule besuchen. Vielleicht sogar würdest du ihn nie wiedersehen. Allein der Gedanke daran quälte dich zu tiefst. Du hattest dich immerhin Jahre lang darum bemüht, von ihm wahr genommen zu werden. Wenn er einfach gehen und dich vergessen würde, dann wären all deine Bemühungen vollkommen umsonst gewesen. Aber das würdest du auf keinen Fall zulassen!
In deiner Verzweifelung hattest du dir einen wohl vollkommen dummen und auch etwas peinlichen Plan ausgedacht, denn du unbedingt in die Tat umsetzen wolltest. Dabei war es dir egal, wie sehr du dich innerlich eigentlich davor drücken wolltest. Nichts würde dich davon abhalten, nicht einmal deine eigene Angst.
Doch so gerne du deine Angst auch besiegen wolltest, sie war stärker als du. Sie war sogar so stark, du sie es schaffte, deinen Plan bis auf den letzten Augenblick hinaus zu zögern. Am letzten Tag vor den großen Ferien, war nun deine letzte Chance gekommen. Entweder du würdest wieder davon laufen oder es schaffen, dass Nijimura dich endlich bemerken würde. Du entschiedst dich für letztes.
„Für dich Nijimura-senpai!“
Irgendwie hattest du es geschafft, ihn in all dem Chaos, in einem leeren Klassenzimmer zu finden und nun standest du vor ihm und hieltest ihm ein kleines Paket entgegen. Dein Blick war dabei auf ihn fixiert während deine Wangen sich immer dunkler färbten.
Verwirrt blinzelnd schien er nicht wirklich zu wissen, was er sagen sollte. Daher nahm er das Paket einfach wortlos entgegen und öffnete es. Der Blick, als er sah, was du ihm versuchtest zu schenken, sprach Bände.
„Nun…nun schau nicht so!“ Du versuchtest die ganze Sache noch irgendwie zu retten, denn immerhin hattest du dir nichts Böses dabei gedacht, als du ihm ein Regenbogenfarbendes Schweißband gekauft hattest. „Es hat nichts mit deinem Namen zu tun. Eigentlich sollte es dich viel mehr an deine Kouhais erinnern. Immerhin sehen die mit ihren bunten Haaren auch aus wie ein Regenbogen!“
„Du meinst wohl ehr, dass du willst, dass ich mich an dich erinnere.“
Nun warst du es, die verwirrt blinzelte. Woher zum Teufel wusste er das? Ein vielsagendes Grinsen erschien auf seinen Lippen.
„Deine Aktionen sind mir aufgefallen.“
„Und du hast nie etwas gesagt?“
Deine Wangen hatten nun schon die Farbe eines ungesunden Rotes angenommen. Du wusstest nicht, ob es dich freuen sollte, dass er dich all die Zeit über bemerkt hatte oder ob es dir peinlich sein sollte.
„Nein, deine Ideen, meine Aufmerksamkeit zu bekommen, waren viel zu lustig gewesen, als das ich dich an ihnen hätte hindern wollen.“
Zu mindestens wusstest du nun genau, dass er dich nie im Leben vergessen würde.
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Wer die Sache mit den Regenbogen nicht versteht: Nijimura wird mit dem Kanji für Regenbogen geschrieben :D