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Wer bin ich, Dantalion?

von Epicness
Kurzbeschreibung
GeschichteÜbernatürlich, Liebesgeschichte / P12 / Gen
13.09.2013
13.09.2013
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13.09.2013 1.021
 
Hallo, das hier ist eine Fanfiction zu Devils and Realist,
und ich hoffe dass alle Leute die den Manga/Anime auch so sehr lieben wie ich, sich an dieser Geschichte erfreuen.
Ich entschuldige mich schon mal im voraus über Rechtschreibfehler
und dass ich eventuell die Charaktere nicht so gut getroffen habe wie gehofft. xD
Ich Freue mich riesig über Rückmeldung und werde auch versuchen die kommis so bald wie möglich zu beantworten.
Viel Spaß und bis bald
jo =)









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Er hob seine Hand und strich mir über die Wange.
Seine roten Augen sahen ernst in meine.
Ich spürte wie ich errötete und fixierte meinen Blick auf seinen Kragen,
wo die spitzen seines weichen schwarzen Haares leicht dagegen drückten. „William,.....“ sagte er leise. Ich schaute auf.
Sofort verfiel ich seinen Bann.


„Was ist denn Dantalion?“ fragte ich unwirsch.
Seine Augen schienen zu Glühen und er kam noch ein Stück näher.
„Du erinnerst dich jetzt, oder? Du hast den Ring angezogen
und verfügst über deine magischen Kräfte,
also musst du dich erinnern.“
Ich schluckte und sah vor meinen Auge verwischte Bilder,
wie ich in einer anderen Zeit in einem anderen Leben,
mich mit im stritt, in neckte und....
„Ich weiß nicht, was du meinst, Dantalion.
Bis zu einem Gewissen Grad kann ich alles sehen,
aber vieles noch nicht. So etwas braucht Zeit.“
Seine Augen beobachteten jede meiner Bewegungen kritisch.
„Die anderen Male, hast du aber längst nicht soviel Zeit in Anspruch genommen. Du verweigerst dich doch nur.
Du sagst, es wären alles nur Illusionen, oder?“
„Natürlich gehe ich nicht wirklich davon aus,
das diese Träume die ich gelegentlich sehe,
tatsächlich Erinnerungen von meinen früheren Inkarnationen sind,
aber irgendetwas daran ist sicher wahr.“
Er seufzte leise und sah mich flehentlich an.
„Warum kannst du es nicht einfach akzeptieren?“
Ich hustete empört.


„Ich bin ein Realist! Es wäre eine Verleumdung
der ganzen Menschlichen Geschichte,
wenn man so etwas einfach hinnehmen würde,
ohne nach zu fragen. Wo wären wir denn,
wenn nicht irgendjemand nach gefragt hätte?
Wir wüssten nichts von Schwerkraft, Elektrik,
Mechanik, oder dass die Erde rund ist!
Ich werde nie einfach so etwas akzeptieren!“
Rief ich aufgebracht.


Dantalions Gesicht wurde traurig und ich sah die Enttäuschung
und sogar...war das Trauer?
Fast so, als ob er etwas wichtiges verloren hätte.
Ich weiß nicht wieso, aber es tat unheimlich weh ihn so zu sehen.
Er zog seine Hand zurück und  ging einen schritt nach hinten.
Mit einem Gute Nacht drehte er sich um und ging den Weg zum Haus hinauf. Ich sah ihm nach und merkte, dass ich ihm hinter her laufen wollte.
Es zerriss mich ihn traurig zu sehen.
Und dann dieser Ausdruck auf seinem Gesicht.
Der Ausdruck solches tiefen Schmerzes.
Aber was sollte ich denn machen?
Er war ein Dämon und obwohl ich seine Existenz inzwischen bereit war
zu analysieren, war es doch schlichtweg absurd,
das er mich als Salomon kannte.
Obwohl diese Bilder in meinem Kopf etwas anderes sagten.
Unsinn! Das war Humbug!

