Guide you home
von Snoopy78
Kurzbeschreibung
Murphy bleibt an Connors Seite. Immer.
KurzgeschichteFamilie, Schmerz/Trost / P12 / Gen
Connor MacManus
MurphyMacManus
29.11.2013
29.11.2013
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29.11.2013
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Weiß auch nicht, was in mich gefahren ist, dass ich das hier schreibe...passte wohl zu meiner heutigen Stimmung. Manchmal muss es eben raus!
ACHTUNG: CHARA DEATH
Schmerzen.
Connor MacManus` Körper bestand nur noch aus Schmerzen. Es gab keine einzige Stelle an ihm, die ihm nicht weh tat.
Seine Nase war gebrochen, da war er sicher. Blut lief ihm aus einer Platzwunde über der Augenbraue unaufhörlich über sein Gesicht, sein rechtes Auge war vollkommen zugeschwollen.
Seine Rippen schmerzten und auch hier wusste er hundertprozentig, dass sie fast alle gebrochen waren. Er hatte Schwierigkeiten beim Atmen und hustete Blut ab.
Außerdem zierten diverse Schnittwunden seinen Oberkörper.
Diese Kerle hatten nicht so tief geschnitten, als dass er verbluten würde, doch die Wunden brannten höllisch.
Diesmal saß er wirklich in der Patsche.
Und Murphy auch.
Wie sie in diese Scheiße geraten waren, konnte er gar nicht mehr sagen. Er und sein Bruder wollten in einer alten Lagerhalle "aufräumen und wurden irgendwie überwältigt. Er konnte sich nur noch an plötzlichen Rauch erinnern und dass diese Kerle sich Gasmasken über die Gesichter stülpten.
Als er aufwachte, war Murphy nicht bei ihm. Er saß alleine in einem dunklen Keller, gefesselt auf einem Metallstuhl und mit einer blutenden Wunde am Kopf.
Die anderen Wunden wurden ihm später zugefügt.
Über Stunden hinweg...vielleicht war es auch ein ganzer Tag.
Er wusste es nicht.
Er wusste nur, dass er irgendwann aus einem anderem Raum Murphys´ Fluchen hörte. Sein Bruder benutzte Schimpfwörter, die selbst er noch nie oder selten von ihm gehört hatte und die jedem Geistlichen einen Herzinfarkt verpasst hätten.
Zusätzlich vernahm er dumpfe Schläge, klatschende Geräusche, Schmerzlaute und ein seltsames Zischen. Irgendwann verstummte Murphy und Connor konnte sich leider nur zu gut vorstellen, was in dem anderem Zimmer passierte. Offenbar wurde sein Zwilling genauso bearbeitet wie er selbst. Nur dass dort drüben wohl ein Gürtel oder eine Peitsche eine weitere Rolle spielten.
Verzweifelt schloss er die Augen und wünschte sich weit weg von hier. Mit Murphy zusammen irgendwo einen Trinken gehen oder von ihm aus auch an einen dieser kitschigen weißen Sandstrände. Hauptsache, sie waren zusammen und in Sicherheit.
Als er die Augen wieder öffnete, lag er, immer noch an den Stuhl gefesselt, auf dem Boden.
Murphy kniete neben ihn und betrachtete die Handschellen, die seinen Bruder an den Stuhl ketteten.
Traurig schüttelte er den Kopf.
"Ich kann sie dir nicht abmachen...ich habe keinen Schlüssel."
"Nicht schlimm, Murph. Ich warte...geh´jetzt und tu, was du tun musst."
"Ich gehe nicht, Connor. Ich lasse dich jetzt nicht alleine", erwiderte der Dunkelhaarige entschlossen.
"Doch, du gehst. Du musst auf mich hören, ich bin älter. Schon vergessen?"
"Du kannst mich mal. Du hast mich lange genug herumkommandiert und mich immer wieder zu irgendwelchen bekloppten Sachen überredet. Doch diesmal nicht, Conn. Ich bleibe hier sitzen und die Konsequenzen sind mir völlig egal!"
"Du verdammter... Sturkopf! Was hat Ma da zur Welt gebracht?!", erwiderte sein Bruder böse .
"Dasselbe könnte ich dich fragen", raunte Murphy nun etwas ruhiger, während er mit den Fingern durch Connors blonde Strähnen strich.
