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Kommissar Rex

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Alexander Brandtner Christian Böck Dr. Leo Graf Fritz Kunz Rex
28.07.2013
08.06.2017
17
13.240
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28.07.2013 1.250
 
Ich wohnte seit 2 Monaten in Wien, als ich in der "Wiener Tageszeitung" las, das die Wiener Polizei Schreibkräfte suchte. Ich rief die unten stehende Nummer an und bekam ein Vorstellungsgespräch für den übernächsten Vormittag. Als ich das Polizeipräsidium betrat, war ich zwar mächtig aufgeregt, aber ich fragte mich zum Personal-Chef durch. "Guten Morgen, Herr Sterner. Mein Name ist Stephanie Wiesner, ich habe vor 2 Tagen angerufen, wegen des Jobs als Schreibkraft.", stellte ich mich vor."Guten Morgen, Frau Wiesner. Wenigstens eine, die Wort hält und zum Vorstellungsgespräch heute auch erscheint.", sagte er und wirkte erleichtert: "Sie also wollen bei uns im Präsidium als Schreibkraft anfangen? Wissen Sie denn schon, in welcher Abteilung Sie arbeiten möchten, denn als zweite Schreibkraft haben Sie noch fast alle Abteilungen offen, ausser Raub? Sie sehen sehr dynamisch aus, ich könnte mir vorstellen, das Sie sehr gut in die Mordkommission passen würden." "Mordkommission klingt auch sehr interessant, das könnte ich mir sehr gut vorstellen. Wann kann ich denn anfangen? Denn ich könnte sofort anfangen, wenn Sie wollen? Und wie sieht das Finanzielle aus? Sorry für meinen Überfall, aber ich kann es gerade nicht glauben, das ich den Job wirklich habe.", fragte ich überrascht, das mein Vorstellungsgespräch wirklich Erfolg gehabt hatte.
"Nun, mich freut es, das es Ihnen gefällt. Wir zahlen Ihnen 15000 Schillinge pro Monat und sogar Überstunden, wenn welche anfallen sollten.Urlaubsanspruch  sind 30 Tage im Jahr und haben Sie auch das Foto mit, für den Berechtigungsausweis für das Präsidium, damit Sie nachweisen können, das Sie hier berechtigt sind, zu arbeiten?", antwortete Herr Sterner lächelnd, denn er mochte es, andere Menschen glücklich zu machen.
"Ja klar, natürlich, hier bitte sehr.", übergab ich dem Personalchef mein Paßbild mit meinen Namen und meiner Adresse auf der Rückseite, sowie meine Lohnsteuerkarte, die für mein Gehalt wichtig war.
"Gut, danke sehr, da hätte ich als nächstes nachgefragt. Kontonummer steht ja auf dem Bewerbungsbogen. Dann haben wir ja alles. Kommen Sie bitte am 25.September um 09.00 Uhr nochmal zu mir zur Vertragsunterzeichnung, ist Ihnen das angenehm?"
"Ja klar, also ich habe nichts dagegen."entgegnete ich fröhlich.
"Also finden Sie sich bitte am 01. Oktober um 08.00 Uhr bei ihrem Vorgesetzten Herrn Alexander Brandtner in der 3 Etage Raum 3078 ein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und auf eine gute Zusammenarbeit, Frau Wiesner!" verabschiedete Herr Sterner mich und ich fuhr fröhlich nach Hause. Zuhause vollführte ich einen Freudensprung und freute mich total.
Der Personal-Chef war total nett und ich konnte schon am nächsten Ersten anfangen. Ich sollte mich dann in der Mordkommission bei einem gewissen Herrn Alexander Brandtner melden.
Gesagt, getan!
Zwei Wochen später trat ich pünktlich um 08.00 Uhr meinen Dienst an und meldete mich bei Alexander Brandtner an.
" Guten Morgen, mein Name ist Stephanie Wiesner und ich soll mich hier bei einem gewissen Herrn Brandtner melden, denn ich bin die neue Schreibkraft", stellte ich mich vor und Alex sah mich an, als ob ich der Mann im Mond wäre.
"Die neue Schreibkraft? Ich weiß davon nichts, tut mir leid?" entschuldigte sich Alex bei mir und es war ihm sichtlich unangenehm.
"Doch Alex, das hatte ich vergessen Dir zu sagen. Wir bekommen eine neue Schreibkraft und das scheint sie zu sein, wie schrecklich, das ich das vergessen habe.", korrigierte Kommissar Fritz Kunz seinen Vorgesetzten, der in der letzten Zeit immer häufiger unter Kopfschmerzen und geistigen Aussetzern litt.
