Night Acadamy
von Kiwi86
Kurzbeschreibung
B2st als Dämonen in einer Dämonen Schule!
GeschichteAllgemein / P18 / Gen
25.08.2013
14.04.2014
30
60.232
25.08.2013
2.097
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Amarid City ist wohl eine der Größten Städte der Welt.
Hier leben Tausende von Menschen, nichts ahnend was außerhalb das Stadtmauern lauert.
Es gibt hier alles was sich das Menschliche Herz nur wünschen Kann.
Bettler, oder anderes Gesindel gab es hier nicht.
Die Stadt besticht mit ihren Riesigen Wolkenkratzern die alles bisher dagewesen in den Schatten stellten.
Besonders die guten Einkaufmöglichkeiten locken immer wieder neue Touristen in die Stadt. Das besondere Highlight war der Vergnügungspark.
Die Stadtmitte wurde von Achterbahnen und Riesenrädern verschönert.
Einige Achterbahnen führten sogar um die Wolkenkratzer herum, so konnte es gut möglich sein wenn man damit fuhr das man dabei jemanden ins Fenster schauen konnte.
An Wohnungen kam man hier nur sehr schwer heran.
Es gab sogar Wartelisten von Interessenten die nur darauf warteten dass eine Wohnung frei wurde. Jeder wollte hier Leben denn es war für viele das Paradise.
Keiner der einmal Amarid City betreten hatte wollte es jemals wieder verlassen.
Doch Amarid City hatte ein Strenges Regime.
Verbrecher wurden aus der Stadt verbannt um die Sicherheit zu garantieren.
Selbst die wo an einer Schlimmen Krankheit erkrankten mussten Amarid verlassen, dabei war es egal wie hoch der Stand in der Gesellschaft des erkrankten war.
Genau deshalb war diese Stadt für viele das Paradise, es gab keine Verbrechen und auch keine Krankheiten.
Der Perfekte Ort zum Leben, den außerhalb von Amarid City sah es ganz anders aus.
Dort herrschte große Armut und Blutige Morde waren an der Tagesordnung.
Man musste Tagtäglich um sein Leben kämpfen.
Doch es lauerte noch viel Schlimmeres als Mord und Armut in der weiten Welt, doch davon hatten die meisten Menschen nicht einmal den Hauch einer Ahnung.
Während sich alle anderen nichts sehnlicher wünschten als in Amarid leben zu können gab es drei Schwestern die alles dafür tun würden um diese nach Abgas stinkende Stadt zu verlassen.
Es waren die Drei Schwestern Hanare, Aaliyah und Desideria der Familie Barrymore.
Seit die drei denken konnten lebten sie in Amarid und hatten noch nie etwas anderes gesehen außer die Gewaltigen Gebäude und die Massen an Menschen.
Sie fühlten sich wie kleine Vögel in einem Großen Käfig aus Gold.
Wälder, Gräser, Blumen und Berge das alles hatten sie nur aus der Ferne gesehen,
wenn sie von hoch oben der größten Gebäude in die Ferne schauten.
Hier in Amarid gab es nur kalten Stahl und Gestein.
Mehr als einmal hatten sie sich mit ihren Eltern darum gestritten die Stadt zu verlassen.
„da draußen ist es zu gefährlich“ warnte die Mutter immer wieder.
Sie war eine sehr Zierliche Frau mit Langen hellblondem Haar.
Den ganzen Lieben Tag lang tat sie nichts anderes als sich um ihre Töchter zu Sorgen.
Der Vater war da ganz anders, er war groß und sehr stark.
Er hatte Dichtes braunes Haar und Stechende Grün braune Augen.
Etwas Düsteres ging von ihm aus, selbst wenn er versuchte zu Lächeln wirkte es wie das Grinsen des Teufels. Er schimpfte immer sehr viel mit seinen Töchtern und verbot ihnen die Stadtmauern zu verlassen.
Doch das hatte die Mädchen oft nicht davon abgehalten.
Doch es war wie verhext, der Vater schien einen sechsten Sinn dafür zu haben wann immer seine Töchter sich gegen seine Befehle stellen wollten.
Er tauchte immer auf und hinderte die drei daran Amarid zu verlassen.