Ich ging in die schule und hoch auf mein Zimmer.
Es war mein letztes Jahr und danach würde diese ganze Geschichte
mit den Engeln und Dämonen bestimmt aufhören.
Obwohl....Kevin hatte mit dieser Sache auch etwas zu tun.
Sie sprachen es zwar nicht aus, aber irgendetwas war da faul.
Mein Leben würde wohl nie mehr so sein wie früher.
Ich legte mich in mein Bett und schloss die Augen.
Und Träumte wieder von diesen merkwürdigen Bildern.





Dantalion stand vor mir und knallte mir das Buch hin,
was ich ihm befohlen hatte mir zu bringen.
„Dankeschön“
sagte ich lächelnd.
„Hmpf!“
Kam es zurück.
Seine wunderschönen Augen starrten mich wütend an.
„Braucht der Herr, sonst noch was?“
zischte er bedrohlich.
Ich dachte angestrengt nach und meinte dann,
das ich durch aus noch einen Tee vertragen könnte,
wenn er denn so Freundlich wäre.
Man hörte förmlich das Zähne knirschen.


Ich grinste und als er mir die Tasse brachte, konnte ich es mir nicht verkneifen seine Hand zu nehmen und sie mir an die Wange zu halten.
Dann sah ich mit einem Augenaufschlag zu ihm Hoch
und lächelte unschuldig.
Das brachte ihn immer so schön aus der Fassung.
Er wurde schlagartig rot und entwand mir seine Hand.
„Was..was soll das, Salomon?“
Ich sah ihn belustigt an.
„Du erinnerst mich an eine süße kleine Katze.“ sagte ich.
„Was?“ Entfuhr es ihm.
Er sah ziemlich erschrocken aus.
Ich stand auf und brachte mein Gesicht ganz heran.
Meine Hand  fuhr durch seine seidigen schwarzen Haare.
Ich beugte mich leicht vor und brachte meine Lippen ganz nah an sein Ohr, wobei ich seine Haare weg schob.


„Ich habe gesagt,“ flüsterte ich leise
„dass du mich an eine kleine, süße, ziemlich verschreckte Katze erinnerst,
die sich nach wärme und Liebe sehnt.“
Ich sah ihm von schräg unten in die Augen.
Seine Wangen wurden noch röter, wenn das überhaupt möglich war.
Er schluckte.  
„Ich...Ich..Ich bin ein Großherzog der  Hölle!“
Ich sah ihn weiter an.
Ich schloss meine Augen und lehnte meinen Kopf an seine Halsbeuge.
Ich bemerkte, dass er etwas überfordert mit der Situation war.
Er roch gut.
Ich legte meine Arme um ihn und fühlte,
wie er sich sofort versteifte.
„Ehrlich Salomon, ich finde das nicht witzig.“
Ich hob meinen Kopf wieder, und sah in das jugendliche Gesicht,
dass immerzu diesen  vermeintlich starken Ausdruck aufsetzte.
Dabei war er  doch in Wirklichkeit so verletzlich.
„Das ist kein Witz, Dantalion.“
sagte ich ruhig.
Seine roten Augen glitzerten ungläubig.
„Ich liebe dich.“





Keuchend wachte ich auf und krallte meine Hände in die Bettdecke.
Ich hatte zu Dantalion gesagt dass ich ihn liebte!
Das, das war ja...ich hielt mir meine Hand vor den Mund
und versuchte mich zu beruhigen.
Es war nur ein Traum. Ich starrte meinen Arm an
und bemerkte erst nach einer weile, dass er zitterte.

Ich verliere mich.
Ich verliere mich in den Erinnerungen.

Ich kann diese Träume nicht von meinen eigenen Erinnerungen unterscheiden.
Ich weiß langsam nicht mehr, was echt ist oder was ein Traum.
Das bin nicht ich gewesen. Das war ich nicht.
Das bin nicht ich.
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.


Text


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vielen Dank
hoffe es hat euch gefallen :D
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