Puramu. Die Frucht, der Yokais (Nurarihyon no mago)
von Shirra
Kurzbeschreibung
Es gibt nicht viele FFs über Nurarihyon no mago, deshalb hab ich mir gedacht, wieso sollte ich nicht die Gesichte, die mir schon seid Tagen durch den Kopf geht, aufschreiben und veröffentlichen? Ein Mädchen, dass an nichts glaubte. Keine Götter, keine Geister, keine Dämonen. Das war sonst auch nie ein Thema für sie, bis ihr, das Schicksal ein Strich durch die Rechnung zog. Sie soll, angeblich, die energiereiche Frucht, Puramu (Pflaume) sein. Puramu ist eine sehr wertvolle Frucht für Yokais. Es heißt, wenn ein Yokai, die Puramu küsst oder umarmt, heilt das seine Wunden,wenn ein Yokai sie nimmt, bekommt er Unmengen an Kraft und Stärke und wenn ein Yokai, sie frisst, wird er Unsterblich. Doch nur der stärkste unter ihnen, darf sie haben.Der Nura-Clan war bis jetzt immer in besitzt, der Puramu, ob es dieses mal auch so sein wird? Viel Spaß (:
GeschichteMystery, Liebesgeschichte / P16 / Gen
18.08.2013
17.10.2013
6
10.607
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Dieses Kapitel
3 Reviews
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18.08.2013
1.563
Hallo und willkommen, bei meinem nächsten Kapitel (: Es hat ein bisschen länger gedauert aber das ist ja nicht schlimm oder ? :D
Ich möchte gerne eine kleine Beschwerde einreichen :
Es haben schon einige/viele meine Geschichte gelesen und es gibt auch schon mehrere Favoriten..trotzdem habe ich nur ein Review. Ich und meine Betaleserin geben uns sehr viel mühe und versuchen so gut wie es geht alles richtig zu machen. Ich streng mich sehr für diese Fanfiktion an, weil ich glaube es gibt viele Fan´s von diesem Anime aber nur wenig Fanfikition (auf Deutsch)
Also meine lieben Leute. Ich bitte euch, lasst doch was da, damit ich weiß, was euch gefallen hat oder was ihr nicht so gut fandet. Gebt mir eine Motivation, diese Story zu ende zu schreiben.
Danke und viel Spaß :*
______________________________________________________________________________
"Kaannaaa! Wieso bist du gestern einfach weg gerannt?" Sie kam gerade in die Klasse und ich lief direkt auf sie zu. Müde setzte sie sich auf ihren Platz. "Hey, geht es dir gut?" - "Ah ja Mimiko. Ich hatte die letzte Nacht nicht viel Schlaf." Sie rieb sich die Augen und sah zu mir. Ich schnappte mein Stuhl und schob ihn näher an ihren. "Wieso wirst du krank?", fragte ich sie und fasste ihr an die Stirn. Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Ich bin erst voll spät nach Hause gekommen." Ich sah sie fragend an. Sie seufzte einmal. "Tut mir echt, sehr, sehr leid dass ich einfach weg gerannt bin, aber ich hatte das Gefühl ich sollte ihm folgen." Ich winkte einmal mit der Hand ab. "Ist schon okay. Ich kann dir echt nicht böse sein, also erzähl jetzt." Sie kratze sich am Hinterkopf. "So ? Hehe, gut. Ehm also, ja ich bin Sannokuchi gefolgt und landete ihm Nura-Haus." -"WAAAASS! Du warst…", weiter konnte ich nicht reden, denn sie hielt mir den Mund zu und legte den Finger auf Ihre Lippen. "Psscht, wenn das die anderen erfahren gibt das nur einen Aufstand."
Ich nickte. Stimmt, da hatte sie recht. Nur, das war gar nicht mein erster Gedanke, sondern warum war sie alleine bei ihm? Was war da los… wieso kam sie erst so spät, nach Hause. Sie hat doch nicht. NEIN, oder? Ich sah Kana ernst an, dann dachte ich nochmal darüber nach und schlug mir in Gedanken selber gegen die Stirn. Das ist Kana über die ich da gerade rede! Sie ist meine Freundin und ich habe so böse Gedanken über sie. Außerdem ist sie gar nicht der Typ für solche Schandtaten... bei ihm glaube ich schon eher daran. Sie nahm ihre Hand von meinem Mund und redete weiter. "Er wollte mit mir reden, deswegen hat er Sannokuchi los geschickt um mich zu suchen.", " Und was wollte er von dir?" Sie sah mich seriös an. "Er braucht meine Hilfe." Tausend kleine Fragezeichen schwirrten um mich herum. So ein angeblich starker Yokai brauchte Hilfe? Und das von einem Menschenmädchen?