Die Schwestern verstanden nicht warum man es ihnen verbot, sie wussten das es draußen gefährlich war doch sie glaubten nicht das sie sofort überfallen werden würden wenn sie nur ein paar Schritte außerhalb machen würden.
Doch ihre Eltern hatten ein Dunkles Geheimnis!
Ein Geheimnis das so unvorstellbar war das die Schwestern nicht mal im Traum daran gedacht hätten.
Doch dann kam der Tag, wo alles ans Licht kommen sollte.
Desideria stand im Fahrstuhl und schaute auf das Display das die Stockwerke anzeigte.
Das Licht im Fahrstuhl flackerte etwas als er immer höher und höher fuhr, dann schließlich blieb er mit einem Kleinen Ruck stehen und mit einem leisen *Pling* öffneten sich die Türen. Lächelnd verließ Desideria den Fahrstuhl und rannte die letzten paar Stufen empor, stieß die große Tür auf und fand sich auf dem Dach eines Hochhauses wieder.
Der Wind peitschte ihr sofort um die Ohren.
Sie zog scharf die Luft ein und eilte dann an den Rand des Daches.
Vorsichtig sah sie hinab in die Tiefe, wie viele Meter es hinab ging das wusste sie nicht, aber die Menschen unten auf den Straßen sahen aus wie kleine Ameisen.
Nun hob sie ihren Blick und schaute in die Ferne.
Sie war gerne hier oben, von ihr aus konnte sie ein Teil des Landes sehen das sich außerhalb von Amarid befand.
Sie würde alles tun um nur einmal das Grüne Land von nahem zu sehen doch sie durfte sich nicht einmal der Stadtgrenze nähern.
„so Ätzend hier, … warum müssen Mama und Papa immer so übertreiben? Ist ja nicht so als würden da draußen Dämonen Lauern die nur darauf warten das wir aus unserem Versteck kommen um uns zu vernaschen“ blubberte sie vor sich hin und setzte sich an den Rand des Daches. Sie hatte sich mal wieder mit ihrem Vater gestritten und wie immer war sie hierher geflüchtet.
Sie schaute zur Tür durch die sie eben gekommen war und wusste genau dass es nur eine Frage der Zeit war bis ihre Schwestern hier auftauchen würden.
So war es dann auch, nur fünf Minuten später flog die Tür zum Dach auf und Aaliyah und Hanare stürzten nach draußen.
Beide waren ganz rot im Gesicht und regten sich Tierisch auf.
„na habt ihr es nun auch aufgegeben mit Papa zu streiten?“ fragte Desideria lachend.
„er lässt uns gar nicht zu Wort kommen, versteht er es denn nicht? Ich fühle mich hier so eingesperrt“ meckerte Hanare und setzte sich neben Desideria an den Rand.
„Gott, Papa ist mal wieder völlig ausgerastet, manchmal macht er mir wirklich Angst“ meinte Aaliyah und lief unruhig hin und her.
„ich frage mich auch woher er immer weiß wo wir stecken?“ meinte Desideria und sie war sich sicher dass er genau in diesen Moment auch genau wusste das die drei hier auf dem Dach des Hochhauses waren.
Hanare scharrte mit ihren Füßen über den Boden und sah dann in die Ferne.
„was finden alle daran so Interessant zwischen diesen Mauern zu leben? Ich kann diese Häuser alle nicht mehr sehen, genauso wenig die Bewohner hier, die denken alle sie wären was Besonderes“ knurrte sie.
„Amarid ist nun mal ein Ort für die Adlige, Reiche und denen die es geschafft haben einen Hohen Stand in der Gesellschaft zu bekommen“ meinte Aaliyah.
„ich finde es einfach Scheiße, alle verehren Papa weil er viel beim Aufbau der Stadt geholfen hat, aber laut Gesetzt würden die nicht mal mit der Wimper zucken wenn er krank werden würde und ihn hinaus schmeißen“ blubberte Hanare.
Zur gleichen Zeit im Haus der Familie Barrymore herrschte dicke Luft.
Der Vater lief knurrend hin und her und schüttelte immer wieder seinen Kopf.
Seine Frau stand Lächelnd an der Tür und sah ihm dabei zu.
„denkst du nicht dass die drei nun alt genug sind?“ fragte sie.
Er blieb ruckartig stehen und wirbelte zu ihr herum.
In seinen Augen schimmerte ein Unheimliches Licht.
