TWO DISAPPEARED
von CrazyCatLady97
Kurzbeschreibung
Meine Fortsetzung der Staffel 1. Ich hoffe es gefällt einigermaßen und ihr lasst mal einen Review :)
GeschichteDrama, Krimi / P16 / Gen
Det. First Grade Carlton Hickman
Det. Tommy McConnel
Kommissar Sebastian Berger
Phillip Genovese
Sgt. Eva Vittoria
Shari
27.10.2013
25.12.2013
8
8.758
27.10.2013
1.029
heute zum Wochenende ein neues Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch
Nicht ganz sooo lang, ich weiß ^^
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Nach der Schießerei in der Bar sind nun ein paar Stunden vergangen. Eva wurde versorgt und bekam ein paar Schmerztabletten. Sie sollte sich eigentlich ausruhen, aber sie wollte unbedingt Louis finden.
Die Ärzte hatten sie noch ins Krankenhaus gebracht, um die Kugel aus ihrer Schulter zu holen. Während dieser Zeit war Hickman bei Shari. Sie schlief immer noch, aber sie schien stabil zu sein. Carl war sehr müde und schlief kurzzeitig ein.
Eva wurde für kurze Zeit narkotisiert, damit sie ihr die Kugel entfernen konnten. Aber das dauerte nicht sehr lange, nur eine Stunde später war sie wieder auf den Beinen und durfte gehen. Sie fragte nach Sharis Zimmer und machte sich dann auf den Weg dorthin.
Eva stand im Türrahmen und beobachtete Carl wie er schlief. Er hatte sich mit dem Oberkörper auf den Tisch gelegt, Arme verschränkt und seinen Kopf darauf gelegt. Ein leichtes lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Dann betrat sie das Zimmer und machte ihn langsam wach. Erschrocken über die Berührung wachte er auf: ,,Was ist los?"
,,Ganz ruhig, ich bin es nur. Ich bin fertig. Wollen wir dann zurück oder bleibst du noch hier?" Der ehemalige NYPD- Detektive streckte sich kurz und meinte dann: ,,Ja lass uns los."
Seine Kollegin nickte. Hickman ging zu Sharis Bett, streichelte ihr über ihre Haare und verabschiedete sich von ihr. Dann verließen sie das Krankenhaus.
Tommy und Sebastian waren nun beim Haus des Mannes angekommen, der eine Schande für die ganze Polizei darstellte. Der Ire stieg als erster aus und klingelte an der Tür.
Sebastian folgte ihm. Nach kurzem Warten machte ein kleines Mädchen auf.
Sofort drängte sich Sebastian vor Tommy. ,,Hallo kleine Dame. Ist denn dein Daddy da?"
Das Mädchen nickte. ,,Dürfen wir zu ihm?", fragte der Deutsche. Wieder ein Nicken.
Die Kleine öffnete die Tür etwas weiter und die beiden Männer traten ein.
Mit einem Finger zeigte sie auf eine Tür. Tommy verstand und er folgte dem Zeichen.
Er ging schnell auf den Holländer zu und packte ihn am Kragen.
,,Wo ist Genovese?" Doch anscheinend wollte der Polizist nicht kooperieren. Also drückte Tommy mit seinem Arm den Hals ab. So bekam er nur schlecht Luft.
Sebastian stand nur daneben und beobachtete das Geschehen.
Nun wiederholte Tommy die Frage noch einmal. Doch wieder wollte der Familienvater nicht antworten. Also drückte Tommy noch etwas fester zu. Der Kopf des Mannes nahm mittlerweile eine leicht rötliche Farbe an und er röchelte nach Luft.
,,Tommy lass ihn los!", bat Sebastian. Sein Kollege gehorchte und nahm seinen Arm weg.
Schwächelnd sank der Polizist zu Boden. Er schnappte nach Luft und sah dann die Männer böse funkelnd an. Tommy musste sich wirklich zusammen reißen ihm keine überzuziehen.
