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Blood lad - Miau!

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
17.08.2013
21.08.2013
4
3.386
 
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17.08.2013 894
 
„Hey, bleib stehen!“, hörte die kleine rote Katze die Schreie des wütenden Verkäufers, welcher sie durch das ganze Territorium jagte.
Sie sprang auf einen Müllcontainer, kletterte von dort aus die Regenrinne hinauf aufs Dach.
Die kleine Katze kratze dich einmal kurz mit der rechten Hinterpfote am Ohr.
Sie setzte sich gerade recht auf und tippte einmal an die kleine Glocke die an ihrem Hals hing.
Aus ihren kleinen tapsigen Pfoten wurden normale Menschliche Hände mit schmalen Fingern. Ihre Hinterbeine wurden zu normalen Menschlichen Beinen. Ihr Körper wurde zu einer schmalen Figur wie die einer Frau, das heißt nichts anderes al großen Busen und einen wunderschönen knackigen Po. Ihr Kopf wurde zu dem Kopf eines Mädchens. Sie hatte schwarze Augen in denen man nichts außer pure Freude fand. Ihr schmalen Lippen waren rosarot gefärbt. Gleichzeitig besaß sie eine rote Mähne die etwas zerzaust war und ihr bis zur Brust ging. Das Auffälligste war jedoch, dass sie komplett nackt war. Sie besaß außer einer roten Mütze wo zwei Ohren herausragten, nur noch ein Halsband mit einer kleinen goldenen Glocke.
„Ha! So ein Idiot! Er weiß immer wann ich mir einen Fisch hole, unternimmt aber nichts!“, sagte sie und ging an den Rand des Gebäudes, sah nach unten und sprang hinunter.
Im Flug hielt sie ihre Mütze mit beiden Händen fest. Kurz vorm Aufprall streckte sie ihre Beine und Arme in Richtung Boden. Ihr aufkommen verlief ganz reibungslos, sie spürte keine Art von Schmerz und es schmückten auch keine Wunden ihren zierlichen Körper.
Sie blieb einen Moment gebückt auf dem Boden, bis sie aufstand und losging. Das Katzenmädchen ging einen dunklen Weg in eine Sackgasse. Dort befanden sich zwei Müllcontainer, ein paar Mülleimer und eine Holzkiste, in dieser befand sich eine kleine weiche Decke.
Das Mädchen ging auf die Kiste zu und reckte sich.
„Das war ein anstrengender Tag.“, sagte die und gähnte erst einmal ausgiebig. Sie stieg in die Kiste und legte sich hinein. Sie zog die Knie an ihren nackten Körper und umschlang dabei ihre Beine.
„Dann mal bis morgen.“, flüsterte sie kaum hörbar und schloss die Augen. Sie dachte die würde bald einschlafen, aber dann auf einmal BUMM!
Das rothaarige Mädchen erschrak und streckte den Kopf aus der Holzkiste. Vor ihr befand sich ein riesen Krater.
Sie stieg aus der Kiste und sah in den riesigen Krater der sich vor ihr befand.
Sie hatte ein wenig Angst, aber sie war dennoch viel zu neugierig um wegzugehen.
„WHAAA!“, schrie ein Junge sie an und zog eine komische Grimasse, wobei er die Zunge rausstreckte und die Augen riesig weit aufmachte.
„AAAAAAAAH!“, schrie sie, verwandelte sich in eine Katze und versteckte sich wieder in ihrer Kiste.
Der schwarzhaarige Junge Mann ging auf sie zu, packte sie am Nackenfell und hob sie aus der Kiste. „Du bist also diejenige, die dem nervigen Typen da, seine Fische klaut.“, stellte er fest. Die Katze nahm ängstlich ihre Pfoten und bedeckte ihre Augen damit.
„Nein?“, versuchte diese es mit einer Ausrede.
„Also... Wenn du diesen Typen endlich mal in Ruhe lassen würdest, würdest du mir einen riesen großen Gefallen damit tun und ich wäre dir unglaublich dankbar. Ich meine... Ich habe genug Sachen zu tun als mir das Gemecker von diesen Typen anzuhören.“, er seufzte und lies sie fallen.
„ Wo soll ich dann bitte was zu fressen finden?“, fragte sie ihn ein wenig niedlich und verwandelte sich wieder in eine wunderschöne Junge Dame. Sie tippte sich mit den Finger auf ihre Lippen und drückte den hilflosesten Blick aus den sie je hätte benutzen können.
Der schwarzhaarige schaute sie mit riesen großen Augen an, schüttelte danach aber ganz heftig den Kopf um wieder auf klare Gedanken zu kommen. Er räusperte und ein wenig Blut lief ihm die Nase runter.
„Wenn das so ist...Könnten wir nach einer bleibe für dich suchen, aber eine bitte habe ich an dich.“
„WHOAAAAA! Danke, danke danke danke!“, sie freute sich und stürmte hastig auf ihn zu um ihn einer Umarmung zu unterziehen. Sein Nasenbluten wurde noch ein wenig schlimmer und seine riesen Augen kamen wieder zum Vorschein.
„Aber... sag mal wie heißt du eigentlich?“, fragte das kleine Mädchen ihn.
„Ich bin Staz, und der Besitzer dieses Territoriums. Und du?“, er fragte mit einer Art die bedeuten sollte: „Ich frage nur weil du mich gezwungen hast“
„Tut mir leid ich habe keinen Namen.“, sagte sie und grinste.
„Okay, dann nenne ich dich jetzt immer 'Katzenmädchen'“.
Staz stand auf und ging durch die dunkle Gasse hinaus wo das Licht seinen Körper streicheln konnte und seine Haare aussahen wie ein kleiner Schatten auf seinem Kopf. Er sah zu ihr hinüber und schaute ziemlich gelangweilt.
„Wegen meiner Bitte. Ich gebe dir gleich ein paar Sachen die du anziehen sollst. In der Zeit wäre ich dir dankbar wenn du dich in ein Katze verwandeln würdest, um nicht so viel Aufmerksamkeit zu erregen.“
Das Mädchen nickte und verwandelte sich augenblicklich in die rote Katze zurück.
„Wenn's dir nichts ausmacht, könntest du mich bitte tragen? Das ganze hin- und herverwandle hat mich ganz schön fertig gemacht...“.
Staz hob die kleine rote Katze hoch und steckte sie in die Kapuze seines Kapuzenshirts. Er ging durch die Straßen, wobei die Katze immer ein wenig müder wurde und anschließend einschlief. Den letzten Gedanken verschenkte sie an einen Jungen, dies tat sie immer bevor sie in das Land der Träume sinkte.
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