"Wobei denn?", flüsterte ich. Wir mussten jetzt beide leiser reden, denn Kiyotugu ist gerade in die Klasse reingekommen und der hatte Ohren wie ein Hund. "Um dich zu beschützten?" Ruckartig setzte ich mich ein Stück zurück. Um mich zu beschützen… was? Meine Wangen wurden leicht rot. Kana schloss ihre Augen und ballte ihre Hände zu Fäusten. Ich fand es leicht merkwürdig, aber mich interessierte gerade was anderes.
Sie holte tief Luft, öffnete ihr Augen, sah mich aber nicht an. "Er möchte…er möchte, dass du in den Sommerferien mit meiner Familie und mir in den Urlaub fährst." Meine Augen blinzelten. "Wieso denn das ?" Jetzt sah sie zu mir und lächelte. "Naja meine Eltern haben in Mito ein kleines Strandhaus, und er möchte dass du soweit weg von diesem Ort kommst wie es nur geht. Und da bieten sich die Ferien immer gut an. Immer mehr Yokais versammeln sich hier, weil Rikuo hier lebt und da wo der Nura-Clan ist, wird die Puramu auch nicht weit sein. Also ja… und solange du dich…", sie wurde rot, "...dich nicht entschieden hast seine Geliebte zu werden. Sollst du halt mit mir mit kommen." Mir blieb der Mund offen stehen. Ich war... ich weiß nicht… ich konnte dieses Gefühl gerade nicht beschreiben aber es war durchaus ein guter Plan. "Danke Kana. Das ist echt süß von dir." Sie schüttelte heftig denn Kopf und wackelte mit den Händen synchron mit. "Oh, nein, nein, das war seine Idee." - " Ienaga und Takimoto, ruhe da hinten!" - "Haaii.", ich zwinkerte ihr noch einmal zu, damit sie verstand das ich wusste das es seine Idee war.
Nach der Schule kam Kana mit zu mir nach Hause. "Nee-Chan. Wer ist das Mädchen?", sagte der kleine Junge und zeigte auf meine Klassenkameradin. "Oh Kotaro." Ich nahm ihn hoch und setzte ihn auf einen der Stühle. Wir waren gerade in der Küche und machten Hausaufgaben, bis meine Mutter nach Hause kam. "Das ist Kana. Eine Freundin von mir." - " Ist sie in deiner Klasse?", ich nickte, "Ist sie nett?" Ich nickte. Mein kleiner Bruder hüpfte vom Stuhl trappelte zu Kana und zeigte ihr das er auf ihren Schoß wollte. Sie hob ihn hoch, und er freute sich und lachte süß los. "Mimi. Ich mag sie." - "Ich bin wieder zu Hause. Mimiko? Kotaro?" Mein Bruder zappelte wild rum und Kana lies ihn wieder runter. Er verschwand um die Ecke und freute sich das Mama wieder da war. "Oh Mimiko, wir haben besuch?" - "Ja, das ist Kana. " Die Braunhaarige stand auf und verbeugte sich, so wie es sich gehörte.
"Hallo, Frau Takimoto. Mein Name ist Kana Ienaga. Ich gehe mit ihrer Tochter in eine Klasse." Meine Mutter lachte herzlich. Sie mochte es wenn man so höflich zu ihr war. "Ach du bist Kana. Mimi hat mir schon viel von dir erzählt. Es freut mich dass meine Tochter so ein nettes Mädchen wie dich zur Freundin hat. Da kannst du ihr gleich mal was davon abgeben.", zwinkerte sie Kana zu. "Mama!" Sie lachte wieder. "Bleibst du zum Essen?" Kana, nickt "Danke, wenn ich darf."
"Ehm, Mama? Ich hab da mal eine Frage." - "Ja Liebes." Kana und ich standen beide nervös vor ihr. "Ehm, also Kana hat mich eingeladen in den Ferien zusammen mit ihrer Familie mit nach Mito zu fahren. Sie besitzen dort ein Strandhaus und fahren halt jetzt gleich in der ersten Ferienwoche dort hin und bleiben auch so lange dort... Ich werde mich auch ganz sicher benehmen. " Den letzten Satz setzte ich noch ganz schnell dran. Meine Mutter lachte kurz auf sah mich dann aber traurig an.