Sebastian versuchte nun sein Glück: ,,Wo ist Philipp Genovese?"
,,Ich kann Ihnen das nicht sagen, sonst ...", der Mann verstummte.
,,Sonst?", hakte der Deutsche nach. Nun schien der Polizeichef endlich mit der Sprache herauszurücken: ,,Sonst würde er meine Tochter umbringen lassen! Ich hatte keine Wahl!"
Tommy meldete sich: ,,Sie hatten die Wahl, uns so etwas mitzuteilen! Sattdessen befreien Sie ihn und geben den Weg dafür frei, dass einer unserer Kollegen in Lebensgefahr schwebt."
,,Es tut mir Leid!", sagte sein Gegenüber reumütig.
Sebastian half ihm auf und setzte ihn auf einen Stuhl.
,,Dann Helfen Sie uns jetzt und sagen Sie uns, wo er hin wolle", meinte Sebastian.
Kurz schien der junge Mann zu überlegen, dann sagte er: ,,Ich glaube, er wollte nach New York zurück!" Tommy und Sebastian nickten.
,,Geht doch! Und jetzt nehmen Sie ihre Tochter und suchen sich Schutz", meinte Tommy.
Der Holländer nickte und gemeinsam verließen alle das Haus.
Derweil in Den Haag:
,,Hier ein Kaffee", meinte Eva liebenswürdig. Carl schaute sie müde an: ,,Danke."
Stumm tranken beide ihren Kaffee und dachten nach.
Eva über den Weg, mit dem sie Louis finden wollen und Carl über sich und Shari. Besonders über Shari.
Irgendwann brach Hickman das Schweigen: ,,Wie geht es dir?"
Sie schaute ihn lächelnd an: ,,Es geht schon. Ein bisschen unangenehm, aber ich werde es überstehen." Carlton lachte kurz auf, starrte aber in sein Getränk.
,,Und wie geht es dir?", fragte Eva ebenfalls. Er war irritiert. Was sollte die Gegenfrage?
,,Mir geht es gut, wieso?"
Eva drehte sich zu ihrem Kollegen: ,,Naja, erst der Tod von Anne-Marie. Ich wusste, dass ihr euch sehr mochtet, dann die Sache mit Genovese und dann Shari? Das zerrt doch an den Nerven." Nun schaute er sie ebenfalls an.
,,Mir geht es gut!" Damit war dann das Thema beendet.
Plötzlich erhielt Carl einen Anruf von Dorn. Er stand auf und verließ den Raum.
Eva starrte ihm hinterher. Sie überlegte, ging es ihm wirklich gut oder versuchte er es nur so darzustellen.
Nach nicht mal 5 Minuten kam ihr Kollege zurück. Sie sah ihn erwartungsvoll an.
,,Pack deine Sachen, wir fliegen in einer Stunde nach Russland", sagte Hickman alles andere als glücklich. Eva nickte und verließ das Hauptquartier. Auch Hickman fuhr nach Hause um seine paar Sachen zu holen. Kurz vor 15 Uhr waren beide am Helikopterparkplatz.
,,Kann es los gehen?", fragte Hickman. Eva strich sich kurz durch die Haare: ,,Lass uns los."
Sebastian und Tommy waren nun auch wieder im Hauptquartier angekommen. Alles war ruhig. Keine Menschenseele. ,,Hallo? Eva? Hickman?", rief Sebastian.
,,Keiner da", meinte Tommy. Gemeinsam setzten sich die beiden Männer an den PC und durchsuchten die New Yorker Polizeiakten. Natürlich gab es Einträge zu Genovese.
Sie mussten wissen, wo sich Genovese dort aufhalten könnte und mit wem!
Während Sebastian stöberte, rief Tommy in den USA an und kündigte sich und Sebastian an.
Auf dem ersten Blick konnte Sebastian in den Akten nichts finden, aber laut Tommy, suchten die Beamten vor Ort seine Unterlagen heraus. Also holten Beide ihre Sachen und fuhren zum Flughafen. Sie bekamen zum Glück noch den letzten Flieger für den heutigen Tag.