„sie werden es nicht verstehen, … womöglich werden sie noch mich, ihren eigenen Vater hassen und fürchten“ rief er.
Seine Frau eilte zu ihm und schlang ihre Arme um seinen Muskulösen Körper.
„es sind deine Töchter wie könnten sie dich jemals hassen? Sie werden dich Lieben genau wie ich es tue und es wird ihnen egal sein wer oder was du bist! Liebling, wir können sie nicht mehr Länger hier einsperren, sie Rebellieren jeden Tag dagegen“ sagte sie Liebevoll.
Er schob seine Frau von sich und schaute etwas gequält.
„meine Mädchen hier einzusperren ist das letzte was ich will, doch nur hier sind sie sicher, ich habe dafür gesorgt das Amarid vor dem Zutritten der *anderen* sicher ist“ meinte er.
„Liebling! Was die drei wollen ist nur ein Stück von der Welt da draußen zu sehen, … ich glaube nicht das die *anderen* dort draußen lauern und nur darauf warten das ihr euch blicken lässt, sie haben bestimmt was Besseres zu tun“ sagte sie.
„gerade du müsstest doch wissen wie gefährlich sie sind, liebste, das ich mich von ihnen abgewandt habe weil ich dich, eine Menschliche Frau liebe war das größte Vergehen was ich jemals hätte begehen können, in ihren Augen müssen unsere Mädchen sterben, halb Mensch und Halb ich darf nicht existieren in ihren Augen! Selbst dich, hätte ich fast verloren … ich liebe dich, ich liebe unsere Mädchen und selbst wenn ich euch hier einsperren muss um euch zu beschützen dann werde ich das tun, hasst mich ruhig dafür doch ich tue es weil ich euch nicht verlieren will“ sagte er und gab seiner Frau einen Kuss auf die Stirn. Sie schmiegte sich an ihn heran und lächelte sanft.
„ich verstehe dich ja, … ich habe auch große Angst, doch unsere Mädchen einzusperren geht auf Dauer nicht gut, … gibt es den kein Ort wo sie Sicherer wären als hier?“ fragte sie.
„ich habe viel Energie in die Steine gegeben die ich um die ganze Stadt herum verteilt habe, solange diese Steine Intakt sind werden die *anderen* Amarid niemals betreten können und solange dies der Fall ist gibt es keinen Sicheren Ort“ sagte er.
Seine Frau löste sich von ihm und sah ihn nun etwas Streng an.
„dann sag es ihnen zumindest, sag ihnen den Grund warum und weshalb“ meinte sie.
„ich habe etwas Angst davor, … wie würden sie reagieren?“ fragte er.
„wahrscheinlich würden die drei das voll Cool finden“ lachte seine Frau.
„manchmal wünschte ich mir ich könnte mich Teleportieren“ rief Hanare und streckte ihre Arme in die Luft.
„das wäre echt toll, man nein das wäre so cool, wir könnten überall hin und wieder zurück in Sekunden“ trällerte Aaliyah und ihre Augen strahlten dabei.
„Teleportieren? Du spinnst doch“ knurrte Desideria.
„wieso? Wäre doch schon was Cooles“ sabbelte Hanare.
Aaliyah hatte sich nun auch endlich gesetzt und packte ihr Knoblauch Brot aus, herzhaft biss sie hinein. „ich habe gehört das Meer soll besonders schön sein, … da wäre ich gerne mal“ meinte sie mit vollen Mund.
„Gott Aaliyah, wenn Hanare Teleportieren kann dann bist du die Meisterin des Todesatem, du stinkst“ nörgelte Desideria. „mh? Ist doch nur Knoblauch“ zischte Aaliyah.
„das stinkt aber Wirklich … „ meinte Hanare und hielt sich die Nase zu.
„ach übertreibt es nicht“ brummte Aaliyah.
„nun gut, dann möchte ich gerne Telekinese beherrschen, dann würde ich euch beide wegschleudern und müsste mir nicht mal die Hände schmutzig machen“ lachte Desideria los. „hä? Dir gebe ich gleich“ zischte Aaliyah und hauchte Desideria an.
„Omg hör auf damit“ krächzte Desideria.
Die Mutter der Schwestern stand gerade in der Küche und kochte das Abendessen als sie ein Komisches Geräusch vernahm.