"Ich würde dich gern fahren lassen, aber ich hab leider nicht genug Geld." Kana griff schnell ein und erklärte meiner Mutter das das Strandhaus nicht in Miete wäre sondern richtiges Eigentum, und Geld bräuchte ich nicht viel mitnehmen, weil ich dort eigentlich wie bei ihr zuhause wäre. Es ist schließlich eine Einladung und ihre Eltern hätten darauf bestanden das sie eine Freundin mit nimmt. Meine Mutter streichelte spielerisch ihren imaginären Bart und willigte ein. Wir schrien leise los und klatschten uns Glücklich in die Hand.
Am Abend aßen wir noch alle zusammen. Kotaro hatte sich richtig an Kana gefressen. Er wollte neben ihr sitzen und sich von ihr füttern lassen. Der Kleine war eh schon voll verwöhnt als Nesthäkchen. Jetzt liegen ihm auch noch die Frauen zu Füßen. Irgendwie erinnerte mich das an irgendwas oder irgendwen. Nach dem Essen begleitete ich Kana ein Stück nach Hause. "Weißt du was ich mich Frage?", ich sah zu meiner Freundin rüber. "Was denn?" - "Wenn er und sein Nura-Clan so stark ist. Wieso bringt er mich dann nicht einfach in sein Haus?" Kana schaute schnell weg und zuckte die Schultern. Ich fing an zu lachen und klopfte ihr auf den Rücken. "Was denkst du denn wieder für Sachen?" - "Hä?" - "Du hast gerade bestimmt Gedacht das ich ihn sein Haus will damit ich mal alleine mit ihm sein kann." - "Nein, nein.. wirklich nicht." Ich lachte wieder. Wir verabschiedeten uns.
Zu Hause in meinem Bett dachte ich mir schon alles aus was ich mit Kana am Strand erleben möchte. Ich freute mich richtig darauf. Ich verstand nur wirklich nicht warum er mich nicht einfach in sein Haus "entführt". Nicht das ich unbedingt da hin will, aber soweit ich mich jetzt auskenne würde sich doch kein einziger Dämon der nicht zum Clan gehörte in seine Nähe trauen oder? Also, wie dann nicht so. War doch viel leichter? Jetzt stieg in mir die Neugierde. Wie wohl das Haus, beziehungsweise Kana meinte Anwesen, aussah. Sie und die anderen waren schon oft dort.
Mich interessierte es auch, wie das so ist mit Yokais unter einem Dach zu leben. Ob man da als Mensch ruhig schlafen konnte…ob man neben ihn schlafen konnte? Ah, oh.. böse Bilder, böse Bilder, böse Bilder. Ich schüttelte heftig meinen Kopf hin und her, zog meine Decke bis hoch zur Nase und schlief ein.
Ich möchte gerne eine kleine Beschwerde einreichen :
Es haben schon einige/viele meine Geschichte gelesen und es gibt auch schon mehrere Favoriten..trotzdem habe ich nur ein Review. Ich und meine Betaleserin geben uns sehr viel mühe und versuchen so gut wie es geht alles richtig zu machen. Ich streng mich sehr für diese Fanfiktion an, weil ich glaube es gibt viele Fan´s von diesem Anime aber nur wenig Fanfikition (auf Deutsch)
Also meine lieben Leute. Ich bitte euch, lasst doch was da, damit ich weiß, was euch gefallen hat oder was ihr nicht so gut fandet. Gebt mir eine Motivation, diese Story zu ende zu schreiben.