Zwar hatten sie getrennte Plätze, aber das würde wohl nicht so tragisch sein.
Kurz nach 16 Uhr hob der Flieger ab.
Nicht ganz sooo lang, ich weiß ^^
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Nach der Schießerei in der Bar sind nun ein paar Stunden vergangen. Eva wurde versorgt und bekam ein paar Schmerztabletten. Sie sollte sich eigentlich ausruhen, aber sie wollte unbedingt Louis finden.
Die Ärzte hatten sie noch ins Krankenhaus gebracht, um die Kugel aus ihrer Schulter zu holen. Während dieser Zeit war Hickman bei Shari. Sie schlief immer noch, aber sie schien stabil zu sein. Carl war sehr müde und schlief kurzzeitig ein.
Eva wurde für kurze Zeit narkotisiert, damit sie ihr die Kugel entfernen konnten. Aber das dauerte nicht sehr lange, nur eine Stunde später war sie wieder auf den Beinen und durfte gehen. Sie fragte nach Sharis Zimmer und machte sich dann auf den Weg dorthin.
Eva stand im Türrahmen und beobachtete Carl wie er schlief. Er hatte sich mit dem Oberkörper auf den Tisch gelegt, Arme verschränkt und seinen Kopf darauf gelegt. Ein leichtes lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Dann betrat sie das Zimmer und machte ihn langsam wach. Erschrocken über die Berührung wachte er auf: ,,Was ist los?"
,,Ganz ruhig, ich bin es nur. Ich bin fertig. Wollen wir dann zurück oder bleibst du noch hier?" Der ehemalige NYPD- Detektive streckte sich kurz und meinte dann: ,,Ja lass uns los."
Seine Kollegin nickte. Hickman ging zu Sharis Bett, streichelte ihr über ihre Haare und verabschiedete sich von ihr. Dann verließen sie das Krankenhaus.
Tommy und Sebastian waren nun beim Haus des Mannes angekommen, der eine Schande für die ganze Polizei darstellte. Der Ire stieg als erster aus und klingelte an der Tür.
Sebastian folgte ihm. Nach kurzem Warten machte ein kleines Mädchen auf.
Sofort drängte sich Sebastian vor Tommy. ,,Hallo kleine Dame. Ist denn dein Daddy da?"
Das Mädchen nickte. ,,Dürfen wir zu ihm?", fragte der Deutsche. Wieder ein Nicken.
Die Kleine öffnete die Tür etwas weiter und die beiden Männer traten ein.
Mit einem Finger zeigte sie auf eine Tür. Tommy verstand und er folgte dem Zeichen.
Er ging schnell auf den Holländer zu und packte ihn am Kragen.
,,Wo ist Genovese?" Doch anscheinend wollte der Polizist nicht kooperieren. Also drückte Tommy mit seinem Arm den Hals ab. So bekam er nur schlecht Luft.
Sebastian stand nur daneben und beobachtete das Geschehen.
Nun wiederholte Tommy die Frage noch einmal. Doch wieder wollte der Familienvater nicht antworten. Also drückte Tommy noch etwas fester zu. Der Kopf des Mannes nahm mittlerweile eine leicht rötliche Farbe an und er röchelte nach Luft.
,,Tommy lass ihn los!", bat Sebastian. Sein Kollege gehorchte und nahm seinen Arm weg.
Schwächelnd sank der Polizist zu Boden. Er schnappte nach Luft und sah dann die Männer böse funkelnd an. Tommy musste sich wirklich zusammen reißen ihm keine überzuziehen.
Sebastian versuchte nun sein Glück: ,,Wo ist Philipp Genovese?"
,,Ich kann Ihnen das nicht sagen, sonst ...", der Mann verstummte.