Der "ältere" Zwilling seufzte kurz und schloss ergeben seine Augen, nur um sie Sekunden später wieder zu öffnen. Sein Blick bohrte sich in die blauen Irden seines Gegenübers.
"Murph?"
"Hm?"
"Was...haben sie mit dir gemacht? Wie bist du frei gekommen?"
Murphys blaue Augen verdunkelten sich, als er traurig lächelnd den Kopf schüttelte und sein zerfetztes Shirt bis zum Hals hochzog.
Connor drehte sich der Magen um. Murphys Rücken war über und über mit blutenden Striemen bedeckt. Also hatte er richtig gehört. Das war das Werk einer Peitsche, dies sah er deutlich.
"Wenn ein Spielzeug nicht mehr funktioniert, wirft man es weg", gab Murph leise von sich, während er seine Streicheleinheiten durch Conns Haar wieder aufnahm.
"Verfluchte Schweine!", brachte der Blonde hervor, bevor er von einem Hustenanfall und einem stechenden Schmerz in seiner Brust unterbrochen wurde.
Wieder spuckte er Blut und das Atmen fiel ihm noch schwerer als ohnehin schon.
"M...Murph..."
"Shhht....ganz ruhig. Versuche ruhig zu atmen. Sieh´mich an", sprach Murphy leise auf ihn ein und Connor tat wie geheißen. Tatsächlich beruhigte sich seine Atmung und diese unsagbaren Schmerzen ließen langsam nach.
Plötzlich zuckte er zusammen, als er Schüsse und laute Befehle hörte.
Das war doch Smeckers Stimme?
Murphy neben ihm grinste zufrieden und legte ihm eine Hand an die Wange.
"Hörst du das? Diese Bastarde bekommen grade ihre gerechte Strafe. "
"Das... ist gut..."
Connor schnappte erneut nach Luft, seine Lunge krampfte sich zusammen. Er atmete ein.
Murphy beugte sich vor und berührte die Handschellen, welche sich wie von Geisterhand öffneten.
Dann stand Murphy auf, ging zur Tür und streckte seine Hand nach seinem Zwilling aus.
"Komm nach Hause, Connor", forderte er den Anderen auf.
Dieser atmete aus und folgte der Anweisung seines Bruders, trat neben ihn und griff nach seiner Hand.
Aequitas und Veritas verflochten.
Für immer.
ACHTUNG: CHARA DEATH
Schmerzen.
Connor MacManus` Körper bestand nur noch aus Schmerzen. Es gab keine einzige Stelle an ihm, die ihm nicht weh tat.
Seine Nase war gebrochen, da war er sicher. Blut lief ihm aus einer Platzwunde über der Augenbraue unaufhörlich über sein Gesicht, sein rechtes Auge war vollkommen zugeschwollen.
Seine Rippen schmerzten und auch hier wusste er hundertprozentig, dass sie fast alle gebrochen waren. Er hatte Schwierigkeiten beim Atmen und hustete Blut ab.
Außerdem zierten diverse Schnittwunden seinen Oberkörper.
Diese Kerle hatten nicht so tief geschnitten, als dass er verbluten würde, doch die Wunden brannten höllisch.
Diesmal saß er wirklich in der Patsche.
Und Murphy auch.
Wie sie in diese Scheiße geraten waren, konnte er gar nicht mehr sagen. Er und sein Bruder wollten in einer alten Lagerhalle "aufräumen und wurden irgendwie überwältigt. Er konnte sich nur noch an plötzlichen Rauch erinnern und dass diese Kerle sich Gasmasken über die Gesichter stülpten.
Als er aufwachte, war Murphy nicht bei ihm. Er saß alleine in einem dunklen Keller, gefesselt auf einem Metallstuhl und mit einer blutenden Wunde am Kopf.
Die anderen Wunden wurden ihm später zugefügt.
Über Stunden hinweg...vielleicht war es auch ein ganzer Tag.
Er wusste es nicht.
Er wusste nur, dass er irgendwann aus einem anderem Raum Murphys´ Fluchen hörte. Sein Bruder benutzte Schimpfwörter, die selbst er noch nie oder selten von ihm gehört hatte und die jedem Geistlichen einen Herzinfarkt verpasst hätten.