Danke und viel Spaß :*
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"Kaannaaa! Wieso bist du gestern einfach weg gerannt?" Sie kam gerade in die Klasse und ich lief direkt auf sie zu. Müde setzte sie sich auf ihren Platz. "Hey, geht es dir gut?" - "Ah ja Mimiko. Ich hatte die letzte Nacht nicht viel Schlaf." Sie rieb sich die Augen und sah zu mir. Ich schnappte mein Stuhl und schob ihn näher an ihren. "Wieso wirst du krank?", fragte ich sie und fasste ihr an die Stirn. Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Ich bin erst voll spät nach Hause gekommen." Ich sah sie fragend an. Sie seufzte einmal. "Tut mir echt, sehr, sehr leid dass ich einfach weg gerannt bin, aber ich hatte das Gefühl ich sollte ihm folgen." Ich winkte einmal mit der Hand ab. "Ist schon okay. Ich kann dir echt nicht böse sein, also erzähl jetzt." Sie kratze sich am Hinterkopf. "So ? Hehe, gut. Ehm also, ja ich bin Sannokuchi gefolgt und landete ihm Nura-Haus." -"WAAAASS! Du warst…", weiter konnte ich nicht reden, denn sie hielt mir den Mund zu und legte den Finger auf Ihre Lippen. "Psscht, wenn das die anderen erfahren gibt das nur einen Aufstand."
Ich nickte. Stimmt, da hatte sie recht. Nur, das war gar nicht mein erster Gedanke, sondern warum war sie alleine bei ihm? Was war da los… wieso kam sie erst so spät, nach Hause. Sie hat doch nicht. NEIN, oder? Ich sah Kana ernst an, dann dachte ich nochmal darüber nach und schlug mir in Gedanken selber gegen die Stirn. Das ist Kana über die ich da gerade rede! Sie ist meine Freundin und ich habe so böse Gedanken über sie. Außerdem ist sie gar nicht der Typ für solche Schandtaten... bei ihm glaube ich schon eher daran. Sie nahm ihre Hand von meinem Mund und redete weiter. "Er wollte mit mir reden, deswegen hat er Sannokuchi los geschickt um mich zu suchen.", " Und was wollte er von dir?" Sie sah mich seriös an. "Er braucht meine Hilfe." Tausend kleine Fragezeichen schwirrten um mich herum. So ein angeblich starker Yokai brauchte Hilfe? Und das von einem Menschenmädchen?
"Wobei denn?", flüsterte ich. Wir mussten jetzt beide leiser reden, denn Kiyotugu ist gerade in die Klasse reingekommen und der hatte Ohren wie ein Hund. "Um dich zu beschützten?" Ruckartig setzte ich mich ein Stück zurück. Um mich zu beschützen… was? Meine Wangen wurden leicht rot. Kana schloss ihre Augen und ballte ihre Hände zu Fäusten. Ich fand es leicht merkwürdig, aber mich interessierte gerade was anderes.
Sie holte tief Luft, öffnete ihr Augen, sah mich aber nicht an. "Er möchte…er möchte, dass du in den Sommerferien mit meiner Familie und mir in den Urlaub fährst." Meine Augen blinzelten. "Wieso denn das ?" Jetzt sah sie zu mir und lächelte. "Naja meine Eltern haben in Mito ein kleines Strandhaus, und er möchte dass du soweit weg von diesem Ort kommst wie es nur geht. Und da bieten sich die Ferien immer gut an. Immer mehr Yokais versammeln sich hier, weil Rikuo hier lebt und da wo der Nura-Clan ist, wird die Puramu auch nicht weit sein. Also ja… und solange du dich…", sie wurde rot, "...dich nicht entschieden hast seine Geliebte zu werden. Sollst du halt mit mir mit kommen." Mir blieb der Mund offen stehen. Ich war... ich weiß nicht… ich konnte dieses Gefühl gerade nicht beschreiben aber es war durchaus ein guter Plan. "Danke Kana. Das ist echt süß von dir." Sie schüttelte heftig denn Kopf und wackelte mit den Händen synchron mit. "Oh, nein, nein, das war seine Idee." - " Ienaga und Takimoto, ruhe da hinten!" - "Haaii.", ich zwinkerte ihr noch einmal zu, damit sie verstand das ich wusste das es seine Idee war.
Nach der Schule kam Kana mit zu mir nach Hause. "Nee-Chan. Wer ist das Mädchen?", sagte der kleine Junge und zeigte auf meine Klassenkameradin. "Oh Kotaro." Ich nahm ihn hoch und setzte ihn auf einen der Stühle. Wir waren gerade in der Küche und machten Hausaufgaben, bis meine Mutter nach Hause kam. "Das ist Kana. Eine Freundin von mir." - " Ist sie in deiner Klasse?", ich nickte, "Ist sie nett?" Ich nickte. Mein kleiner Bruder hüpfte vom Stuhl trappelte zu Kana und zeigte ihr das er auf ihren Schoß wollte. Sie hob ihn hoch, und er freute sich und lachte süß los. "Mimi. Ich mag sie." - "Ich bin wieder zu Hause. Mimiko? Kotaro?" Mein Bruder zappelte wild rum und Kana lies ihn wieder runter. Er verschwand um die Ecke und freute sich das Mama wieder da war. "Oh Mimiko, wir haben besuch?" - "Ja, das ist Kana. " Die Braunhaarige stand auf und verbeugte sich, so wie es sich gehörte.