Es hörte sich an wie ein Klopfen.
„Liebling was machst du?“ rief sie doch von ihrem Mann kam keine Antwort.
Stirnrunzelnd lief sie in die Stube und sah sich suchend um.
Das Klopfen kam von der Kleinen Hölzernen Truhe die an der Wand stand.
Langsam näherte sie sich der Truhe, das Klopfen wurde immer Lauter und die Truhe begann ein wenig zu wackeln.
„wer ist da?“ krächzte sie.
„hä? Miss Barrymore? Gott sei Dank, machen sie schon auf, es ist so Stickig hier drin“ ertönte eine Piepsige Stimme.
„Gajus?“ keuchte Frau Barrymore und hastig entriegelte sie die Truhe.
Sofort sprang der Deckel auf und zum Vorschein kam ein kleines Etwas, es sah sehr Hässlich aus, hatte lange Ohren die etwas eingeknickt waren, ebenso Lange Arme und Beine mit viel zu großen Händen und Füßen.
Seine Augen waren Riesig und passten überhaupt nicht zu seiner Riesigen Hakennase.
„Danke Miss Barrymore, warum Muss Lord Salem immer die Truhe verschließen?” nörgelte das kleine Wesen und klopfte sich den Staub von dem kleinen zerrissenem Hemd.
„zur Sicherheit, er befürchtet dass unsere Töchter den Inhalt der Truhe erkunden könnten“ meinte sie und kniete sich vor der Truhe hin.
„hach! Die Würden nur in den Schlund der Hölle blicken nichts Besonderes“ äffte Gajus und kletterte nun vollends aus der Truhe und sprang auf dem Teppich.
„nun wo ist Lord Salem?“ fragte er.
„ich bin hier?“ rief Herr Barrymore und eilte die Treppen von oben hinab.
„Gajus was suchst du hier? Sagte ich nicht du sollst nicht mehr hier auftauchen?“ zischte Barrymore. Gajus machte einen Tiefen Knicks.
„verzeiht mein Herr doch ich bringe wichtige Nachricht …“ piepte das Kleine Geschöpf und holte einen Dicken Brief hervor den er Barrymore überreichte.
Als dieser das Wachszeichen auf dem Umschlag sah wurde er kreidebleich.
„Night Academy“ keuchte er.
Amarid City ist wohl eine der Größten Städte der Welt.
Hier leben Tausende von Menschen, nichts ahnend was außerhalb das Stadtmauern lauert.
Es gibt hier alles was sich das Menschliche Herz nur wünschen Kann.
Bettler, oder anderes Gesindel gab es hier nicht.
Die Stadt besticht mit ihren Riesigen Wolkenkratzern die alles bisher dagewesen in den Schatten stellten.
Besonders die guten Einkaufmöglichkeiten locken immer wieder neue Touristen in die Stadt. Das besondere Highlight war der Vergnügungspark.
Die Stadtmitte wurde von Achterbahnen und Riesenrädern verschönert.
Einige Achterbahnen führten sogar um die Wolkenkratzer herum, so konnte es gut möglich sein wenn man damit fuhr das man dabei jemanden ins Fenster schauen konnte.
An Wohnungen kam man hier nur sehr schwer heran.
Es gab sogar Wartelisten von Interessenten die nur darauf warteten dass eine Wohnung frei wurde. Jeder wollte hier Leben denn es war für viele das Paradise.
Keiner der einmal Amarid City betreten hatte wollte es jemals wieder verlassen.
Doch Amarid City hatte ein Strenges Regime.
Verbrecher wurden aus der Stadt verbannt um die Sicherheit zu garantieren.
Selbst die wo an einer Schlimmen Krankheit erkrankten mussten Amarid verlassen, dabei war es egal wie hoch der Stand in der Gesellschaft des erkrankten war.
Genau deshalb war diese Stadt für viele das Paradise, es gab keine Verbrechen und auch keine Krankheiten.
Der Perfekte Ort zum Leben, den außerhalb von Amarid City sah es ganz anders aus.
Dort herrschte große Armut und Blutige Morde waren an der Tagesordnung.
Man musste Tagtäglich um sein Leben kämpfen.
Doch es lauerte noch viel Schlimmeres als Mord und Armut in der weiten Welt, doch davon hatten die meisten Menschen nicht einmal den Hauch einer Ahnung.