Zusätzlich vernahm er dumpfe Schläge, klatschende Geräusche, Schmerzlaute und ein seltsames Zischen. Irgendwann verstummte Murphy und Connor konnte sich leider nur zu gut vorstellen, was in dem anderem Zimmer passierte. Offenbar wurde sein Zwilling genauso bearbeitet wie er selbst. Nur dass dort drüben wohl ein Gürtel oder eine Peitsche eine weitere Rolle spielten.
Verzweifelt schloss er die Augen und wünschte sich weit weg von hier. Mit Murphy zusammen irgendwo einen Trinken gehen oder von ihm aus auch an einen dieser kitschigen weißen Sandstrände. Hauptsache, sie waren zusammen und in Sicherheit.
Als er die Augen wieder öffnete, lag er, immer noch an den Stuhl gefesselt, auf dem Boden.
Murphy kniete neben ihn und betrachtete die Handschellen, die seinen Bruder an den Stuhl ketteten.
Traurig schüttelte er den Kopf.
"Ich kann sie dir nicht abmachen...ich habe keinen Schlüssel."
"Nicht schlimm, Murph. Ich warte...geh´jetzt und tu, was du tun musst."
"Ich gehe nicht, Connor. Ich lasse dich jetzt nicht alleine", erwiderte der Dunkelhaarige entschlossen.
"Doch, du gehst. Du musst auf mich hören, ich bin älter. Schon vergessen?"
"Du kannst mich mal. Du hast mich lange genug herumkommandiert und mich immer wieder zu irgendwelchen bekloppten Sachen überredet. Doch diesmal nicht, Conn. Ich bleibe hier sitzen und die Konsequenzen sind mir völlig egal!"
"Du verdammter... Sturkopf! Was hat Ma da zur Welt gebracht?!", erwiderte sein Bruder böse .
"Dasselbe könnte ich dich fragen", raunte Murphy nun etwas ruhiger, während er mit den Fingern durch Connors blonde Strähnen strich.
Der "ältere" Zwilling seufzte kurz und schloss ergeben seine Augen, nur um sie Sekunden später wieder zu öffnen. Sein Blick bohrte sich in die blauen Irden seines Gegenübers.
"Murph?"
"Hm?"
"Was...haben sie mit dir gemacht? Wie bist du frei gekommen?"
Murphys blaue Augen verdunkelten sich, als er traurig lächelnd den Kopf schüttelte und sein zerfetztes Shirt bis zum Hals hochzog.
Connor drehte sich der Magen um. Murphys Rücken war über und über mit blutenden Striemen bedeckt. Also hatte er richtig gehört. Das war das Werk einer Peitsche, dies sah er deutlich.
"Wenn ein Spielzeug nicht mehr funktioniert, wirft man es weg", gab Murph leise von sich, während er seine Streicheleinheiten durch Conns Haar wieder aufnahm.
"Verfluchte Schweine!", brachte der Blonde hervor, bevor er von einem Hustenanfall und einem stechenden Schmerz in seiner Brust unterbrochen wurde.
Wieder spuckte er Blut und das Atmen fiel ihm noch schwerer als ohnehin schon.
"M...Murph..."
"Shhht....ganz ruhig. Versuche ruhig zu atmen. Sieh´mich an", sprach Murphy leise auf ihn ein und Connor tat wie geheißen. Tatsächlich beruhigte sich seine Atmung und diese unsagbaren Schmerzen ließen langsam nach.
Plötzlich zuckte er zusammen, als er Schüsse und laute Befehle hörte.
Das war doch Smeckers Stimme?
Murphy neben ihm grinste zufrieden und legte ihm eine Hand an die Wange.
"Hörst du das? Diese Bastarde bekommen grade ihre gerechte Strafe. "
"Das... ist gut..."
Connor schnappte erneut nach Luft, seine Lunge krampfte sich zusammen. Er atmete ein.
Murphy beugte sich vor und berührte die Handschellen, welche sich wie von Geisterhand öffneten.
Dann stand Murphy auf, ging zur Tür und streckte seine Hand nach seinem Zwilling aus.
"Komm nach Hause, Connor", forderte er den Anderen auf.
Dieser atmete aus und folgte der Anweisung seines Bruders, trat neben ihn und griff nach seiner Hand.
Aequitas und Veritas verflochten.
Für immer.