"Hallo, Frau Takimoto. Mein Name ist Kana Ienaga. Ich gehe mit ihrer Tochter in eine Klasse." Meine Mutter lachte herzlich. Sie mochte es wenn man so höflich zu ihr war. "Ach du bist Kana. Mimi hat mir schon viel von dir erzählt. Es freut mich dass meine Tochter so ein nettes Mädchen wie dich zur Freundin hat. Da kannst du ihr gleich mal was davon abgeben.", zwinkerte sie Kana zu. "Mama!" Sie lachte wieder. "Bleibst du zum Essen?" Kana, nickt "Danke, wenn ich darf."
"Ehm, Mama? Ich hab da mal eine Frage." - "Ja Liebes." Kana und ich standen beide nervös vor ihr. "Ehm, also Kana hat mich eingeladen in den Ferien zusammen mit ihrer Familie mit nach Mito zu fahren. Sie besitzen dort ein Strandhaus und fahren halt jetzt gleich in der ersten Ferienwoche dort hin und bleiben auch so lange dort... Ich werde mich auch ganz sicher benehmen. " Den letzten Satz setzte ich noch ganz schnell dran. Meine Mutter lachte kurz auf sah mich dann aber traurig an.
"Ich würde dich gern fahren lassen, aber ich hab leider nicht genug Geld." Kana griff schnell ein und erklärte meiner Mutter das das Strandhaus nicht in Miete wäre sondern richtiges Eigentum, und Geld bräuchte ich nicht viel mitnehmen, weil ich dort eigentlich wie bei ihr zuhause wäre. Es ist schließlich eine Einladung und ihre Eltern hätten darauf bestanden das sie eine Freundin mit nimmt. Meine Mutter streichelte spielerisch ihren imaginären Bart und willigte ein. Wir schrien leise los und klatschten uns Glücklich in die Hand.
Am Abend aßen wir noch alle zusammen. Kotaro hatte sich richtig an Kana gefressen. Er wollte neben ihr sitzen und sich von ihr füttern lassen. Der Kleine war eh schon voll verwöhnt als Nesthäkchen. Jetzt liegen ihm auch noch die Frauen zu Füßen. Irgendwie erinnerte mich das an irgendwas oder irgendwen. Nach dem Essen begleitete ich Kana ein Stück nach Hause. "Weißt du was ich mich Frage?", ich sah zu meiner Freundin rüber. "Was denn?" - "Wenn er und sein Nura-Clan so stark ist. Wieso bringt er mich dann nicht einfach in sein Haus?" Kana schaute schnell weg und zuckte die Schultern. Ich fing an zu lachen und klopfte ihr auf den Rücken. "Was denkst du denn wieder für Sachen?" - "Hä?" - "Du hast gerade bestimmt Gedacht das ich ihn sein Haus will damit ich mal alleine mit ihm sein kann." - "Nein, nein.. wirklich nicht." Ich lachte wieder. Wir verabschiedeten uns.
Zu Hause in meinem Bett dachte ich mir schon alles aus was ich mit Kana am Strand erleben möchte. Ich freute mich richtig darauf. Ich verstand nur wirklich nicht warum er mich nicht einfach in sein Haus "entführt". Nicht das ich unbedingt da hin will, aber soweit ich mich jetzt auskenne würde sich doch kein einziger Dämon der nicht zum Clan gehörte in seine Nähe trauen oder? Also, wie dann nicht so. War doch viel leichter? Jetzt stieg in mir die Neugierde. Wie wohl das Haus, beziehungsweise Kana meinte Anwesen, aussah. Sie und die anderen waren schon oft dort.
Mich interessierte es auch, wie das so ist mit Yokais unter einem Dach zu leben. Ob man da als Mensch ruhig schlafen konnte…ob man neben ihn schlafen konnte? Ah, oh.. böse Bilder, böse Bilder, böse Bilder. Ich schüttelte heftig meinen Kopf hin und her, zog meine Decke bis hoch zur Nase und schlief ein.