Während sich alle anderen nichts sehnlicher wünschten als in Amarid leben zu können gab es drei Schwestern die alles dafür tun würden um diese nach Abgas stinkende Stadt zu verlassen.
Es waren die Drei Schwestern Hanare, Aaliyah und Desideria der Familie Barrymore.
Seit die drei denken konnten lebten sie in Amarid und hatten noch nie etwas anderes gesehen außer die Gewaltigen Gebäude und die Massen an Menschen.
Sie fühlten sich wie kleine Vögel in einem Großen Käfig aus Gold.
Wälder, Gräser, Blumen und Berge das alles hatten sie nur aus der Ferne gesehen,
wenn sie von hoch oben der größten Gebäude in die Ferne schauten.
Hier in Amarid gab es nur kalten Stahl und Gestein.
Mehr als einmal hatten sie sich mit ihren Eltern darum gestritten die Stadt zu verlassen.
„da draußen ist es zu gefährlich“ warnte die Mutter immer wieder.
Sie war eine sehr Zierliche Frau mit Langen hellblondem Haar.
Den ganzen Lieben Tag lang tat sie nichts anderes als sich um ihre Töchter zu Sorgen.
Der Vater war da ganz anders, er war groß und sehr stark.
Er hatte Dichtes braunes Haar und Stechende Grün braune Augen.
Etwas Düsteres ging von ihm aus, selbst wenn er versuchte zu Lächeln wirkte es wie das Grinsen des Teufels. Er schimpfte immer sehr viel mit seinen Töchtern und verbot ihnen die Stadtmauern zu verlassen.
Doch das hatte die Mädchen oft nicht davon abgehalten.
Doch es war wie verhext, der Vater schien einen sechsten Sinn dafür zu haben wann immer seine Töchter sich gegen seine Befehle stellen wollten.
Er tauchte immer auf und hinderte die drei daran Amarid zu verlassen.
Die Schwestern verstanden nicht warum man es ihnen verbot, sie wussten das es draußen gefährlich war doch sie glaubten nicht das sie sofort überfallen werden würden wenn sie nur ein paar Schritte außerhalb machen würden.
Doch ihre Eltern hatten ein Dunkles Geheimnis!
Ein Geheimnis das so unvorstellbar war das die Schwestern nicht mal im Traum daran gedacht hätten.
Doch dann kam der Tag, wo alles ans Licht kommen sollte.
Desideria stand im Fahrstuhl und schaute auf das Display das die Stockwerke anzeigte.
Das Licht im Fahrstuhl flackerte etwas als er immer höher und höher fuhr, dann schließlich blieb er mit einem Kleinen Ruck stehen und mit einem leisen *Pling* öffneten sich die Türen. Lächelnd verließ Desideria den Fahrstuhl und rannte die letzten paar Stufen empor, stieß die große Tür auf und fand sich auf dem Dach eines Hochhauses wieder.
Der Wind peitschte ihr sofort um die Ohren.
Sie zog scharf die Luft ein und eilte dann an den Rand des Daches.
Vorsichtig sah sie hinab in die Tiefe, wie viele Meter es hinab ging das wusste sie nicht, aber die Menschen unten auf den Straßen sahen aus wie kleine Ameisen.
Nun hob sie ihren Blick und schaute in die Ferne.
Sie war gerne hier oben, von ihr aus konnte sie ein Teil des Landes sehen das sich außerhalb von Amarid befand.
Sie würde alles tun um nur einmal das Grüne Land von nahem zu sehen doch sie durfte sich nicht einmal der Stadtgrenze nähern.
„so Ätzend hier, … warum müssen Mama und Papa immer so übertreiben? Ist ja nicht so als würden da draußen Dämonen Lauern die nur darauf warten das wir aus unserem Versteck kommen um uns zu vernaschen“ blubberte sie vor sich hin und setzte sich an den Rand des Daches. Sie hatte sich mal wieder mit ihrem Vater gestritten und wie immer war sie hierher geflüchtet.
Sie schaute zur Tür durch die sie eben gekommen war und wusste genau dass es nur eine Frage der Zeit war bis ihre Schwestern hier auftauchen würden.
So war es dann auch, nur fünf Minuten später flog die Tür zum Dach auf und Aaliyah und Hanare stürzten nach draußen.