,,Sonst?", hakte der Deutsche nach. Nun schien der Polizeichef endlich mit der Sprache herauszurücken: ,,Sonst würde er meine Tochter umbringen lassen! Ich hatte keine Wahl!"
Tommy meldete sich: ,,Sie hatten die Wahl, uns so etwas mitzuteilen! Sattdessen befreien Sie ihn und geben den Weg dafür frei, dass einer unserer Kollegen in Lebensgefahr schwebt."
,,Es tut mir Leid!", sagte sein Gegenüber reumütig.
Sebastian half ihm auf und setzte ihn auf einen Stuhl.
,,Dann Helfen Sie uns jetzt und sagen Sie uns, wo er hin wolle", meinte Sebastian.
Kurz schien der junge Mann zu überlegen, dann sagte er: ,,Ich glaube, er wollte nach New York zurück!" Tommy und Sebastian nickten.
,,Geht doch! Und jetzt nehmen Sie ihre Tochter und suchen sich Schutz", meinte Tommy.
Der Holländer nickte und gemeinsam verließen alle das Haus.
Derweil in Den Haag:
,,Hier ein Kaffee", meinte Eva liebenswürdig. Carl schaute sie müde an: ,,Danke."
Stumm tranken beide ihren Kaffee und dachten nach.
Eva über den Weg, mit dem sie Louis finden wollen und Carl über sich und Shari. Besonders über Shari.
Irgendwann brach Hickman das Schweigen: ,,Wie geht es dir?"
Sie schaute ihn lächelnd an: ,,Es geht schon. Ein bisschen unangenehm, aber ich werde es überstehen." Carlton lachte kurz auf, starrte aber in sein Getränk.
,,Und wie geht es dir?", fragte Eva ebenfalls. Er war irritiert. Was sollte die Gegenfrage?
,,Mir geht es gut, wieso?"
Eva drehte sich zu ihrem Kollegen: ,,Naja, erst der Tod von Anne-Marie. Ich wusste, dass ihr euch sehr mochtet, dann die Sache mit Genovese und dann Shari? Das zerrt doch an den Nerven." Nun schaute er sie ebenfalls an.
,,Mir geht es gut!" Damit war dann das Thema beendet.
Plötzlich erhielt Carl einen Anruf von Dorn. Er stand auf und verließ den Raum.
Eva starrte ihm hinterher. Sie überlegte, ging es ihm wirklich gut oder versuchte er es nur so darzustellen.
Nach nicht mal 5 Minuten kam ihr Kollege zurück. Sie sah ihn erwartungsvoll an.
,,Pack deine Sachen, wir fliegen in einer Stunde nach Russland", sagte Hickman alles andere als glücklich. Eva nickte und verließ das Hauptquartier. Auch Hickman fuhr nach Hause um seine paar Sachen zu holen. Kurz vor 15 Uhr waren beide am Helikopterparkplatz.
,,Kann es los gehen?", fragte Hickman. Eva strich sich kurz durch die Haare: ,,Lass uns los."
Sebastian und Tommy waren nun auch wieder im Hauptquartier angekommen. Alles war ruhig. Keine Menschenseele. ,,Hallo? Eva? Hickman?", rief Sebastian.
,,Keiner da", meinte Tommy. Gemeinsam setzten sich die beiden Männer an den PC und durchsuchten die New Yorker Polizeiakten. Natürlich gab es Einträge zu Genovese.
Sie mussten wissen, wo sich Genovese dort aufhalten könnte und mit wem!
Während Sebastian stöberte, rief Tommy in den USA an und kündigte sich und Sebastian an.
Auf dem ersten Blick konnte Sebastian in den Akten nichts finden, aber laut Tommy, suchten die Beamten vor Ort seine Unterlagen heraus. Also holten Beide ihre Sachen und fuhren zum Flughafen. Sie bekamen zum Glück noch den letzten Flieger für den heutigen Tag.
Zwar hatten sie getrennte Plätze, aber das würde wohl nicht so tragisch sein.
Kurz nach 16 Uhr hob der Flieger ab.
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