"Hallo mein Name ist Christian Böck und das ist Rex, unser Polizeihund. Sie müssen aufpassen, der ist total wurstsemmelverrückt und wenn er Ihnen ihre Wurstsemmel klaut, dann weiss ich wenigstens, das ich nicht der einzige bin, den er ärgert", stellte sich Christian bei mir vor und ich sah einen total süßen Schäferhund auf mich zukommen, der mich beschnupperte und mir anschließend die Hand leckte, zur Begrüßung. Ich streichelte Rex und er schmiegte seinen Kopf an mein Bein.
"Fritz Kunz, wie schrecklich, das ich das vergessen habe, das an meinen Chef weiter zu geben, es tut mir leid" entschuldigte sich nochmal Fritz bei mir und Alex fiel ihm ins Wort.
"Es ist in Ordnung, Fritz, denn das kann passieren, denn wir haben in letzter Zeit so viel um die Ohren gehabt und da ist es nicht verwunderlich, das du nicht dran gedacht hast. Kommen Sie, ich zeige Ihnen Ihren Schreibtisch.", sagte Alex und begleitete mich zu meinen Schreibtisch, der erst vor zwei Tagen ins Büro gestellt wurde.
Alex setzte sich auf die Kante des Schreibtisches und sah mir wohlwollend zu, wie ich anfing, die Akten zu bearbeiten. "Ach so, ich habe noch was vergessen, wir sagen alle Du hier zueinander. Mir wäre es lieber, wenn ich Dich auch Duzen könnte.", sagte Alex nebenbei zu mir und ich hatte nichts gegen einzuwenden. Gegen 12.00 Uhr machte sich mein Magen bemerkbar und da es im Büro still war, war es unüberhörbar, wie mein Magen laut grummelte. "Hast Du Hunger, Stephanie? So wie Dein Magen knurrt?", grinste mich Alex an und mir fiel meine Cola-Flasche in meinem Rucksack ein.
Als ich gerade meine Cola-light-Flasche öffnete, klingelte das Telefon und Alex bekam einen Anruf vom Personalchef. Mein Berechtigungsausweis für das Präsidium war fertig und ich konnte ihn beim Personalchef abholen. "Stephanie, Du magst bitte beim Personalchef vorbeischauen, denn Dein Berechtigungsausweis für das Präsidium hier ist fertig.", sagte Alex und er vertiefte sich wieder in seine Akten. "Okay, bis gleich dann.", antwortete ich und holte ihn ab. Ich steckte ihn in meine Geldbörse, wo auch meine Monatskarte und mein Personalausweis  drin waren. Aber als ich wieder kam, fand ich das Büro bis auf Fritz leer vor, aber ich fragte nicht, da ich mir schon dachte, das sie bei irgendeinen Tatort sein mussten.
INZWISCHEN:
"Was hältst Du von Stephanie, Alex?", fragte Christian Böck seinen Vorgesetzten, ohne zu ahnen, das Alex sich schon ein Urteil über das junge Mädchen gebildet hatte.
"Nun, sie ist süß, ist eine kluge Frau und ganz ehrlich, ich könnte mir vorstellen, sie auch mal als Lockvogel für unsere Fälle einzusetzen.", antwortete Alex ehrlich und dachte an die junge Frau, die seit dem Tag sein Büroteam erweiterte.
IM BÜRO:
Der Computer von Fritz war irgendwie abgestürzt und da er jammerte, versuchte ich zu retten, was zu retten war. "Was habe ich falsch gemacht, Steffi?", fragte Fritz mich, als er wieder auf seinen Computer Zugriff hatte. "Gar nichts hast Du falsch gemacht. Aber die Antwort ist ganz einfach,Du bist auf ein Virus gestoßen. Ich habe Dir jetzt ein Anti-Virus-Programm installiert und habe die Daten so gespeichert und geordnet, das Du jetzt leichter Zugriff zu den einzelnen Programmen hast.", antwortete ich fachgemäß. Als Alex und Christian wieder im Büro waren, erzählte Fritz kurz, was sich in deren Abwesenheit hier ereignet hatte und Alex`Bewunderung für mich stieg weiter.  Ich arbeitete bis 18.00 Uhr und als ich mit der Tram nach Hause fuhr, dachte ich an den Tag zurück. Als ich in der Badewanne lag und mich entspannte, schlief ich beinahe ein. Ich ging frühzeitig ins Bett, denn ich wollte für den nächsten Tag einfach munter sein. Nur ich hatte Einschlafstörungen, weil die Nachbarn nebenan nicht gerade die leisesten waren und dementsprechend sehr laut waren.
Gegen 22.00 Uhr erlöste mich die Müdigkeit und ich schlief ein.
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