Beide waren ganz rot im Gesicht und regten sich Tierisch auf.
„na habt ihr es nun auch aufgegeben mit Papa zu streiten?“ fragte Desideria lachend.
„er lässt uns gar nicht zu Wort kommen, versteht er es denn nicht? Ich fühle mich hier so eingesperrt“ meckerte Hanare und setzte sich neben Desideria an den Rand.
„Gott, Papa ist mal wieder völlig ausgerastet, manchmal macht er mir wirklich Angst“ meinte Aaliyah und lief unruhig hin und her.
„ich frage mich auch woher er immer weiß wo wir stecken?“ meinte Desideria und sie war sich sicher dass er genau in diesen Moment auch genau wusste das die drei hier auf dem Dach des Hochhauses waren.
Hanare scharrte mit ihren Füßen über den Boden und sah dann in die Ferne.
„was finden alle daran so Interessant zwischen diesen Mauern zu leben? Ich kann diese Häuser alle nicht mehr sehen, genauso wenig die Bewohner hier, die denken alle sie wären was Besonderes“ knurrte sie.
„Amarid ist nun mal ein Ort für die Adlige, Reiche und denen die es geschafft haben einen Hohen Stand in der Gesellschaft zu bekommen“ meinte Aaliyah.
„ich finde es einfach Scheiße, alle verehren Papa weil er viel beim Aufbau der Stadt geholfen hat, aber laut Gesetzt würden die nicht mal mit der Wimper zucken wenn er krank werden würde und ihn hinaus schmeißen“ blubberte Hanare.
Zur gleichen Zeit im Haus der Familie Barrymore herrschte dicke Luft.
Der Vater lief knurrend hin und her und schüttelte immer wieder seinen Kopf.
Seine Frau stand Lächelnd an der Tür und sah ihm dabei zu.
„denkst du nicht dass die drei nun alt genug sind?“ fragte sie.
Er blieb ruckartig stehen und wirbelte zu ihr herum.
In seinen Augen schimmerte ein Unheimliches Licht.
„sie werden es nicht verstehen, … womöglich werden sie noch mich, ihren eigenen Vater hassen und fürchten“ rief er.
Seine Frau eilte zu ihm und schlang ihre Arme um seinen Muskulösen Körper.
„es sind deine Töchter wie könnten sie dich jemals hassen? Sie werden dich Lieben genau wie ich es tue und es wird ihnen egal sein wer oder was du bist! Liebling, wir können sie nicht mehr Länger hier einsperren, sie Rebellieren jeden Tag dagegen“ sagte sie Liebevoll.
Er schob seine Frau von sich und schaute etwas gequält.
„meine Mädchen hier einzusperren ist das letzte was ich will, doch nur hier sind sie sicher, ich habe dafür gesorgt das Amarid vor dem Zutritten der *anderen* sicher ist“ meinte er.
„Liebling! Was die drei wollen ist nur ein Stück von der Welt da draußen zu sehen, … ich glaube nicht das die *anderen* dort draußen lauern und nur darauf warten das ihr euch blicken lässt, sie haben bestimmt was Besseres zu tun“ sagte sie.
„gerade du müsstest doch wissen wie gefährlich sie sind, liebste, das ich mich von ihnen abgewandt habe weil ich dich, eine Menschliche Frau liebe war das größte Vergehen was ich jemals hätte begehen können, in ihren Augen müssen unsere Mädchen sterben, halb Mensch und Halb ich darf nicht existieren in ihren Augen! Selbst dich, hätte ich fast verloren … ich liebe dich, ich liebe unsere Mädchen und selbst wenn ich euch hier einsperren muss um euch zu beschützen dann werde ich das tun, hasst mich ruhig dafür doch ich tue es weil ich euch nicht verlieren will“ sagte er und gab seiner Frau einen Kuss auf die Stirn. Sie schmiegte sich an ihn heran und lächelte sanft.
„ich verstehe dich ja, … ich habe auch große Angst, doch unsere Mädchen einzusperren geht auf Dauer nicht gut, … gibt es den kein Ort wo sie Sicherer wären als hier?“ fragte sie.
„ich habe viel Energie in die Steine gegeben die ich um die ganze Stadt herum verteilt habe, solange diese Steine Intakt sind werden die *anderen* Amarid niemals betreten können und solange dies der Fall ist gibt es keinen Sicheren Ort“ sagte er.
Seine Frau löste sich von ihm und sah ihn nun etwas Streng an.
„dann sag es ihnen zumindest, sag ihnen den Grund warum und weshalb“ meinte sie.
„ich habe etwas Angst davor, … wie würden sie reagieren?“ fragte er.
„wahrscheinlich würden die drei das voll Cool finden“ lachte seine Frau.
„manchmal wünschte ich mir ich könnte mich Teleportieren“ rief Hanare und streckte ihre Arme in die Luft.
„das wäre echt toll, man nein das wäre so cool, wir könnten überall hin und wieder zurück in Sekunden“ trällerte Aaliyah und ihre Augen strahlten dabei.
„Teleportieren? Du spinnst doch“ knurrte Desideria.
„wieso? Wäre doch schon was Cooles“ sabbelte Hanare.
Aaliyah hatte sich nun auch endlich gesetzt und packte ihr Knoblauch Brot aus, herzhaft biss sie hinein. „ich habe gehört das Meer soll besonders schön sein, … da wäre ich gerne mal“ meinte sie mit vollen Mund.
„Gott Aaliyah, wenn Hanare Teleportieren kann dann bist du die Meisterin des Todesatem, du stinkst“ nörgelte Desideria. „mh? Ist doch nur Knoblauch“ zischte Aaliyah.
„das stinkt aber Wirklich … „ meinte Hanare und hielt sich die Nase zu.
„ach übertreibt es nicht“ brummte Aaliyah.
„nun gut, dann möchte ich gerne Telekinese beherrschen, dann würde ich euch beide wegschleudern und müsste mir nicht mal die Hände schmutzig machen“ lachte Desideria los. „hä? Dir gebe ich gleich“ zischte Aaliyah und hauchte Desideria an.
„Omg hör auf damit“ krächzte Desideria.
Die Mutter der Schwestern stand gerade in der Küche und kochte das Abendessen als sie ein Komisches Geräusch vernahm.
Es hörte sich an wie ein Klopfen.
„Liebling was machst du?“ rief sie doch von ihrem Mann kam keine Antwort.
Stirnrunzelnd lief sie in die Stube und sah sich suchend um.
Das Klopfen kam von der Kleinen Hölzernen Truhe die an der Wand stand.
Langsam näherte sie sich der Truhe, das Klopfen wurde immer Lauter und die Truhe begann ein wenig zu wackeln.
„wer ist da?“ krächzte sie.
„hä? Miss Barrymore? Gott sei Dank, machen sie schon auf, es ist so Stickig hier drin“ ertönte eine Piepsige Stimme.
„Gajus?“ keuchte Frau Barrymore und hastig entriegelte sie die Truhe.
Sofort sprang der Deckel auf und zum Vorschein kam ein kleines Etwas, es sah sehr Hässlich aus, hatte lange Ohren die etwas eingeknickt waren, ebenso Lange Arme und Beine mit viel zu großen Händen und Füßen.
Seine Augen waren Riesig und passten überhaupt nicht zu seiner Riesigen Hakennase.
„Danke Miss Barrymore, warum Muss Lord Salem immer die Truhe verschließen?” nörgelte das kleine Wesen und klopfte sich den Staub von dem kleinen zerrissenem Hemd.
„zur Sicherheit, er befürchtet dass unsere Töchter den Inhalt der Truhe erkunden könnten“ meinte sie und kniete sich vor der Truhe hin.
„hach! Die Würden nur in den Schlund der Hölle blicken nichts Besonderes“ äffte Gajus und kletterte nun vollends aus der Truhe und sprang auf dem Teppich.
„nun wo ist Lord Salem?“ fragte er.
„ich bin hier?“ rief Herr Barrymore und eilte die Treppen von oben hinab.
„Gajus was suchst du hier? Sagte ich nicht du sollst nicht mehr hier auftauchen?“ zischte Barrymore. Gajus machte einen Tiefen Knicks.
„verzeiht mein Herr doch ich bringe wichtige Nachricht …“ piepte das Kleine Geschöpf und holte einen Dicken Brief hervor den er Barrymore überreichte.
Als dieser das Wachszeichen auf dem Umschlag sah wurde er kreidebleich.
„Night Academy“ keuchte er.